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Sexuelle Belästigung gegenüber Männern

Ich bin tatsächlich mal in Hamburg beim clubben von ner Bardame ziemlich bedrängt worden.
Ich kam grade aus der Toilette, als sie sich mir in den Weg gestellt und Anstalten gemacht hat, mich festzuhalten.
Ich kam damals ganz frisch aus einer sehr destruktiven Beziehung, war hammerbetrunken und von einer Trauer überwältigt, die sich wie ein Schleier über meine Wahrnehmung geschoben hat. Ich habe also irgendwas unverständliches Gemurmelt und sie beiseite geschoben.
Erst ein paar Wochen später habe ich realisiert, wie daneben ihr Verhalten, insbesondere als Angestellte, war.
Ich muss allerdings auch sagen, dass ich, obwohl ich geistig abwesend war, mich nicht wirklich als Opfer eines Übergriffs und die Situation im allgemeinen nicht als Bedrohung wahrgenommen habe. Bis heute hat sich daran nichts geändert, unprofessionell in höchstem Maße war es dennoch. Und als Anekdote hält es auch gut her *gruebel*
auch der erste Bericht. „Stell dich nicht so an“.

Aber es existiert angeblich nicht…..
Zitat von **********tones:
Zitat von ***oe:

Hab dann Hausbesuche gemacht und es kam vor das Ladys mich sexuell belästigt haben , fand ich aber nicht so schlimm ,wenn die Lady gut aussah, bin ehrlich hab es auch 2x sehr genossen *g*

Nachdem dahingestellt bleiben muss, ob die Damen nicht zahlen konnten oder nicht zahlen wollten und das dann auch der kleine aber feine Unterschied ist, inwiefern da ggf. Notlagen ausgenutzt werden, finde ich das auch in der harmloseren Variante reichlich anrüchig und tue mir schwer das Szenario jetzt wirklich unter "Sexuelle Belästigung gegenüber Männern" zu verbuchen... *nachdenk*

genau! wirklich sehr unprofessionell, ich würde damit ja nicht prahlen, ich denke das ist schon verdammt nah dran an einer straftat ...
******tes Paar
572 Beiträge
Mir wurde einmal in einer schwulen Disco einfach so in den Schritt gefasst beim im Gang aneinander Vorbeigehen.

Das fand ich gar nicht cool. Es war auch null Kompliment für mich sondern einfach nur unangenehm so ohne Vorwarnung an einer intimen Stelle berührt zu werden. Mein bi-Interesse hin oder her. Von einer Frau hätte ich das genauso unpassend gefunden.

Ich hab das sofort meiner damaligen Freundin und meinen Freunden erzählt, die mit mir dort waren. Da der Grapscher mich tatsächlich quasi "verfolgt" hat im Club, d.h. Auf Sicherheitsabstand immer auf mich geschaut hat, sind zwei Freunde hin und haben ihn zur Rede gestellt. Dann ist er von dannen gezogen.

In meinem Freundeskreis empfinde ich es nicht als tabu darüber zu reden. Ich habe keine Probleme damit, über meine Gefühle zu reden. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass in gewissen Lebensbereichen eine Meldung von einem Mann eher abgewunken werden würde.

--

Zum Beispiel mit BH frei auf der Arbeit. Da ich selbst Führungskraft bin und mehrere Schulungen zu dem Thema Integrität, sexuelle Übergriffe hatte, würde ich das wie folgt behandeln:

BH-frei im Büro stellt erst einmal kein Problem dar. Mit sich abzeichnenden Nippeln und evtl. sporadischen Blicken muss diese Frau dann rechnen bzw. Umgehen können. Das heißt nicht, dass ich längeres Starren oder Kommentare darüber nicht sanktionieren würde. Teilweise sieht man die Nippel ja auch durch den BH durch, das ist halt einfach so. Wenn das Thema Wellen schlagen würde, würde ich das Gespräch mit betroffener Frau suchen, ob ein BH tragen oder andere Kleidung, wo man das nicht so arg sieht, nicht eher angebracht wäre in Anbetracht des Betriebsfriedens. Es ist ja auch nochmal ein Unterschied, ob BH frei und tiefer Ausschnitt/eher durchsichtiges Kleid oder eben möglichst gut eingepackt.

Den zusätzlichen Spruch, dass eine Kollegin das noch einem Kollegen mitteilt, würde ich sanktionieren, sofern ich davon erfahre. Diese Information hat nichts im Büroalltag zu suchen. Sanktion heißt, ein protokolliertes Gespräch, welches Verhalten nicht geht.

Anders würde ich die Situation z.B. in einer Bar einschätzen. Wenn mir eine Gesprächspartnerin mitteilt ohne BH zu sein. Dann verstehe ich das als Flirtversuch. Darauf kann ich eingehen oder eben nicht, um das abzublocken. Übergriffig fände ich die Aussage demnach nicht.

Also der Kontext der Situation, und das wie eine Aussage formuliert ist, finde ich, ist mitentscheidend. Ungefragte Berührungen - außer evtl. eine leichte Hand an der Schulter, wie ein "darf ich Mal bitte vorbei" - gehören für mich eigentlich in allen Situationen in die Kategorie übergriffig, unabhängig der Konstellation der zwei Personen.

Le Sybarite
*********inty Mann
16 Beiträge
Ich habe mich bisher nur zweimal belästigt gefühlt.

Beim ersten Mal war ich um die 20 und saß mit einem Freund in einer Bar an der Theke. Zwei Frauen, geschätzt Mitte 30, setzten sich zu uns. Wir kamen ins Gespräch und entdeckten dass wir einen gemeinsamen Bekannten hatten. Irgendwann im Laufe des Gesprächs meinten beide dann, dass die Brüste der einen Frau unterschiedlich groß seien und ob ich das nicht überprüfen wolle. Ich sagte nein danke. Das wollte die Frau nicht akzeptieren und nahm meine Hand und wollte sie zu ihrer Brust führen. Ich konnte mich aber losreißen. Dann konnte ich mir anhören was mit mir denn falsch wäre...

Beim zweiten Mal war ich mit meinem Bruder und einer Freundin von ihm feiern. Irgendwann versuchte sie mich zu küssen. Ich zog meinen Kopf weg, aber sie versuchte mit aller Kraft mich an sie zu ziehen, was ihr nicht gelang. Dann folgte sie mir auf Schritt und Tritt und versuchte ständig meinen Kopf zu sich zu ziehen. Ich sagte die ganze Zeit, dass ich das nicht möchte, worauf sie aber überhaupt nicht reagierte.
Irgendwann war ich extrem genervt und schrie sie an. Da fing sie an zu weinen. *nixweiss*

Darüber reden würde ich in ähnlichen Situationen nicht mehr. Das Feedback war durchgehend: was stimmt mit dir nicht? Andere würden sich freuen.
Oder: wie konntest du das Mädchen nur zum Weinen bringen?
Zitat von *********inty:
Ich habe mich bisher nur zweimal belästigt gefühlt.

Beim ersten Mal war ich um die 20 und saß mit einem Freund in einer Bar an der Theke. Zwei Frauen, geschätzt Mitte 30, setzten sich zu uns. Wir kamen ins Gespräch und entdeckten dass wir einen gemeinsamen Bekannten hatten. Irgendwann im Laufe des Gesprächs meinten beide dann, dass die Brüste der einen Frau unterschiedlich groß seien und ob ich das nicht überprüfen wolle. Ich sagte nein danke. Das wollte die Frau nicht akzeptieren und nahm meine Hand und wollte sie zu ihrer Brust führen. Ich konnte mich aber losreißen. Dann konnte ich mir anhören was mit mir denn falsch wäre...

Beim zweiten Mal war ich mit meinem Bruder und einer Freundin von ihm feiern. Irgendwann versuchte sie mich zu küssen. Ich zog meinen Kopf weg, aber sie versuchte mit aller Kraft mich an sie zu ziehen, was ihr nicht gelang. Dann folgte sie mir auf Schritt und Tritt und versuchte ständig meinen Kopf zu sich zu ziehen. Ich sagte die ganze Zeit, dass ich das nicht möchte, worauf sie aber überhaupt nicht reagierte.
Irgendwann war ich extrem genervt und schrie sie an. Da fing sie an zu weinen. *nixweiss*

Darüber reden würde ich in ähnlichen Situationen nicht mehr. Das Feedback war durchgehend: was stimmt mit dir nicht? Andere würden sich freuen.
Oder: wie konntest du das Mädchen nur zum Weinen bringen?

Du hast nichts falsch gemacht. Die vorigen Zuhörer, denen du das erzählt hast, sind scheisse.
Zitat von ****Ka:
Deswegen halte ich es weiterhin für ein erfundenes und nicht existierendes Problem.

WTF! Ich wurde schon einmal der rechtliche Definition nach ganz eindeutig sexuell belästigt und habe es auch so empfunden. Meines (im Rückblick korrektem) Empfindens nach war das Ereignis nicht so schlimm, dass es für mich rechtliche oder therapeutische Bearbeitung des Thema nötig gemacht hätte um damit umgehen zu könne. Das heißt aber nicht, dass es plötzlich nicht mehr sexuelle Belästigung war.
**********lchen Mann
13.032 Beiträge
*troll*
Was hier mMn zur Meta-Ebene der Diskussion, neben dem Überlegenheitsthema, noch fehlt ist die Häufigkeit: Ich vermute Männer fühlen sich seltener belästigt bzw. erkennen die Belästigung nicht als solche, weil sie im Alltag weitaus häufiger damit konfrontiert sind als Frauen. Ich z.B. – bezogen auf mein Erlebnis – habe erst nach Jahren wirklich verstanden was da passiert ist.
Vielen Dank für eure Offenheit
****nrw Mann
731 Beiträge
Ich bin auch mal sexuell belästigt worden. Es war auf mehreren Betriebsfeiern als ich noch in der Ausbildung war. Dort war eine dafür bekannte rund 20 Jahre ältere Kollegin, die sich angetrunken gern ungefragt zB auf den Schoß junger Kollegen gesetzt hat. Ging dann weiter mit heftigem Anbaggern und Streicheln durchs Gesicht.

Wurde damals (nicht nur von mir) eher weggelächelt mit „die schon wieder“. Aber schlimm war das nicht. Vielleicht auch, bin weil sie für ihr Alter sehr gut aussah.
*******corn
2.163 Beiträge
Im Alltag oder Berufsleben ist mir das noch nicht passiert. Beim Feiergehen kommen häufig Dinge vor die laut Definition Belästigungen sind. Der Klassiker ist hierbei, wenn eine Frau ungefragt ihren Arsch an meinen Penis reibt. Ich unterbrech das aber immer direkt (meißt schon vor der Berührung) bevor es sich wie eine Belästigung anfühlt. Für mich ist das eher aufdringliches Sozialverhalten bzw die Unfähigkeit zu flirten. Machen auch hauptsächlich Frauen Anfang 20. Belästigt würde ich mich fühlen, wenn es trotz klarer Zurückweisung meinerseits wiederholt würde.

Es kam auch schon vor dass mir eine Frau im Vorbeigehen meinen Arsch begrapscht hat. Bis ich realisiert habe, dass es keine gute Freundin von mir war, die das recht hat mich auf diese Weise zu begrüßen, war sie auch schon wieder 2m weg und hat mich angegrinst. Später als ich zufällig an ihr vorbei gegangen bin, hab ich sie darauf angesprochen und ihr sehr deutlich zu verstehen gegeben, was ich davon gehalten habe.

Homosexuelle Männer flirten zwar sehr offensiv, aber sie gehen auch cool mit Körben um. Da reicht eine geste wie ein Kopfschüttlen eigentlich immer aus. Wobei einmal hat mir einer auf der Tanzfäche an mein Gemächt gefasst. Ich kann mich noch gut an mein Kopfkino erinnern. Schmier ich ihm eine? ne, ich bin Pazifist, aber das wäre jetzt schon angemessen, mach ichs? mach ichs nicht?
Bevor ich mich entschieden hab, kam eine Freundin an und hat ihn so richtig eine gescheppert
*********acht Frau
8.051 Beiträge
Mein Partner hat mal erzählt, dass es beim Tango immer mal Tanzpartnerinnen gibt, die fast in ihn hineinkriechen. Er mag das nicht und versucht die dann auf Abstand zu führen und fordert sie anschließend nicht mehr auf.

Flirten kann man nämlich auch voll bekleidet und ohne jedes 'schlüpfrige' Gehabe.
Zitat von *********space:
Was hier mMn zur Meta-Ebene der Diskussion, neben dem Überlegenheitsthema, noch fehlt ist die Häufigkeit: Ich vermute Männer fühlen sich seltener belästigt bzw. erkennen die Belästigung nicht als solche, weil sie im Alltag weitaus häufiger damit konfrontiert sind als Frauen. Ich z.B. – bezogen auf mein Erlebnis – habe erst nach Jahren wirklich verstanden was da passiert ist.


sehe ich vollkommen anders...

männer fühlen sich seltener belästigt, da männer nicht in situationen kommen, in der sie sich hilflos fühlen.
überrumpelt, überrascht, aber nicht hilflos.

erst wenn sich eine situative hilflosigkeit einstellt, in der über einen längeren zeitraum diese hilflosigkeit ausgenutzt wird, kann man meiner Ansicht nach von belästigung sprechen.

die meisten übergriffe im sexuellen kontext (klaps auf po, kuss ins gesicht, griff in den schritt u. viele andere begebenheiten) passierten im emotionalen überschwang der handelenden personen.

damit kann ich locker umgehen, so autak sollten eigentlich all sein. wenn im anderen falle, dies hintereinander praktiziert wird, um mich zu provozieren, agiere ich dementsprechend.

kleines beispiel dazu
tread:Von Nachbarn beobachten lassen

die dort geschilderte situation, wenn ich die einmal erleben würde, würde ich gar nicht darauf reagieren. würde ich feststellen, dass diese situation öfters wiederholt wird, um mich in diese handlung miteinzubeziehen, würde ich demjenigen seine grenzen mir gegenüber aufzeigen.

zurück...

d.h. ich fühle mich durch eine handlung nicht belästigt, gedemütig oder sonst was, da ich jederzeit für mich die möglichkeit habe dieser situation ein ende zu setzen.


wem diese möglichkeit nicht gegeben wird, der wird meiner ansicht tatsächlich sexuell belästigt.
****art Mann
68 Beiträge
@******r65 Vielen Dank für deinen Beitrag. So sind (zum Glück) auch meine Erfahrungen. Meist sind es einzelne Situationen, denen "Mann" sich gut entziehen kann. Unangenehm ist es eben im beruflichen Kontext, wenn das nicht so einfach möglich ist.

Vor einigen Jahren gab es bei uns in der Firma eine junge Frau, die sich ihres Körpers entweder nicht bewusst war oder ihn sehr gezielt eingesetzt hat. Da wurde sich während des Gesprächs nach vorne gebeugt, um in der Tasche zu kramen und wie zufällig wurde klar, dass sie keinen BH, sondern nur ein sehr locker fallendes Hemdchen unter ihrem sehr weit ausgeschnittenen Oberteil trug oder der Rock rutschte "aus Versehen" hoch und zeigten die halterlosen Strümpfe. Viele Kleinigkeiten, die aber in Summe die professionelle Zusammenarbeit extrem erschwerten. Gerade soweit provozierend, dass diese nicht angesprochen wurden. Allerdings hat sich die Dame dann auf einer Weihnachtsfeier an einen Chef herangemacht, was dieser sehr elegante abblockte. Kurze Zeit später hat sie dann von sich aus gekündigt.
****p35 Mann
8.060 Beiträge
Zitat von *******eyn:
[...] Meine Fragen zielten jetzt aber auch nicht auf ja ist ja ab. [...]
Doch, die Mechanismen der Zustimmung sowie fehlendes Einverständnis generell sind im Thema für mich impliziert.

Zitat von *******eyn:
[...] Wenn mir jemand auf den Hintern haut und sagt geiler Arsch, geile Titten“. Dann ist das eine, völlig unabhängig davon, ob ich es als solche sehe [...]
Nein, das verstehe ich anders, es geht bei der sexuellen Belästigung auch um das fehlende Einverständnis.
Wenn ich von meiner Liebsten auf den Hintern gehauen werden möchte und sie tut es (mit oder ohne Erlaubnis zu erfragen), dann ist ihr Klapser keine sexuelle Belästigung.
Sexuelle Belästigung ist n. m. V. hierin auch subjektiv - das heißt aber nicht: "Stell Dich nicht so an!"
Es gibt ein Recht darauf, unerlaubte sexuelle Handlungen als Belästigung zu empfinden, aber keine Pflicht.

nach § 3 Abs. 4 AGG:
Sexuelle Belästigung ist jedes unerwünschte, sexuell bestimmte Verhalten, das bezweckt oder bewirkt, dass die Würde der betreffenden Person verletzt wird.

Von einer Pflicht rede ich auch nicht.
**ja Frau
3.034 Beiträge
Wenn man jung ist





probieren Teenager sich aus und Grenzen gibt es da selten und in den Fällen können auch Männer zu Opfern werden.
Heute würde man sagen mangelnde Selbstbeherrschung, aber von wem ?
Täterin / Opfer die Grenzen sind nicht immer so klar, wie man denkt.
Ich müsste mich bei vielen Opfern entschuldigen, aber empfanden sie sich auch als Opfer? Alles nicht so einfach, wie es scheint.
****p35 Mann
8.060 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Von einer Pflicht rede ich auch nicht.
Wenn es immer eine sexuelle Belästigung wäre, egal wie ich es persönlich empfinde, dann gäbe es eine Pflicht für mich als Opfer, die sexeuelle Belästigung zumindest anzuerkennen - diese Pflicht, das meinte ich, gibt es nicht.
Sexuelle Belästigung wird es erst dann, wenn die Handlung unerwünscht ist (vgl. oben).
Wir finden sicherlich noch einige Beispiele, bei denen es sicherlich anders ist. Wenn ich mir hier die Beiträge durchlese, kommt für mich aber schon ein Tenor durch. „Stell dich nicht so an“ und „freu dich doch“ „nicht ernst genommen“.

Nicht ernst genommen würde ich mich auch fühlen, wenn es heißt, erst wenn du dich nicht mehr wehren kannst, ist es eine.
Zitat von ****p35:
Zitat von *******eyn:
Von einer Pflicht rede ich auch nicht.
Wenn es immer eine sexuelle Belästigung wäre, egal wie ich es persönlich empfinde, dann gäbe es eine Pflicht für mich als Opfer, die sexeuelle Belästigung zumindest anzuerkennen - diese Pflicht, das meinte ich, gibt es nicht.
Sexuelle Belästigung wird es erst dann, wenn die Handlung unerwünscht ist (vgl. oben).

Ich kann auch kein Problem damit haben und die Schultern Zucken, obwohl die Handlung unerwünscht war.
ist mir noch nie passiert. Mag zum einen an meiner Größe und Statur liegen. Oder an meiner insgesamten Erscheinung.
Ich denke, es ist wie andersrum, es werden meist die klassischen "Opfer" gesucht.
Zitat von ******eet:
ist mir noch nie passiert. Mag zum einen an meiner Größe und Statur liegen. Oder an meiner insgesamten Erscheinung.
Ich denke, es ist wie andersrum, es werden meist die klassischen "Opfer" gesucht.

Die Vermutung ging in die Richtung, dass es ihnen passiert, passiert ist, weil sie gut aussehen.
****p35 Mann
8.060 Beiträge
@*******eyn
Wenn die Handlung unerwünscht war und auf die Würde des Opfers einwirkte, dann spricht man von sexueller Belästigung... wenn das Opfer damit kein Problem hat, war wohl entweder die Würde nicht angegriffen (keine Belästigung) oder - da stimme ich Dir zu, das gibt es wohl auch - die Belästigung wurde nicht so empfunden, kann aber doch als solche betrachtet werden, ja.
Einem "Stell Dich nicht so an" habe ich bereits widersprochen, das ist aber eine andere Debatte, als jemandem zu sagen, er sei sexuell belästigt worden, obwohl er es selbst nicht so empfand - was es hier auch vereinzelt gab und was ich ebenfalls im RL beobachtet habe.
Ich meine, letzteres ist ebenso abzulehnen, da es nicht minder eine Scheu aufbauen kann, zu den eigenen Gefühlen und Empfindungen zu stehen.
Zitat von *******eyn:
Zitat von ******eet:
ist mir noch nie passiert. Mag zum einen an meiner Größe und Statur liegen. Oder an meiner insgesamten Erscheinung.
Ich denke, es ist wie andersrum, es werden meist die klassischen "Opfer" gesucht.

Die Vermutung ging in die Richtung, dass es ihnen passiert, passiert ist, weil sie gut aussehen.
hmm, das würde mich schon wundern. Denn je attraktiver, desto mehr Hemmungen bei den meisten...
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