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Ist Sex das A und O in einer Beziehung?

****Wo Paar
2.788 Beiträge
Bin ganz bei @*********in365 ,
Sexlosigkeit ist Symptom, das einem etwas sagen kann. Hinschauen macht vermutlich immer Sinn...
*******boo Mann
60 Beiträge
Sex ist - zumindest für mich - keinesfalls A und O einer Beziehung. Ohne Frage ist er wichtig, letztendlich sind es aber Liebe, Zärtlichkeit, Füreinander und gemeinsame Erfahrungen, die mich und meine Partnerin in unserer nahezu sexlosen Beziehung sehr lange zusammengehalten haben.

Es ist jedoch sehr hart, oft mit Tränen und Verzweiflung verbunden. Wie kann einen eine Partnerschaft nur gleichzeitig so glücklich und unglücklich machen? Aktuell geht es etwas bergauf und das ist wundervoll. Allerdings ist es auch wirklich nötig, da ich andernfalls mittlerweile auch nur noch die Chance einer Öffnung der Beziehung sehe, gegen die ich mich jahrelang gesträubt habe.

Insgesamt bin ich heute eingestellt wie @****rna, mit ihrem Post auf der ersten Seite.

Hätte ich von Anfang an gewusst, das das mit dem Sex so laufen würde, wären meine Partnerin und ich nicht zusammengekommen. Dennoch wäre das sehr schade und vielleicht trotzdem nicht die beste Entscheidung gewesen.
********2212 Mann
986 Beiträge
Es ist sicher nicht das Wichtigste in einer Beziehung, aber für mich gleichrangig mit der mentalen Harmonie. Eine Partnerschaft ohne Sex, Lust und Erotik ist für mich nicht vorstellbar und nicht erfüllend.
**********tbeat Mann
253 Beiträge
ohne alle Beiträge gelesen zu haben...
...nein ist es mit Sicherheit nicht.

Kommunikation ist das wichtigste! Dicht gefolgt von der Tatsache, dass nicht "der eine zum anderen" , sondern beide "zueinander/zusammen" passen müssen *ja*

Allerdings werde ich auch nie müde zu betonen, dass es für guten Sex keine Beziehung braucht, während eine gute Beziehung selten ganz ohne Sex auskommt. Ganz unwichtig ist ein kompatibles, oder zumindest befriedigendes, Sexleben demnach nicht *liebguck*
****ity Paar
16.583 Beiträge
Ohne Liebe , ist alles nichts.
Ich bin immer nur dann angekommen, wenn ich auch tiefe Liebe spüre.
********reak Paar
1.571 Beiträge
Ja, gegenseitiges körperliches Begehren und gegenseitige körperliche und geistige Erfüllung (im Volksmund genannt 'Sex') macht für uns das A(lpha) und O(mega) einer funktionierenden Beziehung aus.

Anfang und Vollendung, da erst ist der Kreis geschlossen. Alles dazwischen ist Beiwerk, das ergänzt und unterstützt. Aber wenn das gegenseitige Begehren fehlt und sich beide keine Erfüllung geben können, fehlt es an der existentiellen Grundlage einer Beziehung.

Dann ist es halt platonisch, wie Bruder und Schwester oder eine WG oder LG. Das kann ja auch recht nett sein, nur verstehen wir unter 'Beziehung' was anderes. Beziehung heißt für uns Erfüllung, Befriedigung. Und dies vor allem in sexueller Hinsicht.

Für alles andere gibt es gute Freunde oder Familienmitglieder. Für die sexuelle Erfüllung gibt es nur den Beziehungspartner.

Und für alles nachrangige, was in der Beziehung sonst noch passt, sind wir dankbar.
*********rlin Frau
854 Beiträge
Zitat von ********in75:
Mir fehlen hier die alten Werte ! Man steht füreinander ein, bleibt, kämpft und ist loyal seinem Partner gegenüber. Manch eine Antwort hier erschreckt mich, da geht es nicht um den Menschen sondern um seine Funktion. Das berührt mich und ich finde es schrecklich. Ich glaube das viele einfach nicht nachdenken, was wäre wenn ich in der Situation bin und mein Partner so handeln würde ? Grauenhaft teilweise, denn der Mensch wird an seinem Tun bewertet.

Deine Sichtweise finde ich hier verengt.
Und ich finde es auch nicht in Ordnung, dass du erst die Community bittest, diese Frage zu beantworten und dann auf diejenigen verbal draufhaust, die eine andere Haltung zu der Frage haben als du.

Wenn jemand sagt, jawoll, da würde mir der Sex so sehr fehlen, dass ich mir den woanders suchen müsste oder unter Umständen sogar die Beziehung beenden, dann bedeutet das noch lange nicht, dass derjenige seinen/ihre Partner/in auf eine "Funktion" reduzieren würde.
Genauso gut könnte man argumentieren, dass diejenigen, die zusammen bleiben, wegen der Freundschaft, dem Haus, der Einstehungsgemeinschaft, der Kinder den/die Partner/in auf eine Funktion reduzieren würden - beides Quatsch.
Sondern alle die genannten Dinge - einschließlich des Sex ! - sind wichtige Faktoren in Liebesbeziehungen.

Und der Sex erfüllt beim Menschen gerade was Bindung betrifft eine wichtige Funktion - sonst würde es nämlich reichen, wenn wir nur zum Nachwuchszeugen kopulieren würden und den Rest des Jahres, des Lebens nicht.
Nein bei Menschen erfüllt Sex eine soziale Funktion.

Und für die allermeisten Menschen ist Sex auch überhaupt nicht beliebig.

Durch gemeinsamen Sex, schön auch gemeinsame Orgasmen, das gemeinsame Teilen von Lust und sich das gegenseitige Beschenken mit dieser Lust, das Wahrnehmen des anderen als Quelle dieser Lust, das Gefühl, wahrgenommen und begehrt zu werden, im Idealfall das Gefühl von ganz Angenommensein, all diese Gefühle entstehen durch befriedigenden Sex und den Austausch von körperlichen Zärtlichkeiten in einer Partnerschaft. Und diese gemeinsam erlebten und hergestellten Glücksgefühle stärken die Bindung.

Selbstverständlich leidet eine Partnerschaft darunter, wenn das fehlt.

Und dann hängt es von der sonstigen Partnerschaft ab, ob die trotzdem mangels Sex hält oder nicht.
Und das kann man auch nicht so pauschal beantworten. Weil die individuelle Situation da einen erheblichen Unterschied macht.

Wenn außer dem Sex dann auch noch körperliche Zärtlichkeiten fehlen, wird's eng für die Beziehung.

Ich red hier über Zeiträume, die sich über JAHRE ziehen, und nicht 2 Wochen.


Und zu dem in Guten wie in Schlechten Zeiten - ja, natürlich haut man nicht gleich ab, weil's schwierig wird.
Aber man soll auch nicht nur die Schlechten Zeiten teilen, sondern man muss auch aktiv dafür sorgen, dass man gemeinsam Gute Zeiten teilt.
Wenn also z.B. das Vögeln nicht mehr geht, dann braucht man als Paar gemeinsame andere schöne Erlebnisse, Gute Zeiten, für die man sich ganz bewusst gemeinsam Zeit nimmt.
Zitat von ********in75:
Mir fehlen hier die alten Werte ! Man steht füreinander ein, bleibt, kämpft und ist loyal seinem Partner gegenüber. Manch eine Antwort hier erschreckt mich, da geht es nicht um den Menschen sondern um seine Funktion. Das berührt mich und ich finde es schrecklich. Ich glaube das viele einfach nicht nachdenken, was wäre wenn ich in der Situation bin und mein Partner so handeln würde ? Grauenhaft teilweise, denn der Mensch wird an seinem Tun bewertet.

Das weiß man erst, wenn es soweit ist.
Ich habe da schon so einiges beschworen bekommen.
In der Praxis war es dann ganz anders.
12 Jahre ein Stiefkind gepflegt, als dann mein Vater dement wurde, hieß es, ohne dass irgendjemand auch nur etwas gesagt oder gefragt hat, wie aus der Pistole geschossen:
"Den Pflege ich nicht!"

Nebenbei erzählt der Partner mit Empörung, dass der Ex-Schwager von seiner Frau einfach sitzen gelassen wurde mit den Worten: "Du bringst es nicht mehr im Bett!"
Da habe ich mir nur gedacht, ist klar, sind immer die anderen.....

Worte und Taten abzugleichen, war schon immer ein guter Weg. *zwinker*
Ich liebe Wortspiele.

Wer A sagt, der muss nicht unbedingt ein O. bekommen. grins
...dark
****ody Mann
13.335 Beiträge
Diener der Lust und Herren der Liebe.

Leider konnte ich diesen Sinnspruch nur als Bild finden. Geht mir seit Tagen nicht aus dem Kopf.
****ga Frau
1.104 Beiträge
"Leider" funktioniert Sex am Anfang einer Beziehung (meistens) wie von alleine, und dazu noch leidenschaftlich und umwerfend.
Die Sehnsucht danach bleibt, aber das Wissen und die Bereitschaft, in späteren Jahren dafür etwas zu tun, ist oftmals nicht verhanden.
Für manche ist schon alleine das beiderseitige Bemühen um eine erfüllende Sexualität in der Beziehung unsexy und unromantisch, da so etwas doch ganz von alleine kommt.... *nachdenk*
Dann muss der Reiz eben wieder von außen kommen. Neues Spiel, neuer Sex.
...dark
****ody Mann
13.335 Beiträge
Zitat von ****ga:

Dann muss der Reiz eben wieder von außen kommen. Neues Spiel, neuer Sex.

Ist das nicht schon das Narrativ von BDSM im 21. Jahrhundert? Einfach wieder Fremdheit herstellen, und wieder und wieder.
*****t50 Mann
1.491 Beiträge
Zitat von ********in75:
Ist Sex das A und O in einer Beziehung?
Liebe Gemeinde, diese Frage stelle ich heute in diesen Raum. Ist Sex das A und O in einer Beziehung ? Was ist, wenn man aus verschiedensten Gründen ( Krankheit, Wechseljahre, Libido Verlust ) die Lust verliert ? Ich würde meinen Partner aus jetziger Sicht nicht verlassen. Wie sieht das bei euch aus ? Freue mich auf eure Sicht. 😊
Nach langer Ehe und noch längerem zusammen sein entwickelt sich der Bedarf an Sex unterschiedlich. Das allerdings schon über 10 Jahre.
Da kam schon mal der Gedanke an Trennung bei mir. Was wäre das Ergebnis ausser, daß ich meine Socken selbst waschen müßte? Zumindest ein wirtschaftlicher Rückschritt mit der Verteilung geschaffener Werte.
Den Gedanken habe ich nach häufiger Diskussion dann doch verworfen, den beide hätten mehr Nachteile als Vorteile, nicht nur finanziell sondern auch menschlich.
Wenn alles andere sehr gut eingespielt ist und nur auf gemeinsamen Sex nach über 30 Jahren verzichtet werden muß, so muß der Bedürftige andere Lösungen finden.
Das ist zum Teil auch gelungen. Gesundheitliche Turbulenzen werfen uns nun nicht mehr aus der Bahn. Da kann man Liebe und Sex einfach mal trennen.
******und Frau
4.619 Beiträge
Zitat von *****t50:
Da kam schon mal der Gedanke an Trennung bei mir. Was wäre das Ergebnis ausser, daß ich meine Socken selbst waschen müßte? Zumindest ein wirtschaftlicher Rückschritt mit der Verteilung geschaffener Werte.
Den Gedanken habe ich nach häufiger Diskussion dann doch verworfen, den beide hätten mehr Nachteile als Vorteile, nicht nur finanziell sondern auch menschlich.
Das nenne ich jedoch dann nur vorgeschobene Gründe für das Zusammenbleiben. Dann ist es nur noch eine WG, wenn das zusammen bleiben nur zum vermeiden von Rückschritt ist.

Für mich stellt sich eher die Frage: Bin ich wirklich glücklich in der Beziehung? Oder bin ich dauerhaft unglücklich und arrangiere ich mich bloß um nicht alleine zu sein oder eben um keine finanziellen Verluste zu erleiden? Denn genau das ist es, was ich bei vielen insbesondere älteren Menschen beobachte, die vorschieben, um die Beziehung zu kämpfen und Loyalität gegenüber dem anderen. Und Sex ist nicht sooo wichtig. Denn all das oben genannte (mögliche finanziellen Verluste, nicht alleine sein zu wollen etc. oder auch oft genannt Kinder als Grund) sind für mich definitiv keine Gründe um in einer Beziehung zu bleiben, wo mir grundlegende Dinge fehlen und ich dauerhaft nicht glücklich bin. Dieses in einer Beziehung zu bleiben um versorgt zu sein, kann ich nicht nachvollziehen. Denn letztlich kann jeder arbeiten gehen oder wenn das nicht möglich ist entsprechende staatliche Hilfen in Anspruch nehmen. Vielleicht läßt sich dann der gewohnte Standard nicht aufrecht erhalten, aber deswegen in einer WG zu wohnen? Könnte ich mir für mich nicht vorstellen...
*********vers Frau
2.671 Beiträge
Ich habe 4 Kollegen die nur noch aus Bequemlichkeit mit der Freundin /Ehefrau zusammen leben. Wie beschrieben, sie führen eine sexlose Wohngemeinschaft um nicht finanzielle Einbussen zu haben.
Und was ist der Preis dafür? Alle 4 können höchstens mal heimlich einen ONS oder heimliche Affäre haben, weil das Ganze ja nicht ausgesprochen, besprochen ist, aber um sich richtig zu Verlieben bzw. eine neue Beziehung einzugehen sind sie dann eben doch nicht frei. Da bei allen 4 seit Jahren kein Sex mehr statt findet, ist also Sex nicht das Entscheidende zum Zusammenbleiben/wohnen, sondern Geld bzw. Bequemlichkeit. Ist halt schon praktisch wenn die (noch) Ehefrau oder soll ich sagen Haushälterin die putzt, kocht und wäscht noch im Haus ist?

Für mich steht fest, dass ich nie mehr mit einem Mann zusammen leben will. Wenn es dann in der Beziehung nicht mehr "giggt", dann muss ich ihm nur die Zahnbürste zurückgeben, die er bei mir hat...
dann bin ich wieder frei für was Neues, wo es dann im Bett hoffentlich auch wieder gut ist.

Lg Tantra-Loverin
****ga Frau
1.104 Beiträge
Zitat von *********vers:
Ich habe 4 Kollegen die nur noch aus Bequemlichkeit mit der Freundin /Ehefrau zusammen leben. Wie beschrieben, sie führen eine sexlose Wohngemeinschaft um nicht finanzielle Einbussen zu haben.
Und was ist der Preis dafür? Alle 4 können höchstens mal heimlich einen ONS oder heimliche Affäre haben, weil das Ganze ja nicht ausgesprochen, besprochen ist, aber um sich richtig zu Verlieben bzw. eine neue Beziehung einzugehen sind sie dann eben doch nicht frei. Da bei allen 4 seit Jahren kein Sex mehr statt findet, ist also Sex nicht das Entscheidende zum Zusammenbleiben/wohnen, sondern Geld bzw. Bequemlichkeit. Ist halt schon praktisch wenn die (noch) Ehefrau oder soll ich sagen Haushälterin die putzt, kocht und wäscht noch im Haus ist?

Für mich steht fest, dass ich nie mehr mit einem Mann zusammen leben will. Wenn es dann in der Beziehung nicht mehr "giggt", dann muss ich ihm nur die Zahnbürste zurückgeben, die er bei mir hat...
dann bin ich wieder frei für was Neues, wo es dann im Bett hoffentlich auch wieder gut ist.

Lg Tantra-Loverin
Das von dir Beschriebene ist ja irgendwie der Klassiker.
Wie soll bei so einem Zusammenleben, bei solchen Vorstellungen von einer Beziehung überhaupt eine erfüllende Sexualität stattfinden? Es wäre ein Wunder. *herz3*

So gesehen ist der Sex immer auch Spiegel der Beziehung ( wenn es ihn mal gab....), und wenn es nur so profane Ursachen wie zu viel Stress im Beruf oder in der Familie sind, die ihn belasten oder verhindern.
****ga Frau
1.104 Beiträge
Zitat von ****ody:
Zitat von ****ga:

Dann muss der Reiz eben wieder von außen kommen. Neues Spiel, neuer Sex.

Ist das nicht schon das Narrativ von BDSM im 21. Jahrhundert? Einfach wieder Fremdheit herstellen, und wieder und wieder.
Hmm, ich meinte den Reiz von außen, also neue, unbekannte Menschen, statt die/den vertraute/n Liebespartner*in.
*********vers Frau
2.671 Beiträge
"NoYoga

Als Masseurin höre ich fast täglich solche Geschichten von Männern, die mir sagen, dass zuhause im Bett wenig bis nichts mehr läuft. Seit Monaten oder Jahren, aber weil... verzichten sie trotzdem auf die Scheidung. Die Bequemlichkeit siegt immer, denn er weiss ja nicht, ob er danach wirklich eine Andere oder Bessere findet die dann (immer noch) Sex möchte. (je nach Alter der Frau). Die Ungewissheit für wieder guten Sex entmutigt ihn Konsequenzen zu ziehen und Neues zu wagen, wo Sex vielleicht wieder befriedigend vorhanden wäre.
****ga Frau
1.104 Beiträge
Zitat von *********vers:
"NoYoga

Als Masseurin höre ich fast täglich solche Geschichten von Männern, die mir sagen, dass zuhause im Bett wenig bis nichts mehr läuft. Seit Monaten oder Jahren, aber weil... verzichten sie trotzdem auf die Scheidung. Die Bequemlichkeit siegt immer, denn er weiss ja nicht, ob er danach wirklich eine Andere oder Bessere findet die dann (immer noch) Sex möchte. (je nach Alter der Frau). Die Ungewissheit für wieder guten Sex entmutigt ihn Konsequenzen zu ziehen und Neues zu wagen, wo Sex vielleicht wieder befriedigend vorhanden wäre.
Das kann ich mir gut vorstellen.
Ich habe schon real von Freunden, also Männern, gehört, dass meine Vorstellungen von Sex sich zwar gut anhörten, aber doch schon anstrengend und zeitaufwändig wären.... *schiefguck*
Zitat von *********vers:
Ich habe 4 Kollegen die nur noch aus Bequemlichkeit mit der Freundin /Ehefrau zusammen leben. Wie beschrieben, sie führen eine sexlose Wohngemeinschaft um nicht finanzielle Einbussen zu haben.
Und was ist der Preis dafür? Alle 4 können höchstens mal heimlich einen ONS oder heimliche Affäre haben, weil das Ganze ja nicht ausgesprochen, besprochen ist, aber um sich richtig zu Verlieben bzw. eine neue Beziehung einzugehen sind sie dann eben doch nicht frei. Da bei allen 4 seit Jahren kein Sex mehr statt findet, ist also Sex nicht das Entscheidende zum Zusammenbleiben/wohnen, sondern Geld bzw. Bequemlichkeit. Ist halt schon praktisch wenn die (noch) Ehefrau oder soll ich sagen Haushälterin die putzt, kocht und wäscht noch im Haus ist?

Für mich steht fest, dass ich nie mehr mit einem Mann zusammen leben will. Wenn es dann in der Beziehung nicht mehr "giggt", dann muss ich ihm nur die Zahnbürste zurückgeben, die er bei mir hat...
dann bin ich wieder frei für was Neues, wo es dann im Bett hoffentlich auch wieder gut ist.

Lg Tantra-Loverin

ja, aber was ist denn, wenn man seine Frau liebt und die Beziehung nicht aufgeben will und auch nicht kann aus emotionalen Gründen?
*********vers Frau
2.671 Beiträge
...dann redet man mit seiner Frau und sucht nach Lösungen. Die Beziehung öffnen für... z.B. sinnlich-erotische Massagen (ohne OV/GV). Dinge mit Sex: Bordell, Swingerclub, Gspusi nebenbei (Affäre) usw.

Nur, weil sich ein Mann auswärts die fehlende Zärtlichkeit oder Sex holt, heisst es ja nicht, dass er seine Frau zwangsläufig nicht mehr liebt. Wenn aber die Frau aus welchen Gründen auch immer keinen Sex mehr will oder haben kann, könnte sie ihn aus Liebe eben frei geben, damit er sexlos nicht eingeht wie ein Pflänzchen ohne Wasser.

Ich hatte mal solche Probleme nach der Geburt meines 1. Sohnes. Ich gab meinen Mann vorübergehend frei und das war dann für beide die gute Lösung. Ich wurde nicht mehr unter Druck gesetzt Sex haben zu müssen, er bekam was er wollte. Als es mir dann wieder besser ging und ich wieder Lust auf Sex hatte, ging es bei uns normal weiter und er hatte danach keine ONS mehr. Ich sage ja, es gibt immer Lösungen für alle Probleme, aber man muss miteinander REDEN und tolerant sein. Ich war es und würde es jederzeit wieder so tun. Hat weder mir noch ihm geschadet, die Beziehung befristet zu öffnen.

Tantra-Loverin
...dark
****ody Mann
13.335 Beiträge
Wenn Sexualität von der Jugend an ein befreites, verbindendes und sinnliches Element war, kommt man, glaube ich jedenfalls, nicht auf die Idee, sie im mittleren oder reiferen Alter extrem in den Mittelpunkt zu stellen. Man hat keinen Nachholbedarf, man hat auch keine Angst, etwas zu verpassen. Sex ist da, er ist schön und er ist etwas Alltägliches und man spielt virtuos damit wie auf einem Instrument. Und wenn man mal drei Wochen keinen haben kann, bricht man nicht zusammen, denn nach dem Sex ist sowieso vor dem Sex.
****eis Frau
1.355 Beiträge
Ich werde das nie verstehen, dass Leute Anderen empfehlen, ihre Beziehung zu öffnen, wenn was nicht mehr klappt!
Nicht jeder/jede ist dazu imstande und gewillt!

Ich stelle mir da ein älteres Paar vor, sie sagt dann sonntags beim Frühstück: Liebling, wir könnten doch einmal in den Swinger Club gehen, oder? *gg*
Ist nun nicht jedemanns Sache!
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Zitat von ****eis:
...
Ich stelle mir da ein älteres Paar vor, sie sagt dann sonntags beim Frühstück: Liebling, wir könnten doch einmal in den Swinger Club gehen, oder? *gg*
Ist nun nicht jedemanns Sache!

Ja, ist nicht jedermanns Sache.

Angesichts der vielen swingenden Paare, wird es aber wohl genau so oder so ähnlich jeden Tag viele Male in unserem Land vorkommen. Und offensichtlich gar nicht so selten lautet die Antwort darauf dann 'Ja, gern. Gute Idee'.

LG, Fix & Foxy
Zitat von *********vers:
...dann redet man mit seiner Frau und sucht nach Lösungen. Die Beziehung öffnen für... z.B. sinnlich-erotische Massagen (ohne OV/GV). Dinge mit Sex: Bordell, Swingerclub, Gspusi nebenbei (Affäre) usw.

Nur, weil sich ein Mann auswärts die fehlende Zärtlichkeit oder Sex holt, heisst es ja nicht, dass er seine Frau zwangsläufig nicht mehr liebt. Wenn aber die Frau aus welchen Gründen auch immer keinen Sex mehr will oder haben kann, könnte sie ihn aus Liebe eben frei geben, damit er sexlos nicht eingeht wie ein Pflänzchen ohne Wasser.

Ich hatte mal solche Probleme nach der Geburt meines 1. Sohnes. Ich gab meinen Mann vorübergehend frei und das war dann für beide die gute Lösung. Ich wurde nicht mehr unter Druck gesetzt Sex haben zu müssen, er bekam was er wollte. Als es mir dann wieder besser ging und ich wieder Lust auf Sex hatte, ging es bei uns normal weiter und er hatte danach keine ONS mehr. Ich sage ja, es gibt immer Lösungen für alle Probleme, aber man muss miteinander REDEN und tolerant sein. Ich war es und würde es jederzeit wieder so tun. Hat weder mir noch ihm geschadet, die Beziehung befristet zu öffnen.

Tantra-Loverin

Du bist offensichtlich eine sehr achtsame und großmütige, tolle Frau, die bereit für einen offenen Umgang ist.
Leider ist das nicht jeder/jedem gegeben.
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