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Ist Sex das A und O in einer Beziehung?

****on Mann
16.238 Beiträge
Zitat von *******r_52:
@****on
so problemlos kann es für dich nicht gewesen sein so wie du mich zugetextet hattest es mit dir zu machen.

Ich verstehe nicht, was Du meinst. Eins ist wahr: Ich liebe Sex. Und: Ich kann ohne weiteres drauf verzichten. Das schließt einander nicht aus.
Zitat von ****go:
Ist Sex das A und O in einer Beziehung?

Antwort: Nein (mit einem ABER)

Wenn der Sex fast nicht mehr vorhanden ist, ist es ein Indiz, dass etwas schief läuft. *omm*

Das würde ja bedeuten, dass asexuelle Menschen per se ein Problem oder Störung haben. Ist ein bisschen kurz gedacht, finde ich.
****is Mann
402 Beiträge
Also Sex ist wohl das A. Ein Beginn einer Beziehung ohne Sex wäre nichts für mich. Im späteren Verlauf, also vielleicht beim O, könnte ich darauf verzichten. Mein Wunsch ist jedoch nicht.
********in75 Frau
7.652 Beiträge
Themenersteller 
Der Beginn einer Beziehung ist bei mir nicht der Sex *nein* da müssen ganz viele andere Sachen stimmen und dann kommt der Sex.

Und auch die Aussage, das der Sex zur Erhaltung unserer Rasse dient. Japp aber ich habe drei Kinder und keinen Bedarf mehr ! Wat nu ?
******und Frau
4.593 Beiträge
Zitat von ********in75:
Der Beginn einer Beziehung ist bei mir nicht der Sex *nein* da müssen ganz viele andere Sachen stimmen und dann kommt der Sex.
Bei mir ist es andersherum... paßt der Sex nicht, gehe ich keine Beziehung ein. Dann kommt mir derjenige auch nicht ansatzweise innerlich nahe. Erst guter, erfüllender Sex schafft die Verbindung um jemanden in mein Herz zu lassen. Und erst dann kann es eine Beziehung geben.
Das Pferd "von Hinten" aufzuziehen, war selten eine gute Idee. *einhorn*
********in75 Frau
7.652 Beiträge
Themenersteller 
@******und

Danach trachte ich nicht. *nein* Für mich ist Sex das i Tüpfelchen aber niemals das A und O. Diese Abhängigkeit will ich für mich garnicht haben. Es schränkt mich ein.
********2012 Paar
5.881 Beiträge
So verschieden sind die Menschen eben.
Ist eigentlich doch sehr schön.
Mögen nur möglichst oft die Richtigen zueinander finden, die entweder im perfekten Gleichklang sind oder sich in ihrer Gegensätzlichkeit perfekt ergänzen.

LG, Fix & Foxy
******und Frau
4.593 Beiträge
@********in75
Wieso Einschränkung oder Abhängigkeit? Ich finde, daß das rundum-Paket stimmen muß. Da gehört für mich wichtiges wie Sex einfach dazu. Paßt das schon am Anfang nicht, kann sich auch nicht mehr entwickeln.... Nur wenn die sexuelle Anziehung und das Begehren aufeinander da ist und der Sex erfüllend, nur dann gibt es überhaupt eine Chance auf mehr. Ich will ja letztendlich eben nicht nur Freundschaft und jemanden, der einfach in den Freundschaftspool reinfällt. Jemand der erstmal im Freundschaftspool ist, bleibt auch da. Sexuelle Anziehung entwickelt sich bei mir zumindest nicht im Nachhinein. Und warum sollte ich mich einschränken und das, was eine Beziehung von einer Freundachaft unterscheidet weglassen? Warum eine Katze im Sack kaufen? Nur erfüllender Sex kann zu mehr führen. Sonst würde ich mich doch einschränken, wenn ich darauf verzichte.
*******r_52 Mann
3.993 Beiträge
Zitat von ********in75:
@******und

Danach trachte ich nicht. *nein* Für mich ist Sex das i Tüpfelchen aber niemals das A und O. Diese Abhängigkeit will ich für mich garnicht haben. Es schränkt mich ein.

Aber gelegentlich wirst du auch das Verlangen danach haben
*********vers Frau
2.671 Beiträge
Für mich wäre ideal wenn mein Freund ein guter Tänzer wäre und auch Ahnung von Tantra hätte. Wäre dann die Zärtlichkeit mit Küssen usw. gut noch besser. Wenn dann der Sex nicht ganz passt, so würde ich den Sexteil auslagern, statt auf die anderen Dinge wie Tanzen verzichten. Einen guten Tanzpartner ist schwieriger zu finden, als einer fürs Bett...
**********_1306 Paar
438 Beiträge
Zitat von ******und:
@********in75 Ich will ja letztendlich eben nicht nur Freundschaft und jemanden, der einfach in den Freundschaftspool reinfällt. Jemand der erstmal im Freundschaftspool ist, bleibt auch da. Sexuelle Anziehung entwickelt sich bei mir zumindest nicht im Nachhinein. Und warum sollte ich mich einschränken und das, was eine Beziehung von einer Freundachaft unterscheidet weglassen?

Ich finde das ne sehr schwierige Einstellung das aus Freundschaft nicht mehr werden kann. Aber jedem das Seine. Ich Von meiner Warte aus die ihr Herz nur sehr langsam für Liebe öffnet kann dir versichern das Freundschaft zu Liebe werden kann wenn man sich drauf einlässt. Warum kann jemand den man liebt nicht auch der beste Freund sein. Mein Mann und ich haben uns kennengelernt da war ich frisch in einer Beziehung und er frisch getrennt. Wir haben uns gut verstanden und angefreundet als wir Kontakt lange Verloren hatten und uns wieder trafen wurde Freundschaft+ daraus und dann wurde Daraus Liebe. Aber da geb ich dir zum Teil Recht wir haben sehr lange überlegt was wir tun. Denn an dem Spruch Liebe übersteht Freundschaft aber Freundschaft eine Liebe nicht ist viel Wahres dran. Jedoch mittlerweile sind wir 5 Jahre verheiratet und haben nen tollen Zwerg. Da spielten tatsächliche viele Faktoren rein aber der kleinste Faktor war der Sex
****on Mann
16.238 Beiträge
Ja, spannend - im Grunde ist es für jeden anders. Bei mir entwickelt sich Begehren durch Nähe. Meist sind bei mir Partnerinnen erst Freundschaften ohne Absicht. Wenn ich dann aber mehr über sie erfahre, sie rieche und körperlich fühle, dann kann das Begehren durch die Decke gehen.

Ich reagiere nicht so sehr auf optische Reize (natürlich auch, aber nicht in erster Linie), als vielmehr auf Stimme, Duft, Anfühlen, Art der inneren "Energie", Authentizität. So manches wird erst in einer Freundschaft spürbar.
****on Mann
16.238 Beiträge
Zitat von **********_1306:
Warum kann jemand den man liebt nicht auch der beste Freund sein.

Genau! Für mich muss das sogar so sein. Ohne Freundschaft ist mein Begehren flüchtig.
****ga Frau
1.103 Beiträge
Ene wirklich spannende Diskussion, finde ich immer noch.
Denn es schwingt auch so viel subtil (meistens) mit.
Freundschaft/Liebe am Anfang und als Basis scheinen die meisten doch als "haltbarer" und "wahrer" zu betrachten als sexuelle Attraktion und Betätigung.

Wenn ich mir aber vor Augen halte, wie wichtig für mich das Gespräch für m(eine) tiefe Beziehung ist, also quasi ein Gespräch von Anfang an, jeden Tag neu, immer und immer wieder, auch wenn´s schwierig wird, knirscht und klemmt, und dann bei mir noch dazu dieses Faible und diese Sehnsucht für/nach Zärtlichkeit und Körperlichkeit kommen, dann könnte ich mir vorstellen, dass das letztlich ähnliche Dinge sind, wenn der Sex nicht - ich sage mal- einsamer Paarsex ist, sondern vielschichtig mit der Tendenz zur Vertiefung.

Wahrscheinlich waren meine Gedankengänge etwas kompliziert. *augenzu*
Liebevoller, auffangender, zärtlicher, annehmender, genau "richtiger" oder wie auch immer Sex zu Anfang und im Mittelpunkt der Beziehung könnte das sein, was für mich das Gespräch in einer Beziehung ist.
Sex ist die höchste Form der Kommunikation (kann aber natürlich auch recht funktional und "selelenlos" praktiziert werden, was ja auch okay ist, wenn es beide mögen.), wenn beide (oder mehr) sich auf diese Art von Kommuniktion mit Körper, Herz und Seele einlassen wollen.

Und wenn nicht ?
Dann ist er immer noch vielleicht ein schönes Hobby. Andere gehen lebenslang wandern...

Vielleicht schreiben viele hier über das Gleiche, obwohl Sex und Freundschaft als Gegensatz genannt werden, und andere wiederum, die beide mit Sex argumentieren, meinen etwas völlig unterschiedliches. *nachdenk* *kaffee*
*******r_73 Mann
4.180 Beiträge
Vielleicht nicht das A und/oder das O, aber das B ganz sicher 😉
****on Mann
16.238 Beiträge
Zitat von ****ga:
Sex ist die höchste Form der Kommunikation

Das ist schön gesagt! Und trifft zu, wie auch ich finde. Sex ist Kommunikation mit dem ganzen Körper, mit der ganzen Seele, und geht weit über kopfig-verbalen Austausch hinaus. Nichts gegen den verbalen Austausch, der ist mir eminent wichtig! Aber Sex erreicht Stellen in mir, an die kommen Wörter nicht ran. *zwinker*
****eis Frau
1.351 Beiträge
@****on, da gebe ich dir recht! Ich erlebe es auch so!
****on Mann
16.238 Beiträge
... und Gratulation zum genau 1000sten Beitrag, @****eis ! *blumenschenk*
****Wo Paar
2.788 Beiträge
@ trigon
*gruebel*
*ja*, aber kann verbale Kommunikation nicht genau so andere Bereiche berühren, die körperlich nicht erreicht werden können?

Ich glaube, dass im Normalfall das Eine nur mit dem Anderen erlebt werden kann.
Absolutes Sein dürfen, absolute Annahme braucht Sicherheit.

Wenn sich zwei sichere Menschen treffen, dann mag das auch spontan funktionieren, doch wie wahrscheinlich ist das.... *traurig*

Spannend wäre doch auch die Frage, was "bereichernd Sex" aus macht....?
Vielleicht ein anderer Thread.....
******iez Frau
90 Beiträge
Sex ist ziemlich wichtig. Es kommt darauf an warum es keinen Sex mehr gibt. Wenn es keinen wirklichen Grund gibt, dann wäre das für mich ein Trennungsgrund. Liegt es an einer Krankheit gibt es sicherlich Lösungen. Es ist nicht nur der Sex an sich wichtig, sondern das drum herum. Umarmen, Küssen, sich mit den Händen stimulieren. Wenn das alles weg wäre, dann klar Trennung.

Lg
****on Mann
16.238 Beiträge
Zitat von ****Wo:
@ trigon
*gruebel*
*ja*, aber kann verbale Kommunikation nicht genau so andere Bereiche berühren, die körperlich nicht erreicht werden können?

Ja, ich denke, so rum wird auch ein Schuh draus.
Zuerst ist mal die Kommunikation, dann der Sex, der auch Kommunikation ist.
****76 Mann
533 Beiträge
Zitat von *********vers:
Wenn ich keine Lust mehr hätte in einer Partnerschaft so würde ich mich mit ihm hinsetzen und fragen was er braucht. Würde er gerne das Fehlende im Puff oder Swingerclub Besuch holen, so würde ich mein Ok dafür geben. Eine Affäre würde mich aber verletzen und damit käme ich glaub nicht klar. Nur für reinen Sex 1x im Monat würde ich ihn freigeben.

Das Gleiche umgekehrt. Hatte ich schon, dass er während langer Zeit lustlos war wegen privater Probleme, die never ending waren. Ich würde ihn also wieder bitten mich für Sex freizugeben, sodass ich 1-2x in einen Swingerclub gehen könnte (alleine oder mit Kollegen). Ich würde mich nur wegen fehlendem Sex nicht von ihm trennen, wenn sonst alles passt, aber er müsste mich sexuell freigeben, sonst käme es dann langfristig doch zur Trennung, weil ich Nähe und Zärtlichkeit inkl. Sex nun mal möchte/brauche.
Ist kein Körperkontakt mehr vorhanden, fühle ich mich wie Bruder und Schwester und da sehe ich dann keinen Sinn mehr das noch immer als "feste Beziehung" zu bezeichnen, bleibe dann gerne mit ihm nur noch "gute Freunde" bin dann aber wenigstens wieder frei für eine neue Partnerschaft, wo wieder alles dabei ist, was ich möchte.

Tantra-Loverin
Diese gesunde Einstellung lese ich nicht das erste Mal. Puff, zum Beispiel, ist kein Fremdgehen. Und ja, letztlich ist Sex das A und O. Die Fragestellerin Woelfin hat ein brisantes Thema aufgebracht, weil sicherlich 50 Prozent der Leute aus Gewohnheit zusammenbleiben. Angst vor dem Alleinsein?
*regenbogen*
Zitat von ****76:
Zitat von *********vers:
Wenn ich keine Lust mehr hätte in einer Partnerschaft so würde ich mich mit ihm hinsetzen und fragen was er braucht. Würde er gerne das Fehlende im Puff oder Swingerclub Besuch holen, so würde ich mein Ok dafür geben. Eine Affäre würde mich aber verletzen und damit käme ich glaub nicht klar. Nur für reinen Sex 1x im Monat würde ich ihn freigeben.

Das Gleiche umgekehrt. Hatte ich schon, dass er während langer Zeit lustlos war wegen privater Probleme, die never ending waren. Ich würde ihn also wieder bitten mich für Sex freizugeben, sodass ich 1-2x in einen Swingerclub gehen könnte (alleine oder mit Kollegen). Ich würde mich nur wegen fehlendem Sex nicht von ihm trennen, wenn sonst alles passt, aber er müsste mich sexuell freigeben, sonst käme es dann langfristig doch zur Trennung, weil ich Nähe und Zärtlichkeit inkl. Sex nun mal möchte/brauche.
Ist kein Körperkontakt mehr vorhanden, fühle ich mich wie Bruder und Schwester und da sehe ich dann keinen Sinn mehr das noch immer als "feste Beziehung" zu bezeichnen, bleibe dann gerne mit ihm nur noch "gute Freunde" bin dann aber wenigstens wieder frei für eine neue Partnerschaft, wo wieder alles dabei ist, was ich möchte.

Tantra-Loverin
Diese gesunde Einstellung lese ich nicht das erste Mal. Puff, zum Beispiel, ist kein Fremdgehen. Und ja, letztlich ist Sex das A und O. Die Fragestellerin Woelfin hat ein brisantes Thema aufgebracht, weil sicherlich 50 Prozent der Leute aus Gewohnheit zusammenbleiben. Angst vor dem Alleinsein?
*regenbogen*

Sehe das so - In einer Beziehung? /Ehe? Zustimmung in das Puff zu gehen, da? Dann ist es kein fremdgehen.
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