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Ist Sex das A und O in einer Beziehung?

********ulia Paar
34 Beiträge
Darauf gibt es für mich zwei Antworten.
Ja,am Anfang einer Beziehung.
Nein, bei einer anhaltenden, langjährigen Beziehung.
Sex, egal wie oft, ist ein wichtiger Bindungsfaktor in einer Beziehung, und das wird etwa auch auf hormoneller Ebene unterstützt.
-Beim Orgasmus und dem Sex wird das Hormon Oxycotin ausgeschüttet. Nennen wir es das Bindungshormon.
• aber auch prolaktin wirkt nach einem Orgasmus und stärkt die Paarbeziehung.
Diese Hormone spielen bei Menschen und den Bindungen eine große Rolle.

Wir lieben, weil wir das brauchen, weil es uns gut tut und zwar seelisch, geistig und körperlich.
Sexualität allein, kann dies nicht erzeugen - die Bindung zum Partner gehört dazu.
Sex dient "nur" als Bindungsfaktor weil sich über ihn vieles an positiven Gefühlen ausdrücken lässt.
Und jetzt kommen wir zu den oben genannten Hormonen zurück, der menschliche Organismus unterstützt demzufolge die Bindung durch Sexualität. Damit diese zustande kommen kann, arbeitet das Gehirn emsig an der Produktion und Ausschüttung von Botenstoffen.

Hat man seinen Kreislauf eine Zeitlang mit diesen wunderbaren Bodenstoffen zugefügt, die man mit der einen Person verbindet, entsteht die selbe Bindung die zu Anfangs nur mit Sex, zu diesem einen Menschen bestand: nun kann man durchaus eine Beziehung führen, die kein Hauptaugenmerk mehr auf die Sexualität legt.
Wenn man dies denn will.
*******uld Mann
2.175 Beiträge
Zitat von ****na:
...
Dass ein Mensch ohne Sex lebt, ist nicht realistisch.
...
Meine Lebenserfahrung sagt mir da aber etwas ganz anderes...
Zitat von *******uld:
Zitat von ****na:
...
Dass ein Mensch ohne Sex lebt, ist nicht realistisch.
...
Meine Lebenserfahrung sagt mir da aber etwas ganz anderes...

*dito*
Und so selten ist das, glaub ich, auch gar nicht; ich glaube, dass so pauschalisierende Aussagen vor Allem in Bezug auf die Menschen hier im Joy getätigt werden; und hier ist nunmal nur ein recht überschaubarer Teil der Bevölkerung zugegen…
Liebe ist für mich das Fundament
obwohl Sex mir sehr wichtig ist ist dieser nur eine Säule von vielen.

Und rein hypothetisch würde es passieren dass ich oder meine Frau keinen Sex mehr haben können aus den unterschiedlichsten Gründen wäre dies für uns kein Grund sich zur Trennung.
Wir beide würden dem anderen zugestehen nicht Sex zu verzichten.
*****r13 Mann
204 Beiträge
Ein klares nein von mir, bei einer langjährigen Beziehung gibt es auch noch wichtigeres
*****nne Frau
3.417 Beiträge
JOY-Angels 
Sex mag wichtig sein in einer Beziehung, aber nicht das A und O. Ich habe sehr lange in einer Beziehung gelebt, die letzten Jahre waren komplett sexlos. Wären nicht noch viele andere Dinge dazugekommen, die ich nicht mehr ertragen konnte, hätte ich mich wahrscheinlich nicht von meinem Mann getrennt, nur weil wir keinen Sex mehr hatten.
******a77 Frau
1.135 Beiträge
Zitat von ********in75:
Ist Sex das A und O in einer Beziehung?
Liebe Gemeinde, diese Frage stelle ich heute in diesen Raum. Ist Sex das A und O in einer Beziehung ? Was ist, wenn man aus verschiedensten Gründen ( Krankheit, Wechseljahre, Libido Verlust ) die Lust verliert ? Ich würde meinen Partner aus jetziger Sicht nicht verlassen. Wie sieht das bei euch aus ? Freue mich auf eure Sicht. 😊

Es ist für mich ein wichtiger Bestandteil, denn vieles in einer langjährigen Partnerschaft entwickelt sich - gemeinsame Pläne, Aufbau und Realisierung von Plänen...nur oft kommt das Sexualleben zu kurz. Wenn Gründe vorliegen, wie Krankheit, dann ist es absehbar, dass es irgendwann wieder zum Sex kommt. Gar kein Sex oder zu wenig kann eine Beziehung belasten. Das war einer der Gründe, warum ich die Ehe vor einigen Jahren beendet habe. Wenn die Libido bei beiden Parts so unterschiedlich ist und man nicht mehr auf einen gemeinsamen Nenner kommt, dann trenne ich mich auch.
**********tones Mann
556 Beiträge
Zitat von ********in75:
Ist Sex das A und O in einer Beziehung?
Liebe Gemeinde, diese Frage stelle ich heute in diesen Raum. Ist Sex das A und O in einer Beziehung ? Was ist, wenn man aus verschiedensten Gründen ( Krankheit, Wechseljahre, Libido Verlust ) die Lust verliert ? Ich würde meinen Partner aus jetziger Sicht nicht verlassen. Wie sieht das bei euch aus ? Freue mich auf eure Sicht. 😊

Ein klares Jain.

Ja, im Sinne, dass für mich eine Beziehung ohne ein ausgefülltes und reichhaltiges Sexleben nicht dauerhaft vorstellbar ist.
Nein, im Sinne, dass ein ausgefülltes und reichhaltes Sexleben nicht ausgleichen kann, wenn soundsoviele anderen Dinge in der Beziehung im Argen liegen - à la "Eigentlich haben wir in der Beziehung massive Probleme. Aber der Sex ist super."
ich lese die texte, u. kann so einiges nachvollziehen. bei einem punkt, da komm ich nicht dahinter. da hakt es bei mir...

wenn ich mit einem menschen zusammmenlebe, mein leben mit ihm teile, mit diesem menschen versuche, etwas aufzubauen, gemeinsamkeiten zu leben, wenn ich diesen menschen liebe, geborgenheit suche u. erfahre, eine familie, einen freund, einen kritiker, ein mensch neben mir habe, dem ich nahe sein will, nähe erleben, intimität, sexualität, dann ist dies der mensch, mit dem ich mein leben verbringen will. in guten, wie schlechten tagen.

ich könnte nie, niemals nie meine sexualität mit einen anderen menschen ausleben.
wenn, dann mit dem menschen, der mir nahe ist, der zu mir u. ich zu ihm stehe.
nicht umsonst ist sie "meine frau". ich könnte das nicht...

zudem wäre das dem menschen gegenüber, für mich ein sehr unfaires verhalten, da ich diesen menschen nur für meine sexualität benutzen würde, meine einstellung dazu...
*******r91 Mann
2.330 Beiträge
Nein, Sex ist nicht das A und O in einer Beziehung. Liebe ist das A und O in einer Beziehung aus meiner Sicht. Sie muss auf gutem Fundament gegründet worden sein dann funktioniert auch die Beziehung selbst wenn die Libido weg sein sollte.

Die Liebe wird ja nicht einfach so verschwinden. Und die Libido kann ja unter Umständen lange erhalten werden und auf sehr viele Weisen ausgelebt werden, sodass der Sex gar nicht fehlen muss selbst wenn es mit der Potenz nicht mehr so klappt.
*********girl Frau
11 Beiträge
Ohne tatsächlich in der Position gewesen zu sein, denke ich, dass ich keine Beziehung eingehen würde, wenn von Anfang an klar ist, dass es nur wenig/keinen Sex gibt oder ein potentieller Partner und ich beim Sex nicht harmonieren. Klar ist Sex nicht alles, aber mir eben schon wichtig.
Wie das in einer bestehenden Beziehung wäre, keine Ahnung. Kommt sicher auf die Gründe und Dauer an, warum es keinen Sex mehr gibt. Wahrscheinlich würde auch mit reinspielen, ob mein Partner daran Interesse hat, dass wir gemeinsam daran arbeiten, dass es wieder guten Sex gibt. Aber nur deshalb, sofort eine Beziehung zu beenden, kann ich mir nicht vorstellen.
********n_84 Frau
6.196 Beiträge
@********in75
Liebe Gemeinde, diese Frage stelle ich heute in diesen Raum. Ist Sex das A und O in einer Beziehung ? Was ist, wenn man aus verschiedensten Gründen ( Krankheit, Wechseljahre, Libido Verlust ) die Lust verliert ?

Für mich stehen (m)eine Partnerschaft und mein Leben auf verschiedenen Säulen.

Sex und Romantik sind eine davon; also alles was über die freundschaftlich und alltägliche Interaktion mit dem Lebenspartner hinausgeht.

Wenn zB der Bereich Romantik und Sex kaum oder gar nicht vorhanden ist, empfinde ich das als Mangel.
Das heißt aber für mich nicht automatisch dass die gesamte Beziehung schlecht oder unglücklich ist, sofern andere Bereiche gut laufen.

Für mich ist es ok und es ist vermutlich auch normal, wenn es im Leben aufgrund äußerer Umstände sexuelle Ruhephasen und Flauten gibt. Als Dauerzustand belastet mich das aber zu stark.
Ein sexloses Leben könnte ich mir nicht vorstellen (sofern ich nicht diejenige mit Krankheit und Libido-Verlust wäre). Eine sexlose Partnerschaft könnte ich mir dann vorstellen, wenn es trotzdem Liebe und Nähe gibt und man glücklich ist. In dem Falle müsste der Partner aber einer sexuellen Öffnung für mich zustimmen.
*******r_52 Mann
3.991 Beiträge
@********n_84
das hast du super beschrieben.
ich haklte es für selbstverständlich das meine partnerin nicht auf sex verzichten müsste wenn ich aus irgendwelchen gründen nicht mehr könnte.
und es ist dann auch selbstverstöändlich die beziehung zu öffnen
sei es mit einem festen sexpartner für sie oder wechselnde gelegentliche treffen.
*****sin Mann
8.903 Beiträge
Sex ist für mich in einer Partnerschaft fast genau so wichtig für mich (vielleicht sogar weniger), wie gute, offene und ehrliche Gespräche, gemeinsame Interessen und Unternehmungen und ähnliche Manieren und Grundsätze.
Am wichtigsten ist für mich, die Bereitschaft, Probleme konstruktiv zu klären wenn sie auftreten und nicht erst im Nachhinein, wenns schon zu spät ist. Daran steht und fällt am Ende der Wert der Beziehung.
Es gibt ja sex ist nicht alles aber ohne alles nix
*****eib Frau
921 Beiträge
Zitat von ********in75:
Ist Sex das A und O in einer Beziehung?
Liebe Gemeinde, diese Frage stelle ich heute in diesen Raum. Ist Sex das A und O in einer Beziehung ? Was ist, wenn man aus verschiedensten Gründen ( Krankheit, Wechseljahre, Libido Verlust ) die Lust verliert ? Ich würde meinen Partner aus jetziger Sicht nicht verlassen. Wie sieht das bei euch aus ? Freue mich auf eure Sicht. 😊
Würde ich auch nicht tun. Ich bin ggf. sowieso nur mit jemandem enger zusammen, wenn ich diesen Mensch grundsätzlich liebe und gern um mich habe.
Natürlich fehlt mir dann der Sex grade besonders mit dem, ist ja klar, aber das ist dann nun mal nicht zu ändern.
*****eib Frau
921 Beiträge
Zitat von ******983:
Es ist nicht das a und o aber wenn's nicht läuft dann läuft meistens viel schief. Sexuelle Anziehung ist ein wichtiger wohlfühl und Zusammenhalt Faktor.

Die findet aber ja nicht nur im Körper, sondern auch im Kopf statt.
********in75 Frau
7.652 Beiträge
Themenersteller 
und es ist dann auch selbstverstöändlich die beziehung zu öffnen
nein *nein* ist es nicht.

Wenn ich aus irgendwelchen Gründen auch immer, nicht mehr könnte. Dann würde ich keine andere Frau neben mir dulden. Ich würde meinen Partner dann ganz frei geben. Mich würde es zu sehr verletzen, das eine andere ihm geben kann was mir nicht mehr möglich ist.
*****eib Frau
921 Beiträge
Zitat von ********in75:
und es ist dann auch selbstverstöändlich die beziehung zu öffnen
nein *nein* ist es nicht.

Wenn ich aus irgendwelchen Gründen auch immer, nicht mehr könnte. Dann würde ich keine andere Frau neben mir dulden. Ich würde meinen Partner dann ganz frei geben. Mich würde es zu sehr verletzen, das eine andere ihm geben kann was mir nicht mehr möglich ist.

Ach, das würde für mich dann am genaueren Warum und Wie hängen.
Wenn es was ist, was ich selber halt nicht mag, warum nicht.
Ich möchte zum Beispiel ganz sicher niemanden brutal würgen und verdreschen und mag auch da nicht zusehen, hätte aber keinerlei Problem damit, wenn ein Lebenspartner das nun mal für sein persönliches Glück bräuchte und dann auswärts ausleben will, oder zu einer Domina geht.
Neigungen kann man sich nun mal nicht aussuchen und, was man so liest, gibts das ja schon, dass die erst im Laufe der Zeit sich entwickeln.
Nun, es ist ein sicherlich oft durchdachtes Thema.
Aus der aktuellen Situation heraus sage ich: Sex ist nicht das A und O, aber guter Sex gehört zu einer guten Beziehung dazu.
In den letzten Jahren bin ich immer mal wieder gesprungen zwischen meinen Meinungen. Das hat den Hintergrund, dass die Chemie im Bett nicht wirklich zu meinen Gunsten ausfällt: Ich will nur etwas mehr Aktivität, sie nicht. Da habe ich mir dann selbst versucht einzureden, dass Sex nicht so wichtig ist und die Beziehung und das was sie bietet, viel mehr Wert haben. Außerdem habe ich gelesen, dass so manche Frauen mit den Jahren lockerer und doch nochmal etwas exprimentierfreudiger werden... die Hoffnung stirbt zuletzt.
Mittlerweile merke ich, dass der Mangel, die Unzufriedenheit die Beziehung stark belastet. An eine Trennung denke ich dennoch nicht. Nur weil etwas nicht passt, heißt es nicht, dass alles schlecht.

Rückbilickend betrachtet würde ich die Beziehung allerdings nicht mehr weiterführen.
******108 Frau
84 Beiträge
Eine neue Partnerschaft eingehen ohne sexuelle Kompatibilität? Nein, denn Begehren, Lust, diese ganz besondere Intimität gehören für mich dazu.
Einen langjährigen Partner aus einer guten (!) Beziehung kicken, weil krankheitsbedingt oder nach allgemeinem Libidoverlust diese besondere Intimität nicht mehr möglich ist? Auch nein, natürlich nicht.
Damit wäre wohl die Threadfrage beantwortet, aber wird es nicht eigentlich erst interessant danach?
Denn, wenn ich nicht gerade jemand ist, dem Sexualität und begehrt werden ohnehin total egal sind, wird mir doch etwas fehlen. Wie kompensiert man das, wie würde ich es kompensieren?
Ich weiß nicht, ob es mir gelingen würde, auf alle anderen Beziehungsbestandteile auszuweichen und den Sex lediglich als (womöglich lästigen) Trieb zu betrachten, dessen Verlust nicht schlimm ist.
Viele schrieben, dass sie selbstverständlich bleiben würden, für den Sex aber eine andere Lösung gefunden werden müsste oder sie sie als lustloser Part anbieten würden.
Das finde ich sehr gut, dieses im Gespräch bleiben! Sex nach wie vor als gemeinsame Angelegenheit betrachten um die sich, in welcher Form auch immer,
beide kümmern und verantwortlich fühlen.
Beziehungssache eben.

Hier im JC ist es vielleicht anders, aber in meinem Umfeld erlebe ich es doch überwiegend so, dass ein kranker oder lustloser Partner das Thema als erledigt betrachtet und im Grunde alles so weiterlaufen soll. Monogram und ohne Sex.
Wie geht es dann jemandem, der bleibt, weil er an der Beziehung aus 1000 schönen und berechtigten Gründen festhalten möchte?
Ist das ein Verzicht, welcher dem, der noch möchte/könnte leicht fällt? Strenge Selbstoptimierung? Gewöhnt man sich dran? Resigniert man? Fühlt sich allein gelassen mit dem Problem?
Durchdringt der Verzicht, zu dem man sich bereit erklärt hat, irgendwann andere Beziehungabereiche?
Vielleicht ist es off topic....

Für mich würde ich im Endeffekt wohl sagen: Nein, ich gäbe keine gute Beziehung auf, nur weil Sex nicht mehr möglich ist oder gewollt. Aber ich hoffe auch, dass dieser Partner nicht erwartet, dass ich meine Sexualität gleichermaßen dauerhaft aufgebe.
*****eib Frau
921 Beiträge
Zitat von ****bo:

Mittlerweile merke ich, dass der Mangel, die Unzufriedenheit die Beziehung stark belastet. An eine Trennung denke ich dennoch nicht. Nur weil etwas nicht passt, heißt es nicht, dass alles schlecht.

Rückbilickend betrachtet würde ich die Beziehung allerdings nicht mehr weiterführen.

Hä? *lach* ja, wie denn jetzt?

Vielleicht einfach mal miteinander drüber reden?
********in75 Frau
7.652 Beiträge
Themenersteller 
Hier geht es um beständige Partnerschaften und auch nicht um unerfüllte Wünsche 😉 nur mal so nebenbei *grins*
Zitat von *****eib:
Zitat von ****bo:

Mittlerweile merke ich, dass der Mangel, die Unzufriedenheit die Beziehung stark belastet. An eine Trennung denke ich dennoch nicht. Nur weil etwas nicht passt, heißt es nicht, dass alles schlecht.

Rückbilickend betrachtet würde ich die Beziehung allerdings nicht mehr weiterführen.

Hä? *lach* ja, wie denn jetzt?

Vielleicht einfach mal miteinander drüber reden?

*lach* *lach* Sehe jetzt erst, wie verwirrend das formuliert ist. *lach* Und lustig.. ich war gestern erst am Meer *lach*

Vielleicht formuliere ich es nochmal:
Drüber geredet haben wir schon: Ich akzeptiere die Situation wie sie ist, zwingen kann/will ich sie nicht.
Zwischen der damaligen vielleicht naiven Hoffnung, Sex sei mir nicht so wichtig und der jetzigen Situation, in der ich realisiert habe, dass es eben doch sehr wichtig ist, liegen ein paar Jahre. In dieser Zeit haben sich andere Werte wie Vertrautheit, Verlässlichkeit, etc. weiterentwickelt. So wie es eben ist bei langjährigen Beziehungen.

Hieraus will ich aber auch kein Therapie-Thread machen, das würde den Fluss des Threads unterbrechen *ggg*
*********vers Frau
2.671 Beiträge
Wenn ich keine Lust mehr hätte in einer Partnerschaft so würde ich mich mit ihm hinsetzen und fragen was er braucht. Würde er gerne das Fehlende im Puff oder Swingerclub Besuch holen, so würde ich mein Ok dafür geben. Eine Affäre würde mich aber verletzen und damit käme ich glaub nicht klar. Nur für reinen Sex 1x im Monat würde ich ihn freigeben.

Das Gleiche umgekehrt. Hatte ich schon, dass er während langer Zeit lustlos war wegen privater Probleme, die never ending waren. Ich würde ihn also wieder bitten mich für Sex freizugeben, sodass ich 1-2x in einen Swingerclub gehen könnte (alleine oder mit Kollegen). Ich würde mich nur wegen fehlendem Sex nicht von ihm trennen, wenn sonst alles passt, aber er müsste mich sexuell freigeben, sonst käme es dann langfristig doch zur Trennung, weil ich Nähe und Zärtlichkeit inkl. Sex nun mal möchte/brauche.
Ist kein Körperkontakt mehr vorhanden, fühle ich mich wie Bruder und Schwester und da sehe ich dann keinen Sinn mehr das noch immer als "feste Beziehung" zu bezeichnen, bleibe dann gerne mit ihm nur noch "gute Freunde" bin dann aber wenigstens wieder frei für eine neue Partnerschaft, wo wieder alles dabei ist, was ich möchte.

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