@*****ard
Diese Entwicklung ist offensichtlich.
Aber es haben sich gar nicht so sehr die Leute gewandelt, es sind einfach sehr viel neue Leute dazu gekommen, die das Swingen für sich anders definieren und andere Schwerpunkte setzen.
Allerdings haben wir den Eindruck, dass in Folge manche Clubs ihr Angebot entsprechend anpassen, indem sie viel größer werden, mit DJ's und Tanzflächen werben, das Essens-, Wellness- und Serviceangebot deutlich ausweiten, Motto-Parties mit Kostümball- und Showcharakter anbieten, deutlich teurer werden.
Andere Clubs hingegen bleiben, wie sie immer waren, oder nehmen nur das eine oder andere zeitgemäße Wohlfühl-Angebot zusätzlich in ihr Repertoire auf, grenzen sich aber dennoch in ihrem Fokus auf ungezwungenen Sex deutlich zu diesen anderen, neuen Schau-, Show- und High-Class-Clubs ab.
Das Problem ist nun, dass sich beide Arten von Clubs Swingerclub nennen und auch beide Arten von Publikum verstehen sich als Swinger.
Und so ist es nicht selten, dass sich ein Swinger der einen Sorte in einen Club der anderen Sorte verläuft. Und schon entsteht der Eindruck, dass Swingen nicht mehr das wäre, was es mal war, und dass Swinger heutzutage ja gar nicht mehr in erster Linie auf Sex mit anderen aus wären.
Also: Augen auf bei der Club- und Event-Auswahl!
Das Swingen, wie es immer war, gibt es nach wie vor. Eben nur nicht in jedem Club, der sich so nennt.
LG, Fix & Foxy