„„Naja....eine Einwilligungserklärung findet nur am Anfang der Beziehung statt..also bevor der Herr die Sklavin als sein Eigentum annimmt..danach nicht mehr.
Das mag auf dich und deinen Partner zutreffen. Aber ist es deshalb gleich auch für alle anderen Paare so allgemeinverbindlich wie deine Art zu formulieren vermuten lässt?
Das ist zudem eine individuelle Handhabung ohne rechtlichen Bestand.
Im Recht unseres Staates ist die Einwilligung jederzeit widerrufbar, unabhängig davon , was die Beteiligten für eine Lebensweise haben.
Die Überzeugung als Sklavin könne und dürfe diese eine Einwilligung nicht widerrufen ist nur im Kopf der Menschen real, die das leben.
Ich störe mich auch daran, wenn die eigene Art zu leben als allgemeingültig formuliert wird.
Ich bemühe mich deshalb auch meine Beiträge mit Zusätzen wie "für mich ist das so" oder "meiner Meinung " zu versehen.
Außerdem mache ich mir Sorgen , wenn in einem Thread das BDSM Sklavenleben idealisiert und romantisiert wird. Ich freue mich deshalb über die Beiträge hier, die ein breites Meinungsbild wiederspiegeln.
Es gibt nun mal Menschen da draußen, die keine guten Absichten haben und es ausnutzen , wenn jemand vom Sklavenleben träumt. Wenn ich irgendwie dazu beitragen kann, dass solche kein Frischfleisch finden, dann tue ich das. Auch wenn es manche stören mag, dass ich auf die Risiken ihres Kinks hinweise. Ich habe nichts dagegen , wenn Menschen sich als Sklave glücklich ausleben.
Aber es als das wahre BDSM darzustellen oder zu idealisieren halte ich für äußerst gefährlich für Unerfahrene und Neulinge.