Hab jetzt nicht alles gelesen...wahrscheinlich in Teilen eine Wiederholung. Sorry
Am Anfang einer Beziehung ist Sex das A&O, das Salz in der Suppe, das Feuer der Leidenschaft. Gerade am Anfang ist doch der Reiz des anderen so groß, man möchte einander so nah wie möglich sein, sich entdecken, sich lieben, sich ineinander verschlingen...
Später, nachdem man bereits hunderte Male Sex hatte, die Beziehung schon einige Jahre andauert, da wird es dann anders...Das liegt aber nicht an ihr oder an ihm, oder weil einer von beiden verkehrt ist.
Das liegt einfach daran, dass der Sturm der Hormone abhebt in Langzeitbeziehungen. Der Testosteronspiegel der Männer sinkt deutlich ab und auch Frauen haben nachweislich nach 2-3 Jahren einfach nur noch wenig sexuelle Lust auf ihren Langzeitpartner...Das ist ganz normal und kein Grund zur Sorge.
Im besten Fall ist ja etwas anderes entstanden, tiefe Verbundenheit, Heimat, Geborgenheit, Vertrauen - Kinder... etc. etc...
Die Frage ist nun wie man das löst. Jede zweite Ehe wird geschieden! Weil die Menschen denken: "Oh, die Liebe ist weg, ich suche jemand neues."
Ohne zu verstehen das auch bei dem neuen, das Feuer irgendwann nicht mehr so hoch lodert.
Da hat jedes Paar seine eigene Strategie.
Klassisch guckt man heimlich Pornos, geht fremd, denkt beim Sex an Brad Pitt oder trennt sich eben gleich wieder.
Andere Paare gehen zusammen in Swingerclubs, öffnen Ihre Beziehung, machen Partnertausch, erleben Neues in bestimmten Spielarten BDSM, Bandage, Dominant/Devot, LLL, Sexspielzeug etc.
Wir funktionieren am Ende doch simpler als uns lieb ist und die Kraft der Hormone und wie diese sich in Beziehungen verändern und unser Miteinander bestimmen mag kränkend aber auch ein wenig erleichternd für manche sein.
Die Liebe ist ein Kind der Freiheit,
und wenn man der Liebe die Freiheit gibt, die sie zum Leben braucht,
dann wird man auch merken dass sie gerne bleibt.