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Ist Sex das A und O in einer Beziehung?

****go Mann
940 Beiträge
Ist Sex das A und O in einer Beziehung?

Antwort: Nein (mit einem ABER)

Wenn der Sex fast nicht mehr vorhanden ist, ist es ein Indiz, dass etwas schief läuft. *omm*
*******ter Frau
5.119 Beiträge
Zitat von **2:
Tia_Hunter

Warum beziehst Du das nun ausschließlich auf Frauen?

Mir sind nämlich hinreichend genug Frauen begegnet mit der Einstellung, dass mich ihre sexuelle Anziehungskraft über jeglichen anderen Mangel hinweg sähen ließen ... tja...

Und was soll ich jetzt mit dieser Information machen? Mich in deine Lage versetzen?
*lol* *haumichwech* *rotfl*
********L_bw Mann
1.788 Beiträge
Sex ist nicht das A und O, gehört aber genauso dazu wie gemeinsam lachen, streiten, ausgehen, Spaß haben usw.
Ein erfühltes Sex Leben mit dem Partner ist auch iwie eine Bestätigung, dass man den richtigen Partner an der Seite hat.
Sex ist das A und O in unserer Beziehung — Sex ist aber auch nicht dieses A und O.
Wir sind ein Paar, verheiratet, in einer BDSM Beziehung auf Basis von Liebe.

Wir spielen nicht! Wir leben!

Wie einige Vorredner bereits geschrieben haben, liegt vieles an der Tiefgründigkeit einer Beziehung. Lernt man sich neu kennen ist man weniger dazu bereit, auf Sex zu verzichten, zumindest bei uns altmodischen Menschen. Gibt ja auch die, die mit Absicht darauf verzichten.

Wenn bei uns jemand nicht so kann, aus welchen Gründen auch immer, wird etwas anderes wichtiger als der Sex, er darf nur nicht ganz verloren gehen. Sonst bekämen auch wir Probleme.

Älter werden gehört für uns alle dazu, Wechseljahre, Unlust etc kennen wir noch nicht.

Übrigens: keine Lust zu haben, bedeutet nicht zwangsläufig, keinen Sex zu haben.

VG Bee *wink*
**2 Mann
6.233 Beiträge
Zitat von *******ter:
Zitat von **2:
Tia_Hunter

Warum beziehst Du das nun ausschließlich auf Frauen?

Mir sind nämlich hinreichend genug Frauen begegnet mit der Einstellung, dass mich ihre sexuelle Anziehungskraft über jeglichen anderen Mangel hinweg sähen ließen ... tja...

Und was soll ich jetzt mit dieser Information machen? Mich in deine Lage versetzen?
*lol* *haumichwech* *rotfl*

Genau dasselbe, was man mit deiner Aussage anfangen könnte - oder auch nicht.
Aber was rede ich Dummerle hier überhaupt...ich vergsesse stats tut Mann und Frau hier das Gleiche ist es ja noch lang nicht dasselbe, gelle...?
********in75 Frau
7.652 Beiträge
Themenersteller 
Klärt das doch bitte unter euch 😊 danke 🙏
********in75 Frau
7.652 Beiträge
Themenersteller 
Was ich vermisse ist das hinterfragen. Das gemeinsam nach den Gründen suchen und gemeinsam eine Lösung finden. Ausgehend von einer gefestigten Beziehung. Und es geht mir ausschließlich um den Sex, alles andere wie Nähe und Zuneigung sind gegeben.

Ein ganzes halbes Jahr ( der Film ) zeigt, das Liebe reicht ( zumindest für den gesunden Part ) Eine Beziehung verliert doch nicht an Qualität wenn der Sex fehlt oder doch ?
********e_68 Frau
3.578 Beiträge
@********in75

Sex ist für viele Menschen ein Grundbedürfnis so wie essen und trinken.
Wenn einer der Partner aus irgendwelchen Gründen keinen Sex möchte oder es einfach nicht geht, wird der Andere zumindest Sex allgemein irgendwann vermissen.
Ich finde man kann zeitlich begrenzt von seinem Partner schon erwarten, seine Sexualität zurück zunehmen.
Z.b. wenn man krank ist, oder nach der Geburt eines Kindes.

Aber die Frage ist eigentlich für wie lange gibt es keinen Sex mehr ?
********brav Frau
2.872 Beiträge
Ich denke , es kommt auf die Art der Beziehungsführung an und wie Mensch Sex definiert....

In einer polyamoren Beziehung , kann ich auch eine Beziehung ohne Sex führen....

Es gibt andere Beziehungsführungen, wo aufgrund von xy Umständen, kein "klassischer" Penetrationsex "erwünscht" ist.... geht dann halt auch...

Die Beispiele , wenn Krankheit, Libidoverlust/Veränderung Eintritt, so lassen sich sicherlich andere Möglichkeiten erörtern, denn Beziehung , das Miteinander ist mehr , sls Sex, den kann man ausklammern....

Ich denke, der Umstand , der zu einer Beziehung ohne Sex führt, ist hier der entscheidende Faktor....und wie man darüber spricht, im Austsusch ist...
Hier sind wir dann wieder beim miteinander reden! Kann es dein Partner überhaupt....
Nicht jeder kann über alles sprechen....
Ihr habt ein Kind....
Bei vielen wird das Kind (wichtiger) als der Partner.... Und dann verschwindet das sexuelle.....
Nicht falsch verstehen, Kinder sind das größte! Es ist aber eine andere Liebe!
Jedoch muss die Partnerin das wichtigste neben den Kindern bleiben!

Habt Ihr Zeiten nur für Euch?
Könnt ihr Dinge tuen die ihr liebt....?
******978 Paar
2.155 Beiträge
Sie schreibt; für mich ist der Sex in der Beziehung das A und O.

Ich habe die Beziehung mit Jan sehr wohl unter "Testung der sexuellen Kompatibilität" begonnen.

Allerdings differenziere ich nun im Laufe der Beziehung. Hier ging es mir selbst so, dass meine Libido zwischendurch gemindert war.

Allerdings kommuniziere ich hier klar und spreche drüber. Ich selbst habe mich mit mir befasst, um Gründe zu erkennen, woran es lag.

Das "Problem" hat sich wieder gelöst.

Wenn die sexuelle Kompatibilität bleibt, aber aus gesundheitlichen Gründen eine Verschiebung stattfindet, trenne ich mich auf keinen Fall.
Ich bin sicher, dass dann gemeinsam Lösungen gefunden werden können.

Da wir eine geöffnete Beziehung leben, kann sich Jeder ausleben, ohne das unsere Beziehung deshalb in Frage gestellt wird.
Wie genau wir dies Jeder für sich und gemeinsam leben, besprechen wir auch. 💋
********brav Frau
2.872 Beiträge
@******_76

Ich kenne diese Phasen ....Kinder, nicht reden....und ich habe gelernt, dass Eltern/Mutterschaft keine Ausrede für kein Sex ist und dass ich ein eigenes Leben habe, denn letztlich sollte der Partner bleiben und die Kinder gehen irgendwann....

Es ist schwierig, aber nicht unmöglich.
********brav Frau
2.872 Beiträge
....verminderte Libido, liegt bei mir jeden Monat vor, dem Zyklus geschuldet, hinzu mitunter gemindert , durch hohe Trainingszyklen, mein Mann Jenny das und kann heute damit umgehen,aber eben auch, weil wir reden und weil er versteht, sich thematisch damit auseinander gesetzt hat...
Die ersten zwei Wochen einer Beziehung kann man ja von mir aus durchrammeln, aber dann müsste es irgendwie auch langsam mal gut sein.
Wenn dann Sex immer noch das "A und O" sein sollte, dann würde ich weiterziehen wollen.
Ich hatte mal eine, die hat bestimmt auch andere Eigenschaften an mir gut gefunden, ausgedrückt hat sie es aber ausschließlich mit permanentem Sexualverkehrsbegehren. Nach kürzester Zeit habe ich begonnen mich vor den Abenden, Nächten und Wochenenden zu fürchten weil ich keine Lust auf diese Pflichterfüllung hatte.
Da war Sex also offensichtlich das "A und O", folglich nix für mich und meine Vorstellung von einer Beziehung.
Nix gegen eine gelegentliche Kopulation, aber für mich wären in einer Beziehung doch schon auch andere Themen wichtiger. Meine Hobbys beispielsweise, oder dass man zusammen redet und so Sachen halt.
Zitat von ********brav:
@******_76

Ich kenne diese Phasen ....Kinder, nicht reden....und ich habe gelernt, dass Eltern/Mutterschaft keine Ausrede für kein Sex ist und dass ich ein eigenes Leben habe, denn letztlich sollte der Partner bleiben und die Kinder gehen irgendwann....

Es ist schwierig, aber nicht unmöglich.

*genau*, es gibt immer einen Weg!
Wenn es beide möchten oder können....

Daher ist zu überlegen, warum ER nicht möchte, nicht kann oder nicht mit ihr kann.....
Keine Lust?
Funktioniert es einfach nicht mehr wie er es möchte....?
Oder empfindet er nicht mehr viel beim sex?
Erschöpft....?
Stress?
Oder vielleicht auch eine andere Frau?
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Der Sex an sich ist für uns nicht das A und O, aber sehr wohl das gegenseitige sexuelle Begehren und das Verlangen, dem Partner sexuelle Erfüllung nach seinen Bedürfnissen zu geben.

Wenn diese Form der gegenseitigen Anziehung und dieser Herzenswunsch, den Partner auch in dieser Hinsicht glücklich und zufrieden zu wissen, nicht mehr vorhanden wären, fehlte der Liebesbeziehung durchaus ein wesentlicher Teil ihrer Basis. Wahrscheinlich könnte sie dann als solche auch nicht fortbestehen.

LG, Fix & Foxy
******978 Paar
2.155 Beiträge
Zitat von ********brav:
....verminderte Libido, liegt bei mir jeden Monat vor, dem Zyklus geschuldet, hinzu mitunter gemindert , durch hohe Trainingszyklen, mein Mann Jenny das und kann heute damit umgehen,aber eben auch, weil wir reden und weil er versteht, sich thematisch damit auseinander gesetzt hat...

Sie fragt; Was sind "Trainingszyklen"?
*******Brat Frau
1.970 Beiträge
@********2012

Genauso möchte ich meinen ersten Beitrag dazu verstanden wissen.
Sexuelles Begehren, Gespräche darüber, Andeutungen, Berührungen auch bei Stress und Zeitnot, dem Partner zeigen, Du bist mir wichtig, ich finde Dich anziehend, reizvoll, sexy.
Und sich selbst attraktiv halten, lustfördernd.
Magere Zeiten trotzdem zugewandt durchstehen, verständnisvoll, aber nicht resignieren und als gegeben hinnehmen, ohne Druck zu machen.
****ot2 Mann
10.757 Beiträge
Zitat von ********in75:
...wenn man aus verschiedensten Gründen ( Krankheit, Wechseljahre, Libido Verlust ) die Lust verliert ? Ich würde meinen Partner aus jetziger Sicht nicht verlassen.

Für eine einseitig einschlafende Sexualität ist ja nur selten eine Krankheit verantwortlich.
Manchmal liegt in der Beziehung selbst etwas im Argen. Bzw. es ist die Liebe verlorengegangen.
Oder man hat sich sexuell auseinanderentwickelt.

Meines Erachtens sollten die genauen Gründe nachlassender Sexualität ausführlich besprochen werden.
Derjenige in der Beziehung, der sich Sex wünscht, leidet... fühlt sich abgewiesen, unverstanden, ungeliebt, frustriert

Deshalb sollte man genau hinsehen, um was es geht... ich will keinen Sex mehr (weil..xxx)
oder "ich will keinen Sex mehr mit dir" - was einer inneren Kündigung entspricht

Letzteres wäre eine sofortige *rotekarte* für die Beziehung bei mir

Schlimm finde ich es, wenn einer vom Paar Sex verweigert und den anderen in eine Art Zwangszölibat drängt...das ist lieblos und brutal
Naja, wie in einem anderen Thread schon mal geschrieben: Es ist halt eine individuelle Frage des Stellenwerts, den Sex im Leben einer Person hat, bzw. in der Beziehung eines Paares.

Ich selber habe die Erfahrung gemacht, dass man durchaus auf Sex in einer Beziehung verzichten kann, wenn die Zuneigung dementsprechend tief ist und die Verbundenheit auf anderen Gemeinsamkeiten beruht und dadurch gefestigt genug ist.

Ich war fünf Jahre in einer Beziehung, in der es sexuell nunmal überhaupt nicht passte, dennoch wollten wir Beide uns nicht trennen; in der ersten Zeit war es noch irgendwie seltsam, und es fehlte tatsächlich auch der Sex, aber dann sind die sexuellen Bedürfnisse tatsächlich so in den Hintergrund getreten und ersetzt worden, dass es kein Problem mehr war.

Sind halt Dinge, da muss Jeder für sich seinen Weg finden, ich würde die Zeit auf jeden Fall nicht missen wollen.
*******ter Frau
5.119 Beiträge
Das Ausbleiben, ...
Auslassen von Sex ist, wenn auch nicht offensichtlich, in der Beziehung oder im Umfeld begründet. Da muss man auch nicht nach Gründen suchen oder welche erfinden.

Es ist auch nicht jedem vergönnt in gleicher weise respektlos über den Anderen zu Urteilen, weil er/sie dieses "Grundbedürfnis" nicht teilt.

Wie soll also "zeitlich begrenzt" definiert werden und von wem?
Davon halte ich gar nichts.

Sex gehört für mich nicht zu den Grundbedürfnissen. Nicht bedrängt werden dagegen schon!

Eine Beziehung egal ob nun Kinder als Argument herhalten müssen oder nicht, kann und darf nicht am Sex festgemacht werden.
Ich mein, dass ist doch das Grundübel überhaupt, dass Leute immer noch glauben, Sex wäre Alles.

Und je mehr ich mich bedrängt fühle um so wahrscheinlicher ist es, dass ich mich zurück ziehe.

In der Praxis sieht es so aus das ich nicht gewillt bin Beziehungen ein zu gehen, die nichts zu bieten haben außer Sexwunschdenke.
********wise Frau
441 Beiträge
Ja. Nein. Drölfzig.
Pauschale Fragen kann man halt nur pauschal beantworten. Und da wir jeweils einzigartige Fingerabdrucke haben und das auch bedeutet, dass es uns nur als vollständiges Einzelstück gibt, kann es halt keine allgemeingültigenAntworten geben.
Nicht mal sinnvolle Schnittmengen.
Homogenisierung ist lebensfeindlich.
Das ist uns viel viel viel zu wenig bewusst.
Und auch die daraus resultierenden Konsequenzen, die Tragweite.
Das gesagt, kann ich gern meinen individuellen Anteil von den ca. knapp zehn Millionen Bruchteilen erzählen.

Wusste aber auch gerne, wieso Du diese Frage stellst, also was Dein persönlicher Bruchteil ist.

Für mich ist Sex eine weitere Form intimer Kommunikation. Und auch Nährung, Erdung, praktizierte Spiritualitä, Medizin, kreativer Ausdruck, Spielfreude und sogar Kommunion auf verschiedenen Ebenen.
Fällt das weg, fehlt es. Kann aber durch anderes Miteinander ausgeglichen werden. Und oder ausgelagert.

Wäre ich monogam/exklusiv liebend, wäre es vermutlich schwer bis unmöglich in der Beziehung zu bleiben auf Dauer.
Da ich es nicht bin, ergibt sich in Summe aller Beziehungen ein gutes Ganzes.
********in75 Frau
7.652 Beiträge
Themenersteller 
Wusste aber auch gerne, wieso Du diese Frage stellst, also was Dein persönlicher Bruchteil ist.


Aus Neugier 😊 ich selber war schon in einer solchen Situation und mir wurde ganz klar gesagt, das wenn der Sex entfällt ( egal aus welchen Gründen) dann hat die Beziehung keinen Wert mehr. Das Mal zum Einen.

Ich frage hier nicht um Rat *nein* sondern um Sichtweisen und natürlich tickt da jeder anders. Aber kann Sex einen so hohen Stellenwert einnehmen, das man den langjährigen Partner dafür verlässt, ausgehend davon, das dieser nicht absichtlich auf Sex verzichtet.

Ich stelle gerne diese Frage zu Beginn einer Beziehungen, was wäre wenn 😊

Für mich hat das auch was mit Werten zu tun.
****oha Mann
957 Beiträge
Wer sich nich bemüht , fliegt.
Will ich Single sein, kann ich single sein, gehts mal nich / nich so gut, is das eine Sache, aber bemüht man sich nicht dementsprechend sondern verwendet die Umstände als Entschuldigung / Ausrede, dann reichts.
Klar wenns lang läuft hab ich viele gemeinsame Dinge die ich gut miteinander angehen und gestalten kann, fällt eins davon mal weg is das eine Sache, höre ich aber auf mich allgemein und spezifisch zu bemühen, dann leidet alles. Gesägt is gesägt, da machen au tolle "Ausgleichsmotivationen" nix weg.

Ich bin übels touchy, nimm mir das Weg iner Beziehung und ich schieß dich gleich aufn Mond (ich rede hier von definitiv, nich temporär).

Viele hören nähmlich wegen "mal" gleich ganz auf, weil sie nie gelernt haben die Umstände zu verbessern und aus "mal" "öfter" zu machen. Sowas is mir sehr wichtig, sich darauf einzulassen etwas zu ändern. Weil schwere Zeiten meistert man, aber man will sie doch nich bleiben lassen.

Aber solche Personen zeigen eh früh genug wer sie sind und da würde ich hoffentlich nich mehr an den Punkt kommen, wo es darum geht.

Man kann kreativ gestalten und Wege finden, nur "streichen" ohne Kompromissfindung geht gar nicht.
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