Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Offene Beziehung
1289 Mitglieder
zur Gruppe
Beziehungs-Anarchie
1036 Mitglieder
zum Thema
Offene Beziehung- an die, die es Leben10
Heute plöppte bei einem Gespräch die Frage auf wie offene Beziehung…
zum Thema
Offene Beziehung - er will nicht389
Das ist mein 1. Beitrag hier. Bitte habt Nachsicht.
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Offene Beziehung

Alles
eine Sicht und Denkweise. Und eine Lebenseinstellung, die auch von Verstand und Vernuft beeinflusst wird.
Da wie fast immer in dieser durchaus interessanten Diskussion Theorie und Praxis weit auseinander driften.

Ich kann jetzt nur für mich selbst schreiben. Wenn ich als Mann, der über 30 Jahre glücklich verheiratet ist eine sogenannte offene Beziehung (scheußlicher Ausdruck) führen möchte, weil ich von einer Frau zur anderen springen will und nach Herzenslust rumvögeln will, wäre ich schon längst geschieden. Erstens würde meine Frau das vielleicht akzeptieren, aber nicht verstehen und zweitens wüsste ich keinen Grund, warum ich dann überhaupt verheiratet bin.

Ich habe eine Ehe, eine feste Beziehung, eine gute Partnerschaft mit einer stabilen Basis. Diese Basis ist Vertrauen, Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit, Offenheit, Verantwortungsbewusstsein und Liebe.

Ich stehe in Verantwortung für Menschen die ich liebe. Wenn ich also zwei Frauen oder mehr liebe, stehe ich in Verantwortung.

Zur Zeit liebe ich neben meiner Ehefrau zwei weitere Frauen. Eine seit 15 Jahren und eine seit zwei Jahren.

Beide haben einen Ehemann, beide haben Familie, Kinder, eine hat schon Enkel.
Ich stehe in Verantwortung, nichts zu zerstören. Nicht meine Ehe und auch nicht die Ehe der anderen.

Eine Frau lieben, bedeutet für mich nicht, sie haben zu wollen, sie besitzen zu wollen. Es bedeutet für mich sie glücklich zu sehen.

So glücklich und zufrieden, dass ich auf vieles auch verzichten kann. Ich bin verheiratet und habe eine wunderbare Frau. Wir haben eine feste Beziehung und Partnerschaft. Diese Beziehung kann sich öffnen, bleibt aber genau so autark, wie die Partnerschaften der beiden anderen Frauen.
Es sind drei Paare, mit denen wir beide sehr gut befreundet sind. Wir kennen uns viele Jahre, wir achten und schätzen uns. Und deshalb kann ich diese Frauen lieben, muss aber nicht ständig mit ihnen zusammen sein.
Sie haben ihr eigenes Leben, ihre eigene Beziehung und wenn ich sie auch nicht oft sehe, kann und darf ich sie lieben.

Ich halte es für undenkbar, zwei oder mehrere Beziehungen zu führen. Ich traue mir nicht zu, Wertigkeiten und Zeitaufteilung hinzubekommen.
Deshalb kann ich zwar zwei oder drei Frauen lieben, aber ich kann nicht mit zwei oder drei Frauen leben.

Ich bin und bleibe ich einer festen Beziehung. Die Basis, das Vertrauen und die Offenheit macht es möglich, dass diese feste Beziehung sich öffnen kann, aber nicht muss.

Und es steht nicht das sexuelle Vergnügen im Vordergrund. Wir sehen uns oft Wochen und Monate nicht. Aber ich kann und darf lieben, ohne zu fordern, ohne Ansprüche zu stellen. Ich liebe Menschen, ihre Menschlichkeit, ihre Ausstrahlung, ihre Freundschaft und gelegentlich auch den Sex.

Ist es so undenkbar, jemanden lieben zu können ohne ihn auch besitzen zu müssen? Ist es nicht vorstellbar, die Menschen die man liebt so zu lassen wie sie sind und wo sie sind. In ihrer eigenen Ehe, in ihrer eigenen Partnerschaft.

Ich betrachte meine Ehe nicht als offene Beziehung. Ich darf lieben, ich darf erfahren, ich darf Erkenntnisse finden, Erfahrungen machen und dafür bin ich dankbar.

Und all dies kann und darf meine Ehefrau natürlich auch. Nicht weil wir eine offene Beziehung haben, sondern weil wir offen sind, weil wir unseren Horizont erweitern, weil wir leben und lieben.



So, hoffentlich habe ich jetzt nicht alles durcheinander gemacht.


lg Ralf
*******_Art Frau
428 Beiträge
@ Ralf

Toller Beitrag! Auch wenn ich es mir für mich nicht vorstellen könnte schreibst du mit soviel Ernsthaftigkeit und Warmherzigkeit, dass ich es dir gönne, dass es noch lange so bleibt.

@ Isobel

Wenn mir da einer über den Weg läuft und mir mein Hirn triggert, und womöglich auch noch andere Attribute mit sich bringt, die diesen Event noch tatkräftig unterstützen, dann sehe ich schwarz für eine Beziehung, die nicht gefestigt ist, sondern von Beginn an als offen deklariert.

Das wird das Problem sein. Eine von Anfang an als offene Beziehung deklarierte Beziehung braucht seine Zeit, um sich zu festigen. Am Anfang kann man noch nicht von Liebe sprechen, höchstens vom Verliebtsein und klar, da ist man kaum gefestigt gegen Gefühle für andere.

Wenn man aber eine gute und stabile Beziehung bereits hat und entscheidet sich im Laufe dieser einmal, dass man gerne auch sexuell mit anderen verkehren möchte, die feste Beziehung quasi in eine offene umwandelt... ja dann wird die Beziehung es möglicherweise unbeschadet überstehen, wenn man plötzlich anfängt, seine neuen Sexpartner toll zu finden.

Aber dass man sich neu verliebt kann denke ich jedem passieren, immer, zu jeder Zeit, nicht nur in einer offenen Beziehung (da wird man bloß öfter mit der Nase auf andere Personen gestoßen), sondern auch in jeder anderen Beziehung, gar Ehe. Solange es beim "Verliebtsein" bleibt...

Erwachsene, mutige Menschen lassen sich durch neue Gefühle nicht in ihrer aktuellen Beziehung beeinflussen denke ich - oder kann ich mir vorstellen. Ich hoffe zumindest, dass es so sein wird, wenn es mir jemals passieren sollte. Das glaube ich aber nicht (ich führe, davon abgesehen auch keine offene Beziehung) - nur man sollte eben niemals nie sagen.
Meine Einstellung dazu ist:
Wenn es nur ein "fuck-buddy" ist oder ein ONS - gönne ich es ihm.
Mehr Angst hätte ich wirklich vor einer anderen Frau, die mir mehr Zeit von und mit ihm "wegnehmen" könnte.

Zeit vom Anderen kann mir allerdings auch ein stressiger Job nehmen, oder irgendein neues Hobby oder irgendwas anderes...
Was ich damit sagen will, man kann ja nicht nur auf einen anderen Menschen eifersüchtig sein...



das ist einer der elementarsten NICHT-unterschiede zwischen mono-& polyamoren beziehungen...

danke... an_dia *anbet*

diese ehrliche offene analyse findet man gerade bei mehrfachbeziehung'ler äusserst selten...

dort herrschen genauso eifersucht, verlustängste usw wie bei einfachbeziehungen...


bezugspersonen in beziehungen, sind wichtig.
diesen bezugspunkt, den muss man sich erarbeiten...

und wenn man dies schafft, dann schafft man auch so manch andere gegebenheit in einer beziehung. denn der bezugspunkt ist wie der fels in der brandung. der heimathafen (den man nicht beschießt!!!), das WIR...

beziehungen dienen auch dazu , grenzen aufzuzeigen.
ein paar, das seine sexualität mit anderen auslebt, egal in welcher form, wird grenzen haben, die nicht überschritten werden.
Offene Beziehung


aber dies muss man sich erarbeiten...

mit worten definieren...
mit taten festbetonieren...


messe deine mitmenschen niemals an ihren worten, messe sie an ihren taten...

denn seine taten kann er (der mensch) nicht verleugnen...

Ich
glaube, dass ich seit Monaten schon x mal geschrieben habe, dass nur eine feste Basis, oder wie mutabor schreibt ein Heimathafen unbedingt notwendig ist.

Ein fester Partner, ein Bezug, ein Rückzugsgebiet der Geborgenheit und Sicherheit. Ein Ort, an dem Vertrauen und Harmonie leben. Wo ein Partner sich auf den anderen verlassen kann.

das WIR

Dann sind Eifersucht und Verlustangst nicht mehr zwingend vorhanden.

Ach so, und natürlich gibt es Grenzen. Das ist aber bei allem so.


lg Ralf
messe deine mitmenschen niemals an ihren worten, messe sie an ihren taten...

denn seine taten kann er nicht verleugnen...

Das finde ich sehr schön und sagt doch eigentlich alles!*top*

Ich glaube, wer einmal einen Menschen "geteilt" hat, sich selbst überwunden und damit alle Ängste die sich hinter einer "Öffnung" verbergen, gestellt hat, wird eine ganz andere Seite kennenlernen.
Eine vor der wir uns fürchten. Weil sie uns unbekannt ist.

Was ich hier oft herauslese: das wir einen Menschen nicht besitzen können, aber mir sagte mal ein Mann: "du gehörst mir und solange das so ist, wird es dir an nichts fehlen!" Er war nicht eifersüchtig. Ganz im Gegenteil!

Kein gesprochenes Wort, kein Versprechen, kein Grenze, keine Beweise....werden dem ganzen Thema zu einer Lösung bringen.
Das was wir spüren, fühlen, sehen, wahrnehmen....mal weg von Verstand und Vernunft, wird offenbaren was wirklich zählt!
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich habe gerade - der Aufforderung der Threadstellerin folgend - dreimal mantramäßig "Offene Beziehung" vor mich hingesagt.

Ist mir sehr gut bekommen. *g*

Im Eingangsposting stehen auch die Worte "offen versus Beziehung".

Das "versus" ist allerdings hier sachlich nicht zu erklären.

Eine offene Beziehung ist eine Beziehung. Wieso versus?
****rna Frau
6.195 Beiträge
Themenersteller 
Eine offene Beziehung ist eine Beziehung. Wieso versus?

Das versuchen wir seit 13 Seiten zu klären........
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Tja.

Und nicht zum ersten Mal in diesem Forum. Bei Merlins Bart, nicht zum ersten Mal.

Wieso ist es so schwierig zu verstehen, dass eine offene Beziehung auch und in allererster Linie eine Beziehung ist? Sonst würde es ja nicht offene BEZIEHUNG heißen sondern "zufällige Zweckgemeinschaft zur Verfolgung gemeinschaftlicher sexueller Interessen" oder so...

Meine Beziehung ist auch "offen" und ich käme NIE auf die Idee, sie nicht als Beziehung zu empfinden. Und ehrlich gesagt fühle ich mich von solchen Meinungen auch ein wenig persönlich auf den Schlips getreten.
Alles nur
Wortspielerei!

Offen, Geschlossen, mono, poly, monopoly.

Jeder lebt sein Leben. Mit Herz und Verstand, mit Gefühl und Vernunft.

Unsere Menschlichkeit, unsere Liebe ist entscheidend. Mit Respekt und Achtung voreinander und mit Verständnis füreinander spielt die Bezeichnung oder der Status einer Beziehung absolut keine Rolle.

Eine Beziehung ist immer so, wie Menschen sie gestalten und mit Leben füllen.


lg Ralf
****rna Frau
6.195 Beiträge
Themenersteller 
Meine Beziehung ist auch "offen" und ich käme NIE auf die Idee, sie nicht als Beziehung zu empfinden. Und ehrlich gesagt fühle ich mich von solchen Meinungen auch ein wenig persönlich auf den Schlips getreten.

Das freut mich aufrichtig für Dich das Du eine für Dich angenehme/ akzeptable Definition gefunden hast. Ich habe sie noch nicht gefunden, insofern gestatte ich mir die Frage danach.

Ob sich dabei jemand auf den Schlips getreten fühlt ist mir dabei relativ egal. Halt den Kopf hoch, dann hängt der Schlips nicht so tief als das man drauftreten könnte.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Darf ich fragen, wo genau Dein Problem liegt? Wieso fällt es Dir schwer, eine Definition zu finden?

Oh, ach ja, und danke für den Tipp mit dem Kopf. Hätte mir auch selbst einfallen können. *kopfklatsch*
****ity Paar
16.583 Beiträge
ich wundere mich auch..
wir führen auch eine "offene beziehung".
wieso schreibst du in dein eigenes profil diese "art" von beziehung,wenn du sie dir selbst nicht erklären kannst?

wir haben das so für uns entschieden,weil es unserem leben im moment so entspricht.
es kann gut möglich sein,dass wir das irgendwann anders sehen und werden dann den status im profil auch ändern... *zwinker*
****rna Frau
6.195 Beiträge
Themenersteller 
wir führen auch eine "offene beziehung".
wieso schreibst du in dein eigenes profil diese "art" von beziehung,wenn du sie dir selbst nicht erklären kannst?


Mit Haarespaltereien ist mir jetzt nicht geholfen....

Einfach mitlesen, und mitdenken:

Bevor man jetzt hingeht und auf mein Profil klickt, ja, ich habe auch ein „offene Beziehung“ eingekastelt. Bin mir allerdings der Begrifflichkeit nicht so ganz im Klaren. Die Sache ist völlig neu für mich, muß mich somit umorientieren. Bis dato kannte ich nur den Begriff der „feste Beziehung“, oder eben den, der „Affaire“.

Wie wird das, jenseits des Netzes, im wirklichen Leben, gehandhabt?

volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Nun, ich muss dazu sagen, dass sich ja letztlich jedes Paar seine eigene Definition von "offen" schafft. Für die einen ist es schon "offen gelebt" wenn man sexuelle Wünsche und Phantasien nicht verheimlicht, die nächsten verstehen unter "offen", gemeinsam und NUR gemeinsam sexuelle Experimente zu machen und wieder andere lassen sexuelle Erlebnisse mit anderen auch allein zu.

Jede offene Beziehung hat ein Regelwerk, auf dem sie basiert. Das ist natürlich um einiges umfangreicher und komplizierter als die simple Monogamie-Regel "Wenn Du mit nem/ner anderen pennst, dann ist Schluss".

Es gehört schon eine große Portion Ehrlichkeit und Selbstreflektion dazu, eine Beziehung zu öffnen. Sonst kann man es sich eigentlich gleich sparen.
****ity Paar
16.583 Beiträge
isobel
schnodderig wie immer..... *fiesgrins*


dann nimm doch einfach einen anderen status,bist du weiß,in welcher art beziehung du dich gerade befindest. und du bist ja soweiso beratungsresitent....

also von daher........
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
schön gesagt ...
Eine Beziehung ist immer so, wie Menschen sie gestalten und mit Leben füllen.
und war hier sicher auch schon mal (sinngemäß) in dieser Form zu lesen !

Und der "Gerechtigkeit" halber sei angemerkt, dass natürlich auch das Gegenteil gilt: dh. eine Beziehung (egal welcher Art) wird sich dann (auf Dauer) nicht gut anfühlen, wenn sie statt mit Leben mit überwiegend Zweifel, Ängsten, Unlust und sonstigem "nicht-beziehungs-pflegenden"-Kram überfrachtet ist.

außer vielleicht für Masochisten ...
****rna Frau
6.195 Beiträge
Themenersteller 
schnodderig wie immer..... *fiesgrins*

Dat is´mein Schweinehund. Für den kann ich nix *liebguck*

dann nimm doch einfach einen anderen status,bist du weiß,in welcher art beziehung du dich gerade befindest. und du bist ja soweiso beratungsresitent....

also von daher........

In anderen Foren, vor allen auf spanischen Plattformen, gbt es die Option "Kompliziert" beim Familienstand anzuklicken.
Muß mal den Support fragen, ob man das hier nicht auch einführen kann *smile*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Wo genau liegt denn die Komplikation?

Wünscht sich einer von Euch die Öffnung der Beziehung mehr als der andere? Definiert Ihr "offen" unterschiedlich?
****rna Frau
6.195 Beiträge
Themenersteller 
Wünscht sich einer von Euch die Öffnung der Beziehung mehr als der andere? Definiert Ihr "offen" unterschiedlich?

Ja, so kann man es wohl nennen. Er definiert "offen" in Richtung "Polyamorie", ich definiere, wenn ich da überhaupt was definieren kann (deswegen bitte ich ja um Erfahrungswerte) eher in Richtung eines "kann mal passieren, ist kein Beinbruch".
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Hast Du selbst denn überhaupt den Wunsch, Kontakte zu anderen Männern zu haben?

Wenn Du ganz ehrlich bist und nur für Dich selbst definieren müsstest: wie sähe denn dann Deine Wunschbeziehung aus? Wäre sie überhaupt offen? Und wenn, dann auf welche Weise?
****rna Frau
6.195 Beiträge
Themenersteller 
Hast Du selbst denn überhaupt den Wunsch, Kontakte zu anderen Männern zu haben?

Ganz generell gesagt, jetzt mal unabhängig der Diskussion hier:
Nein. Wenn die Beziehung stimmt, reicht mir einer, und zwar meiner.
Sollte die Beziehung mal schwer kriseln, oder sonstwie schieflaufen, sind meine Angaben ohne Gewähr zu interpretieren.
Soll heißen, ich garantier in dem Fall für nix.

wie sähe denn dann Deine Wunschbeziehung aus? Wäre sie überhaupt offen? Und wenn, dann auf welche Weise?

Von meiner Seite aus, siehe oben. Bin aber bereit, scheint ja heutzutage "in" zu sein, Abstriche bei meinem Gegenüber zu machen.
Verstehen würd ich´s nicht, tolerieren mit knirschenden Zähnen.
Und ob das dann der Freifahrtschein in die dauerhafte Glückseligkeit ist, steht woanders.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
auf dieser Basis ...
Verstehen würd ich´s nicht, tolerieren mit knirschenden Zähnen.
würde ich zB. erst gar keine Beziehung wollen.
Ich
würd sagen, datt kann net jutgehn.......

auf dieser Basis
.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Hm. Ich würde da mal ganz laienhaft diagnostizieren, dass Du keine offene Beziehung führen solltest, liebe Isobel.

Deine Vorstellungen und Deine Wünsche gehen überhaupt gar nicht in die Richtung.

Mein Rat an Dich ist unzweideutig: lass Dich nicht auf Experimente ein, vor denen Du eigentlich nichts als Angst hast und die Dir darum nur schaden werden. Das mit den knirschenden Zähnen... das sollte Dir selbst Antwort auf alle Deine Fragen sein.

Niemand sollte innerhalb einer glücklichen Beziehung mit den Zähnen knirschen. Dann lebst Du irgendwann eine Beziehung, die Dir selbst fremd ist weil sie völlig an Deinen Überzeugungen vorbei geht.

Das wird Dir mehr als nur Zähenknirschen bringen. Magengeschwüre, mindestens. Du wirst Dich nicht glücklich fühlen und Dich fragen, wieso das so ist.

Bleib bei Dir selbst. Eine Beziehung führen heißt NICHT, sich für den anderen aufzugeben.
****ot2 Mann
10.757 Beiträge
@Isobel
All Deine Einlassungen hier zeigen, dass Du aus tiefster Seele monogam denkst und bist.
Ich würde an Deiner Stelle auf gar keinen Fall mit knirschenden Zähnen Abstriche machen.
Es gibt doch soo viele Männer, die genau so empfinden wie Du...
Lg
Freimut
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.