„@******eat : sehe ich anders. Du schreibst viel eloquenten Text ohne Substanz. Schiebst vielfach Meinung wild durcheinander und legst anderen Teilnehmern Worte und Meinungen in den Mund, die keinen Zusammenhang zu der geäußerten Meinung haben.
Also klar, kannst du mir gerne ein Feedback zu meinen Beiträgen geben, nur, wenn ich dich im Vorhinein explizit darum gebeten hätte, es konstruktiv formuliert worden wäre oder nicht einzig allein meiner Abwertung hätte dienen sollen, dann könnte ich jetzt auch mehr dazu schreiben als… danke?
Und natürlich kannst du das anders sehen, vielleicht hab ich mich einfach zu eloquent ausgedrückt oder die Substanz war nicht accessible genug. Deswegen hier nochmal der Auszug und ne Zusammenfassung:
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… Klar hat das soziale Umfeld einen Einfluss darauf was wir mögen und was nicht, schließlich leben wir ja mit nem ganz schön starken sozialen Druck was das angeht. Schon allein, weil bestimmte Eigenschaften zu mehr Privilegien führen und andere nicht (Thin-, Pretty-, Cis-, White-, …, Hetero-Privilege).
…
Was aber glaub ich wirklich wichtig ist, ist dass nur weil wir einen bestimmten Geschmack haben, dennoch versuchen diesen kritisch zu hinterfragen. …
Zusammengefasst schreibe ich hier, dass Präferenzen/Geschmack durch gesellschaftliche Faktoren beeinflusst werden können und ich es wichtig finde sich damit auch mal zu beschäftigen.
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Da wir in einer diskriminierenden Gesellschaft leben können, denke ich, dass unsere Präferenzen durch -ismen (wie bereits erwähnt) beeinflusst werden. Deswegen beruhen diese manchmal auf internalisierten und diskriminierenden Stereotypen. Aber deswegen sind diese doch nicht weniger valide und deren Ausleben nicht automatisch diskriminierend. Denn: So lange diese Präferenzen nicht als Grundlage dafür genutzt werden Menschen aktiv auszuschließen oder abzuwerten (sexuelle Präferenzen zu haben, tut das übrigens nicht, denn es gibt kein Anrecht auf Sex) sind diese Teil der persönlichen Freiheit.
Und hier, wiederhole ich das nochmal und betone, dass eine Präferenz (Geschmack) in meinen Augen, zwar auf Grund internalisierter (unbewusst gelernt und verinnerlicht) -ismen ( Rassismus, Sexismus, etc) einen diskriminierenden Ursprung haben kann, aber niemals selber diskriminierend ist. Was diskriminierend ist, ist, wenn dann die Kommunikation einer Präferenz (wie man über seine Präferenz spricht).
Sollte auch hier die Substanz fehlen oder es zu viel eloquenter Text sein, sodass du nicht darauf eingehen kannst, scheu dich bitte nicht davor mich nochmal darauf hinzuweisen. Für einen sachlichen Diskurs ist es ja schon wichtig, dass kein*e Diskursteilnehmer*in durch zu komplexe Sprache an der Teilhabe gehindert wird, oder?