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Liiert oder nicht liiert....

*****ite Frau
9.568 Beiträge
Einfach nur nein.

OB ist nicht für jeden. Aber schlechtmachen muss man sie auch nicht.
*****_68 Mann
8.640 Beiträge
Wenn man so gar keine Ahnung vom wahren Leben da draußen ...
auch nie nach rechts oder links geschaut hat ... und sich schon gar nichts vorstellen kann, was andere Menschen bewegt und was diese mögen könnten ...
Ja dann stellt man schonmal Dinge ins Internet - wo andere sich fragen ... hä ... was ... geht´s noch.

Al
*haumichwech* @*******ike hat halt voll den Durchblick ...
**********r8280 Paar
407 Beiträge
Zitat von *******ike:
Zu dem Thema Liiert, bzw. offene Beziehung, muss ich einfach nur Lachen... hahah.

Mahl erlich, wer findet es toll, wenn sein Partner sich regelmäsig von irgend jemandem durch rödeln lässt?

Mein Mann ist einfach dabei und macht mit wenn ich mich von einem anderen durchrödeln lasse, so einfach kann es sein 😉
********r100 Mann
1.355 Beiträge
Ich denke auch das Sex nicht zwingend etwas mit Liebe zu tun hat.
Natürlich ist es meistens so, daß eine Sympathie vorgehen ist.
Aber was ist mit den Darkrooms?
Dort gibt man sich ja auch einfach nur so seiner Lust hin.
Wichtig ist doch, das beide damit wirklich zurecht kommen.
****mi Frau
3.144 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *******ike:
Zu dem Thema Liiert, bzw. offene Beziehung, muss ich einfach nur Lachen... hahah.

Mahl erlich, wer findet es toll, wenn sein Partner sich regelmäsig von irgend jemandem durch rödeln lässt?

Wenn dieser dann nach Hause kommt, und meint, ach Schatz jetzt nicht, ich hab Kopfschmerzen... ach ich bin total Kaputt... und noch besser, wow, mein Date war der absulute Hammer, ich treff mich nächste Woche wieder mit ihm bzw. ihr.

Ich denke, das diese angebliche offene Beziehung zum großen Teil vorgespielt ist, um die Beziehung, oder auch Ehe zu retten.

Sorry, wenn jemand so drauf ist, braucht man auch keine Beziehung, oder sogar Verheiratet zu sein.

Einer von beiden, früher oder später, schaut aus irgend einem Grund in die Röhre, und dann ist es vorbei mit der angeblichen Tolleranz.

Es mag schon sein das es das gibt und das das auch funktionieren kann, Menschen haben ja eine ganz unterschiedliche Auffassung von Liebe oder können Sex und Liebe wirklich auch trennen.

Für manche bedeutet Liebe eben auch einfach einen Menschen beizustehen dem man die Treue geschworen hat und mit dem man sich freundschaftlich verbunden und verantwortlich fühlt und gleichzeitig andere Beziehungen oder Affären zu führen oder einfach nur sich sexuelle Bestätigung außerhalb der Beziehung zu suchen…
Für die Liebe gibt er wohl eben keine allgemeingültigeDefinition.

Nur weil MEINE Definition von Liebe eine andere ist, kann ich andere Formen trotzdem akzeptieren, es muss sich eben für jeden einzelnen so richtig und stimmig anfühlen, man darf sich eben nur nichts selber vormachen denn damit macht man auf dauer nicht nur sich selbst sondern auch den Partner unglücklich…

Ich kann Liebe und Sex deutlich nicht trennen, diese Erfahrung habe ich persönlich gemacht und eine alleinige platonische Freundschaft in der Beziehung, selbst mit der Aussicht diese offen zu gestalten funktioniert nicht wirklich…
Freundschaft ist nicht liebe, und somit eine Zweckgemeinschaft, wäre es Liebe würde es ( zumindest bei mir ) keinen Grund geben mich anderweitig zu verlieben.

Ich möchte es demzufolge auch meinem Partner nicht aufbürden mit mir zusammen zu sein und dabei zu wissen das ich ihn nicht die Liebe ( und den Sex ) geben kann die er sich von mir erhofft.
Ich komme mir vor wie ein Schwindler,
als jemand der die Gefühle des anderen ausnutzt auf Kosten seiner eigenen Sicherheit und Position.

Auch die Offenheit nutzt da wenig wenn es mich eigentlich zu einem anderen Menschen hinzieht…
Ich nehme meinem Partner dadurch ja auch die Chance jemanden zu finden und an seiner Seite zu wissen der ihn wirklich so liebt wie er es verdient.
Im Grunde sind alle in dieser Beziehung unglücklich und halten aus falsch verstandener Liebe und Pflichtgefühl an etwas fest das ihnen nicht gut tut…
Für mich ist das keine Beziehung auf Augenhöhle Freundschaft ja, wenn man achtsam und ehrlich miteinander umgeht, aber keine Liebe…

Ich kann durchaus lieben ohne Sex aber nicht Sex haben ohne Liebe, es fühlt sich „falsch“ an und wenn es nur das wäre, was einem fehlt gäbe es ja auch genügend Möglichkeiten es sich einfach zu holen…

Das jedoch ist nur meine Sichtweise, das ist was ich fühle.
Ich denke, jeder hat bedingt aus seinen Erfahrungen eine ganz individuelle Sicht auf Liebe und wählt davon ausgehend auch ( im Idealfall zusammen mit dem Partner) die Form der Beziehung die sich für ihn stimmig anfühlt.

Ich frage mich jedoch manchmal ob Liebe oder sich verlieben immer gleich tief ist oder ob es Liebe gibt die so besonders und stark ist, dass sie die Sichtweise auf die Beziehungen so wie man sie bisher im Leben geführt hat in die eine oder in die andere Richtung verändern kann, und ich glaube das gibt es…
*****ite Frau
9.568 Beiträge
Zitat von ****mi:

Ich kann Liebe und Sex deutlich nicht trennen, diese Erfahrung habe ich persönlich gemacht und eine alleinige platonische Freundschaft in der Beziehung, selbst mit der Aussicht diese offen zu gestalten funktioniert nicht wirklich…
Zitat von ****mi:
Ich kann durchaus lieben ohne Sex

*hae*
Im ersten Teil schließt du eine sexlose Beziehung aus, im zweiten Teil bestätigt du dass es durchaus möglich ist. Oder missverstehe ich dich?
****mi Frau
3.144 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *****ite:
Zitat von ****mi:

Ich kann Liebe und Sex deutlich nicht trennen, diese Erfahrung habe ich persönlich gemacht und eine alleinige platonische Freundschaft in der Beziehung, selbst mit der Aussicht diese offen zu gestalten funktioniert nicht wirklich…
Zitat von ****mi:
Ich kann durchaus lieben ohne Sex

*hae*
Im ersten Teil schließt du eine sexlose Beziehung aus, im zweiten Teil bestätigt du dass es durchaus möglich ist.
Oder missverstehe ich dich?

Ich meine damit, ich kann einen Mann lieben auch wenn ich nicht mit ihm Sex habe oder mich in einer Beziehung mit ihm befinde,
aber ich kann nicht mit einem Mann Sex haben, selbst wenn ich mich mit ihm ( noch ) in einer „Beziehung“ befinde, zu dem ich keine Liebe und keinerlei Anziehung mehr spüre, sondern mit dem ich mich eben nur noch freundschaftlich verbunden fühle…

Deshalb, lieben ohne Sex geht, Sex ohne Liebe nicht…
Vielleicht ist es so verständlicher…☺️
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Warum nur können sich manche eine offene Beziehung, in der man auch mit anderen Sex hat, zwangsläufig ausschließlich so vorstellen, dass die Hauptbeziehung dann sexlos sein muss oder dass es dem Sex an irgendwas fehlt, dass da letztlich sogar 'nur' platonische Liebe für den Hauptpartner übrig bleiben könne, und dass man die weiteren Sexpartner dafür hat, um sich irgendeine Bestätigung holen zu können, die man in der Hauptbeziehung nicht findet?
Woher nur kommt dieses unbedingte Problem- und Mangeldenken?
Warum ist die Vorstellung so schwer anzunehmen, dass man durch zusätzliche Partner in einer offenen Beziehung einfach nur mehr von allem Schönen hat, ohne dass die Hauptbeziehung deswegen in irgendeiner Weise beschädigt oder mangelhaft ist?

LG, Fix & Foxy
******und Frau
4.589 Beiträge
Zitat von ********2012:
Warum ist die Vorstellung so schwer anzunehmen, dass man durch zusätzliche Partner in einer offenen Beziehung einfach nur mehr von allem Schönen hat, ohne dass die Hauptbeziehung deswegen in irgendeiner Weise beschädigt oder mangelhaft ist?

LG, Fix & Foxy
Weil sich Gefühle nicht rational erklären lassen. Und jemand der monogam empfindet, kann diese polyamore Denkweise nunmal nicht nachvollziehen. Für manche käme einfach nie in Frage extern jemanden dazu zu nehmen, wenn die Beziehung in allen Belangen passen würde. Wozu auch, wenn der Partner einem alles gibt, was man braucht und einen glücklich macht? Schlussfolgerung: Nur dann, wenn nicht alles passt, werden Dritte dazu geholt, um diesen Mangel auszugleichen. Nur dann, wenn der Partner nicht alles geben kann, was man braucht um glücklich zu sein, kommt überhaupt der Gedanke auf, sich das extern zu holen. Wenn die Beziehung in allen Belangen passen würde, würde der eigene Partner doch reichen.
Aber das wiederum ist eine Denkweise, die poly Menschen fremd ist. Egal ob polyamor oder polygam.
****mi Frau
3.144 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ********2012:
Warum nur können sich manche eine offene Beziehung, in der man auch mit anderen Sex hat, zwangsläufig ausschließlich so vorstellen, dass die Hauptbeziehung dann sexlos sein muss oder dass es dem Sex an irgendwas fehlt, dass da letztlich sogar 'nur' platonische Liebe für den Hauptpartner übrig bleiben könne, und dass man die weiteren Sexpartner dafür hat, um sich irgendeine Bestätigung holen zu können, die man in der Hauptbeziehung nicht findet?
Woher nur kommt dieses unbedingte Problem- und Mangeldenken?
Warum ist die Vorstellung so schwer anzunehmen, dass man durch zusätzliche Partner in einer offenen Beziehung einfach nur mehr von allem Schönen hat, ohne dass die Hauptbeziehung deswegen in irgendeiner Weise beschädigt oder mangelhaft ist?

LG, Fix & Foxy

Es ist meine persönliche Erfahrung, und meine Gefühle und es ist völlig in Ordnung wenn ihr eine andere Erfahrung gemacht habt und ich habe damit, wie schon geschrieben, auch kein Problem.😊

Neben Sex zählt ja aber nunmal häufig auch etwas anderes in einer Beziehung das dazu führen kann, das man eben nur noch platonisch für den Partner empfindet.
Das hat weder mit „Mangeldenken“ wohl aber mit Problemen ganz anderer Art zu tun, nur gehört das hier nicht her….

Freut euch wenn ihr mit der Form wie ihr eure Beziehung führt beide glücklich seid, so soll es doch sein und dafür muss man sich vor niemandem rechtfertigen…😉
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Zitat von ******und:
Aber das wiederum ist eine Denkweise, die poly Menschen fremd ist. Egal ob polyamor oder polygam.

Nein, das ist uns gar nicht fremd.
Obwohl wir selbst ganz anders empfinden, fällt es uns nicht schwer, uns in jemanden hineinzuversetzen, der gänzlich mono veranlagt ist.
Dazu reicht etwas Beobachtungsgabe und Empathie, gesunder Menschenverstand, eine gewisse Lebenserfahrung und die Fähigkeit, anderen Menschen zuhören zu können, sowie es ihnen zugestehen und ihnen glauben zu wollen, wenn sie von ihrer anders gearteten Empfindungs- und Bedürfniswelt erzählen.

LG, Fix & Foxy
****mi Frau
3.144 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ********2012:
Zitat von ******und:
Aber das wiederum ist eine Denkweise, die poly Menschen fremd ist. Egal ob polyamor oder polygam.

Nein, das ist uns gar nicht fremd.
Obwohl wir selbst ganz anders empfinden, fällt es uns nicht schwer, uns in jemanden hineinzuversetzen, der gänzlich mono veranlagt ist.
Dazu reicht etwas Beobachtungsgabe und Empathie, gesunder Menschenverstand, eine gewisse Lebenserfahrung und die Fähigkeit, anderen Menschen zuhören zu können, sowie es ihnen zugestehen und ihnen glauben zu wollen, wenn sie von ihrer anders gearteten Empfindungs- und Bedürfniswelt erzählen.

LG, Fix & Foxy

Das Poly ist mir auch nicht gänzlich fremd, ich könnte mir z.B. durchaus vorstellen mit einem Partner den ich liebe gemeinsam etwas in die Richtung auszuprobieren.
Sei es nun jemanden mit dazu zu holen oder sich mal mit einem Pärchen zu treffen, jedoch eben dann als eine gemeinsame Erfahrung…
Solche Überlegungen gab es schon mal und wenn man das ganze achtsam gestaltet und sich ran tastet, könnte ich mir das durchaus vorstellen….
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