Energie sparen - aber wie?

Liebe TE,

ich nutze beispielsweise eine Mitgliedschaft in einem Fittnessstudio, dort kann ich neben dem Sport auch genüsslich stundenlang unter die Dusche.

Würde sich inzwischen auch ohne Sport rentieren.
Spart mir viel Energie zuhause.

Lg. M (Er)

Da ich schon immer sparsam lebe und WIRKLICH über die Natur nachgedacht habe, gibt es Nichts mehr was ich noch machen könnte.
Bei mir läuft da Strom, wo ich ihn brauche, schon immer mit Sparlampen und Zeitschaltuhr und der Rest ist aus. Ich sitze gerne bei Kerzenschein auf dem Balkon und brauche keine Festbeleuchtung.
Unser Vermieter denke über Solarzellen auf dem Dach nach. Coole Sache.

Wir bezahlen ja a Konto und ich bekomme immer Geld vom Wasser und Stromanbieter zurück. Eventuell dann dieses Jahr mal nicht.

Ich mache bei der ganzen Panik aber auch nicht mit, die jetzt gerade geschürt wird. Wer vor 1990 geborgen wurde oder mal in arme Länder gereist ist weiss was um den Unterschied der Blickwinkel…. dass es immer mal Zeiten gibt, wo man den Gürtel enger schnallen muss ist doch klar.
(Ich sorge mich mehr um die Rentner und die Menschen am Existenzminimum als um meinen Wohlstand. Da bin ich aktiv dabei Hilfe anzubieten und setze mich ein)

Die Leute müssen einfach von ihrem Konsumwahn und „alles haben wollen jetzt“ weggebracht werden. Die haben die Zeiten vergessen wo man auch sparen und kucken musste.
Tut ganz Vielen von uns mal gut.

Ich heize seit Jahren schon sekundär mit Holz. Alles Einwegpaletten, die sonst nur geschreddert werden würden. Allein damit spare ich ca. 200€ pro Jahr an Gaskosten. Ansonsten, die Heizung selber nutze ich wenig bis gar nicht. Im meiner Heimat werden die Winter schon lange nicht mehr wirklich kalt, da tun es warme Klamotten allemal.
Ich kann sonst auch empfehlen die warme Abluft aus der Küche zu nutzen. Die riecht gerne mal nach dem letzten Abendessen, aber in kleineren Wohnungen reicht die meist aus, um die meisten Zimmer mitzuheizen.

Spannendes Thema.
Ich versuche unsere uralte Gastherme so einzustellen, dass die Temperatur direkt für mich zum duschen passt, (ich dusche von allen Haushaltsmitgliedern am heißesten) damit nicht Wasser aufgeheizt wird, um dann wieder runtergekühlt zu werden. Gleichzeitig versuche ich kälter zu duschen.

Ich versuche kein Wasser zu verschwenden, sondern alles was geht in die Blumen oder den Wasserkocher oder so zu schütten statt in die Spüle.
Unser Wasserkocher hat einen Tank, so dass nur das Wasser erhitzt wird, dass wir wirklich für Tee/Kaffee brauchen. Die 0,5l Mindestmenge der meisten Kocher ist ja zu viel für die normale Tasse.

Ich glaube, bei Küchengeräten geht einiges. Meine Ma hat sich zum Beispiel eine manuelle Kaffeemühle gekauft. Meine ist elektrisch.
Das Thema bin ich aber auch noch nicht richtig angegangen, weil es zum einen erstmal viel Invest in neue Geräte ist, die ja uch produziert und transportiert werden müssen und auch ohne, dass ich die Ersparnis wirklich einschätzen kann.

Zuletzt fällt mir noch ein, möglichst regional einzukaufen. Je weniger die Lebensmittel transportiert wurden, desto besser.

Kurzprogramme verbrauchen mehr Energie als lange bzw Eco-Programme. Da muss in kürzerer Zeit ein höherer Aufwand für die Temperatur geleistet werden.
Aber im niedrigen Temperaturbereich zu waschen, ist meist ausreichend und damit auf alle Fälle sparsamer.

Ich spare mir an Weihnachten diese ganze kitschige Festbeleuchtung..Lichterketten..Schwippbögen..leuchtende Rentiere
In den Wintermonaten haben wir abends in den Räumen auch oft überall Kerzen an, das ist so gemütlich und hyggelig
Den Kühlschrank hab ich auch nicht mehr volle Pulle laufen..

Bei meiner Freundin in der Wohnung haben wir die Perlatoren gegen Strahlregler getauscht und zum Duschen benutzen wir den durchaus komfortablen Atomizer-Strahl (Dispersion). Nach meinen Überschlag min. 40% weniger Warmwasserkosten ohne am Komfort zu sparen.

Eine mini PV hatte ich schon länger auf dem Schirm, jedoch würde sich diese bei den aktuellen Preisen erst nach 10 Jahren amortisiert haben. Wenn der momentane Ansturm, selbst auf die Fernost-Billigware, etwas nachgelassen hat, sicher eine Option für die Zukunft

Ich wohne in einem komplett Energie sanierten Haus und an meine Gasetagenheizung (Energie-Klasse C) kann ich nichts mehr optimieren. Was bleibt ist die Raumtemperatur abzusenken oder die Therme im Sommerbetrieb zu belassen. Die Anlage wird vor und nach der Heizperiode gewartet, mehr geht nicht. Das jetzt mit einer Infrarot-Heizung zu ergänzen, halte ich nicht für zielführend.

Beim Strom kann ich nichts mehr sparen, habe bereits LED-Beleuchtung in allen Räumen und keine Standby-Geräte. Alle Geräte in meinen Haushalt wurden bereits nach Energie-Effizienz ausgewählt. Selbst mein WLAN schaltet sich in Abwesenheit aus.

....die Temperatur in meiner Wohnung im Winter liegt nie über 22 Grad. Zur Jahresabrechnung habe ich bisher immer einen schönen Betrag von den Nebenkosten zurückerstattet bekommen. Auch meine Vorauszahlung für den Strom wurde dieses Jahr etwas
reduziert, obwohl ich mich eigentlich nicht besonders einschränke, bis auf das Ausschalten von Licht und Geräten, die momentan nicht gebraucht werden.

Für den kommenden Herbst und Winter habe ich im Netz folgenden Spartyp gefunden, den ich Euch nicht vorenthalten möchte:

@*****a42

Infrarotheizungen sind ja strombetriebene Wärmestrahlungsheizungen. Die sind recht angenehm um etwa direkt vor der Dusche beim heraus kommen ein schönes Wärmegefühl zu haben.
Alle Stromdirektheitzungen sind aber für den Dauergebrauch die denkbar schlechteste Wahl.
1kw strom ergibt halt nur 1kw Wärme (den geringen Wirkungsgradverlust unberücksichtigt).

Zu alten Preisen kostete 1kw/h Wärme aus Gas ~7-8ct. Strom kostete um 30ct 1kw/h.
Mit den Verschiebungen jetzt wirds halt entsprechend teurer.

Ein weiterer Grund (und den fürchte ich im Winter stark) nicht im großen Stil direkt zu heizen ist: das Stromnetz kann nur bedarfsgerecht Energie liefern. Steigt der Bedarf werden schnellaktivierbare Gaskraftwerke gestartet. Strom lässt sich halt nicht direkt im großen Stil bislang speichern. Steigt der Bedarf punktuell schneller an als geliefert werden kann ist das Überlast. Folge das Netz bricht zusammen und alle im Umkreis haben keinen Strom mehr .... und damit auch keine Heizung mit Öl oder Gas denn für Regelung, Sicherheit und Heizwasserumwälzung brauchts halt auch ein bisschen Strom.
Bleiben die Geräte an und das Netz wird wieder (versucht)zugeschalten kanns gleich wieder überlasten.
Ich halte es in diesem Winter fur eine wirklich schlechte Idee zu zeiten wo viele solche Heizlüfter, "Stromheizkörper" und auch die Infrarotwärmequellen nutzen werden als Gesellschaft darin die Lösung zu sehen. Wir landen da dort wo meine Verwandten in USA im Winter öfter mal fur viele Stunden landen: black out.
In D haben wir im letzten Jahr (wenn ich das noch gut im Gedächtnis habe) für ø 10 Minuten kein Strom. Naturkatastrophen und Baggerschaufeln mal außen vor.

In amerikanischen 🎥 en sieht man oft auch die Akteure im Winter im 🏠 Pullover tragen.
Klar ist das den alten Häusern in denen das dann spielt zuzuschreiben.
Was ich damit sagen will: die Zeiten in denen es nur mit dem T-shirt reichte es bequem bei 22-23°C zu haben sind für viele erstmal schwieriger zu erreichen/ bezahlbar. Da hilft was warmes an zu ziehen.
Schade natürlich weil hübsche Dessous so nur kurz zur Geltung kommen
LG (Es)Presso

Das würde ich lieber nicht machen, weil dann für die Gesundheit sehr gefährliche Legionellen entstehen können.

Zwischen 20 und 50 Grad herrschen die besten Bedingungen für dieses Bakterium. Erst ab 55 Grad werden sie langsam abgetötet. Man sollte lieber sein Wasser auf 65 Grad halten, weil dann die Gefahr nicht mehr besteht.

Ich empfehle, bei Wikipedia nachzuschlagen.

Ui! Danke für den Hinweis.
Den Tipp hatte ich eigentlich aus einer Quelle, die ich für valide halte...ich schaue noch mal tiefer rein.

ich dusche nur kürzer. Und jetzt im Sommer eh nicht so heiss. Im Winter ist mein Bad eine Dampfbad oh man... das werden harte Zeiten.

Strom kann ich nicht weiter einsparen. Habe so gut wie keine Geräte. Nur die normalen wie Fernseher, Kühlschrank etc. Mein Trockner ist 20 Jahre alt oder so, der braucht bestimmt viel Strom
Sonst hatte ich schon immer nur LED überall (hatte nie Energiesparlampen weil die echt schädlich sind)

Sonstige Geräte wie Spiepekonsolen, PC's und was weiß ich nicht noch all habe ich nicht.

Ich habe am Steuergerät der Heizung das voreingestellte Programm tageweise und individuell an unsere Arbeitszeiten und Lebensgewohnheiten angepasst. So wird nicht schon am Nachmittag warmes Brauchwasser bereitet, während wir noch länger bei der Arbeit sind. Kleine Anpassungen läppern sich hier übers Jahr gewaltig, dagegen sind die (zusätzlich, klar!) akribisch ausgeschalteten Energiesparlampen an der Kellertreppe oder im Flur die berühmten "Peanuts".
Waschmaschine und Geschirrspüler stelle ich vorm Schlafengehen an. Dann nutzen diese den nachts reichlich vorhandenen Strom der Grundlast der Kraftwerke - statt in Spitzenverbrauchszeiten morgens und abends zusätzlich den unvermeidbaren Verbrauch zu erhöhen.
Der Kellerraum, wo der Heizungsbrenner steht, hat durch die unvermeidbare Abwärme des Brenners immer trockene Luft. Unter der Decke hängen die Kupferwasserrohre. Da hänge ich Hemden und Blusen auf Kleiderbügeln dran zum Trocknen. Die Bettwäsche kommt draußen auf die gute alte Wäscheleine.

Sorry aber...

Kerzen kosten im Vergleich zu LED Lichterketten deutlich mehr. Man muss auch nicht das ganze Haus beleuchten

Auf die schnelle habe ich mal gegoogelt, damit man mal eine Vorstellung hat:
Eine LED Lichterkette mit 24 Lämpchen die 4 Wochen lang 12 Stunden am Tag leuchtet verursacht Stromkosten von ca. 1 Euro.
Für 1 Euro bekommt man aktuell ca. 4 Teelichter in einer Großpackung (hochgerechnet)
Auf Kerzen umzusteigen ist also eine schlechte Alternative wenns ums Kosten sparen geht

Hallo Sandra.

Nachtspeicheröfen?

LG
(ES)PRESSO

Ich korrigiere die Aussage zu den Teelichtern
Für einen Euro bekommt man ca 15 Teelichter mit je 4 Stunden Brenndauer.

Da kennst du einige meiner Nachbarn nicht, die werden sich umsehen!
Ich bleib trotzdem bei den Kerzen, ist einfach sooo gemütlich

Kauf ich in Polen..sind sie billiger..

Ich heize im Winter mit Propangas, brauche so ca. 8 Flaschen!
Kühlschrank und Dusche auch mit Gas!
Ansonsten dicke Jacke und was zum Kuscheln!

Spartipp Energie sparen:

Küche kalt und Essen gehen!

Vorteil: Spülmaschine leer, Herd kalt und Küche sauber

Ich habe im Wohn und Schlafzimmer jeweils eine Infrarotheizung mit 500 Watt und Thermostat.Dieses ist auf 18 Grad eingestellt.
Das reicht mir völlig.
Laufe halt nicht nackig durchs Haus,sondern im Schlabberlook mit dicken Pulli;)
Koche für mehrere Tage vor,statt täglich frisch.
Wäsche wird auf der Leine getrocknet und nicht mehr so heiß gewaschen.
An meinen Arbeitstagen dusche ich auf der Arbeit.
Koche auf Induktion.Und überlege ob ich mir doch zum aufwärmen noch eine Mikrowelle zulege.

Teelichter machen so viel Müll ...

Wir werden heuer kürzer und kälter duschen und die Wohnung weniger warm heizen.

Arg viel mehr ist nicht drin, weil die meisten Einsparmaßnahmen in Richtung Strom zB schon ausgereitzt sind. Wohnen in einer Mietwohnung in einem alten Haus, da lässt sich nicht viel bei der Heizung machen, das sind alte Gasthermen

Wichtig ist für mich, dass ich nicht durch Sparzwang einerseits in der Nachhaltigkeit andererseits (die mir sehr wichtig ist) nachlasse.

Komplette Beleuchtung in LED,
PV Anlage auf dem Dach,
Brennstoffzellenheizung im Keller
Jedoch alles schon vor gut einem Jahr beauftragt.
Raumtemperatur wird auf 20 Grad heruntergefahren,
richtiges Lüften ist wichtig. Stoßluften und nicht "auf Kipp"
Den Trockner meiden und doch die Wäsche auf der Leine trocknen.
Temperatur von Külschrank/ Kühltruhe anpassen