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Im Club ungefragt anfassen

*********ller Paar
2.171 Beiträge
Zitat von ****ev:
Was ich mich frage, wie würden die Befürworter des Fummelns reagieren, wenn ich die selbe Handlung außerhalb der Veranstaltung oder des Club durchziehe. Ist der Ort der Freibrief?

Du willst doch nicht im Abrede stellen, dass der Kontext maßgeblichen Einfluss darauf hat, wie eine Handlung wahrgenommen wird?
An einem Stand bist du mit einer Badehose sicher angemessen bekleidet.
Die gleiche Bekleidung würde dich in einem Sternerestaurant deplatzieren.

Und auch wenn viele das hier gern in Abrede stellen: Ein Swingerclub ist primär keine Partylocation, sondern ein Ort zur Anbahnung sexuell promiskuitiver Handlungen. Tatsächlich ist es so, dass dort dinge als akzeptabel eingeschätzt werden können, die außerhalb eines Clubs eher kompromittierend wären.
Warum viele diese einfache Tatsche nicht akzeptieren wollen, ist uns schleierhaft.
*********ller Paar
2.171 Beiträge
Zitat von ****ev:
Was ich mich frage, wie würden die Befürworter des Fummelns reagieren, wenn ich die selbe Handlung außerhalb der Veranstaltung oder des Club durchziehe. Ist der Ort der Freibrief?

Du willst doch nicht im Abrede stellen, dass der Kontext maßgeblichen Einfluss darauf hat, wie eine Handlung wahrgenommen wird?
An einem Stand bist du mit einer Badehose sicher angemessen bekleidet.
Die gleiche Bekleidung würde dich in einem Sternerestaurant deplatzieren.

Und auch wenn viele das hier gern in Abrede stellen: Ein Swingerclub ist primär keine Partylocation, sondern ein Ort zur Anbahnung sexuell promiskuitiver Handlungen. Tatsächlich ist es so, dass dort dinge als akzeptabel eingeschätzt werden können, die außerhalb eines Clubs eher kompromittierend wären.
Warum viele diese einfache Tatsche nicht akzeptieren wollen, ist uns schleierhaft.
*******ssa Frau
5.652 Beiträge
Themenersteller 
nicht erschrecken, ich bin oft in Wort und Tat recht deutlich, gründlich. Vielleicht hilft es bisweilen, tatsächlich, denjenigen, diejenige retour eins auf den Hintern zu geben.. und NEIN, nicht vorsichtig, sondern fester.

die Idee an sich ist gut, da wäre ich allerdings in Versuchung meinen Spielpartner hinzuzuziehen, zu einem späteren Zeitpunkt in der Nähe des "Täters" er mir einen Arschvoll verpasst, anschliessend hingeht und sagt:
"SO macht man das!" und im weggehen hörbar murmelt "Weichei..". *smile*
Liebe TE
Es ist überall eine Regel, dass man fragt, bevor man etwas anfaßt. auf der Straße, sonstwo und auch in Clubs.
Das Anfassen, Klaps geben passiert oft so überraschend, dass nicht mal die Herrschaft das grad noch verhindern kann. Diejenigen zur Rede stellen, ist vollkommen richtig und wenn die Person das nicht verstehen kann --- nicht erschrecken, ich bin oft in Wort und Tat recht deutlich, gründlich. Vielleicht hilft es bisweilen, tatsächlich, denjenigen, diejenige retour eins auf den Hintern zu geben.. und NEIN, nicht vorsichtig, sondern fester. Die Person hat ungefragt getan, woonach ihr war.. sollte man selbst dieser Person vielleicht auch in einem Überraschungsmoment zukommen lassen.
Diese ewige Erwachsenenerziehung ist nervig, lästig und verdirbt die Abende, ich weiß. aber vielleicht kann sich deine Begleitung mal kurz überwinden und denn Mann, der dich ungefragt anfaßt, auch mal gründlich bi-mäßig anzufassen. Wird den Typen wundern und man sollte ihm sagen: gleiches Recht für alle *lol*
Ich habe es erreicht, dass ich in den beiden Clubs, die ich öfter frequentiert habe, dass dort so einige wissen: Hau ihr besser nicht auf den Hintern und frag vor dem Anfassen ... sie haut nämlich zurück
Bin ich der einzige Mensch hier, der die Diskussion nicht versteht?

Ist die Handlung sexuell motiviert und erfolgt sie ohne Zustimmung, dann ist das ein Übergriff.

Dass das berühren intimer Körperteile immer sexuell motiviert ist, muss ich dabei hoffentlich niemandem erklären.
Zitat von *********ller:
Zitat von ****ev:
Was ich mich frage, wie würden die Befürworter des Fummelns reagieren, wenn ich die selbe Handlung außerhalb der Veranstaltung oder des Club durchziehe. Ist der Ort der Freibrief?

Du willst doch nicht im Abrede stellen, dass der Kontext maßgeblichen Einfluss darauf hat, wie eine Handlung wahrgenommen wird?
An einem Stand bist du mit einer Badehose sicher angemessen bekleidet.
Die gleiche Bekleidung würde dich in einem Sternerestaurant deplatzieren.

Und auch wenn viele das hier gern in Abrede stellen: Ein Swingerclub ist primär keine Partylocation, sondern ein Ort zur Anbahnung sexuell promiskuitiver Handlungen. Tatsächlich ist es so, dass dort dinge als akzeptabel eingeschätzt werden können, die außerhalb eines Clubs eher kompromittierend wären.
Warum viele diese einfache Tatsche nicht akzeptieren wollen, ist uns schleierhaft.

NEIN, in einem Clubkann man Sex haben, muss man aber nicht, ganz deutlich gesagt.
Außerdem kann man sich aussuchen, mit wem man überhaupt körperlich in Kontakt treten möchte.

Dieser Irrglaube, dass Clubbesuche einfach zum Sex haben da sind und da hat sich jeder Gast reinzufinden, wird von solchen Kommentaren noch bestärkt.

Ohne aus meinem persönlichen Nähkastchen zuu plaudern oder die No-gos meiner Komfortzone auszuplaudern: Es gibt verdammt noch mal Menschen, von denen will ich ums Verrecken nicht angefaßt werden. Darüber zu entscheiden steht mir zu!.
Um mal ein Beispiel zu nennen: ein bi-mann begrapst ungefragt einen hetero orientierten Mann, puöt ihm zutraulich an der Brust, am Hinern ... den Mann möchte ich sehen, der dann denkt: ich bin ja selber schuld, warumgehe ich auch in einen Club ....

Es hat gefragt zu werden, ob man anfassen darf! Sonst wird riskiert, dass man zu hören bekommt: Du bist jetzt leider grad der letzte Mensch, den ich in meiner Nähe haben will, es ist gräßlich, von dir angefaßt zu werden.
Böse? Oh nein, das ist Selbstbestimmung und hätte der, diejenige gefragt, wäre dieser Satz nciht gefallen
*******a69 Frau
776 Beiträge
Zitat von *********ller:
Und auch wenn viele das hier gern in Abrede stellen: Ein Swingerclub ist primär keine Partylocation, sondern ein Ort zur Anbahnung sexuell promiskuitiver Handlungen. Tatsächlich ist es so, dass dort dinge als akzeptabel eingeschätzt werden können, die außerhalb eines Clubs eher kompromittierend wären

Aber immer nur einvernehmlich, wenn mir das Gegenüber gefällt, sympathisch ist und ich es will.
*****One Frau
26.927 Beiträge
JOY-Team 
Liebe Community,

wir erinnern euch hiermit abermals an unseren Community-Guide
Bitte bleibt sachlich und diskutiert mit Respekt.

Mit Blick auf den inhaltlichen Verlauf der 14 Seiten, nach dem letzten Modpost, müssen wir als Moderatoren erkennen, dass der Austausch thematisch immer wieder abdriftet. Gleichzeitig ist ein hoher Anteil an Beiträgen von Intoleranz und übergriffigen bis beleidigenden Abwertungen geprägt und verstößt damit gegen unsere Netiquette.

Beleidigungen und persönliche Angriffe gegen Mitdiskutierende, wie auch die TE haben bei uns keinen Platz und wurden entsprechend entfernt.

ich bitte Einige, ihren aggressiven, beleidigenden und unterschwellig provozierenden Ton zu unterlassen und zu einer vernünftig-konstruktive Diskussionskultur zurückzufinden.

Lasst uns doch bitte vernünftig, mit Augenmaß und Achtsamkeit kommunizieren. Man kann kontroverse Diskussionen auch respektvoll führen.

Unsere Community lebt davon, dass Fragen immer wieder neu und anders diskutiert werden.

Danke für alle wertschätzenden und konstruktiven Beitrage *love4*

Liebe Grüße
Anni_One *knicks*
JOY-Team
*********ller Paar
2.171 Beiträge
@********chen Wo bitte schreibe ich in meinem Text etwas, von dem auf was du antwortest?
Da war nicht mal eine Aussage, auf die ein Nein gepasst hätte.

Ich habe gesagt, dass der Kontext IMMER die Wahrnehmung bestimmt.
Das ist wissenschaftlich inzwischen hundertfach bewiesen.
Sowohl in der Psychologie, als auch der Physiologie.

Ich habe weder etwas von Sex haben, noch von Pflicht noch kann und muss gesagt.
Entschuldige bitte, wenn ich deinen gesamten Beitrag als "Thema verfehlt" bewerte.

Was ich geschrieben habe und was du daraus lesen WILLST, ist so weit voneinander entfernt, dass es noch nicht einmal eine sinnvolle Erwiderung dazu gibt
*********ller Paar
2.171 Beiträge
Zitat von *******a69:
Zitat von *********ller:
Und auch wenn viele das hier gern in Abrede stellen: Ein Swingerclub ist primär keine Partylocation, sondern ein Ort zur Anbahnung sexuell promiskuitiver Handlungen. Tatsächlich ist es so, dass dort dinge als akzeptabel eingeschätzt werden können, die außerhalb eines Clubs eher kompromittierend wären

Aber immer nur einvernehmlich, wenn mir das Gegenüber gefällt, sympathisch ist und ich es will.

Diese Erweiterung ist so selbstverständlich, dass sie eigentlich keiner weiteren Erwähnung bedürfen sollte.
*****la2 Frau
1.913 Beiträge
Manches was ich hier lese, lässt mich einfach nur den Kopf schütteln.
Es geht um begrapschen...
Ich findes es absolut in Ordnung, wenn sich auf der Matte eine Hand " nähert". Passt es, gerne mehr.
Passt es nicht, dann schiebt man die Hand zur Seite.
Wenn ich jedoch an der Bar stehe und ich habe plötzlich eine fremde Hand unter meinem Rock, ist dies übergrifgig und kein " wir sind doch in einem SC."
Egal wie kurz der Rock, aufregend das Erscheinungsbild, dies ist, zumindest für mich, keine Einladung für "ich stehe zur Verfügung, begrapsch mich doch."
*********blues Frau
2.940 Beiträge
Zitat von *********ller:
@********chen Wo bitte schreibe ich in meinem Text etwas, von dem auf was du antwortest?
Da war nicht mal eine Aussage, auf die ein Nein gepasst hätte.

Ich habe gesagt, dass der Kontext IMMER die Wahrnehmung bestimmt.
Das ist wissenschaftlich inzwischen hundertfach bewiesen.
Sowohl in der Psychologie, als auch der Physiologie.

Ich habe weder etwas von Sex haben, noch von Pflicht noch kann und muss gesagt.
Entschuldige bitte, wenn ich deinen gesamten Beitrag als "Thema verfehlt" bewerte.

Was ich geschrieben habe und was du daraus lesen WILLST, ist so weit voneinander entfernt, dass es noch nicht einmal eine sinnvolle Erwiderung dazu gibt

Aus meiner Erfahrung heraus ist es nicht alleine der Kontext, sondern immer und zu größten Teilen der persönliche Filter.
Der setzt sich aus Mustern, Erfahrungen, usw zusammen.
Der Kontext macht evtl noch einen kleinen Rest aus.
Wie ist das bewiesen worden?
(Keine Provokation, interessiert mich tatsächlich ernsthaft)
******wen Frau
15.858 Beiträge
Zitat von *********blues:
Aus meiner Erfahrung heraus ist es nicht alleine der Kontext, sondern immer und zu größten Teilen der persönliche Filter.
Der setzt sich aus Mustern, Erfahrungen, usw zusammen.
Der Kontext macht evtl noch einen kleinen Rest aus.
Wie ist das bewiesen worden?

Hier kann ich ggf. aushelfen: Der Kontext bestimmt nicht ausschließlich die Wahrnehmung, aber beeinflusst sie maßgeblich. In der Psychologie wird das Phänomen unter dem Fachbegriff Priming erforscht, hierzu sollten sich auf Google Scholar hinreichend evidenzbasierte Ergebnisse finden lassen. Generationen von Studenten schlagen sich im Grundstudium damit herum. Für ausführliche Lektüre sei Bertram Scheufele "Priming" (Nomos, 2016) empfohlen.
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
Zum EP wurde ja schon einiges gesagt. Und dann drehte die Diskussion in eine andere Richtung.

Da wir schon OT sind… wenn @*******ssa nichts dagegen hat, würde ich gerne nochmal einen anderen Gedanken einbringen.

Nehmen wir mal ganz konkret den frechen Klapser auf den Po mit neckischem Grinsen dazu…

Mal ganz ehrlich und kritisch nachdenken: Macht es bei eurem Gefühl und eurer Reaktion auf einen Po-Klapser wohl einen Unterschied von WEM das kommt?

Erste Option:
zB eine Person, die ihr selbst attraktiv findet und euch durchaus da auch Sex vorstellen könnt / vielleicht habt ihr die Person auch selbst schon vorher gesehen und als begehrenswert eingestuft (konkreter Kontakt/ Flirt hat aber noch nicht stattgefunden)

Zweite Option: eine für euch unattraktive Person mit der ihr auf jeden Fall nicht intim werden möchtet oder
das “falsche Geschlecht” (zB bi-Mann klappst hetero-Mann).

Ich muss ganz ehrlich sagen, es könnte durchaus sein, dass da mein Gefühl und meine Reaktion unterschiedlich wären.
Was im Prinzip unlogisch ist, wenn man eigentlich sagt “sowas geht nicht” (was ich ja auch selbst sagte und in dem Falle der TE auch denke). Die Aktion ist ja dieselbe - entweder übergriffig oder nicht, vielleicht aber auch nur willkommen oder nicht-willkommen.

*gruebel*
*********ller Paar
2.171 Beiträge
@*********blues Ich habe viele Jahre die "psychologie heute" und "philosophie" im Abo gelesen.
Dort gab es einige sehr aufschlussreiche Beiträge zum Thema, da ich aktuell auf Arbeit bin kann ich die Artikel aber nicht nachschlagen.

Ich stimme deiner Meinung übrigens zu, dass auch der persönliche Filter einen Einfluss auf den persönlichen Output hat, also wie man auf einen gegebene Reiz reagiert.
Mit Kontext meine ich den persönlichen Input, also dass die Umgebung (nicht nur räumlich, sondern auch emotional) bestimmt, wie ein immer gleicher Reiz wahrgenommen wird.
ich hoffe ich hab das in der Kürze verständlich ausgedrückt
Jetzt mal vom persönlichen „nicht wollen“ eines Schlages auf den Hintern ab, es gibt durchaus auch Gründe, warum das einigen einfach körperlich weh tun kann-mehr als anderen.

Lipödem Patienten sind oftmals sehr schmerzempfindlich und ich selbst habe durch meine skoliose oft Verspannungen, dir mich schon bei nem Schulterklopfen zusammenzucken lassen.

Im Ernst, warum muss es dieser dämliche Arschklopfer sein, warum nicht ansprechen und ein Kompliment für den Po machen oder sowas. Damit überlässt man der Person eben die Entscheidung.
********2012 Paar
5.881 Beiträge
@********n_84
Das sicher bei vielen so, dass sie in unterschiedlichen Situationen und bei verschiedenen Personen auch unterschiedlich reagieren, denn es ist ja eine Art der Kontaktaufnahme, ein auf sich Aufmerksam-machen, eine Anmache, eine intime Art der Kommunikation.

Und in dem einen Fall entspricht das ja dann den eigenen Vorstellungen oder Plänen und wird dazu führen, dass man es für sich positiv vermerkt unter 'aha, da geht also vielleicht wirklich was' und dann reagiert man sicher eher wohlwollend oder nur gespielt verärgert, um die Chance gleich beim Schopf zu packen und die Kontaktaufnahme zu erwidern und fortzuführen.

Im anderen Fall will man ein Sich-näher-kommen ohnehin abwehren, egal auf welche Art es vom anderen eventuell betrieben wird, also reagiert man dann, je nach Temperament, in derselben Situation entweder mit schweigendem Ignorieren, mit einem bösen Blick oder auch mit aktiv demonstrierter Verärgerung.

So sind wir jedenfalls gestrickt.
Wobei wir in beiden Fällen eher die Typen für eine verhaltene Reaktion sind, solange es keiner ernsthaft übertreibt.

LG, Fix & Foxy
Dann bleibt zu Hause und geht nicht in den Club, wenn du deine Frau so beschützt.
Und eigentlich schützt du dich auch selbst, vor überzogenen Kurzschlusshsndlungen.
Wer auf Reha muss, das ist oftmals nicht klar voraus zu ahnen.
*g*
******a77 Frau
1.121 Beiträge
Zitat von ******rah:

Wir fragen uns gerade ernsthaft was hier schiefläuft, wenn eine sanfte Berührung am Rücken oder Arm im Swingerclub bereits zur Vergewaltigung stilisiert wird, klare Bekenntnisse zur Ausübung von komplett übertriebener, unangemessener und übergriffiger körperlicher Gewalt aber als legitimes Recht empfunden und beklatscht werden.

So eine Handlung ist noch nicht einmal vom Notwehr Paragrafen abgedeckt. Erst recht nicht bei Kampfsportlern.



Ich zitiere zum besseren Verständnis den Eingangspost:

Zitat von *******ssa:
Im Club ungefragt anfassen

Zwei Mal ist es an diesem Abend vorgekommen, dass ich ungefragt angefasst wurde:

das eine Mal ein Mann an der Bar, seinen Arm um legen wollen wich ich aus und darauf tätschelte er meinen Hintern.

Das andere Mal klatschte mir eine Frau auf den Hintern als ich (stehend) mich zu meinem sitzenden Spielpartner runterbeugte, lachte und meinte "das war zu verlockend grad".
Ich stelte beide zur Rede aber sie verstanden das Problem nicht.


**09 Paar
109 Beiträge
Das ganze Thema ist recht eindeutig. Wir sehen das im Stile "wer ficken will, muss freundlich sein". Also sollte man vorher schon irgendwo paar Worte ausgetauscht haben, dazu sollte dann halt auch Sympathie herrschen. Leider gibt es immer wieder (vorallem Herren) die dann im Separee vom Kino dann die Türklinke vergewaltigen, obwohl bekannt ist, das eben nur zum Zuschauen (durch dafür gedachte Fenster) die Erlaubnis besteht. Selbst beim Betreten des Raumes gabs schon einen Fall, wo man dann direkt mit reinschlüpfen wollte. Mal unabhängig vom Penis-Pacman, was man immer wieder beobachten konnte. Soll bedeuten, die Herren liefen uns als Paar von der Bar immer schön nach bis zum jeweiligen Raum, wie die Motten dem Licht. So etwas ist ein NoGo.
Genauso geht es im Club, wenn dann auf der Matratze plötzlich während des Liebesspiels die "Streichler" sich immer mehr annähern. Kein Ton von sich gebend, als wären sie stumm oder sie hätten Angst, das Weibchen zu verschrecken.
Vielleicht vergessen auch viele der Herren das auch in solchen Etablissements die Damen kein Freiwild sind. Nicht umsonst gibt es immer wieder auch Bereiche dort, wo man auch mal paar Worte wechseln und schauen kann, ob das Gegenüber denn in das Beuteschema passt. Aber leider (haben wir zumindest die Erfahrung gemacht) sind dort die Herren meist so scheu wie wilde Rehe.
*****ard Frau
1.316 Beiträge
Zitat von **********unter:
Zitat von *******ssa:
Wir sind alle nur Menschen, und bestimmt von unseren Trieben und der Fortpflanzugstrieb ist der mit Abstand stärkste davon. Deal with it.
*top2* *bravo*

früher haben Frauen im Büro auch noch dumme Chauvi-Sprüche weggelächelt... die Zeiten ändern sich... zum Glück
*flop*

So ist es richtig!

sorry ich kann nicht so viel essen wie ich gerade kotzen möchte. Frau hat also Pech gehabt wenn mann übergriffig wird weil es ist ja die Natur? Sollen wir jetzt in einer Burka rum laufen weil sonst wir selbst schuld? geht's noch? eine armlänge Abstand sonst wirst du bestiegen!
******rah Paar
3.243 Beiträge
Zitat von ******a77:
Zitat von ******rah:

Wir fragen uns gerade ernsthaft was hier schiefläuft, wenn eine sanfte Berührung am Rücken oder Arm im Swingerclub bereits zur Vergewaltigung stilisiert wird, klare Bekenntnisse zur Ausübung von komplett übertriebener, unangemessener und übergriffiger körperlicher Gewalt aber als legitimes Recht empfunden und beklatscht werden.

So eine Handlung ist noch nicht einmal vom Notwehr Paragrafen abgedeckt. Erst recht nicht bei Kampfsportlern.



Ich zitiere zum besseren Verständnis den Eingangspost:

Zitat von *******ssa:
Im Club ungefragt anfassen

Zwei Mal ist es an diesem Abend vorgekommen, dass ich ungefragt angefasst wurde:

das eine Mal ein Mann an der Bar, seinen Arm um legen wollen wich ich aus und darauf tätschelte er meinen Hintern.

Das andere Mal klatschte mir eine Frau auf den Hintern als ich (stehend) mich zu meinem sitzenden Spielpartner runterbeugte, lachte und meinte "das war zu verlockend grad".
Ich stelte beide zur Rede aber sie verstanden das Problem nicht.


@******a77

Wir haben das schon verstanden.

Und das rechtfertigt als Gegenreaktion die massive Anwendung von Gewalt, von „Nasenwurzel brechen bis hin zu 3 Wochen Reha“ inklusive sehr deutlicher Androhungen dieser Gewalt durch ausgebildete Kampfsport betreibende Menschen?

Das zieht sich hier durch fast jedes zweite Posting. *wuerg*


Da müssen wir bei unseren vielen Clubbesuchen also noch eher in Sorge sein vor diesen angedrohten und damit vorsätzlich ausgeführten Gewalttätigkeiten als vor im Verhältnis dazu harmlosen Berührung an Schulter, Arm oder Rücken?

Geht’s noch?

Wird hier wirklich der offenen Gewalt gerade der Mund geredet?

Wir sind nun wirklich keine Meldemuschis, haben das auch noch nie gemacht, aber hier ist für uns eine Grenze erreicht, bei der wir echt Bedenken haben, ob so etwas wirklich noch Platz in einer Joyclub Community hat.

So sehr wir wirkliche Übergriffigkeit selber verurteilen, bei der Gegenreaktion heiligt nicht der Zweck die Mittel.


*pieks*

Tom & Zarah


P.S. Wir waren am selben Abend auf derselben Veranstaltung wie die TE und hatten von der gesamten Situation dort einen völlig anderen Eindruck. *sorry*, wenn wir das an dieser Stelle auch mal sagen müssen.
*******r_52 Mann
3.963 Beiträge
Eine Berührung oder Hand aufs Knie legen kommt dich im Club der frage gleich ob weiteres anfassen erlaubt ist. Was soll das geziere ?
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von ********n_84:
@****Toy
Ganz ehrlich? Sexuelle Belästigung ist auch im Club eine Straftaat. Alleine das darüber schon diskutiert werden muss ist beschämend!
Sollte meine Frau im Club belästigt werden oder angegrabscht ohne ihr Einverständnis, hat die Person Glück, wenn der Betreiber sie rausschmeißt bevor ich den erwische. Den von mir gibts dafür 3 Wochen Urlaub mit anschließender Reha!
Ich bin kein gewaltiger Mensch und ich hasse das Anwenden von Gewallt.
Aber wenn es um Frauen und Kinder geht um sie vor sexuellen Übergriffen zu schützen, gibts ohne Vorwarnung Krankenhausurlaub mit Langzeitschäden!

Bei den ganzen heftigen Gewaltandrohungen bei einem “Klapser auf den Po” frage ich mich echt welche Moral da zugrunde liegt…

Einerseits das Recht auf körperliche Unversehrtheit hochhandeln und dann mit noch extremeren Mitteln dieses Recht einem anderen absprechen?
Ihr wisst schon, dass das gegen den bei uns höchsten moralischen und juristischen Grundsatz, dem der Menschenwürde, widerspricht!? Auch Straftäter verlieren dieses Recht nicht.
Ich verstehe zwar den emotionalen Zwiespalt darin, aber in was für einer Welt würden wir denn leben, wenn jeder dem Unrecht geschieht direkt mit härteren und noch extremeren Mitteln antwortet…

Ich glaub’ ich bleibe lieber zu Hause.

Seien wir doch mal ehrlich: Die meisten, die davon reden, wie hart sie jemanden krankenhausreif prügeln würden, sind real mit solchen Situationen doch komplett überfordert.

Ungefragt auf den Arsch klapsen ist sexuell übergriffig - die Antwort darauf ist aber definitiv nicht, denjenigen ins Krankenhaus zu prügeln.

Meine Güte, Verhältnismäßigkeit...
*****tzi Paar
244 Beiträge
Zitat von *********ller:

Und auch wenn viele das hier gern in Abrede stellen: Ein Swingerclub ist primär keine Partylocation, sondern ein Ort zur Anbahnung sexuell promiskuitiver Handlungen. Tatsächlich ist es so, dass dort dinge als akzeptabel eingeschätzt werden können, die außerhalb eines Clubs eher kompromittierend wären.
Warum viele diese einfache Tatsche nicht akzeptieren wollen, ist uns schleierhaft.

Doch für viele ist ein Swingerclub (der oftmals nur noch so heißt) eine Partylocation, in der man eben ziemlich freizügig bekleidet sein kann und auch einen entsprechenden Umgang haben kann.
Eine Anbahnung promiskuitiver Handlung kann es geben, muß aber nicht geben. Und wenn es sie gibt, ist gegenseitig Einvernahme Pflicht. Das gilt auch für Privatparties die man besucht, da ist die Zustimmung mit der Teilnahme gegeben (sonst wäre man kein Gast). Im Swingerclub erteilt man diese Zustimmung jedoch nicht implizit mit der Teilnahme (gibt Ausnahmen, die aber in der Verantstaltungsbeschreibung gegeben ist HÜ oder so).
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