@********Dimm Deine Zeilen erinnern mich gerade an eine meiner vergangenen Beziehungen.
Ich hatte eine Freundin, welche zwei Kinder mit in die Beziehung brachte.
Wir hatte eine wunderschöne Zeit, an die ich mir auch heute noch gerne zurück erinnere.
Als dann der "Tropfen, der das Fass zum überlaufen brachte" kam, hatte ich kein Problem damit, ihr direkt zu sagen, dass hier und jetzt unsere Beziehung zuende ist.
Ich saß jedoch mehrere Wochen jeden Abend heulend auf meiner Couch, weil es mir um ihre Kinder so leid tat.
Sie hatten mich als ihren zweiten Papa komplett akzeptiert und ich hatte sie in mein Herz geschlossen, als wären es meine eigenen Kinder.
Um meine verflossene Freundin hatte ich keine Träne verloren, nur um ihre Kinder, die in meinem Herzen auch schon meine waren.
Ich brauchte tatsächlich mehrere Jahre, um mein Herz wieder einer neuen Frau öffnen zu können.
Zu schwer war der Verlust, der Schmerz, die Angst, wieder so einen "Dolch-Stoß" zu erleiden.
Und immer der Gedanke an die Kinder, die schon wieder eine Trennung mitmachen mussten.
Ich konnte mich leider nicht von ihren Kindern verabschieden und ihnen mitteilen, was die Gründe dafür waren, warum ihre Mama und ich uns nicht mehr lieb haben.
Ich hoffte so sehr, dass sie nicht allzusehr unter unserer Trennung leiden mussten.
Das ganze ist jetzt schon 17 Jahre her, aber die Erinnerungen an diese Trennung sind mir noch heute ganz frisch in meiner Erinnerung.