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Warum sind wir gekränkt durch etwas unänderbares?

Okay ich denke so eine Kränkung entsteht durch einen Mangel an Selbstvertrauen und das viele in der Vergangenheit gehört haben das sie oder körperliche Merkmale zu groß, zu klein was auch immer sind. Das kann einen negativen Glaubenssatz hervor rufen ala "ich werde nie eine Frau finden , weil mein Penis nur 10 cm lang ist" klingt komisch ist aber so.
Die benannten Dinge im EP sind insofern änderbar, dass die gekränkten Schreiber/innen von anders denkenden erwarten, dass diese ihre Ansichten entsprechend abändern.
Ich erlebe es immer wieder, auch wenn ich neutral und nur auf mich bezogen schreibe, dass es jemanden ärgert und beleidigte Retourkutschen mit seltsamen Unterstellungen, die so garnicht zutreffen, gepostet werden. Ich kann meine Lebenszeit aber sinnvoller verbringen als mit Fremden eine Schlammschlacht über private Ansichten zu führen.
@*****chi

Ich meine es ganz mental. ☺️ Ich finde es immer wieder schade, wenn Menschen beleidigt werden und ich habe das nicht auf mich bezogen, sondern es waren alle damit gemeint, da kam ich oft nicht an mich halten, dazu etwas zu sagen.
******rah Paar
3.266 Beiträge
SICH beleidigt fühlen

SICH diskriminiert fühlen

SICH gekränkt fühlen

SICH getriggert fühlen

SICH whatever ……


Wer macht’s also?

Eben.

Jede(r) der sich „betroffen“ fühlen will, bei SICH selber.

Muss man aber nicht.

Man kann’s auch einfach lassen. *stolzbin*



*blumenwiese*

Tom & Zarah
Sagt man damit nicht eher, ich darf mich benehmen wie ich will und der andere soll aufhören etwas dabei zu fühlen? Das ist natürlich am einfachsten. Gefühlskalte Welt.

Hier geht es aber auch nicht pauschal um Absagen, oder kein Interesse, dass wird für mich irgendwie vermischt. Es geht ganz speziell um eine Ablehnung aufgrund eines körperlichen nicht veränderbaren Merkmals.
*********acht Frau
8.074 Beiträge
Ach herrjeh. Ich bin auch vielen Männern zu irgendwas. Schon immer zu groß, inzwischen zu alt, um mal unveränderbare Merkmale zu nennen.

Drauf geschissen.

Tsss, hab ich das wirklich geschrieben? *nachdenk*
Wenn eine Frau in einem Thread oder in ihrem Profil schreibt, dass sie auf Big Dicks steht, ist das keine Ablehnung, sie äußert nur ihre Vorliebe und definiert ihr "Beuteschema".
Männer mit einem kleinen Schwanz will sie offensichtlich nicht ansprechen. Sie kann also nichts dafür, wenn Männer mit einem kleineren Schwanz sich gekränkt, diskriminiert, benachteiligt oder abgelehnt fühlen.
Soll sie Mitleid für sie haben?
Sollte sie ihre Vorliebe gar nicht äußern - aus Rücksicht auf alle Männer, die keinen Big Dick haben?
Nur weil es mir nichts ausmacht, hört mein Verständnis auf?

Und wenn sich jemand auf der Äußerungen im Profil so fühlt? So what? Ob jemand dann Verständnis hat, bleibt ihm/ihr überlassen.
@*******eyn
Ich habe tatsächlich kein Verständnis. Warum sollte man sich angesprochen fühlen, wenn man gar nicht gemeint ist?
Wenn ich in einem Threadbeitrag oder in einem Profil lese, dass ein Mann auf Frauen mit großem Busen steht, dann fühle ich mich mit meinem 75B ganz einfach nicht angesprochen. Er meint mich nicht, ich bin offensichtlich nicht sein "Beuteschema". Was geht mich das an? Ich klicke einfach weiter.
Vielleicht liegt es daran, dass ich mich wohl in meinem Körper fühle, meine kleinen Titten sind für mich kein Defizit, ich habe deswegen keine Minderwertigkeitskomplexe und deswegen tangiert es mich überhaupt nicht, wenn jemand auf dicke Titten steht.
@***up

Ist doch schön für dich, warum meinst du aber, du darfst anderen ihre Gefühle absprechen? Was berechtigt dich dazu?
******rah Paar
3.266 Beiträge
Zitat von *******eyn:
@***up

Ist doch schön für dich, warum meinst du aber, du darfst anderen ihre Gefühle absprechen? Was berechtigt dich dazu?

Niemand spricht anderen automatisch ihre/seine/ese Gefühle dadurch ab, dass er/es/sie eigene Vorlieben oder Nicht-Lieben kommuniziert.

Für seine eigenen Gefühle ist schließlich jeder selbst verantwortlich. Sonst wären es ja nicht „die eigenen“.


*friends*

Tom & Zarah
Zitat von ******rah:
Zitat von *******eyn:
@***up

Ist doch schön für dich, warum meinst du aber, du darfst anderen ihre Gefühle absprechen? Was berechtigt dich dazu?

Niemand spricht anderen automatisch ihre/seine/ese Gefühle dadurch ab, dass er/es/sie eigene Vorlieben oder Nicht-Lieben kommuniziert.

Für seine eigenen Gefühle ist schließlich jeder selbst verantwortlich. Sonst wären es ja nicht „die eigenen“.


*friends*

Tom & Zarah

Es geht doch hier darum, um sich gekränkt fühlen und ist der Tenor nicht, warum ist das der Fall und das dies doch bitte nicht sein sollte? Wenn ich die Gefühle anderer respektiere, warum rege ich mich dann darüber auf, warum stört es mich, dass sie es stört?
@*******eyn
Ich spreche niemandem seine Gefühle ab, jeder darf sich so schlecht fühlen, wie er möchte. *zwinker*
Um das leichter zu machen: ich stehe auf rothaarige Männer mit lockigem Haar, bis max. 35 Jahre alt, mit einem ca. 16 cm langen Schwanz und Schuhgrösse 43.
Alle Männer, die diese Eigenschaften nicht haben, sollen sich schlecht fühlen und heulen, weil ich sie diskriminiere und benachteilige. *rotfl*
******tes Paar
578 Beiträge
@*******eyn es geht hier um die Frage, warum diese Personen dann in @***up 's Fall schreiben, dass ihre Vorlieben doof sind und dass sie es doch nur Mal probieren sollte und ein ü35 ja wohl mit seiner Erfahrung mehr leisten kann als ein u35 etc.

Und damit wird überspitzt gesagt in das Persönlichkeitsrecht von @***up eingegriffen. Dass ihre Vorlieben falsch sind. Dass sie doof ist, dass sie solche Vorlieben hat und wie sie selbst geschrieben hat, auch mitunter übel beleidigt wurde.

Also diese Menschen dürfen sich ja gerne benachteiligt fühlen, das können sie aber gerne still machen oder in der ich Form schreiben. "Ich finde es schade, dass man bei so einer tollen Frau nicht zum Zuge kommen kann, weil man der Körper/Schwanzgröße nicht genügt."

Aber meistens ist der Ton eben ein anderer. Und da ist die Frage, warum? Warum fängt man an anderer Vorlieben abzusprechen, zu ignorieren etc?

Le Sybarite
******rah Paar
3.266 Beiträge
Nachdem es ja im Zuge von Genderwahn, allgemeiner Gleichmacherei, fehlgeleiteter Fremdverantwortung und übertriebener politischer Korrektheit Mode geworden zu sein scheint, glauben wohl immer mehr Menschen daran, dass die ganze Welt Rücksicht auf sie, ihre Gefühle und ihre individuellen Defizite nehmen müsste.

Muss sie nicht. Jeder ist auch irgendwie und irgendwann für sich selbst und seine Gefühlswelt verantwortlich.


Mal ganz abgesehen davon, dass das faktisch überhaupt nicht geht, halten wir das für den völlig falschen Weg.

„Mit sich selber Klarkommen“ ist die Aufgabe des Einzelnen, nicht die des Kollektivs in überzogener Rücksichtnahme. Das kann nicht funktionieren.


Es gibt im Diskurs darüber durchaus Stimmen die sagen, bereits der (überzogene) Anspruch auf kollektive Rücksichtnahme kann ebenso schon mindestens als Mikro-Aggression gegenüber der Gruppe gewertet und als emotionale Gewalt (weil subtile, indirekte Erpressung) bezeichnet werden.



*kindergarten*

Tom & Zarah
@***up

Warum fängst du an, dich darüber lustig zu machen?
@*******eyn
Ich will zeigen, wie absurd eine solche Einstellung ist.
Zitat von ******tes:
@*******eyn es geht hier um die Frage, warum diese Personen dann in @***up 's Fall schreiben, dass ihre Vorlieben doof sind und dass sie es doch nur Mal probieren sollte und ein ü35 ja wohl mit seiner Erfahrung mehr leisten kann als ein u35 etc.

Und damit wird überspitzt gesagt in das Persönlichkeitsrecht von @***up eingegriffen. Dass ihre Vorlieben falsch sind. Dass sie doof ist, dass sie solche Vorlieben hat und wie sie selbst geschrieben hat, auch mitunter übel beleidigt wurde.

Also diese Menschen dürfen sich ja gerne benachteiligt fühlen, das können sie aber gerne still machen oder in der ich Form schreiben. "Ich finde es schade, dass man bei so einer tollen Frau nicht zum Zuge kommen kann, weil man der Körper/Schwanzgröße nicht genügt."

Aber meistens ist der Ton eben ein anderer. Und da ist die Frage, warum? Warum fängt man an anderer Vorlieben abzusprechen, zu ignorieren etc?

Le Sybarite

Es wird so hingestellt, als ob alle Männer so wären. Ich für meinen Teil ignoriere zum Beispiel diese Männer, die meinen mich angehen zu müssen. Habe aber dennoch manchmal Verständnis, ich habe aber kein Verständnis für die Wortwahl. Das ist für mich ein großer Unterschied. Ich kritisiere die Art und Weise, nicht, dass sie so fühlen.

Aber warum ärgert mich das überhaupt, sollte ich dann nicht darüber stehen und sagen, ist halt so?
****nrw Mann
731 Beiträge
Gendern kam mir auch gerade in den Sinn, als passendes Beispiel aus dem Leben.

Jeder fühlt sich mittlerweile durch irgendwas getriggert: Veganer von von der Fleischtheke im Supermarkt, Feministinnen vom fehlenden Gendern, Gutmenschen von der „Mohren-Apotheke“, Fridays for Future von weissen Sängerinnen mit Dreadlocks etc.

Da wird überall ein Drama draus gemacht.

Wenn zB Frauen hier bei Dates schreiben, „keine Südländer“ ist das mE keien Diskriminierung, sondern Geschmack. Das sollte einfach akzeptiert werden. Wo kommen wir denn da hin, wenn man es allen recht machen möchte…
Zitat von ***up:
@*******eyn
Ich will zeigen, wie absurd eine solche Einstellung ist.

Du meinst, nur weil du meinst, es ist absurd, soll das jetzt für alle gelten? Dann anders gefragt, warum fängst du an, dich über mich lustig zu machen? Wegen meiner Einstellung?
********n_84 Frau
6.196 Beiträge
@********reak
Wenn jemand eine Begründung für eine persönliche Vorliebe liefern soll, dann ist das genau negativ, abwertend und beleidigend. Denn: Was mir gefällt, dafür bin ich niemandem Rechenschaft schuldig.

Wer dafür meint, Rechenschaft einfordern zu dürfen, ist ein Diktator. Oder eben krank.

Es würde diesem brisanten Thema übrigens gut tun, wenn die hier übliche Kampfrhetorik mal außen vor bliebe und stattdessen die Dinge beim Namen genannt würden.

Nun ja, der Begriff “krank” klingt etwas provokant. Aber zugrunde liegt da sicher ein gekränktes Selbstwertgefühl, wenn man Präferenzen und Geschmack anderer nicht akzeptiert.

Zumal man vieles auch gar nicht begründen KANN. Selbst, wenn man wollte. Man muss auch Männern, die auf große Brüste stehen keinen Mama-Komplex andichten oder fragen, ob sie nicht gestillt wurden 😂
Solche Erklärungen würden auch nichts bringen; die Person steht trotzdem auf das, auf das sie eben steht.

Da das Thema hier als Beispiel kam. Ich stehe auf BigDicks; vor allem optisch! Bei Pornos und Bildern will ich auch gar nichts anderes sehen. Warum??? Keinen Plan!

Was man aber bei optischen Dingen durchaus sagen/denken kann ist, dass diese Person in gewisser Weise oberflächlich ist. Den Schuh könnte man sich dann auch anziehen. Ja.
Aber begründen und rechtfertigen muss man da meiner Meinung nach auch überhaupt nichts…
Ja, das liebe Gendern. Es liegt wohl in der Natur des Menschen auf die Barrikaden zu gehen, wenn sie das Gefühl bekommen, ihnen wird etwas weggenommen. Dann lässt man das gendern halt, aber warum muss man sich über Menschen aufregen, die kein Problem damit haben?
@*******eyn
Du meinst, nur weil du meinst, es ist absurd, soll das jetzt für alle gelten?

Ja, klar! Alle sollten die gleiche Meinung wie ich haben, ansonsten fühle ich mich gekränkt, diskriminiert, benachteiligt usw.
Ich glaube einfach, dass es noch tiefer geht. Wenn eine Frau auf Big Dick steht, muss Mann dann erst einmal ein Bild schicken, am besten noch ausgefahren mit Lineal daneben? Oder dass ich mein Date erst einmal nachmesse, ob er wirklich die angegeben Größe hat?

Das ist ernst gefragt, weil ich wüsste jetzt nicht, wie ich sonst aussortieren sollte. Ein paar cm scheinen entscheidest zu sein.
Zitat von ***up:
@*******eyn
Du meinst, nur weil du meinst, es ist absurd, soll das jetzt für alle gelten?

Ja, klar! Alle sollten die gleiche Meinung wie ich haben, ansonsten fühle ich mich gekränkt, diskriminiert, benachteiligt usw.

Dann verstehe ich nicht, warum du dich lustig machst, ist das deine Art mit Menschen umzugehen?
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