@****Toy
Wir hatten einmal eine Begegnung mit einer Frau die ihr Kind auf einem Parkplatz georfeigt und geschlagen hat. das Kind war 3! Ich hatte die Dame zurechtgewiesen und die Polizei gerufen, 2 Wochen später hat man den kleinen mit einem Kissen von der Mutter erstickt, aufgefunden. Kannst du dir in etwa vorstellen was das für ein Gefühl ist, weil du alles "richtig" gemacht hast jetzt ein Kind tot ist. Deswegen reagiere ich auch auf kleinigkeiten wenn es um Frauen und Kinder geht so extrem. Denn weis ich ob der Grabscher nicht nach einer "höflichen" Zurückweisung rausgeht und die nächste aus Frust vergewaltigt oder um bringt? Wenn du sowas mal incl. Schuldgefühlen erlebt hast, siehst du da vielleicht auch ein bisschen anderes auf diese "Kleinigkeit" wie Klaps auf den Po ........
Der Logik zufolge müsstest du ja jeden Menschen, den du als gefährlich einstufst, umbringen, um auszuschließen, dass diese Person potentiell jemandem (erneut) schaden kann, wenn du dem Rechtsstaat und der Justiz da nicht vertraust.
Das Beispiel mit dem Kind ist schlimm, aber keine logische oder vorhersehbare Konsequenz aus einer beobachteten Ohrfeige. Das kann auch die Polizei und das Jugendamt nicht vorhergesehen haben und ebensowenig du.
Es gibt ja auch das Rechtsdenken “Gleiches mit Gleichem” (zB in der islamischen Scharia - wobei, Frauen da teils die doppelte Strafe kriegen wie Männer, aber dahingestellt).
So könnte ich für einen Grapscher im SC eine verhältnismäßige Reaktion wie eine “symbolische Ohrfeige” oder einen Klapser zurück nachvollziehen. Besser wäre aber die Beschwerde/ Rausschmiss oder Anzeige (je nach Art des Übergriffs).
Wie
@****yn schrieb, es geht hier auch um Verhältnismäßigkeit. Wer das nicht hat, ist moralisch nicht überlegen.