Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
BDSM
23351 Mitglieder
zur Gruppe
Sklavinnen-Sklaventausch
690 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Perfekte Sklavin hinterfragt ihren Herren nicht?

*******ssa Frau
5.674 Beiträge
ich glaube, nicht-Smler und Menschen die BDSM als zusätzliche Bereicherung ihrer Sexualität leben, haben oft ein völlig falsches Bild von SM/Ds-Beziehungen:
dass wir uns generell anders kleiden, völlig anders leben, nur bestimmte Musik hören usw.
******t73 Paar
1.349 Beiträge
Zitat von *******ssa:
Zitat von ********hare:
Die Diskussion nimmt seltsame Wendungen.

BDSM ist ein Rollenspiel.

Ein Rollenspiel kann jederzeit beendet werden. Einseitig.

falsch, BDSM oder viel mehr D/s kann auch Lebensweise sein, und dennoch zu beenden ist, so wie man sich vom "normalen" Partner auch trennen kann.

Das habe ich lange Zeit auch geglaubt das BDSM D/S nur ein Rollenspiel ist bis man mich eines besser
*******ung Mann
799 Beiträge
@********arEF
So sollte es in einer guten Beziehung ja auch sein. Man achtet auf einander, ist empathisch, mutet sich gegenseitig nicht mehr zu, als das Gegenstück tragen kann. Nur ist ist - leider und zum Glück - so, dass Menschen sich verändern. Alle Daumen sind gedrückt, dass es nicht so kommt; aber was wäre, wenn einer von euch oder ihr beide euch auf eine Weise verändert, die dazu führt, dass du irgendwann nicht mehr davon überzeugt bist, dass diese Beziehungsform gut für dich ist? Wärest du dann auf seine Gnade angewiesen, dich aus dem Machtgefälle zu entlassen? Oder hättest du gewissermaßen einen Notausgang, um dich eigenmächtig zurückzuziehen? Ich denke, dass es wichtig ist, sich über soetwas rechtzeitig Gedanken zu machen.

Meine Kleine und ich handhaben es so, dass wir alle Regeln für unsere Beziehung unter die Prämisse stellen: Solange wir weiterhin miteinander spielen wollen. Solange das der Fall ist, hat sie sich mir zu unterwerfen, die Regeln zu befolgen, die ich festlege, und ich kann mit ihr - im Rahmen der vorher verhandelten Grenzen - tun, was ich will. Natürlich bin ich dabei in gewisser Weise eingeschränkt. Ich will weiter mit ihr spielen und achte deswegen darauf, das Risiko gering zu halten, dass sie das Spiel beendet. Andersherum will sie auch weiter mit mir spielen und ist entsprechend bemüht, Dinge zu vermeiden, die dazu führen würden, dass ich die Lust am Spiel verliere.
******t73 Paar
1.349 Beiträge
Zitat von ******t73:
Zitat von *******ssa:
Die Diskussion nimmt seltsame Wendungen.

BDSM ist ein Rollenspiel.

Ein Rollenspiel kann jederzeit beendet werden. Einseitig.

falsch, BDSM oder viel mehr D/s kann auch Lebensweise sein, und dennoch zu beenden ist, so wie man sich vom "normalen" Partner auch trennen kann.

Das habe ich lange Zeit auch geglaubt das BDSM D/S nur ein Rollenspiel ist bis man mich eines besseren belehrt hat.
*******ung Mann
799 Beiträge
Zitat von ********hare:
Die Diskussion nimmt seltsame Wendungen.

BDSM ist ein Rollenspiel.

Ein Rollenspiel kann jederzeit beendet werden. Einseitig.

Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen und behaupten: Jede zwischenmenschliche Beziehung ist ein Rollenspiel. Und solange alle Beteiligten volljährig sind - bei Eltern-Kind-Beziehungen ist das komplizierter, obwohl es da auch Möglichkeiten gibt -, kann das Spiel jederzeit einseitig beendet werden.
Nur ändert das nichts daran, dass das Spiel für die Beteiligten absolut real ist. Ganz egal, ob es sich dabei um eine BDSM-Beziehung oder eine Vanilla-Partnerschaft handelt.
*******ssa Frau
5.674 Beiträge
Zitat von ******t73:
Zitat von ******t73:
Zitat von *******ssa:
Die Diskussion nimmt seltsame Wendungen.

BDSM ist ein Rollenspiel.

Ein Rollenspiel kann jederzeit beendet werden. Einseitig.

falsch, BDSM oder viel mehr D/s kann auch Lebensweise sein, und dennoch zu beenden ist, so wie man sich vom "normalen" Partner auch trennen kann.

Das habe ich lange Zeit auch geglaubt das BDSM D/S nur ein Rollenspiel ist bis man mich eines besseren belehrt hat.

Vorsicht bitte, es gibt aber auch die, die BDSM als Rollenspiel integrieren, man kann also nicht per se sagen es ist nicht nur ein Rollenspiel.

Ich persönlich lebe BDSM aus meinem innersten heraus, spreche aber natürlich niemandem ab es "nur" zu "spielen" sei weniger wert - eben lediglich anders.
********hare Paar
681 Beiträge
Das Spiel läuft so lange, wie es gespielt wird. Wenn man glaubt, es sei mehr als ein Spiel, eine Lebensweise gar, mag man das glauben. Das ist dann halt Teil der Spielvorstellung.

"Träume sind Schäume", weiß der Volksmund.

Eine andere Volksweisheit sagt:"Träume zerplatzen im Augenblick ihrer Realisierung".
********arEF Paar
607 Beiträge
Zitat von *******ung:
@********arEF
So sollte es in einer guten Beziehung ja auch sein. Man achtet auf einander, ist empathisch, mutet sich gegenseitig nicht mehr zu, als das Gegenstück tragen kann. Nur ist ist - leider und zum Glück - so, dass Menschen sich verändern. Alle Daumen sind gedrückt, dass es nicht so kommt; aber was wäre, wenn einer von euch oder ihr beide euch auf eine Weise verändert, die dazu führt, dass du irgendwann nicht mehr davon überzeugt bist, dass diese Beziehungsform gut für dich ist? Wärest du dann auf seine Gnade angewiesen, dich aus dem Machtgefälle zu entlassen? Oder hättest du gewissermaßen einen Notausgang, um dich eigenmächtig zurückzuziehen? Ich denke, dass es wichtig ist, sich über soetwas rechtzeitig Gedanken zu machen.

Meine Kleine und ich handhaben es so, dass wir alle Regeln für unsere Beziehung unter die Prämisse stellen: Solange wir weiterhin miteinander spielen wollen. Solange das der Fall ist, hat sie sich mir zu unterwerfen, die Regeln zu befolgen, die ich festlege, und ich kann mit ihr - im Rahmen der vorher verhandelten Grenzen - tun, was ich will. Natürlich bin ich dabei in gewisser Weise eingeschränkt. Ich will weiter mit ihr spielen und achte deswegen darauf, das Risiko gering zu halten, dass sie das Spiel beendet. Andersherum will sie auch weiter mit mir spielen und ist entsprechend bemüht, Dinge zu vermeiden, die dazu führen würden, dass ich die Lust am Spiel verliere.

Wir spielen nicht, wir leben es 24/7 , wohnen zusammen, lieben uns. Es gibt einen Sklavenvertrag, in dem alles geregelt ist. Würde überhaupt nichts mehr passen , würden wir uns ganz normal wie andere Paare trennen.
*********iette Frau
5.140 Beiträge
Ich frage mich bei solchen Diskussionen immer, ob eigentlich jede Beziehung, jede Liebe, jede zwischenmenschliche Begegnung letztendlich nur ein Spiel sein soll.
*******ung Mann
799 Beiträge
@********arEF

Aaah, okay, das wollte ich nur wissen. Damit ist es für mich dann auch ne absolut runde Sache. *g*

Über den Spiel-Begriff wird ja gerne mal gestritten. Für mich bedeutet Spiel, dass es einen klar definierten Anfang gibt, ein klar definiertes potenzielles Ende und klare Regeln, auf die sich alle Beteiligten vor Spielbeginn geeinigt haben. Was ich damit ausdrücklich nicht meine, ist, dass dem Ganzen irgendwie die Ernsthaftigkeit fehlen würde oder dass es sich nur um einen lockeren Zeitvertreib handeln würde.
*******ssa Frau
5.674 Beiträge
Zitat von ********hare:
Das Spiel läuft so lange, wie es gespielt wird. Wenn man glaubt, es sei mehr als ein Spiel, eine Lebensweise gar, mag man das glauben. Das ist dann halt Teil der Spielvorstellung.

"Träume sind Schäume", weiß der Volksmund.

Eine andere Volksweisheit sagt:"Träume zerplatzen im Augenblick ihrer Realisierung".

sehr abwertende und intolerante Sichtweise 👎

Du sprichst also Menschen damit ab, dass sie sich in einer Beziehung ihrem Partner unterordnen wollen, in bestimmten Bereichen oder gar ganz, weil das ihrem Wesen, ihrer Einstellung entspricht und sie glücklich macht?
*******ung Mann
799 Beiträge
@*******ssa
Eine brauchbare Interpretation wäre wie gesagt, dass jede Beziehung - egal ob BDSM oder Vanilla - immer nur ein Spiel ist, in dem man eine Rolle einnimmt und diese irgendwie interpretiert, aus dem man sich aber jederzeit wieder zurückziehen könnte. "Träume sind Schäume" würde dann nicht nur das Machtgefälle relativieren, sondern genauso z.B. auch das Treueversprechen in einer ganz "normalen" Ehe. Das wäre natürlich eine sehr bodenständige Sichtweise ohne viel Platz für romantische Schwärmerei, aber intolerant wäre es zumindest nicht.
********hare Paar
681 Beiträge
Zitat von *******ssa:
Zitat von ********hare:
Das Spiel läuft so lange, wie es gespielt wird. Wenn man glaubt, es sei mehr als ein Spiel, eine Lebensweise gar, mag man das glauben. Das ist dann halt Teil der Spielvorstellung.

"Träume sind Schäume", weiß der Volksmund.

Eine andere Volksweisheit sagt:"Träume zerplatzen im Augenblick ihrer Realisierung".

sehr abwertende und intolerante Sichtweise 👎

Du sprichst also Menschen damit ab, dass sie sich in einer Beziehung ihrem Partner unterordnen wollen, in bestimmten Bereichen oder gar ganz, weil das ihrem Wesen, ihrer Einstellung entspricht und sie glücklich macht?
Ich habe niemanden irgendetwas abgesprochen. Wer das Spiel spielen will, soll es spielen.

Chacun à son goût.
*******ssa Frau
5.674 Beiträge
Zitat von *******ung:
@*******ssa
Eine brauchbare Interpretation wäre wie gesagt, dass jede Beziehung - egal ob BDSM oder Vanilla - immer nur ein Spiel ist, in dem man eine Rolle einnimmt und diese irgendwie interpretiert, aus dem man sich aber jederzeit wieder zurückziehen könnte. "Träume sind Schäume" würde dann nicht nur das Machtgefälle relativieren, sondern genauso z.B. auch das Treueversprechen in einer ganz "normalen" Ehe. Das wäre natürlich eine sehr bodenständige Sichtweise ohne viel Platz für romantische Schwärmerei, aber intolerant wäre es zumindest nicht.

Versteh ich nicht - wenn ich mich innerhalb einer Beziehung mal zurückziehe existiert die Beziehung doch weiter und ich höre auch nicht auf zu lieben, und Liebe wiederrum ist doch kein Spiel *crazy*
********hare Paar
681 Beiträge
Zitat von *******ung:
@*******ssa ...."Träume sind Schäume" würde dann nicht nur das Machtgefälle relativieren, sondern genauso z.B. auch das Treueversprechen in einer ganz "normalen" Ehe. Das wäre natürlich eine sehr bodenständige Sichtweise ohne viel Platz für romantische Schwärmerei, aber intolerant wäre es zumindest nicht.
Das Treueversprechen einer Ehe galt einmal, in der christlichen Tradition, "bis dass der Tod Euch scheidet". Spätestens mit der Reform des Scheidungsrechtes in den 70ern durch Rot-Gelb wurde das Prinzip außer Kraft gesetzt. Das Eheversprechen gilt seither nur noch solange, bis es einer der Partner, in 60% der Fälle die Frau, aufkündigt.

Der römische Grundsatz "Pacta sunt servanda" wurde durch das chinesische (glaube ich) "Verträge sind dazu da, rechtzeitig gebrochen zu werden" ersetzt.

Randnotiz dazu: Ein "Sklavenvertrag" entfaltet keinerlei rechtliche Wirkung. Er "gilt" so lange, wie das die Spielpartner beide wollen.
*******ung Mann
799 Beiträge
@*******ssa @********hare
Ich habe mich schlecht ausgedrückt. Was ich meine, ist, dass man es durchaus so sehen kann, dass jede zwischenmenschliche Beziehung grundsätzlich nur ein Spiel ist. Man spielt den Sklaven, man spielt die Herrin, man spielt den Ehepartner - mit oder ohne Treueversprechen - oder die Freundin, man spielt den Loverboy, man spielt den Mentor oder die Erzfeindin, man spielt auch den Chef oder die Kollegin. All diesen Spielen ist gemeinsam, dass man in eine Rolle schlüpft, diese Rolle irgendwie individuell interpretiert und solange weiterspielt, bis man genug von dem Spiel hat, sich zurückzieht und woanders ein neues Spiel beginnt. Ich weiß nicht, irgendwie ist mir diese Sichtweise ganz sympathisch. Sie hat etwas Leichtfüßiges und Freies an sich, das mir gefällt. Und wenn man es so sieht, dann kann natürlich auch das intensivste 24/7 TPE nichts Anderes sein als ein Spiel.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *******ung:
Ich weiß nicht, irgendwie ist mir diese Sichtweise ganz sympathisch. Sie hat etwas Leichtfüßiges und Freies an sich, das mir gefällt.

Löst in mir persönlich genau gegenteilige Gefühle aus. Das Vermissen von Commitment und Authentizität. Spielen ist was Schönes, kann und darf für mich aber nicht eine aufrichtige Beziehung definieren. Insbesonders bei zwischenmenschlichen Beziehungen, die Verlässlichkeit, Aufrichtigkeit, Commitment und emotionale Zuneigung bedürfen, ist mir die Option "Ja, wenn ich keinen Bock habe, geh ich halt, ist doch sowieso alles nur ein Spiel und gar nicht ernst" sehr zuwider.

Ich möchte den Menschen in meinem Leben, die mir wichtig sind, nicht das Gefühl geben, dass ich nur eine Rolle spiele und mein ICH somit nicht greifbar für sie ist, oder ich weg bin, wenn das "Spiel" mich irgendwann langweilt. Menschen sind für mich auf emotionaler Basis halt aber auch kein Spielzeug.
*******ssa Frau
5.674 Beiträge
Zitat von *******ung:
@*******ssa @********hare
Ich habe mich schlecht ausgedrückt. Was ich meine, ist, dass man es durchaus so sehen kann, dass jede zwischenmenschliche Beziehung grundsätzlich nur ein Spiel ist. Man spielt den Sklaven, man spielt die Herrin, man spielt den Ehepartner - mit oder ohne Treueversprechen - oder die Freundin, man spielt den Loverboy, man spielt den Mentor oder die Erzfeindin, man spielt auch den Chef oder die Kollegin. All diesen Spielen ist gemeinsam, dass man in eine Rolle schlüpft, diese Rolle irgendwie individuell interpretiert und solange weiterspielt, bis man genug von dem Spiel hat, sich zurückzieht und woanders ein neues Spiel beginnt. Ich weiß nicht, irgendwie ist mir diese Sichtweise ganz sympathisch. Sie hat etwas Leichtfüßiges und Freies an sich, das mir gefällt. Und wenn man es so sieht, dann kann natürlich auch das intensivste 24/7 TPE nichts Anderes sein als ein Spiel.

etwas freies, Beziehungen also nur als Spiel zu betrachten als würde man sich ohne diese Sichtweise gefangen fühlen?
Dann ist es eine schlechte Beziehung.
*******ung Mann
799 Beiträge
@****yn
Das Commitment will ich erst mal weglassen, weil das ein Punkt ist, der es verdient hat, gesondert besprochen zu werden. Die Authentizität ist eine Sache, über die ich seit Jahren sehr viel nachdenke. Wenn über Authentizität gesprochen wird, dann klingt es für mich oft so, als gäbe es bestimmte Rollen, die wir im Leben spielen, die aber irgendwie nicht wirklich "wir" sind, und dann gäbe es noch den wahren Kern, der unter all diesen Rollen schlummert und den wen nur in bestimmten, besonders wertvollen Beziehungen herauslassen; quasi als besondere Trophäe, um diese herausragenden Beziehungen zu adeln.
Ich glaube das nicht. Ich glaube, wenn ich von mir selbst eine Rolle nach der anderen abziehe, bis keine mehr übrig ist, dann gibt es nichts, was übrigbleibt. Mein "wahres" Ich steckt irgendwo in der Summe all derjenigen Rollen, in denen ich mich nicht komplett verbiege (- und ehrlich, das sollte man doch so selten wie irgend möglich machen -), und in den gemeinsamen Tendenzen, die sich in all diesen Rollen finden.
Wenn ich "Spiel" sage, dann hat das ganz sicher nichts mit mangelnder Ernsthaftigkeit zu tun. Es gibt ja nicht nur Kinderspiele. Denken wir an Fußballspiele. Für manche Menschen bedeutet Fußball ihr Leben. Oder stellen wir uns eine Spielsüchtige vor. Der würden wir doch alles Andere eher vorwerfen als mangelnde Ernsthaftigkeit. Der kleine Hobby-Philosoph in mir hat natürlich auch Wittgensteins Sprachspiele im Kopf. Das ist eher der Sinn, in dem ich das Wort "Spiel" verstanden wissen will.
*******ung Mann
799 Beiträge
@*******ssa

Da widerspreche ich. Kleine Anekdote: Es gab eine ziemlich lange Phase in meinem Leben, bevor ich mir selbst eingestanden habe, dass sexuelle Monopolisierung in einer streng monogamen Beziehung einfach nicht meinem Wesen entspricht. In diese Phase fällt meine Ehe. Und obwohl diese irgendwann zu Ende gegangen ist, und obwohl dabei eine Menge Tränen geflossen sind, würde ich nie im Leben behaupten, dass es eine schlechte Beziehung war. Im Gegenteil: Ich habe mit meiner Frau eine fantastische Zeit erlebt, die ich um nichts in der Welt ungeschehen machen würde. Letztlich zerbrach unsere Beziehung daran, dass wir beide zu verkrampft an einer Form festgehalten haben, in die wir zu diesem Zeitpunkt eigentlich schon nicht mehr hineinpassten. Zumindest mir, aber wohl auch ihr fehlte die Leichtfüßigkeit und der Mut, loszulassen und sich in unbekanntes Terrain zu wagen. Trotzdem: Unsere gemeinsame Zeit war unglaublich wertvoll.
*******ssa Frau
5.674 Beiträge
to much infos @*******ung, und offene Beziehung ist hier nicht das Thema.
Zitat von *******ung:
Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen und behaupten: Jede zwischenmenschliche Beziehung ist ein Rollenspiel.

Muss Du nicht behaupten, denn Eric Bernes Spieltheorie gibt es seit mehr als 20 Jahren. Eric Berne vertritt die These, dass Menschen die Neigung haben, ihr Leben im privaten Bereich als ständiges Spiel zu leben. Die Grundlage für solche Spiele wird, durch soziale Verbindungen geschaffen. Als Spiel bezeichnet Berne eine Folge verdeckter Transaktionen, die von einem genau definierten Spielgewinn geleitet sind.

Berne hat damit eine psychologische Methode (Transaktionsanalyse) geschaffen, die sich mit der Persönlichkeit von Menschen und der Kommunikation zwischen ihnen befasst, welche aus der modernen Psychologie nicht mehr wegzudenken ist.
*******ung Mann
799 Beiträge
@*******ssa

Geht klar. Hätte halt nur nichts gebracht, wenn ich dir einfach geantwortet hätte: Stimmt nicht! *zwinker*
*******ung Mann
799 Beiträge
@******ver
Danke, das klingt spannend! Ich habe leider wirklich wenig Ahnung von Psychologie, aber es würde mich schon interessieren, was er zum Thema Spielgewinn sagt. An gewinnen und verlieren habe ich überhaupt nicht gedacht. Vielleicht ergibt sich ja mal die Gelegenheit, ein bisschen in Bernes reinzulesen. *g*
*****na3 Frau
3.307 Beiträge
Ich nenne einen Sub "Sklave", einfach weil es besser klingt als einfach nur Sub. Vor allem als Anrede. Auch will ich "Herrin" genannt werden ... ich will mich doch nicht im Spiel als "Top" anreden lassen *lach*
Eine ausgeklügelte Bedeutung hat das für mich nicht. Es symbolisiert einfach nur die Machtdifferenz.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.