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Palliativ und in der Kur eine neue Liebe kennen gelernt

****87 Frau
4.685 Beiträge
Liebe TE, das ist sicher sehr hart für dich. Aber am härtesten ist die Situation wahrscheinlich für deinen Partner. Ich würde ihm die Freiheit lassen, seine letzten Monate oder Jahre so zu verbringen wie er es für richtig hält. Er hat schließlich nicht mehr viel Zeit. Vielleicht ist die andere Frau in einer ähnlichen Situation. Das verbindet natürlich. Sie versteht im Moment wahrscheinlich besser was in ihm vorgeht.
Auch wenn's schwer fällt, würde ich versuchen es nicht persönlich zu nehmen und ihm diese Freiheit zuzugestehen und ihm gönnen das zu tun was ihm gut tut. Gehen lassen musst du ihn ja sowieso. Alles Gute für dich *blume*
********sium Paar
15 Beiträge
Hier ist wohl der beste Rat, hör auf dein Bauchgefühl. Das Thema hört sich unheimlich speziell an und ein 100% richtiges Rezept wird es da wohl nicht geben. Viel Kraft wünschen wir dir.
****r6 Mann
307 Beiträge
Schweres Thema, was unter die Haut geht. Er Endzeit *panik*mit der bei uns allen mehr oder minder tief schlummernden Furcht etwas verpasst zu haben. Dann Kur, man lernt jemanden Neues kennen. Alles frisch, Probleme des Alltags werden ausgeblendet. Jetzt oder nie.

Bei dir geliebte Beziehung ist ein Trümmerhaufen. Da kommst du auch ins Zweifeln.

Du kannst wahrscheinlich zur Zeit nichts ändern. Warte die weitere Entwicklung ab. Du musst dabei nicht im Stand By Modus verharren. Mache die Dinge die dir gut tun. Frage dich selbst, hast du vielleicht etwas verpasst, was du jetzt machen könntest?

Wünsche dir Glück und Kraft.
Palliativ und in der Kur eine neue Liebe kennen gelernt
Guten Morgen
Mein Mann hat seit 4 Jahren eine Krebserkrankung und schon etliche Therapien hinter sich. Jetzt hat er in der Kur erfahren das seine Erkrankung palliativ ist. Zudem hat er eine Frau kennengelernt, mit der er zusammenziehen möchte.
Soll ich ihm sein neues Glück gönnen und es so hinnehmen?
Was ist mit unserem gemeinsamem 16 jährigen Sohn.
Ich weiß nicht wo die Reise hingeht und wieviel Zeit er noch hat.
So einfach nach 23 Jahren ausgetauscht zu werden. Muß ich das auf seinen emotionalen Ausnahmezustand schieben.
Mich würde freuen Eure Sicht zu hören.

Zum einen Euer Sohn ist 16, wie Du schreibst, geht also in absehbarer Zeit eh seinen eigenen Weg.
Das andere ist, auch wenn es schwer fällt, den Tatsachen ins Auge zu schauen, wir müssen alle sterben und die Überlebenden werden mit dem Verlust unseres Lebens klar kommen müssen. So oder so. Auch Du wirst Deinen Focus irgendwann neu ausrichten müssen, anfangen Dein eigenes Leben zu leben, nach dem Abschied von Deinem Mann- ob er Dich nun verläßt für eine andere, oder eben verstirbt. Trauer, Verlustängste, und andere Dinge werden Dich bei jeder der Möglichkeiten überkommen. Ich könnte jetzt solch einen allgemein- Spruch loslassen wie " Wenn Du ihn wirklich liebst lass ihn gehen, usw. usw. Denke aber dass das nicht sehr hilfreich ist. Was bringt es Dir, wenn Du versuchen solltest, Deinen Mann zu halten, ihn zu überzeugen bei Dir zu bleiben? Wenn jemand die Fernsucht hat, wird ihn nichts in der Welt davon abhalten in die Ferne zu gehen. Was Dich beherrscht, ist Deine Verlustangst. Wenn Du Dich davon lösen kannst, wird sich Dir auch eine Perspektive für Dein noch verbleibendes Leben ergeben. Denn letztendlich zählt doch nur, dass jeder selbst für sein eigenes Glück verantwortlich ist und nicht für das Glück anderer. Du wirst bestimmt glücklicher, wenn Du Deinem Mann sein Glück gönnst, statt ihn in irgendeiner Weise zu zwingen bei Dir zu bleiben. Qui Bono Wem nützt es?
****ga Frau
1.101 Beiträge
Eigentlich wollte ich hier nichts schreiben, weil es ein wirklich berührendes und sensibles Thema ist, bei dem ich niemandem zu nahe treten möchte.

Wenn ich mich an die Stelle der TE versetze, fühle ich, dass es nicht nur für ihren Mann ein Ausnahmezustand ist, sondern auch eben für sie.
Aber ein Aspekt fehlt in der Beschreibung der Situation: nämlich, wie ihre Beziehung wirklich vor der Krebserkrankung war. Wirklich glücklich oder so lala....in die Jahre gekommen, routiniert, selbstverständlich oder sogar schwierig, zerrüttet?

Ganz grundsätzlich denke ich, dass sich ihr Mann einfach anders fühlen möchte, wieder ein anderer sein möchte.
In seiner Familie ist er "der Schwache, der, der erkrankt ist. ".
Eine andere Frau könnte ihn u.U. durch ähnliche Erfahrungen in seinen Augen ganz anders auffangen oder - was ich plausibler finde- ihn sich wieder "stark" fühlen lassen, weil sie vielleicht ein ganz anderer Typ Frau ist, anschmiegsamer, softer oder gar aktuell stärker erkrankt.
Das wären jetzt nur zwei Möglichkeiten, denkbar sind so viele.

In so einer Situation bliebe nur, ihn ziehen zu lassen.
Ich denke, ich würde ihn dann auch zufrieden lassen, mich nicht um ihn kümmern, vielleicht nicht mit Groll, aber ganz sicher mit Enttäuschung.
Enttäuschung müsste man einer verlassenen Frau zugestehen.
*******lus Mann
287 Beiträge
Zitat von *****rin:
Soll ich ihm sein neues Glück gönnen und es so hinnehmen?

Das scheint mir doch absolut nachrangig zu sein. Das Schlimmste ist, dass er bald sterben wird!

Außenstehende können sich hier sowieso nur bedingt äußern, da sie die Hintergründe nicht kennen. Hinzu kommt, dass der Mann sich hier höchstwahrscheinlich nicht selbst äußern wird.

Viel Kraft und viel Glück.
Zitat von *******lus:
Zitat von *****rin:
Soll ich ihm sein neues Glück gönnen und es so hinnehmen?

Das scheint mir doch absolut nachrangig zu sein. Das Schlimmste ist, dass er bald sterben wird!

Außenstehende können sich hier sowieso nur bedingt äußern, da sie die Hintergründe nicht kennen. Hinzu kommt, dass der Mann sich hier höchstwahrscheinlich nicht selbst äußern wird.

Viel Kraft und viel Glück.

Wie kommst du darauf Rangfolgen zu erstellen..
Wer mehr betroffen ist or what?
Wem steht so was zu, zu beurteilen?

Warum ist daa eigene Sterben sooo überbewertet und schlimm? Kommt es nicht eher auf die eigene Einstellung diesbezüglich an.
Wenn man dich selbst nie mit dem eigenen Sterben befasst hat, kommt so was hervor....
Verlassen zu werden, fühlt sich kann sich eben so schlimm anfühlen, als wenn ein geliebter Mensch stirbt. Hier kommen diese beiden Dinge zusammen.

Beim Verlassen werden, besteht vielleicht am Anfang noch Hoffnung, aber hier würde es sich so anfühlen, als ginge er zum Sterben weg.

Es wird hier etwas ganz essenzielles genommen, dass sich verabschieden können.

Je nachdem wie die Trennung verläuft. Ich wüsste aber nicht, ob ich einen mir neuen Menschen zum Sterben nach Hause holen würde.
****87 Frau
4.685 Beiträge
Natürlich tut es weh verlassen zu werden. Ich kann mir auch vorstellen dass es für die TE eine herbe Zurückweisung ist, dass er seine letzte Zeit nicht in erster Linie mit ihr verbringen möchte.
Aber was hat die TE für eine Wahl als ihn gehen zu lassen?
Sie könnte versuchen ihn umzustimmen. Vielleicht würde er dann aus einem Gefühl der Verpflichtung bleiben, oder aus schlechtem Gewissen. Aber was hätte sie davon? Auf diese Art und Weise wären doch beide nicht glücklich. Und am Ende grämen sich beide. Er; weil er denkt er hat seine letzte Zeit nicht genutzt um das zu tun was er wirklich wollte. Und sie; weil sie spürt dass er lieber bei jemand anderem wäre. Und vielleicht würde sie sich irgendwann sogar selbst Vorwürfe machen.
Ich würde versuchen es nicht als persönliche Kränkung zu sehen. Ich denke wenn jemand nur noch kurze Zeit zu leben hat, ist es verständlich dass er noch möglichst viele Erfahrungen machen will, jede Sekunde nutzen will und vielleicht auch ein Stück weit egoistisch denkt bzw. weniger rücksichtsvoll ist.
Die TE hat natürlich jedes Recht verletzt zu sein.
Aber er hat auch das Recht dazu seine verbleibende Zeit noch so zu verbringen wie er es möchte.
@****87

Ich hab einfach das Gefühl, dass einige die Situation gar nicht richtig erfassen. Es wird nichtssagend darüber gesprochen, da wollte ich einfach ein wenig gegensteuern. Ich bin ganz bei dir.
Ich schicke dir eine feste virtuelle Umarmung. Wir haben im Privaten einige Gemeinsamkeiten. Sehr gerne kannst du dich auch via PN mit mir austauschen. Dann erzähle ich dir mehr, wenn du magst.

Was mir noch allgemein dazu einfällt: Psychoonkologen sind Psychologen, die speziell bezogen auf Krebserkrankungen ausgebildet sind. Adressen gibt es über die Deutsche Krebsgesellschaft. 😘
*********n_SH Mann
93 Beiträge
Ich bin selbst betroffen und palliativ erkrankt. Ich würde euch wünschen, dass du mit deinem Mann offen darüber reden kannst. Vielleicht genauso offen wie ihr über Sexualität gesprochen habt, ohne Tabus. Bedürfnisse von jedem als eigene Bedürfnisse zu verstehen und nicht als Abwertung . Wenn Gesprächsbereitschaft und Offenheit da ist, kann man ganz individuell Lösungen finden, vielleicht welche, die man sich jetzt noch nicht vorstellen kann. Für mich ist es immer wichtig eine gute Klärung zu haben, selbst wenn eine Trennung dabei herauskommt. Verständnisvolle Gespräche kann man irgendwann nicht mehr nachholen und es bleibt Bitterkeit zurück, das würde ich für mich nicht wollen, hängt aber natürlich auch von Partner ab.
Ich kann mir gut vorstellen, dass sein Ausnahmezustand natürlich damit zu tun hat. Ich selbst hab mich gefühlt, als wenn mir alles um die Ohren fliegt und auch Gedanken und Gefühle in alle Richtungen gehabt. Auch welche, dass ich meinen Mann freisprechen müsste, dass er noch ein gutes Leben ohne mich hat. Eine neue Verbundenheit zu einem Menschen dem es genauso geht wie mir, ist gefundenes Fressen und tut ihm bestimmt gut. Ich finde, ,er macht es sich dann allerdings zu einfach, wenn er seine Partnerin einfach nur tauscht. Lebensqualität hat für mich damit zu tun, nicht nochmal eben schnell auf den letzten Metern gigantisches erleben zu wollen oder den Kopf zuzumachen. Ich empfinde tiefe Verbundenheit und trotzdem die Möglichkeiten individueller Lösungen in der Partnerschaft als Befriedigung und Klarheit. Und natürlich sorge ich auch unabhängig von ihm für mich und möglichst viele gute Momente in meinem Leben. Für unsere Beziehung kann ich mir zB durchaus vorstellen, dass mein Mann seine sex. Bedürfnisse nun ohne mich mit jemandem auslebt, weil es mir nicht möglich ist. Dies braucht aber genauso einen Rahmen für mich, wie wir Sexualität auch bisher "vereinbart" haben, eben Gespräche darüber, was für jeden von uns geht und was eben nicht und was es dafür braucht
Ich kenne die Angehörigenseite ja nicht selbst, sondern nur von meinem Mann. Ich glaube das ist auch eine große Herausforderung, weil man soviel mitempfindet und so wenig tun kann. Da noch selbst ein gutes Leben zu haben und sich nicht nur ausgebremst und vereinnahmt zu fühlen verdient meinen Respekt.
Ich wünsche dir Kraft und Unterstützung und euch beiden verständnisvolle Klarheit für jeden von euch! Alles Gute! Corinna
Rede mit ihm und gönne ihm sein Glück! Ich hoffe du findest deinen Frieden.
*******ust Paar
5.837 Beiträge
so mal als simple Provokation reingeworfen:

Liebe läßt los
Angst klammert.

Wenn er in eine andere verliebt ist,
wird er dieses Verliebtsein leben wollen...
zumal die Zeit rennt.
Menschen leben nun mal nur 1x
und wollen das Leben erforschen.
*****eib Frau
921 Beiträge
Ich würde irgendwas mit ihm ausmachen, wie der Sohn ihn am besten besuchen kann, wenn das so ist, dann ihm noch sagen, dass Du ihn wirklich liebst und ihn auch noch gern sehen willst und ihm ansonsten noch eine schöne Zeit wünschen.
Für wütend, verletzt und beleidigt sein hast Du doch später noch alle Zeit der Welt.
Ich könnte das für mich nicht ausschliessen so zu handeln...
Jetzt geht aber auch darum wer was erbt...allein des gemeinsamen Kindes wegen ein Thema..

und bis jetzt alles zusammen durchgestanden und nun Ende ..

sehr sehr schwer
*****eib Frau
921 Beiträge
Zitat von *****ree:

Jetzt geht aber auch darum wer was erbt...allein des gemeinsamen Kindes wegen ein Thema..

Das wäre für mich überhaupt nur bei gemeinsamen Kindern ein echtes Thema.
Ansonsten sehe ich das wie meine gefeierte , bildschöne Skandaltante. So eine richtige Jet-Set-Barbie (dachten viele)
Die hatte so mit 50 einen sehr vermögenden, sehr viel älteren Mann so mitte 70 oder sogar älter geheiratet und alles war am tuscheln, gab auch viele Anfeindungen seitens dessen lang geschiedener Frau und Kindern zu Lebzeiten schon. Er starb auch wenige Jahre danach.
Zu dessen Testamenteröffnung kam sie in schwarz aber todchic Abendgarderobe, hörte andächtig schmunzelnd zu, dass er ihr tatsächlich nahezu alles, was ging, vermacht hat und ist dann aufgestanden, hat allen noch viel Glück im Leben gewünscht und dass sie auch so einen wunderbaren Partner finden, wie sie ihn spät im Leben so noch an deren Vater hatte.
Ach ja.....und sie braucht nichts, sie verzichtet gerne hiermit komplett, sie hat selber eine normale Rente und ist so voll zufrieden.😀👍
**********luete Frau
637 Beiträge
Das Kind ist eh schon in den Brunnen gefallen, er hat Dich verletzt und tauscht Dich gegen eine Frau aus, die er gerade mal ein paar Wochen kennt, er allein wird die Gründe kennen, jemanden vor die Türe zu setzen, mit dem er 23 Jahre verheiratet war.
Es ist sein Leben, seine Entscheidung. Auf manche Dinge hat man keinen Einfluss.
Ist er sicher, dass die Dame in seinen letzten Tagen und Stunden so für ihn da ist, wir Du es wärst?
Inwieweit bist Du bereit, ihn emotional und in seiner Erkrankung zu stützen, sollte er doch wieder zu Dir wollen, wenn es mit der anderen nicht klappt?
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und jemanden an Deiner Seite, der Dich auffängt.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Ich (w) bin da voll bei @*******lus , was wissen wir schon von der Qualität der Beziehung vorher?
Fakt ist auch, er wird zeitnah sterben, sie sucht bereits hier wieder.
Seht zu, dass der Sohn, die Möglichkeit hat, seinen Vater zu sehen, Abschied zu nehmen.

Niemand weiß von uns, wie er sich verhält, wenn das Sterben ansteht.
Ich wollte eigentlich nicht schreiben, jedoch tue ich es dennoch. Ich bin nicht sterbenskrank, jedoch muss ich regelmäßig operiert werden, was natürlich relativ gefährlich ist.

Ich habe noch nie eine Beziehung geführt und werde es auch nie, jedoch habe ich bereits mehrfach überlegt, was wäre, wenn ich eine Beziehung führen würde. Es ist wirklich schwer, gute Entscheidungen zu treffen, wenn man in einer Situation ist, die das eigene Leben gefährdet.

Ich glaube nicht, dass mein Beitrag hilfreich ist. Ich wollte dennoch einmal schreiben.
*******them Mann
40 Beiträge
Einige wesentliche Aspekte werden hier erstaunlicherweise überhaupt nicht angesprochen.
Wesentlich wäre, etwas über die Motive der "neuen Partnerin" herauszufinden bzw. zu erfahren.
Sie wird wohl wissen, dass er in absehbarer Zeit stirbt.
Im Idealfall will Sie ihm sozusagen eine schönen Lebensabend verschaffen.
Im schlechtesten Fall will sie sich von ihm beerben lassen.
Es geht nicht "nur" um den Sohn, sondern auch möglicherweise um gemeinsam Haus, gemeinsame Ersparnisse, gemeinsames "Vermögen" etc. Durch den Statur als Ehefrau ist "Cooperin" relativ abgesichert, aber sicher nicht total.
Die "vernünftigste" Lösung wäre erstens ein Gespräch mit dem (Ex-)Mann, wie er sich das vorstellt und was seine Wünsche und Erwartungen sind.
Und, ja nachdem, was sich dabei ergibt, ein gemeinsames Gespräch "zu Dritt", um die Wünsche und Erwartungen abzuklären.
Gut wäre auch ein Gespräch zwischen Cooperin und der "neuen". Aber emotional für Cooperin bestimmt nicht einfach. Vielleicht / bestenfalls findet sich auch eine Freundin oder ein Freund, der Cooperin bei diesem Gespräch beisteht?
Alles Gute wünsche ich, für alle Beteiligten in dieser schwierigen Situation! Und hoffe auf "edle" Motive der "neuen".
Gerade in seiner jetzigen Lebensphase , in der man am meisten begreift, worauf und vor allem auf welche Menschen es ankommt, anstatt die Zeit mit den liebsten zu verbringen, die immer Teil seines Lebens waren, immer an seiner Seite waren, trotz allem, jetzt sich einer fremden Frau widmen und sogar verlieben, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Damit könnte ich nicht umgehen und wäre sehr verletzt. Ich würde das Gespräch mit ihm suchen. Weil auch wenn man sterbenskrank ist, denkt man doch in diesem Momenten ja auch am meisten, an die Menschen oder Kinder, die man zurück lässt!

Jeder von uns wird einmal sterben. Das gibt aber keinem das Recht, seine Mitmenschen so zu verletzen. Außer seine Erkrankung führte zu geistigen Einschränkungen.
*******ahne Mann
127 Beiträge
Hallo Silke, dass muss echt hart sein.
Ich wünsche dir viel Kraft in der harten zeit
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