Ist Sex das A und O in einer Beziehung?

Sex ist nicht das A und O einer Bezeihung.

Aber ich würde sagen Sex ist nicht so unwichtig. sonst wären wir wohl alle nicht hier. Sex kann in meinen Augen eine der Säulen einer Beziehung sein. Teilweise eine der ersten die gebaut wird.
Sex kann wegfallen und das muss nicht die Beziehung belasten.
Aber ich glaube es ist zumindest eine Schwachpunkt, der Auswirkungen auf die Beziehung haben kann.

OK. Ich antworte spontan und denke nicht soooo lange darüber nach. Es gibt natürlich immer eine Steigerungform. 😊

unbedingt - sowohl im übertragenden Sinn (Alfa und Omega - erster und letzter Buchstabe im griechischen Alphabet)
als auch in einem ganz praktischen:
A und O sollten eigentlich die letzten Buchstaben sein,
die man und frau von sich hören lassen
bevor ihnen einer abgeht


wir haben so schnell und nicht vom Alt- und Krankwerden einschränken lassen
und andere Wege/ div Hilfmittel gesucht und gefunden.


wir haben uns bis zum Ende versprochen -
aber wir sind so realistisch:
Wir wissen noch nicht 100%ig
ob wir dieses Versprechen
werden einhalten können.

Wenn wir uns nciht mehr gut-tun
(nein, es gibt noch mehr als Sex!)
und keine gemeinsamen Wege mehr finden
(was wir bislang immer geschafft haben...)
dann ...

Ich dachte immer, ich komme mit viel und kreativem Sex gut durch's Leben. Da wusste ich nicht, was Liebe mit einem macht. Und Liebe verträgt sich irre gut mit Sex. Liebe macht einen ganz besonderen Sex.

Wie recht du hast, brody!
Aber die Liebe ist das größte Wagnis!

Das eine hängt ja zumeist mit dem anderen zusammen..

Also in der Theorie absolut möglich ohne Sex in der Liebe zu Leben, dazu braucht es aber immensen Zweisamkeit Ersatz um den Defizit irgendwie ins abseits zu schieben.

Fuer uns aber nahezu unmöglich , Liebe und Sex stärkt immens..und die Intensität dabei nicht mit mehreren "fremden" zu erreichen [auch wenn es da noch andere Leidenschaften abseits der Liebe gibt ] passiert kaum.

Nein, ist es nicht! Sex ist nicht alles, aber ohne Sex ist alles nichts! Er ist ein wesentlicher Bestandteil einer vitalen Beziehung und er trägt zu deren Erhalt bei.

Also wenn es biologische Gründe hat, dann kann man über Lösungen nachdenken. Einfach so die Lust zu verlieren, da muss man die Ursachen herausfinden, sonst stimmt etwas mit der Beziehung nicht.

Wenn aus nachvollziehbaren Gründen kein Sex mehr drin ist, Krankheit, Wechseljahre etc, würde ich versuchen andere Wege - gemeinsam - zu finden. Wäre kein Trennungsgrund für mich, im Gegenteil, in guten wie in schlechten Zeiten.

ABER, es ist nun mal ein Fakt das zb fehlende Sexualität, Scheidungsgrund NR. 1 ist. Und ja, ich empfinde es ähnlich, wenn es in der Kiste nicht läuft ist alles andere befleckt. Ob man das Gut findet oder nicht, es ist eben so. Mehrfach durch Studien Belegt.

Ja doch, Sex hat den größten Stellenwert über alles andere lässt sich verhandeln.

Für mich hat die Liebe den größten Stellenwert. Über alles andere lässt sich verhandeln...

Danach hast du nicht gefragt, du hast im Kontext von Sexualität über deren Stellenwert gefragt und JA der steht höher als bspw. gut Kochen zu können, gemeinsame Hobbies zu haben, denselben Musikgeschmack. So hab ich deine Frage verstanden, sry wenn das falsch rüber kam.

Und ich hab ja auch davor geschrieben das, bei nachvollziehbaren Gründen, keineswegs der Partner so mir nichts dir nichts abgeschoben werden würde.


Also nein, der Partner hat sicherlich den höheren Stellenwert als Mensch, als Freund und als Begleiter.

Ein Romantiker?

„Liebe alleine reicht nicht”: Ich denke, viele Menschen gehen Beziehungen aus falschen Motiven ein. Sie glauben, dass Verliebtsein eine ausreichende Basis für eine Beziehung sei.

Für eine Partnerschaft braucht man aber eine Reihe von Kompetenzen, die die wenigsten Menschen mMn von sich aus haben, sondern auch erst lernen müssen.

Sich auf den Partner / Partnerin einstellen euch emotional und emphatisch und bleibe dabei eine eigenständige Person.

wir können beide reflektieren — über unser Verhalten, unsere Motive und gefühlte Unstimmigkeiten.

Wir sind beide in der Lage, den oder die andere(n) realistisch einzuschätzen.

Die Belange des Partners oder der Partnerin stehen im Gleichgewicht mit unseren eigenen.

Für mich ist es eine Illusion, solange wir uns lieben ist alles gut.

Ich finde Sex zwar nicht das Wichtigste in einer Beziehung, aber mag den halt schon. Ich mag den Mann eben ganz spüren.

Wie soll ich denn reagieren, falls ich einen Neuen Mann kennenlerne, der zwar äusserlich und von den Gesprächen her ganz mein Typ wäre, aber im Bett dann einen ziemlichen Durchhänger hat. Wenn das Problem schon von Anfang besteht, wird es für mich schwierig zu sagen: "Sex ist das A und O meiner Beziehung!" Schön wäre es wenn...

You are right. Liebe ist nichts für Hasenfüße.

Für mich ist Sex das O(hhh) und A(hhh) einer Beziehung. Es ist und bleibt ein Teil einer insgesamt doch hoffentlich erfüllenden Beziehung. Ich kann mir für mich nicht vorstellen, in einer glücklichen (auch alternativen) Konstellation einer Beziehung zu sein, wenn die sexuelle Komponente nicht funktioniert oder stimmt. Das mag sehr oberflächlich auf manche wirken. Für mich ist (guter) Sex allerdings wichtig.

Ich glaube, die Frage im EP war keine "entweder oder"-Frage. Für eine gute Beziehung braucht es m.E. beides und beides darf intensiv sein. Wer den Fokus aber auf Sex als Verbindungsmittel legt, setzt u.U. auf das kurzlebigere Element.

Ich setze mal vorraus, dass eine monogame Liebesbeziehung gemeint ist?

Auch wenn ich in Beziehungen immer sehr viel Schönes A und O hatte, kann ich nicht mehr, lasse ich mir ein Implantat einsetzen.
Kann sie nicht oder will nicht mehr, gibt's noch Küssen, HJ, BJ.
Mit Liebe macht auch das Spass, da bin ich ganz sicher.

Wenn man sich gar nicht mehr Berühren will, sieht die Sache anders aus, dann muss man nach Alternativen suchen, Bezahl Sex, Öffnen oder Trennen.
Das womit beide am besten Leben können.

Er schreibt

Ich hatte mal eine Beziehung die im grunde aus einem guten Fick heraus entstanden ist. In der ersten Phase sind wir kaum aus dem Bett gekommen. Dann war die rosa Brille weg und es stellte sich nach und nach heraus das wir außer dem Sex eigentlich gar nichts gemeinsam hatten. Das führte dann aber im umkehrschluss auch dazu das der Sex weniger wurde weil einfach irgendwie das Salz in der Suppe fehlte. Letztenendes verschwand damit aber auch die letzte Grundlage der Beziehung und es folgte das aus. In diesem Fall wäre eine Freundschaft+ wohl die bessere Wahl gewesen. So war Sex hier tatsächlich das A und O, der Anfang und das Ende dieser Beziehung.

Meine heutige Ehefrau hingegen hab ich als Gute Freundin übers Hobby kennengelernt, wir haben viele gemeinsame Interessen. Irgendwann kam halt auch das Gemeinsame Interesse an Sex dazu. Sex war und ist bei uns eben die schönste Nebensache der Welt. Den Rest dazu hat Sie ja schon geschrieben.

Ich denke, nach wie vor, es ist ein Unterschied, ob "nur" der Sex fehlt, oder auch das gegenseitige Begehren, das Interesse aneinander oder das Mitgefühl füreinander.

Was gesundheitliche Einschränkungen angeht, da finden sich sicher sehr sinnliche, erotische oder auch geile Lösungen, abseits des "rein+raus", was üblicherweise, als Sex verstanden wird.

Ich habe in meinen vorherigen langjährigen Beziehungen beide Varianten erlebt:
In meiner Ehe ging meine Lust stark zurück, aufgrund dessen, dass ich Mutter wurde und mich diese neue "Rolle" 24x7 forderte und erschöpfte.
Und in der Darauffolgenden, litt ich, zumindest im Endstadium, darunter, dass mein Partner, viel weniger Lust hatte, als ich.

Beide Male, so sehe ich es aus heutiger Sicht, war der fehlende Sex eher symptomatisch, für all das, was diesen Beziehungen auch außerhalb des Bettes, irgendwann fehlte ... nämlich Liebe, Verständnis, Unterstützung, Vertrauen ...

Nein. Emotionen und Liebe sind A und O jeder Beziehung...

Nein, ich würde die Beziehung nicht infrage stellen, wenn das Thema Sex einschläft, weil es einfach noch viele andere Faktoren, wie Geborgenheit, Liebe ein gemeinsames Leben gibt.

Aber ja, es erzeugt Probleme.
Die Lösung?

Das kann ich jungen Vätern und Ehemännern nur empfehlen:

Happy wife, happy (A und O) life.

Da muss man was für tun, damit's für's wife nicht zur 24/7 Belastung wird mit Familie und Kind.