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Ist Sex das A und O in einer Beziehung?

*******070 Frau
1.144 Beiträge
Zitat von *******r_73:
Auch wenn es hart klingt, wenn der Sex nicht mehr stimmt, sollte man die Beziehung öffnen oder eben sich trennen.
Auf Dauer ohne Sex, oder schlechten Sex macht einen Menschen....kaputt.

vor allem hat es eben meist tiefere gruende, warum einen dercpartner nicht mehr sexuell reizt.
kenn keine gute beziehung ohne sex.meist nur noch zweckgemeinschaft wg kinder oder finanzieller angst.
fuer mich immer ein zeichen: abstand halten.denn es ist nur egoistisch das den kindern oder partner anzutun.
innerlich leiden alle und geben es nicht zu.
1x so n part einer " offenen beziehung" gedatet. nie mehr wieder!!
so viel scheinheiligkeit ...mir tat die frau echt leid.
Zitat von ********in75:
Ist Sex das A und O in einer Beziehung?

Nein. Sex ist nicht das primär Wichtigste in einer Beziehung.
Beziehung jetzt mal als etwas definiert, dass zwischen Liebenden freiwillig gewählt wurde.

Ich würde es als primitiv betrachten, Sex als höchstes Gut einer solchen Beziehung zu verorten. Beziehungsweise als traurigen Grund zusammenzusein und zusammen zu bleiben.

Es gibt so viel mehr. Und relevanteres.
*********vers Frau
2.671 Beiträge
Zitat von ****eis:
Ich werde das nie verstehen, dass Leute Anderen empfehlen, ihre Beziehung zu öffnen, wenn was nicht mehr klappt!
Nicht jeder/jede ist dazu imstande und gewillt!

Ich stelle mir da ein älteres Paar vor, sie sagt dann sonntags beim Frühstück: Liebling, wir könnten doch einmal in den Swinger Club gehen, oder? *gg*
Ist nun nicht jedemanns Sache!

Was Du nicht verstehst ist, dass ich davon sprach, wenn diese Probleme im Bett länger dauern und da reden wir nicht von ein paar Wochen. Bei den meisten die bei mir über ihre Ehefrauen klagen in den Gesprächen, sind die zum Teil schon Monate oder Jahre am körperlich am "Verhungern". Es geht ja nicht nur um Sex, sondern auch um sonstige Zärtlichkeiten die bei vielen dann auch wegfallen, weil sie die Einstellung haben: "Alles oder nichts." Haben sie keine Lust mehr auf Sex, kuscheln sie oft auch sonst nicht mehr, weil sie sonst Angst haben er könnte das als Einladung für ins Schlafzimmer auffassen, also gehen sie lieber ganz auf Abstand. Er sitzt am einen Ende des Sofas und sie am Anderen Ende beim Tatort kucken...
******und Frau
4.597 Beiträge
@*********vers
Echt traurig. Aber selbst schuld, wer so etwas dauerhaft mitmacht zumeist aus Bequemlichkeit.
*********vers Frau
2.671 Beiträge
Zitat von ******und:
@*********vers
Echt traurig. Aber selbst schuld, wer so etwas dauerhaft mitmacht zumeist aus Bequemlichkeit.

Ich kenne mehr Männer und Frauen in längeren Beziehungen, wo das in der Beziehung genau so mangelhaft abläuft oder eben nichts mehr läuft, als solche wo noch was befriedigendes zwischen ihnen läuft. Es wird meistens nur nicht darüber gesprochen und wenn sich ein Paar trennt, wo alle dachten sie seien das "perfekte Paar" können sie sich gar nicht vorstellen, warum diese Beziehung auseinander ging. Ich schon, ich höre solche Beziehungsgeschichten bei meinem Beruf nämlich sehr oft. Sehr schade. Mit offenen Gesprächen oder Paar Coachings hätte das Paar vielleicht Lösungen gefunden... meistens wird aber zu wenig geredet.
Natürlich ist Sex wichtig für die Beziehung, aber lange nicht alles. Es kommt sehr darauf an, wie beide damit umgehen. Versiegt das Interesse auf beiden Seiten ist es ja erstmal egal. Dann sind ja beide mit der Situation glücklich. Ist es einseitig leidet einer der beiden zwangsläufig darunter. Dann gilt es alle Möglichkeiten auszuloten und man sieht ob Liebe im Spiel ist. Wenn man sich liebt, trennt man sich nicht. Man findet eine Lösung. Trennt man sich, weil der Trieb stärker als die Liebe ist, stand die Beziehung ohnehin auf sehr tönernen Füßen.
********2012 Paar
5.881 Beiträge
@*********vers
Siehste, was ist da wohl in vielen Fällen passiert?

Da haben die zwei sich sicher auch edel und politisch korrekt gedacht, dass die Liebe wichtiger als der Sex ist und eine Beziehung ja so viele Säulen hat, von denen der Sex nur eine ist.
Also nichts, worum man sich wirklich Gedanken machen und sehr bemühen müsste.

Und dann ist erst der Sex eingeschlafen und dann auch die anderen Zärtlichkeiten und dann war jeder immer mehr emotional nur noch allein und dann hat der Rest vom schönen Schein irgendwann doch nicht mehr gereicht, um tatsächlich die vermeintlich so vielen anderen Säulen der Beziehung mit Substanz zu erfüllen.

Und zack war dann doch auf einmal Ende Gelände und alle wundern sich.

Also ist der Sex für viele Beziehungen zwar vielleicht nicht das alleinige A und O, aber wohl doch unter 'üblichen Umständen' für viele unabdingbar, um auch dem Rest der Beziehung auf Dauer genug Substanz zu bieten und die emotionale Verbundenheit zu erhalten.

LG, Fix & Foxy
****eis Frau
1.351 Beiträge
Also mich wundert schon, dass hier sehr altmodische Ansichten verbreitet werden! Liebe ist was Edles und Sex ist der böse Trieb! Klingt ziemlich katholisch!
Erhobene Zeigefinger sind nie hilfreich!

Liebe zwischen einem Paar braucht auch Sex, weil er bindet und Nähe schafft, befriedigt und glücklich macht.
Außerdem ist Sex der Ausdruck dieses wunderbaren Phänomens, das wir Liebe nennen.
Zitat von ****eis:
Also mich wundert schon, dass hier sehr altmodische Ansichten verbreitet werden! Liebe ist was Edles und Sex ist der böse Trieb! Klingt ziemlich katholisch!
Erhobene Zeigefinger sind nie hilfreich!

Liebe zwischen einem Paar braucht auch Sex, weil er bindet und Nähe schafft, befriedigt und glücklich macht.
Außerdem ist Sex der Ausdruck dieses wunderbaren Phänomens, das wir Liebe nennen.

Ich denke nicht, dass hier jemand den Zeigefinger erhebt und Sex als den bösen Trieb verteufelt. Sex ist aber bei weitem nicht der alleinige Ausdruck des Phänomens Liebe. Er ist ein Teil davon. Aber wenn es im Bett aus greifbaren Gründen (psychologisch, gesundheitlich) nicht mehr funktioniert, ist das kein Grund die Beziehung über Bord zu werfen. Wenn die Beziehung selbst aber der Grund für die Misere im Bett ist, dann sollte man natürlich die Reißleine ziehen.
****eis Frau
1.351 Beiträge
"Trennt man sich, weil der Trieb stärker als die Liebe ist, stand die Beziehung ohnehin auf sehr tönernen Füßen."

Das schreibt nun der Richtige!
Zitat von ****eis:
"Trennt man sich, weil der Trieb stärker als die Liebe ist, stand die Beziehung ohnehin auf sehr tönernen Füßen."

Das schreibt nun der Richtige!

Ich kann dir da gerade nicht wirklich folgen. Du kennst mich doch gar nicht.
****on Mann
16.244 Beiträge
Ich liebe Sex wie alle möglichen sonstigen Genüsse und gemeinsame "Unternehmungen"! Aber für eine Liebesbeziehung finde ich ihn nicht entscheidend.

Verzichten müsste ich ja nicht drauf. Zum einen bin ich ein Mensch, der seine Selbstbefriedigung hoch einschätzt und begeistert feiert.

Zum anderen wäre mir wichtig, dass meine Partnerin nichts dagegen hat, dass ich auch Sex mit anderen Menschen habe. Und solche Partnerinnen habe ich. Wir leben polyamor.

Also: Sex ist für mich ganz und gar nicht das A und O in einer Beziehung. Aber er ist super wichtig in meinem Leben für mich selbst.
*****gst Mann
27 Beiträge
Ich finde, eine Partnerschaft sollte nicht auf den gemeinsamen Sex aufbauen. Bestimmt mehr als 90% der Zeit geht es nicht um Sex - und gerade das muss passen. Und auch beim ersten Date ist doch nicht der Fokus "Sex" - es sollte doch dabei um die Person gegenüber und den Mensch, nicht um das Körperliche gehen.

Mein Wunsch geht sogar ncoh einen Schritt weiter - eine Beziehung die ohne das oberflächliche Bindeglied Sex auskommt. Ich lerne keusch zu leben - meine Partnerin genießt die sexuelle Freiheiten außerhalb der Partnerschaft.
******und Frau
4.597 Beiträge
Zitat von *****gst:
Ich finde, eine Partnerschaft sollte nicht auf den gemeinsamen Sex aufbauen. Bestimmt mehr als 90% der Zeit geht es nicht um Sex - und gerade das muss passen. Und auch beim ersten Date ist doch nicht der Fokus "Sex" - es sollte doch dabei um die Person gegenüber und den Mensch, nicht um das Körperliche gehen.

Mein Wunsch geht sogar ncoh einen Schritt weiter - eine Beziehung die ohne das oberflächliche Bindeglied Sex auskommt. Ich lerne keusch zu leben - meine Partnerin genießt die sexuelle Freiheiten außerhalb der Partnerschaft.
Öhm... für mich geht es zu 60-70% um erfüllenden Sex (und BDSM, aber das ist hier nicht das Thema). Sex ist das, was eine Beziehung von Freundschaft unterscheidet.... Ich brauche niemanden zum Versorgen und nicht nur Freundschaft. Sondern es geht ja gerade auch um den Mehranteil in einer Beziehung im Unterschied zu einer reinen Freundschaft. Sex verbindet und schafft für mich die Nähe und Verbindung, die eine Beziehung braucht.
**********llbar Mann
267 Beiträge
A sexual relationship
Ich führe eine Beziehung als sexual relationship, ebenso hat Sexualität, einen sehr hohen Stellenwert in meinem Leben.

Eine Beziehung zu einer Partnerin, würde ich nicht als nicht sexuelle Beziehung führen wollen und würde darin nicht meine Erfüllung und Glückliches dasein finden.
Daher käme eine eindeutig "nicht sexuelle Beziehung" im Zusammenleben, für mich auf Dauer definitiv nicht in Frage, dafür ist mir Sexualität viel, viel zu wichtig.

Und ein Zusammenleben, in sowohl nicht sexueller Beziehung mit einer Parnerin und gleichzeitigem Zusammenleben mit einer Partnerin in einer Sexuellen Beziehung, damit es mich erfüllt und Ich ein solches Zusammenleben auch dauerhaft glücklich leben kann und mag, das solch Konstellation die Lösung wäre daran glaube ich nicht.

Daher ich möchte eine Sexuelle Beziehung führen, die Sexualität leben und ein Zusammenleben mit der Partnerin führen, die ebenso mit mir Interesse an dem Zusammenleben in einer Sexuellen Beziehung hat.

Phasen mit mehr oder weniger gemeinsamer Sexualität oder Libido, sind aus meiner Sicht in jahrelangen Beziehungen ganz normal.
Eine Beziehung gänzlich ohne Sexualität, wäre in meinem Leben unpassend und nicht normal für mein Liebes- und Sexualleben, gäbe mir weder Erfüllung, noch wirklich befriedigendes Glück und somit auch absolut keinen Sinn.

Personen, welche so Bedingungslos Beziehungen führen können und darin Ihre Erfüllung finden und glücklich damit sind, sollen Ihre PartnerIn dafür finden, bei mir wäre eine solche Person, die falsche Persönlichkeit in meinem Leben *nono*
Um es nochmal klar zu stellen. Man muss bei der Problematik unterscheiden, wo die Gründe liegen, dass im Bett nichts mehr läuft. Sind es gesundheitliche Gründe, egal ob somatisch oder anders gelagert, ist das sicher kein Grund die Beziehung zu beenden. Wer das tut, hat sich beim Thema Liebe etwas vorgemacht. Wer seinen Partner liebt, lässt ihn bei Problemen nicht einfach fallen, wie eine heiße Kartoffel. Ist die Beziehung (toxisch, auseinander gelebt, unterschiedliche Vorstellungen bei Sexualität) selbst der Grund, warum nichts mehr läuft ist ein Ende in gegenseitigem Einvernehmen vollkommen legitim.
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Zitat von ****823:
Wer seinen Partner liebt, lässt ihn bei Problemen nicht einfach fallen, wie eine heiße Kartoffel.

Nur weil eine Beziehung beendet wird, heisst das nicht, dass man für diesen Menschen nicht mehr da ist und ihn fallen lässt ... nicht jede Trennung führt zu einem kompletten Kontaktabbruch. Aber mal ernsthaft: hast Du schon mal ein krankes Familienmitglied gepflegt? Nein, dann hast Du keine Ahnung, wie ekelhaft und verletzend kranke Menschen werden können! Das muss ich mir nicht 24/7 geben, denn ich kann nichts dafür, wenn jemand krank geworden ist. Da ziehe ich meine persönlichen Grenzen, denn Liebe heisst nicht, sich beleidigen, ausschimpfen lassen zu müssen.

Und wenn ein kranker Mensch von mir erwartet, dass ich bleibe obwohl ich aus welchen Gründen auch immer unglücklich bin, an der Beziehung weiter kaputt gehe, weil mir wichtige Dinge nicht mehr gehen, hat sich beim Thema Liebe wohl auch etwas vorgemacht *zwinker*

Warum wird unterschieden, wann eine Trennung "erlaubt" ist oder moralisch verwerflich?
****on Mann
16.244 Beiträge
In meinem Leben ist's ganz normal auch sexlose Liebesbeziehungen zu leben. Die Entspanntheit damit wird auch durch meine Entscheidung für ein polyamores Leben getragen. Sie verhindert, in der Sexualität von einem einzigen Partner geradezu abhängig zu sein.

Polyamorie ist keine klassische offene Beziehung, in der es neben einer Hauptbeziehung die Erlaubnis zu Affären gibt, sondern das offene und parallele Führen mehrerer gleichwertiger fester Liebesbeziehungen. Wer sexuell ausgelastet ist, muss nicht in jeder Beziehung Sex ausleben.
Zitat von *******olf:
Zitat von ****823:
Wer seinen Partner liebt, lässt ihn bei Problemen nicht einfach fallen, wie eine heiße Kartoffel.

Nur weil eine Beziehung beendet wird, heisst das nicht, dass man für diesen Menschen nicht mehr da ist und ihn fallen lässt ... nicht jede Trennung führt zu einem kompletten Kontaktabbruch. Aber mal ernsthaft: hast Du schon mal ein krankes Familienmitglied gepflegt? Nein, dann hast Du keine Ahnung, wie ekelhaft und verletzend kranke Menschen werden können! Das muss ich mir nicht 24/7 geben, denn ich kann nichts dafür, wenn jemand krank geworden ist. Da ziehe ich meine persönlichen Grenzen, denn Liebe heisst nicht, sich beleidigen, ausschimpfen lassen zu müssen.

Und wenn ein kranker Mensch von mir erwartet, dass ich bleibe obwohl ich aus welchen Gründen auch immer unglücklich bin, an der Beziehung weiter kaputt gehe, weil mir wichtige Dinge nicht mehr gehen, hat sich beim Thema Liebe wohl auch etwas vorgemacht *zwinker*

Warum wird unterschieden, wann eine Trennung "erlaubt" ist oder moralisch verwerflich?

Erstmal weißt du gar nichts über mich. Du mutmaßt, dass ich noch keine kranken Familienmitglieder gepflegt habe? Da muss ich dich enttäuschen. Ich habe das fast 10 Jahre durch. Ich weiß wie schwierig das sein kann. Und dann einfach wegrennen ist meiner Meinung nach armselig. Natürlich leidet man selbst. Aber eine Beziehung eingehen, heißt auch gegenseitig Verantwortung übernehmen. Und ja, man sollte immer darüber nachdenken ob eine eigene Entscheidung die eine andere Person betrifft moralisch vertretbar ist. Das ist eine Grundvoraussetzung für menschliches Zusammenleben.
********in75 Frau
7.652 Beiträge
Themenersteller 
Ich kann für einen Menschen da sein, auch nach der Trennung. Und manchmal trennt man sich, obwohl man liebt. Gewisse Grenzen sollten aber bestehen bleiben auch in der Liebe. Werde ich aber beschimpft, beleidigt oder psychisch drangsaliert dann gehe ich, denn Achtsamkeit für mich selbst ist wichtig.
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Zitat von ****823:
... Und dann einfach wegrennen ist meiner Meinung nach armselig. Natürlich leidet man selbst. Aber eine Beziehung eingehen, heißt auch gegenseitig Verantwortung übernehmen...

Das möge man mündigen Menschen doch bitte selbst überlassen, in welchem Umfang sie sich in ihrer Beziehung miteinder auch gegenseitige bedingungslose Selbstaufopferung versprechen oder abverlangen.

Das Übernehmen von Verantwortung kann auch im Auflösen einer ob unerfüllbarer unerwarteter Abhängigkeiten und Verpflichtungen unhaltbar gewordenen Beziehung bestehen.

Pauschale Verurteilung halten wir hier für unangebracht.

LG, Fix & Foxy
Zitat von ********2012:
Zitat von ****823:
... Und dann einfach wegrennen ist meiner Meinung nach armselig. Natürlich leidet man selbst. Aber eine Beziehung eingehen, heißt auch gegenseitig Verantwortung übernehmen...

Das möge man mündigen Menschen doch bitte selbst überlassen, in welchem Umfang sie sich in ihrer Beziehung miteinder auch gegenseitige bedingungslose Selbstaufopferung versprechen oder abverlangen.

Das Übernehmen von Verantwortung kann auch im Auflösen einer ob unerfüllbarer unerwarteter Abhängigkeiten und Verpflichtungen unhaltbar gewordenen Beziehung bestehen.

Pauschale Verurteilung halten wir hier für unangebracht.

LG, Fix & Foxy

Das ist eure Meinung. Wie es am Ende wirklich aussehen wird, werdet ihr erst erfahren, wenn es soweit ist.
******n85 Frau
177 Beiträge
Meine letzten Beziehungen basierten eigentlich immer auf Sex. Ich habe es nicht anders gekannt und es war normal für mich. Ich habe es nur in einer Beziehung erlebt dass das Sexleben nicht eingeschlafen ist mit den Jahren. Es wurde immer irgendwann zum Streit punkt.
Jetzt habe ich seit kurzem eine Beziehung, in der es eben nicht wirklich um Sex geht. Natürlich haben wir Sex, und der ist auch gut. Aber überwiegend haben wir körperliche Nähe, ganz ohne Sex und den erwartungsdruck ihn haben zu müssen. Er ist ein Mann der mir mein Lachen zurück gebracht hat, was mir viel bedeutet.
Wir führen eine offene Beziehung, da ich sehr oft das Bedürfnis nach Sex habe und er eben nicht.
Mir persönlich tut es gut jemand zu haben für den ich eben viel mehr bin wie nur ein Betthäschen, oder hauptsächlich. Es entwickeln sich ganz andere Gefühle wie in meinen Beziehungen bisher.
Ja das unbekannte macht mir auch Angst. Aber ich denke ich werde endlich mal erfahren wie es ist wirklich geliebt zu werden.
*********vers Frau
2.671 Beiträge
Mein Ex-Mann war Alkoholiker und psychisch krank. Im Suff war auch Sex nicht mehr möglich. Das war aber noch mein kleinstes Problem. Zum Schutz meiner Kinder musste ich mich trennen. Ich half ihm eine Wohnung zu suchen, einzurichten, kaufte ab und zu Fresskörbe für ihn ein, zahlte einige Rechnungen usw. War also auch nach der Trennung immer für ihn da, weil ich ihn immer noch liebte, aber da das Leben mit diesem Alkoholkranken, arbeitslosen Mann die Hölle war, blieb nur noch die Trennung. Hätte er Krebs gehabt und wäre vom Verhalten her noch normal gewesen, wäre das eine ganz andere Geschichte gewesen. Ich glaube es kommt doch sehr darauf an, wie und warum der Partner sich verändert hat. Wird er aggressiv oder liegt nur noch apathisch besoffen auf dem Sofa usw. ist für mich klar, dass ich das nicht mehr mitmache.

Alkohol und Drogen führten bei einem früheren Ex auch zu Problemen im Bett/Libido, als Sexprobleme. Über die diversen Sexprobleme, Erektionsprobleme usw. wurde glaub noch nicht so viel geschrieben oder? Warum eigentlich wird das Thema Erektionsprobleme hier im Thread umschifft?

Tantra-Loverin
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Lieber @****823,

wir hatten gar nichts dazu geschrieben, wie wir selbst dazu stehen oder damit umgehen.

Wir wollten nur zum Ausdruck bringen, dass es unserer Meinung nach grundsätzlich unangebracht und fragwürdig ist, den eigenen Umgang mit diesem Thema zum einzig moralisch legitimen Maßstab für alle Menschen und alle ähnlichen Lebenssituationen erheben zu wollen.

Aber du scheinst da in deiner Ansicht ja sehr festgefahren zu sein und sie nur lautstark und mit Diffamierungen gespickt vertreten zu wollen, ohne andere Meinungen und Beiträge überhaupt inhaltlich erfassen zu können.

Selbst hast du dich echauffiert, dass andere ja wohl nichts über dich wüssten, aber es angeblich besser wissen und dir Ratschläge erteilen wollen...
Schau mal an, was du gerade geschrieben hast!
Zitat von ****823:
Das ist eure Meinung. Wie es am Ende wirklich aussehen wird, werdet ihr erst erfahren, wenn es soweit ist.

Merkste was?

LG, Fix & Foxy
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