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Warum sind wir gekränkt durch etwas unänderbares?

********reak Paar
1.571 Beiträge
Zitat von ***up:
Bleiben wir bei den Tatsachen: Hier auf Joyclub kann und darf jeder seine Vorliebe frei äußern, so wie er/sie möchte. Auf dem Profil, in den Foren, in den CMs. Es gibt eine Funktion, Anschriften aus Profilen, die gewissen Anforderungen nicht entsprechen, zu blockieren. Man kann außerdem Mails ignorieren oder Profile auf die Igno-Liste zu setzen, komplett ohne Angabe von Gründen. Alles absolut willkürlich. Das ist der Ist-Zustand.
Trotzdem gibt es hier User, die denken, sie hätten das Anrecht, nicht ausgeschlossen zu werden, und sich wegen des Ist-Zustandes täglich, wenn nicht stündlich, gekränkt fühlen. Wenn es nicht so traurig wäre, dass sich hier Menschen selbst unglücklich machen, könnte man die Situation ziemlich amüsant finden.
Vorteil ist, bei so viel Elend kann man sich freuen, dieses Anspruchdenken nicht zu haben und Ablehnungen mit Gelassenheit zu akzeptieren.

*top* (keine Likes mehr)
****p35 Mann
8.072 Beiträge
@*******uld Keine Angst, ich bin damit hier raus, weil allmählich find ich's krampfig:
Ich habe echt mehrfach deutlich zwischen Vorlieben und ungerechtfertigter Benachteiligung aufgrund von Merkmalen unterschieden und der gelinkede Text sollte schlicht zeigen, dass dieses Thema durchaus für das Privatrecht von Bedeutung ist.

Zitat von ***********cully:
[...] Es geht hier um Vertragsrecht. [...]
Achso? Nur darum? Auch die „mittelbare Drittwirkung von Grundrechten“, wenn außerdem also auch "[...] gegenüber Personen, mit denen gar kein Vertragsverhältnis besteht, [...] zivilrechtliche Ansprüche
bestehen [...]"
(Quelle s . oben Warum sind wir gekränkt durch etwas unänderbares? )
********n_84 Frau
6.196 Beiträge
@*******uld
Wie oft soll das Thema "Diskriminierung" hier noch aufgewärmt werden?

Wenn es nach mir geht: Gar nicht!
Da das doch im gegebenen Kontext mit Profilen und Beiträgen was sexuelle und optische Vorlieben und Präferenzen angeht wirklich abwegig ist.
Selbst wenn ich Attribute sprachlich hart abwerte „hässlich“, „scheisse“ sind das weder persönliche Beleidigungen noch Diskrimierungen, die rechtlich relevant wären.
@****p35
Super!
Das Dokument erklärt sehr gut, in welchen Fällen man von Diskriminierung reden kann (Arbeitsleben, private Verträge usw.) - aber die Situation, die wir hier besprechen (Formulierung von Vorlieben in Kontaktbörsen) gehört nicht zu den Bereichen, in denen das AGG gilt.
Ein schöner Eigentor!
****p35 Mann
8.072 Beiträge
@***up Naja, wenn Du meinst, das Dokument schließt alle ungenannten Beispiele aus, bitte *umfall*
@****p35 tramp
Das Dokument erklärt genau, in welchen Bereiche das AGG Anwendung findet.
Eine Ausweitung auf andere Bereiche ist einfach nicht vorgesehen.
Das Dokument widerspricht deiner Argumentation, und es hilft auch nicht, dass du dir eigene Begriffe aussuchst.
Netter Versuch, leider gescheitert.
Zitat von ****p35:
zivilrechtliche Ansprüche
bestehen [...]"

Und genau da ist das Problem bei deiner "Argumentation". "Ansprüche" ist das Schlüsselwort.

Aber ich gehe einfach mal davon aus, dass du kein oder nur marginales juristisches Wissen hast und dir das halt so zusammenreimst wie es dir grad taugt.
Ist OK, kann man machen, hat halt vor keinem Gericht bestand.

Nimms mir nicht persönlich übel, aber mir gehen Leute extrem auf den Sack, die irgendwas behaupten und bei denen man merkt, dass sie sich genau gar nicht auskennen.
Von denen sind grad viel zu viele unterwegs und posaunen lautstark ihre "Meinung" heraus ohne auch nur einen Tau davon zu haben, worum es geht. Und noch mehr laufen denen hinterher und glauben jeden Mist der ihnen erzählt wird.
Ich halte das für gefährlich und geben keine Ruhe diesen Rattenfängern und ihrer lautstarken Jagdbeute kontra zu bieten.
****p35 Mann
8.072 Beiträge
Zitat von ***********cully:
Zitat von ****p35:
zivilrechtliche Ansprüche
bestehen [...]"
Und genau da ist das Problem bei deiner "Argumentation". "Ansprüche" ist das Schlüsselwort. [...]
Oh ganz und gar nicht ein Problem in meiner Argumentation, ich sprach von Anfang an davon, dass eine ungerechtfertigte Benachteiligung entstehen muss (die dann einen Anspruch wirksam machen könnte)... aber gehe einfach mal davon aus, dass Du dieses mein Argument fortlaufend überlesen hast.
Zitat von ****p35:
aber gehe einfach mal davon aus, dass Du dieses mein Argument fortlaufend überlesen hast.
Nein, habe ich nicht.
Nicht bei ersten Mal, wo ich auf deine Einlassungen repliziert habe, und auch nicht die ungefähr fünf Mal danach.
Ich habe dir auch mitgeteilt, dass es diese "Benachteiligung" im Verhältnis von Privatpersonen zueinander, wie es hier diskutiert wird, nicht gibt.
********reak Paar
1.571 Beiträge
Zitat von ****p35:
Zitat von ***********cully:
Zitat von ****p35:
zivilrechtliche Ansprüche
bestehen [...]"
Und genau da ist das Problem bei deiner "Argumentation". "Ansprüche" ist das Schlüsselwort. [...]
Oh ganz und gar nicht ein Problem in meiner Argumentation, ich sprach von Anfang an davon, dass eine ungerechtfertigte Benachteiligung entstehen muss (die dann einen Anspruch wirksam machen könnte)..

Und genau hingeschaut: während @**********cully von 'Ansprüchen' redet (schreibt), antwortet @****p35 völlig an der Frage vorbei mit 'ungerechtfertigte Benachteiligungen'.

Und wundert sich, dass ihn niemand versteht. Wenn nach A gefragt wird, sollte man nicht mit B antworten *zwinker*
„Jeder muss sich entscheiden, ob er im Licht des kreativen Altruismus oder in der Dunkelheit der zerstörerischen Selbstsucht gehen möchte.“
********n_84 Frau
6.196 Beiträge
@****p35

Nenne bitte ein ganz konkretes Beispiel für eine „ungerechtfertigte Benachteiligung“.
Ich kann mir da überhaupt nichts darunter vorstellen, was du meinst.

@*******eyn
Jeder muss sich entscheiden, ob er im Licht des kreativen Altruismus oder in der Dunkelheit der zerstörerischen Selbstsucht gehen möchte.“

Nö. Zum wiederholten Male: es gibt tausend Abstufungen zwischen Selbstsucht und Altruismus.
@********n_84 ich habe lediglich Martin Luther King zitiert. Vergessen es beizuschreiben.
"Käse schließt den Magen." - Konfuzius
********n_84 Frau
6.196 Beiträge
@*******eyn
BlackSwan_84 ich habe lediglich Martin Luther King zitiert. Vergessen es beizuschreiben.

Man bringt doch nun aber Zitate zu einem bestimmten Zweck in eine Diskussion / Argumentation ein - oder nicht?
Alles andere wäre Trollen.

@***up
Käse schließt den Magen." - Konfuzius

Und mit etwas Glück auch Threads… *lol*
Zitat von ********n_84:
@*******eyn
BlackSwan_84 ich habe lediglich Martin Luther King zitiert. Vergessen es beizuschreiben.

Man bringt doch nun aber Zitate zu einem bestimmten Zweck in eine Diskussion / Argumentation ein - oder nicht?
Alles andere wäre Trollen.

@***up
Käse schließt den Magen." - Konfuzius

Und mit etwas Glück auch Threads… *lol*

Ja, ich wollte zeigen, andere sehen es ähnlich. ☺️ Ich fand das Zitat sehr passend. Muss sich keiner angesprochen fühlen. ☺️
Zitat von ***it:

Ruckzuck ist mindestens einer zur Stelle, der bitterlich beklagt "da haben wir es doch mal wieder, als nicht so perfekt Durchtrainierter hat man ja keine Chance".

Schade, wenn man sich durch selektives Lesen dann so schlecht und von der ganzen Welt abgelehnt fühlen muss.

...

Sowas deutet meines Erachtens immer auf ein Grundproblem desjenigen hin, der sich da gerade gekränkt fühlt. Vielleicht hat er noch nicht gelernt, dass man Dinge auch positiv betrachten kann und sich dadurch meist sogar besser fühlt.

Generell glaube ich, dass es immer auch meine Entscheidung ist, ob ich etwas persönlich nehme, wenn es mir nicht so gut gefällt oder ob ich diese Situation als etwas betrachte, das mir Hinweise darauf gibt, wo ich vielleicht etwas verändern kann/sollte.
****p35 Mann
8.072 Beiträge
Eine Benachteiligung ist für mich halt auch im Kontakt (oder Verhältnis) von sogar Privatpersonen denkbar, auch das habe ich vorab mehr als einmal erwähnt - wenngleich ich nun nochmal deutlicher als vorab einräumen möchte, dass Ansprüche im Privatrahmen vermutlich breitflächig schwieriger einzuklagen sein dürften, als im gewerblichen Kontext, vlt liegt auch darin des Dissenzes Kernfrage? Also Beispiele?
Eine Stigmatisierung (oder spz ungerechtfertigte Merkmalsbehaftung) kann doch immer zur Benachteiligung führen, die Frage ist allenfalls, ob dieser Kontext dan juristisch umsetzbar wird. Konkreter:
Z. B. eine im Forum öffentlich so formulierte Aussage "xyz ist scheisse" kann (wenn auch nicht zwangsläufig und vlt schwer als Ursache nachzuweisen) benachteiligen, wenn es bspw die Runde macht und sich aufgrund dessen niemand mehr traut, sich auf xyz einzulassen. -.

Grundsätzlich zu meinen Erläuterungen noch gesagt: Ich gehe hierbei vom Prinzip aus, denke grundsätzlich. Ob eine benachteiligende Handlung straffrei bleibt oder nicht, ist für mich zweitrangig, legitim im moralischen Sinne empfände ich eine solche Aussage wie oben angeführt, halt nicht.
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
Das einzige, was ich nicht ändern kann, das mir wirklich zu schaffen macht und mich tatsächlich "kränkt", ist, dass mein Leben endlich ist.

Aus allem anderen, das unveränderbar scheint, versuche ich zumindest, das sogenannte Beste draus zu machen.
Erstaunlicherweise gelingt das recht gut.

Gulliver hat seine Lektion ja auch gelernt, im Reich der Riesen und im Reich der Zwerge.
*mrgreen*
********reak Paar
1.571 Beiträge
Zitat von ****p35:
Eine Benachteiligung ist für mich halt auch im Kontakt (oder Verhältnis) von sogar Privatpersonen denkbar, auch das habe ich vorab mehr als einmal erwähnt - wenngleich ich nun nochmal deutlicher als vorab einräumen möchte, dass Ansprüche im Privatrahmen vermutlich breitflächig schwieriger einzuklagen sein dürften, als im gewerblichen Kontext, vlt liegt auch darin des Dissenzes Kernfrage? Also Beispiele?
Eine Stigmatisierung (oder spz ungerechtfertigte Merkmalsbehaftung) kann doch immer zur Benachteiligung führen, die Frage ist allenfalls, ob dieser Kontext dan juristisch umsetzbar wird. Konkreter:
Z. B. eine im Forum öffentlich so formulierte Aussage "xyz ist scheisse" kann (wenn auch nicht zwangsläufig und vlt schwer als Ursache nachzuweisen) benachteiligen, wenn es bspw die Runde macht und sich aufgrund dessen niemand mehr traut, sich auf xyz einzulassen. -.

Grundsätzlich zu meinen Erläuterungen noch gesagt: Ich gehe hierbei vom Prinzip aus, denke grundsätzlich. Ob eine benachteiligende Handlung straffrei bleibt oder nicht, ist für mich zweitrangig, legitim im moralischen Sinne empfände ich eine solche Aussage wie oben angeführt, halt nicht.

Also geht es um reine Theorie. Während ein paar Andere in diesem Thread um durchaus praktische und unideologische Dinge diskutieren wollen.

Finde den Fehler (warum Dich keiner versteht) *zwinker*
*******uld Mann
2.179 Beiträge
@****p35 :
Wie kann man von rein persönlichen Vorlieben und NoGos auf Stigmatisierung kommen?
Wieso - und wie sollen rein persönliche Vorlieben und NoGos dazu führen, dass es " bspw die Runde macht und sich aufgrund dessen niemand mehr traut, sich auf xyz einzulassen"?
********na19 Frau
65 Beiträge
Bei dem genannten Beispiel wären wir aber doch eher im Bereich der Verleumdung, üblen Nachrede oder Diskreditierung?!
********n_84 Frau
6.196 Beiträge
@****p35
Deine Antwort ist mir viel zu schwammig. Bitte ein konkretes Beispiel; heißt: konkrete Formulierung.

Wenn ich schreibe „Tramp 35 ist scheisse“ ist das juristisch nicht relevant.

Vielleicht Falschbehauptungen mit denen ich dir öffentlich eine Straftat unterstelle oder so? Aber würdest du das meinen, hättest du das ja gesagt.

Ich verstehe nicht, was du meinst.
Wenn mir eine Frau gegenüber sitzt, die nur noch ein Bein hat, also offensichtlich eine Behinderung hat u. ich keinen Sex mit dieser Frau haben möchte , kränke ich mit meinem Verhalten diese Frau?
******ech Frau
527 Beiträge
@****p35
Wenn du dir so sicher bist dass es eine rechtliche Grundlage gibt den Frauen Diskriminierung nachweisen zu können, dann zeig die Damen doch an, die keinen Sex mit dir haben möchten weil du nicht in ihre Vorliebenliste passt. Bin gespannt.


Frauen handeln moralisch falsch, weil sie Männer wegen bestimmter Merkmale nicht sexuell anziehend finden? Oder ist es nur moralisch falsch das öffentlich im Forum zu äußern?

Aber wenn man Frauen nur oft genug die Diskriminierungskeule um die Ohren haut (gute Steigerung zum Vorwurf der Oberflächlichkeit) glauben sie es vielleicht irgendwann einmal. Da bin ich ganz sicher. *lach*
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