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Warum sind wir gekränkt durch etwas unänderbares?

*****ven Frau
7.597 Beiträge
Es fühlt sich doch eh hier jede und jeder gekränkt wie er und sie will. Es muss sich halt nur keiner wundern, dass andere (im Forum) nicht erfreut sind, die Probleme von Individuen nun plötzlich auch zu ihren machen zu sollen, indem sie diese Irrationalität und Jammerei auf's Auge gedrückt bekommen.
@*****ven

Liegt für mich vermutlich mit daran, mit den Auswirkungen des Handelns konfrontiert zu werden, was das mit Menschen machen kann. Da bin ich wieder bei der Gefühlskälte, das möchte kaum jemand wirklich hören oder lesen. Denn es ist doch immer alles fein und jucken darf es keine anderen.
@*******eyn
Es gibt auch Frauen, die auf kleine Penisse stehen oder denen es egal ist, wie groß ein Penis ist.
Die Frage ist eben, warum sich ein Mann "aussortiert" fühlt, nur weil eine beliebige Frau, eine absolut fremde Person, in einem Thread schreibt, dass sie auf große Penisse steht. Warum fühlt er sich angesprochen? Die Vorliebe dieser fremden Frau, die er im richtigen Leben nie treffen wird, die er nicht kennt, hat mit ihm nichts zu tun.
@*******eyn
Liegt für mich vermutlich mit daran, mit den Auswirkungen des Handelns konfrontiert zu werden, was das mit Menschen machen kann.

Ok, also sollte das Thema Penisgröße verboten sein, weil manche sich gekränkt fühlen können, weil sie einen kleinen haben?
Zitat von ***up:
@*******eyn
Es gibt auch Frauen, die auf kleine Penisse stehen oder denen es egal ist, wie groß ein Penis ist.
Die Frage ist eben, warum sich ein Mann "aussortiert" fühlt, nur weil eine beliebige Frau, eine absolut fremde Person, in einem Thread schreibt, dass sie auf große Penisse steht. Warum fühlt er sich angesprochen? Die Vorliebe dieser fremden Frau, die er im richtigen Leben nie treffen wird, die er nicht kennt, hat mit ihm nichts zu tun.

Vielleicht hat dieser Mann sich das Profil von der Frau angesehen und sie gefällt ihm? Es gibt viele Möglichkeiten und ich glaube nicht, dass er immer wirklich diese Frau meint, sondern sie ist gerade da, um über das Thema zu sprechen.
Zitat von ***up:
@*******eyn
Liegt für mich vermutlich mit daran, mit den Auswirkungen des Handelns konfrontiert zu werden, was das mit Menschen machen kann.

Ok, also sollte das Thema Penisgröße verboten sein, weil manche sich gekränkt fühlen können, weil sie einen kleinen haben?

Wie kommst du auf Verbot? Wäre aber keine schlechte Idee, nicht weil sich jemand gekränkt fühlen könnte, sondern damit sie nicht damit konfrontiert werden, was ihr Handeln auslösen kann. Sie möchten doch nicht darüber sprechen. ☺️
@*******eyn
Vielleicht hat dieser Mann sich das Profil von der Frau angesehen und sie gefällt ihm?

Tja, dann muss er damit leben, dass er nicht zu ihr passt. Ist das so schlimm?
Sollte es Frauen verboten sein, auf ihren Profile Vorlieben anzugeben, damit kein Mann sich "aussortiert " fühlt?
Zitat von ***up:
@*******eyn
Vielleicht hat dieser Mann sich das Profil von der Frau angesehen und sie gefällt ihm?

Tja, dann muss er damit leben, dass er nicht zu ihr passt. Ist das so schlimm?
Sollte es Frauen verboten sein, auf ihren Profile Vorlieben anzugeben, damit kein Mann sich "aussortiert " fühlt?

Was hast du immer mit deinen Verboten, ist es wirklich so schwer ein wenig Verständnis aufzubringen, dass das jemand nicht schön findet? Natürlich ist die Ablehnende Person auf der besseren Seite und kann sagen, ist dass wirklich so schlimm?
*********bell Mann
851 Beiträge
Was mich stört ist, dass hier Vorlieben verurteilt werden.

Wer selbst keine Ausschlusskriterien hat soll den ersten Stein werfen.

Denn wer selbst Präferenzen hat kränkt mit diesen ja andere, und wird somit auch zum Täter.
Er ist also nicht besser als jener, den er gesteinigt sehen will.
@*******eyn
Die Frage ist: Warum fühlen sich manche von den Vorlieben eines anderen, völlig unbekannten Users gekränkt?
Fühlen sie sich evtl. "aussortiert", weil sie denken, jeder muss sie wollen?
Fühlen sie sich allgemein unzulänglich, weil sie zB. einen klieinen Schwanz haben, oder nur 170 cm groß sind?
Haben sie Minderwertigkeitskomplexe, die durch Forenbeiträge oder Profiltexte getriggert werden?
*********blues Frau
2.940 Beiträge
@***up
Nicht weil sie denken, jeder muss sie wollen.
Sondern oft, weil es ein Lebensthema ist.
Und alles was damit zu tun hat, triggert.
Da muss derjenige nicht einmal direkt angesprochen werden.
Also mal ein Beispiel wenn ich vorhabe
in einem Club zu gehen wo ich aber weiß das dort eine Kleiderordnung vorgeschrieben ist über die ich nicht verfüge
obwohl ich mich vorher darüber informiert habe
dann abgewiesen werde
und mich gekränkt fühle
klar darf ich das aber ich darf mich auch fragen warum tue ich mir das an
wenn das doch explizit so von den Club Regeln her vorgegeben wird
@***up

Anstatt zu akzeptieren, dass es so ist, wird ihnen alles zugeschustert. Nur um von sich abzulenken? fast jeder möchte für sich selbst Akzeptanz, ist aber nicht wirklich bereit, eben diese zu geben. Ich habe dich doch gefragt, ob und warum es so schwer ist, da vielleicht ein wenig Verständnis aufzubringen und du beantwortest fast alles mit Gegenfragen?
Zitat von *******nky:
Also mal ein Beispiel wenn ich vorhabe
in einem Club zu gehen wo ich aber weiß das dort eine Kleiderordnung vorgeschrieben ist über die ich nicht verfüge
obwohl ich mich vorher darüber informiert habe
dann abgewiesen werde
und mich gekränkt fühle
klar darf ich das aber ich darf mich auch fragen warum tue ich mir das an
wenn das doch explizit so von den Club Regeln her vorgegeben wird

Sorry, dass kann man aktiv doch ändern. Hier geht es doch um Dinge, die ich nicht ändern kann.
@*******eyn
Es wird auf jeden Fall akzeptiert, hier fragt man aber, warum es so ist, warum man sich gekränkt fühlt.
Du wirfst mir vor, ich würde wenig Verständnis aufbringen, aber in der Tat versuche ich solche Reaktionen zu verstehen. Das musst du leider akzeptieren. *zwinker*
@*******nky

Um bei deinem Beispiel zu bleiben. Er trägt einen Anzug und kommt aber aufgrund seiner Körperlichkeit nicht rein. Liest hier im Forum wie geil die Party doch ist und dann wird sich beschwert, wenn er etwas dazu sagt, dass er das nicht gut fand.
Aber ich würde zum Beispiel keine Frau anschreiben die grundsätzlich Männer nicht treffen will die in einer Beziehung leben in welcher Form auch immer.

Warum soll ich denn mich in eine solche Situation bringen wo ich auf Ablehnung stoßen würde
und auch evtl die andere Person in eine unangenehme Lage bringe

Es gibt meiner Meinung nur einen Grund wenn ich dies bewusst mache ich suche nach Ablehnung
Wo wäre das Verständnis von mir gegenüber dieser Frau die explizit nur Single Männer sucht
Das mit dem Club war nicht das optimale Beispiel es sein denn er trägt aus Überzeugung keine Anzüge
*********efer Frau
656 Beiträge
Zitat von *********bell:
Was mich stört ist, dass hier Vorlieben verurteilt werden.

Wer selbst keine Ausschlusskriterien hat soll den ersten Stein werfen.

Denn wer selbst Präferenzen hat kränkt mit diesen ja andere, und wird somit auch zum Täter.
Er ist also nicht besser als jener, den er gesteinigt sehen will.

Danke für diese Sichtweise und auch schon Deinen vorherigen Beitrag - genau das frage ich mich dann jedes Mal auch: Haben die User, die sich so beleidigt äußern, denn selbst keine Kriterien, haben sie sich nie überlegt, dass sich auch andere gekränkt fühlen könnten, die z.B. nicht ihren eng gesteckten Altersgrenzen entsprechen oder oder... ?
Die eigenen Auswahlkriterien sind immer ok, die der anderen sind, vor allem wenn man sie selbst nicht erfüllt, gemein und verwerflich?
Dann sollte man für mich hier klar Differenzieren, ist bekannt, weil es auf dem Profil steht, oder kam erst mit der Zeit raus?

Hier wird damit argumentiert, ich spreche doch niemanden an, wenn xy klar ist. Für mich wieder nur einseitig, weil es eben auch nicht klar sein kann.
Ich denke wichtige Kriterien werden von vornherein angesprochen
also so handhabe ich das
aber natürlich kommt es darauf wie wertschätzend kommuniziere ich das der anderen Person gegenüber

nur man darf sich auch hinterfragen
warum kränkt mich das

ich finde auch die eine oder andere Frau hier spannend und würde die gerne kennenlernen aber ich weiß auch das ich nicht die Kriterien erfüllen würde
aber deswegen fühle ich mich auch nicht gekränkt
****p35 Mann
8.067 Beiträge
Ich denke nicht, dass vordergründig ein Minderwertigkeitskomplex ursächlich ist bei so vielen, die sich von Ablehnung wegen Vorlieben für bestimmte (spz. sogar unabänderliche) Merkmale gekränkt fühlen.
Das Phänomen der Kränkbarkeit durch Ablehnung allgemein ist m. E. etwas komplexer, als es einseitig auf die gekränkte Person abschieben zu können.
Streng genommen wäre eigentlich durchaus eine Ablehnung wegen z. B. der Penisgröße in ihrer Rechtfertigbarkeit zu diskutieren und zu begründen, um sie von der Diskriminierung zu distanzieren.

Dazu mal eine Definition, wie sie Google anbietet #Definition_Diskriminierung-Was_versteht_man_unter_D.?
"Diskriminierung ist jede Form der ungerechtfertigten Benachteiligung oder Ungleichbehandlung von einzelnen Personen oder Gruppen aufgrund verschiedener wahrnehmbarer beziehungsweise nicht unmittelbar wahrnehmbarer Merkmale."

Nun, das in meinen Augen einzige, was eine radikale Ablehnung aufgrund von nicht mit Vorlieben passenden Merkmalen oder Eigenschaften eines Menschen von Diskriminierung wie oben definiert unterscheidet, wäre demnach, wenn die benachteiligende Ablehnung aufgrund der Vorlieben rechtfertigbar wäre. Ist sie das wirklich schon immer und automatisch alleine dadurch, dass sie halt Vorliebe ist oder könnte in der Vorliebe nicht auch eine lediglich auf Vorurteilen basierende aber grundsätzlich ungerechtfertigte Stigmatisierung verborgen sein? -> am Beispiel gesprochen: Ficken große Schwänze wirklich besser oder sollte dieses Stigma nicht doch einfach mal von schlicht allen überdacht werden?

Hey, bevor ich jetzt wieder ge-4-teilt werde: Ich weiß es auch nicht, Leute, aber die Frage muss doch erlaubt sein. *zwinker*
******a_W Frau
1.836 Beiträge
Zitat von *****chi:

Was denk ihr darüber, euch schon mal passiert das es euch angegriffen hat und warum?

Wie schon viele User zuvor schreiben: es kommt auch immer darauf an, wie etwas formuliert wird. Ich habe absolut nicht den Anspruch, jedem Mann zu gefallen. Und ich kann gut damit umgehen, wenn ich nicht ins "Beuteschema" passe. Doch der Ton macht die Musik. Ein "sorry, du bist nicht mein Typ" nehme ich leicht. Ein "nääää, bah, ich steh nicht auf fette Frauen" finde ich voll daneben und bin viel mehr aufgrund der ordinären Wortwahl als aufgrund des Inhalts pikiert.

Schlimm finde ich, wenn jemand anfängt zu diskutieren. Ich habe auch explizit in meinem Profil stehen, dass für mich ein sehr großer Penis ein Ausschlusskriterium ist. Das scheint viele Männer zu verletzen, da sie anscheinend sehr stolz auf ihr (über)großes Gemächt sind. Meist versuchen sie mich von ihrem körperlichen Attribut zu überzeugen und zuweilen werde ich beschimpft, wenn ich nicht in Begeisterungsstürme ausbreche.
****p35 Mann
8.067 Beiträge
@******a_W Warum sind wir gekränkt durch etwas unänderbares?
Lese ich immer wieder in dem Zusammenhang, dass Diskussionen nerven können und versuche ich einerseits irgendwie auch nachzuvollziehen, andererseits aber sehe ich darin schon einen Knackpunkt:
Die (nötige) Rechtfertigbarkeit zeigt sich eben eigentlich in der Argumentierbarkeit, oder nicht?
-> vgl dazu dann weiterhin Warum sind wir gekränkt durch etwas unänderbares?
*****chi Mann
986 Beiträge
Themenersteller 
@****p35

Die Frage die jedoch fehlt in deinem Beitrag ist, ob besagte Frau ihre aussage aufgrund des Stigma gestellt hat, oder weil sie im laufe ihre Sexlebens einfach genau diese Erfahrung für sich selbst so erlebt hat.

@*******eyn
Und auch bei dir, egal wie empatisch jemand ist und versuchen kann zu verstehen wie sich ein Gegenüber fühlt, was ist denn die Konzequenz daraus?
Es ändert doch an meiner Präferenz nichst, nur weil ich es nachvollziehen kann.
-Eine Gestellte Frage nicht zu beantworten, Eine Gestellte Frage falsch oder "politisch korrekt" zu beantworten, um niemanden auf die füsse zu treten? Oder noch schlimmer "Jemanden" eine Solche Fragen garnicht erst zu stellen?
-Ein Mittleidsfick?


In einer Zeit in der es scheint, als ob jeder immer durch die kleinsten Mücken getriggert werden, muss man auch für sich Entscheidungen treffen.
-Einige davon können sein einfach solche Threads zu vermeiden.
-Zu aktzeptieren das meine Antwort auf die gestellte Frage jemanden triggern kann.
-Zu verstehen wie es der anderen Siete geht.

Denn! Eine Frau die es liebt ausgefüllt zu sein und tief penetriert zu sein, genaus das auf eine Frage antwortet. Ja sie Triggert hier sicher viele, sie kann auch verstehen wie schwer es sein muss für diese Männer. Und sie? Wie oft schreibt man ihr das es doch genau das gleiche ist mit einem kleinen, das sie wiederum doch mal zurück schrauben muss, sie doch mal versuchen muss, weil ihre Erfahrungen ja noch nichts aussagen.

Alles hat immer mehr als nur eine sichtweise, meist sogar weit mehr als zwei. Das große ganze zu versuchen zu sehen ist nicht leicht und gelingt auch fast nie. Es zu versuchen ist es jedoch alle male wert.


Eventuell eignen sich solche Moment, in denen man getriggert wird, ja dazu einen eigenen Thread auf zu machen der sich mit der anderen Seite der Medailie beschäftig. zB "Was war eurer geilster und positiv überraschenster Sex mit einem kleinen Penis?"

Auch da gibt es fehlerquoten ich weiß, es gibt Teilnehmer die sich immer in threads einmischen obwohl sie zu 100% nicht angesprochen wurden. Trotz dieses Mankos birgt dann ein solcher Thread ein sehr Krasses Gegengewicht und zeigt auf das es sich hiernur um einzelne Fälle handelt bei denen es wirklich garnicht passt.

Was denk ihr?

In ehren
Zatoichi
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