„ Aber zum Thema: ich finde es übergriffig, Dritte ohne deren Einvernehmen in die Ausübungder eigenen Sexualität einzubeziehen. In diesem Fall würde eine Friseurin (schon wenn es im Übrigen eine Frau sein muss ist klar, dass es dir nicht nur um das Schneiden geht sondern die Person durchaus Teil davon ist) für die quasi die Rolle einer Sexarbeiterin erfüllen, ohne das zu wissen oder gar einverstanden zu sein.
Warum wird die Friseurin hier nichts wissen? Ganz im Gegenteil: sie sieht den Mann in dem besonderen für ihn Pullover oder Kleidung, er bittet sie ohne Umhang diese besondere Frisur ihn zu verpassen. Also, sie sieht doch alles. Und sie wird diesen Kunde abweisen, wenn sie damit nicht klar kommt.
Ich kann mir schon vorstellen, dass eine oder andere Friseurin es machen wird. Ich würde als TE folgendes machen: persönlich sich in einem Salon vorzustellen, seine Bitte äußern. Und dann entweder Zusage erhalten mit einem Termin (wo eventuell wenig Kundschaft da ist), oder eben eine Absage - in diesem Fall zu einem anderen Salon zu gehen.
Ich sehe in dem Ganzen wenig sexuelle Belästigung: der Mann ist ordentlich angezogen, ebenso die Friseurin . Sie soll nur ihre gewöhnliche Aufgabe machen, wird dabei nicht angefasst. Und der Mann verhält sich auch anständig.