Sexuelle Belästigung gegenüber Männern

Witzige aber passende Anekdote:

ein zugezogener Kollege hatte sich an Altweiber als D’Artagnon verkleidet, schön mit weisser Radlerhose unten rum. Das war keine gute Idee . Er war den ganzen Tag auf Abwehrhaltung unten rum…

@*******eyn ,

Du startest hier eine Umfrage bzw. Diskussionsrunde, hast aber das Ergebnis dessen für Dich selbst bereits gedanklich vorweggenommen - und versuchst nun vehement, dies auch nach außen zu tragen.

Das Ganze erinnert mich ein bisschen an den Satz "Glaube keiner Statistik, die Du Dich selbst gefälscht hast."

Dafür, dass Du nur Deine Meinung sagst, bist Du ganz schön penetrant darin, anderen ihre Meinungen kleinzureden.

@*******1988: Das kann sicherlich organisiert werden.

Interpretationssache. So gut wie nicht existent bedeutet nicht absolut nicht existent. Außerdem geht es ja um subjektive Erfahrungen. Jedenfalls, geht das (wie bereits wiederholt von mir angemerkt) so aus Deinem Eröffnungsbeitrag hervor.

Du kannst selbstverständlich "glauben" was Du willst. Aber "glauben" ist nicht dasselbe wie wissen.
Oder meinst Du etwa tatsächlich zu wissen, wer was mit welcher Intention schreibt?
(das fände ich ziemlich anmaßend)

Das finde ich jetzt aber seeeehr interessant!

Was möchtest du den Männern hier, die ihre Erfahrungen diesbezüglich geschildert haben, gerne sagen?

Nicht Dein .

Ich habe DIR etwas gesagt.

Zu den Männern habe ich bereits zuvor geschrieben (hast Du ignoriert).

Na, wenn Du hier so rumpolterst ... Oder möchtest Du mir verbieten, mich zu äußern?

Mitnichten. Nur lasse ich selbst mir den Mund eben auch nicht verbieten.

heisse Prognose: der Thread ist kurz vor der Schließung…

Und ich dich etwas gefragt. Du unterstellst mir etwas zu verfälschen, dabei versuche ich hier die Erlebnisse nicht klein reden zu lassen. Was denn nun? Wenn ich das Thema nach außen tragen könnte und es ein wenig geschafft habe, dann ist das sehr gut.

du versuchst sie eher groß zu reden….

Es tut mir leid, aber Du kannst oder willst nicht differenzieren. Die Erlebnisse sollen nicht "klein" geredet werden. Jeder Einzelfall hat seine (unschöne) Bedeutung, niemand stellt das in Abrede.

Du machst daraus jedoch ein gesamtgesellschaftliches Problem, dass SO in diesem von Dir "gewünschten" Maß vermutlich nicht existiert.

Das sind feine Unterschiede, die Du nicht zulässt.

@**********pitze

Vermutlich? Oder existiert nicht?
Du widersprichst mit vermutlich nicht existiert?

Du hast schon gesehen, dass in meinem Satz die Worte "so" und "in gewünschtem Maß" eine Bedeutung haben? Die stehen da nicht umsonst. Wenn Du das nicht wahrnehmen kannst (Leseverstehen), dann tut es mir leid.

@*******eyn
bei weitem nicht in der Tragweite, die du hier herbeizaubern möchest.

Eigentlich möchte ich aber nicht stänkern. Ich klinke mich lieber aus dem Thread aus.

Ja und deshalb verwundert mich das vermutlich.

Und?
Hat er sich sexuell belästigt gefühlt?
Ist er für den Rest seines Lebens traumatisiert?
Bezahlt die Berufsunfähigkeitsversicherung?
Wie ist die Sache ausgegangen?

Und nein, ich setze jetzt keinen Smiley.
Ich bin nämlich total gespannt auf die Antworten.

Belästigungen erlebe ich fast jeden Tag.
@****sum hat dies vor 1-2 Seiten sehr gut formuliert.
Wie gehe ich damit um?
Jeden Tag auf jeden Fall anders. Denn meine eigenen Empfindlichkeiten variieren von Tag zu Tag.
Was mich heute nervt, juckt mich morgen nicht und umgekehrt.
Und dann gibt es Dinge die mich triggern.
Da ist es egal in welcher Stimmungslage ich bin, da fühle ich mich angepisst.
Wenn eine Frau mich jetzt sexuell belästigt, kommt es auf meine Tageslaune ab. Triggern wird so ein Umstand mich nie.

Nun, es sind hier einige Situationen geschildert worden, die ich persönlich auch als belästigend empfinden würde.

In dem Beispiel mit der Frau mit Rock ohne Höschen im Bus hätte ich wahrscheinlich auch nur weggeschaut und es danach als skurrile Begebenheit Freunden erzählt oder in ein Forum geschrieben. Fertig. Soweit es in diesem Fall um mich als Opfer geht, gäbe es nicht einmal Empörung, eher Spott gegenüber der Täterin.

Bei dem Beispiel der Kollegin, die ihren Busen auf Kollegen platziert, würde ich ich mir das verbitten. Aber auch das würde mir ohne Empörung und Drama gelingen. Ja, das wäre belästigend für mich. Nein, es wäre kein Problem, was mich auch nur ansatzweise überfordern würde. Und erst dann, wenn die Dame nachhaltig resistent gegen Grenzsetzungen wäre, würde ich Dritte mit der Angelegenheit befassen.

Nein, ich erwarte nicht, dass das von anderen auch so gesehen wird. Es ist aber so, dass ich mit anderen Unannehmlichkeiten, die mir in meinem Leben begegnen, ebenso umgehe. Nur weil das hier sexuellen Kontext hat, ist das für mich problematischer.

Danke für diese Formulierung. Die finde ich super.

Ich habe Dir eben schon erklärt, dass es auch Belästigung ist, ohne dass man gleich davon traumatisiert wird. Deine Versuche, das alles ins Lächerliche zu ziehen, sind ziemlich ekelig ... und allmählich frage ich mich, warum Du das machst. Komplexe?

Wenn ich Dich beleidigen würde oder ein bisschen rumschubsen, dann würdest Du auch keinen bleibenden Schaden davontragen, aber geil fändest Du das wohl kaum.

Im Übrigen hat AnneBoleyn nach Erfahrungen gefragt, die kriegt sie, und da sind Berichte über deutliche Belästigungen dabei. Ja, bis dann irgendwer kam und meinte: Ach, alles nicht der Rede wert ...

So in dem gewünschten Ausmaß vermutlich nicht existiert. Heißt für mich, dass es doch sein könnte, ist nicht auszuschließen.

Aber mein Leseverständnis schon klar. Also, wie kommt man dennoch dazu, es so vehement abzustreiten?

Anstatt sich aktiv damit auseinanderzusetzen?

Das soll doch alles hier mal wieder ablenken. Nicht ich möchte meins durchsetzen, denn ich bin offen für Erfahrungen, ob sie vorhanden sind oder nicht. Aber es scheint für mich immer noch der Fall, dass versucht wird die Thematik zu ignorieren, was ich nicht höre oder lese kann nicht vorhanden sein, also lasse ich es gar nicht erst zu.