Liiert oder nicht liiert....

@********aika , yessss... so einfach liegen die Dinge!

Mir reicht schon 1 Freund und mit dem ab und zu in Clubs usw. Mehrere Männer gleichzeitig wie die Poly, würde ich nicht auf die Reihe kriegen. Wäre mir auch zu anstrengend mit allen Sex haben zu müssen.

Sehr gerne würde ich mehr darüber wissen, kann dich aber nicht anschreiben. Kannst Du Dir vorstellen etwas mehr Details hier auf Forum zu beschreiben? Ich glaube da wären auch paar anderen auch interessiert, wie z.B. es im Alltag aussieht, wer mit wem wohnt, was ist, wenn die Kinder zur Welt kommen usw?

Ja Beschreib mal den Alltag
Ich hatte sowas mit 4en, über Jahre. Einem Paar und einer weiteren Frau.

@*******apy , ich habe Dich nun per CM angeschrieben, denn tiefere Ausführungen zum Polyleben sprengen das Threadthema "Liiert oder nicht liiert...". Ich hatte es nur erwähnt, weil (vollständig gelebte) Polyamorie eine ganz besondere Form des Liiertseins darstellt, die nicht die Nachteile der heimlichen Affären besitzt (wie beispielsweise das Zweite-Geige-Syndrom ).

Vielleicht magst Du, @*******r_73 , mich auch anschreiben.

@****on danke das ich dich anschreiben soll, doch auch ich kann das zurzeit nicht.

@*******r_73 , CM an Dich ist raus.

Naja,
in der Steinzeit haben alle zusammen in einer Höhle gehaust.
Der mit dem größten Knüppel, hat das sagen gehabt, wenn die Damen nicht so wollten, gab es auf den Kopf und die nächsten Tage nur die Reste vom Mamut.

Ich lach mich Tot.

Gatekeeping ist 'ne wirklich unschöne Charaktereigenschaft!

Ich gehe mal davon aus, dass die Meisten solch ein "Geflecht" erst eingehen, wenn die Kinder aus dem Haus und eine gewisse Reife vorhanden ist.

Dabei wäre es doch eigentlich grade mit Kindern im Alltag super praktisch zu organisieren.

@********aika

Äh, wenn Verliebtsein NICHTS weiter zur Folge haben muss, nach deinen Angaben. Warum sind Menschen denn heute noch liiert, heiraten und leben in einem gemeinsamen Zuhause?

Ich sehe und erlebe es wie @********aika . Verlieben muss keine Folgen haben. Dass dennoch so viele das Verlieben zum Anlass nehmen, eine Beziehung einzugehen, liegt nach meinem Dafürhalten daran, dass wir dies kulturell so vorgelebt bekommen, in Liebesfilmen, Romanen, in dem festen Glauben der Umwelt daran. Es scheint alternativlos. Ist es aber nicht.

@*********space , ich unterscheide zwischen "ein Wort inhaltlich definieren, es begrifflich abgrenzen" und eine Gruppe "gatekeepen".

Wenn wir über Polyamorie sprechen, soll das Wort ja einen bestimmten Inhalt haben. Genauso wie das Wort "Ehe" bedeutet, dass exakt zwei Menschen vor dem Standesbeamten oder dem Priester einen Liebesbeziehungsvertrag auf unbegrenzte Zeit geschlossen haben. Es sind nicht drei Menschen, es geht nicht um einen Autokaufvertrag, und auch nicht um eine Affäre. Damit "gatekeepe" ich nicht die Ehe, sondern gebe dem Wort Kontur. Nichts anderes tue ich mir dem Begriff "Polyamorie".

Hast Du jeden Mann geheiratet, in den Du jemals verliebt warst?

Außerdem schrieb ich, dass es nichts zur Folge haben muss.
Wenn es die Umstände jedoch erlauben, kann es weitere Folgen haben.
Aber es ist nicht zwingend notwendig.
Ich war schon oft verliebt. In Männer, wo sonnenklar war, dass NIE irgendwas draus werden kann. Ich hab das schöne Gefühl einfach für mich genossen .

Ich hoffe, es ist jetzt klar, was ich meine, und wir können von diesem wieder .

Huch, also ich seh das tatsächlich auch so. Im Gegenteil, wäre echt gruselig, das müsste irgendwie zwanghaft Konsequenzen haben. Brrrr....*schüttel*
Wann kommt der scharlachrote Buchstabe für Verliebte ohne einklagbaren Besitzanspruch? 😁
Warum, ja warum? Weil diese Leute dann eben so glücklich sind oder planen, es so zu werden, weil sie denken, dass genau das für sie passt und das halt ihr Wunsch ist, so zu leben und nicht anders. Wenn nicht, dann halt nicht.
Gibt ja tausend mehr und weniger gute Gründe, aus denen man das u.U. vielleicht auch besser mal bleiben lässt, selbst, wenn man's im Grunde sogar gerne hätte und definitiv jemanden, bzw. einander liebt.
Oder willst Du den/die dann niemals wiedersehen, weil Du nicht bei ihm/ihr einziehen kannst, oder die heimelige Zweierkiste derzeit oder überhaupt einfach nicht sein/ihr Ding ist, oder Deins nicht?

Verliebtsein = einziehen, heiraten , Familie?

Ui da würde ich schnell , die Biege machen.

Trigon, aber heiratet denn bei der Polyamorie überhaupt jemand? Dürfen denn die diversen Frauen ihn im Krankenhaus besuchen, wenn er krank wird und wenn sie nicht mit ihm verheiratet sind? Solange es nur um Sex und Beziehung als solches geht, Ok, aber was ist mit der rechtlichen Seite. Wen wünscht sich ein kranken Mann am Krankenbett von den Frauen? usw. Und wie fühlen sich die Kinder, wenn da nicht nur ein fester Anker ist, sondern mehrere Frauen immer den Papa daten? Was erwachsene tun ist ihre Sache, aber wie leben die Kinder in solchen Geflechten?

@*********vers

Ich ergänze noch gerne, oder ziehen in ein gemeinsames Zuhause?
Haben einige polyamore Menschen tatsächlich doch Besitzansprüche?

Sorry @******yes
Nun aber gerne

Ein gemeinsames Bankkonto?

Wenn man mal die Erfahrung gemacht hat, einen vermeintlichen Single zu treffen, der die Familienkutsche beim ersten Date als „perfekt fürs Fahrrad“ anpreist, weiß man eigentlich schon, was man von so jemandem zu erwarten hat: nicht besonders viel. Da mir persönlich Zuverlässigkeit und nicht zuletzt Ehrlichkeit sehr wichtig sind, kommt so eine Konstellation für mich nicht in Frage. Ich habe keinen Bock auf komplizierte Terminsuche und/oder kurzfristige Absagen, auch nicht auf so ein Dreiergespann und einen unehrlichen Sexualpartner.
Viele gehen mit ihrem Beziehungsstatus offen um, das finde ich okay. Wenn ich die Wahl habe - und nicht verarscht werde - fällt sie nicht auf einen (in meinem Fall) Mann, der seine/n Partner/in zu Hause sitzen hat.

@****ity

Och, das habe ich, bis auf einziehen, wir haben zusammen etwas aufgebaut und gemeinsam finanziert, aber geheiratet und Familie passt wieder, gemacht.
Ich bin dankbar über diese Erfahrung und froh, das ich meine Kinder habe.

Das ist ja auch klar, aber verliebt war ich oft, verheiratet nur einmal.