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Offene Beziehung

Noch
ne Anmerkung zur Zwischenbemerkung.

Wer nicht versteht, dass in einer Beziehung egal welcher Form grundsätzlich Rücksicht, Verständnis, gegenseitiger Respekt und Achtung eine tragende Rolle spielt.........

wer nicht die Fähigkeit hat zu erkennen, dass ein Teil der Beziehung auch aus Verzicht und Abstrichen besteht, da niemand nur das machen kann was ER will.........


der sollte wirklich allein bleiben.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Eben, Ihr Lieben!

Ich habe aber den Eindruck, dass einige hier nach wie vor der Auffassung sind, eine offene Beziehung wäre nichts anderes als ein Egotrip zu zweit. Eine Gemeinschaft, die nur existiert, weil es zu zweit halt schöner ist als allein und weil man sich die Kosten teilen kann. Ansonsten geht jeder seiner Wege.

Und das ist ein Irrtum. Ich kenne inzwischen einige, die ihre Beziehung in Teilen oder ganz offen führen und KEINER käme auf die Idee, einfach sein Ding durchzuziehen ohne Rücksicht und Respekt auf die Gefühle des Partners.

Eine solche Angelegenheit - ich möchte jetzt mal gar nicht von Beziehung sprechen - wäre sicher zum Scheitern verurteilt.

Wie kann ich es noch ausdrücken... in einer offenen Beziehung lasse ich meinen Partner in Liebe und aus Überzeugung ziehen. Weil Liebe auch heißt, den Partner ganz glücklich und erfüllt zu wissen. Und in einer offenen Beziehung darf ich selbst ab und zu gehen, weil mein Partner weiß, dass ich stets zurückkehren werde und weil er sich ebenfalls wünscht, dass ich glücklich und erfüllt bin. In einer offenen Beziehung sind die Partner sich einig darüber, dass Begegnungen mit anderen - einschließlich Sex - sein dürfen und dass diese nicht über die Größe der Liebe innerhalb der Partnerschaft bestimmen.
........
......ich habe nicht mehr alles gelesen, weil sich vieles wiederholt.

Es funktioniert, wir leben eine tolerante Beziehung und sind schon 26 Jahre ein Paar. Wir haben ganz konventionell gelebt und im Laufe der Jahre sind wir sexuell offener geworden.

Wenn man redet, sich versteht und es einem wichtig ist, dass es dem Partner mit allem was man macht, gut geht, kann es funktionieren.

Nichts und Niemand hat sich je in unsere Beziehung drängen können, weil wir uns wichtig sind, weil wir uns lieben und unsere gemeinsames Leben für uns die Erfüllung ist. Ich bin ihm treu, ihm gehört mein Herz, meine Seele und meine Liebe. Das ist für mich Treue.

..sorry aber alles andere sind schöne Momente, die mich bereichern...nicht mehr aber auch nicht weniger!

Die Frage die ich mir immer wieder stelle, wenn ich diese Beiträge lese ist - Warum wird Treue immer am Sex festgemacht?????

Sind es nicht eher Verlustängste, die Menschen "zwingen" sexuell monogam zu leben? Sie glauben, wenn jemand auch nur einen Schritt aus der Beziehung heraustritt, wird er mich am Ende verlassen.

Wir sind doch alle in der glücklichen Lage, Beziehung so zu leben, wie wir es wollen, jeder hat es selbst in der Hand. Wenn sich zwei finden, die monogam leben wollen, finde ich das ok aber seid tolerant denen gegenüber die anders leben wollen und es auch können!
*****e79 Frau
1.908 Beiträge
@****in

allerdings ...
nach meiner Erfahrung ist dieses "verschieben" (oder gar Wegfallen) persönlicher Grenzen eine Frage der Zeit, etwas das nur ohne Druck von außen geht, nur in einer stabilen Gemütslage und Beziehung, wenn also alle anderen Bedürfnisse soweit befriedigt sind, daß man Kraft und Ruhe dafür hat.

habe ich da andere Erfahrungen - also ich habe das nur durch immer wieder "Hineingehen" in Situationen die mir zT. ziemliche Seelenqualen bescherten, gelernt, aber gleichzeitig mit dem Willen, dass das doch auch "anders" wahrgenommen werden können "muss", eben aus dem "Gleichheitsanspruch" heraus (erst mal rein kognitiv), dass ich doch selber als Akteur sowas auch interessant und gut finden würde, wie kann ich dasselbe (oder zumindest ähnliches) dann einem Menschen den ich zu lieben glaube (egal wie auch immer) "übel" nehmen oder mißgönnen bzw. wenn das nicht (mehr) wieso fühle ich mich trotzdem "schlecht". Ich habe nun mal wenig Lust mich schlecht zu fühlen ...

Ja, das stimmt so meines Erachtens auch, deswegen sprach ich von "Druck von AUßEN". Die innere Bereitschaft, sich etwas auszusetzen, was erstmal als unangenehm empfunden wird, um diese Empfindung, den Umgang mit der Situation vielleicht aus sich heraus verändern zu können (Stichwort "reframing") ist, wodurch es überhaupt möglich wird und ohne geht es eben nicht. Wenn von außen aber einer sagt "Du empfindest das falsch, so wie Du das siehst, ist das nicht richtig", dann wird der Gegenüber nicht akzeptiert, wie er (zumindest jetzt) ist. Und da es kein absolutes "richtig" gibt, ist die Aussage in dieser Verallgemeinerung eben nicht zutreffend. Gleichzeitig entsteht Druck, sich zu verändern, sonst ... was auch immer und sei es eben Abwertung der eigenen Gefühle durch den Gegenüber. Und Druck erzeugt Gegendruck, anstatt Fokus auf das Kernproblem, die Energie verschiebt sich im Prinzip auf einen Nebenschauplatz. Und da das "du bist falsch, ich bin richtig" nicht lösbar ist, laugt man sich nur aus oder verbiegt sich, ändert aber am Grundproblem gar nichts.

@****ia: ah, danke für die Erklärung, ja dem kann ich zustimmen. *ja*

@*******aum
Ich habe aber den Eindruck, dass einige hier nach wie vor der Auffassung sind, eine offene Beziehung wäre nichts anderes als ein Egotrip zu zweit. Eine Gemeinschaft, die nur existiert, weil es zu zweit halt schöner ist als allein und weil man sich die Kosten teilen kann. Ansonsten geht jeder seiner Wege.

Und das ist ein Irrtum. Ich kenne inzwischen einige, die ihre Beziehung in Teilen oder ganz offen führen und KEINER käme auf die Idee, einfach sein Ding durchzuziehen ohne Rücksicht und Respekt auf die Gefühle des Partners.

Eben! Nur weil es schwarze Schafe gibt, die es eben probieren wie hier im Thread teilweise geurteilt wird, heißt das noch nicht, daß der Begriff "offene Beziehung" dafür zutrifft. Sei es, weil es nicht tatsächlich "offen" ist, sondern im Einzelfall auf Duldung und Selbstbetrug basiert oder sei es, weil es eben keine Beziehung im eigentlichen Sinne gibt.
Das ist genauso, als wenn Einzelne eben behaupten, sie sind monogam und verlangen Treue, aber gleichzeitig gehen sie fremd und dann würde von der Allgemeinheit geurteilt "Monogamie ist wildes Herumvögeln, aber man steht nicht dazu, hat mit Beziehung doch nichts zu tun".
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich möchte gern den Beitrag von Talitha hervorheben, den ich sehr schön finde. Sie bringt viele Dinge auf den Punkt.
@SinasTraum
Ich finde, Dein vorletzter Beitrag drückt mit wenigen Sätzen das Wesentliche aus.

Wie meine Süsse mal gesagt hat, als wir uns (wie öfter) versicherten, dass es ok ist, gelegentlich "unterwegs" zu sein:

Wenn ich den goldenen Käfig öffne und der Vogel kommt zurück, weiss ich doch, dass er mich liebt.

Das gibt ihr ein gutes Gefühl - und mir auch.

Der Lebenstolle
Vielleicht kommt der Vogel nur zurück, weil er nicht weiß, wo er sonst hin soll oder er kennt keine andere Flugstrecke!
Sicher ist nichts im Leben
….. Und was, wenn der Vogel nicht zurückkommt?

Eine Beziehung, gleich ob offen oder fest als Käfig zu bezeichnen, halte ich persönlich eh für grundfalsch. Aber ehrlich gesagt: was eine „offene Beziehung“ ausmacht, habe ich – sorry for blondness – immer noch nicht verstanden. Zumindest habe ich nicht verstanden, ob es noch einen anderen Unterschied gibt außer im Sexualverhalten. Ich denke mal nein, denn darum geht es doch hier in erster Linie. Kein Mensch würde z. B. in einer festen Beziehung ein Problem damit haben, wenn der Partner mit nem Anderen Tennis spielen geht, sagen wir so ein- bis zweimal in der Woche. Ansonsten läuft die Beziehung weiter, harmonisch, ausgeglichen, alltagstauglich, liebe- und respektvoll, spannend, sexuell befriedigend für beide Partner. Keiner würde das dann auch als offene Beziehung bezeichnen, der Partner darf ja mit nem Anderen Tennis spielen, ich darf alternativ zum Bowling. Ideal getimed, wenn es an den gleichen Tagen stattfindet. Sonst bleiben ja nur noch 3 gemeinsame Abende in der Woche…., dann wird’s schwierig mit den Gemeinsamkeiten.
Habe ich mir vorzustellen, dass in einer offenen Beziehung Tennis und Bowling durch Sex mit nem Anderen ersetzt würde? So kommt es mir vor und ehrlich gesagt, diese Vorstellung graust mich. Sex ist nun mal die engste Bindung, die Mann und Frau im wahrsten Sinn des Wortes eingehen können, und es ist ein sehr emotionale. Und die Gefahr in einer sog. Offenen Beziehung den Vogel aus dem nicht vorhandenen Käfig zu verlieren, scheint ungleich größer als in einer festen. Beide sind aber nicht davor geschützt, dass es nicht eines Tages so oder so passiert (wie viele sind schon mit dem Tennislehrer durchgebrannt;-).
Am Ende ist es nur eine Frage, wie man gepolt ist und was man mit dem Partner abspricht. Wer es ab kann, dass der Partner mit dem Anderen „besseren Sex“ hat (wozu sollte er es sonst tun?), bitte sehr! Ich könnte es nicht ab und btw. meinem Partner würde ich das „offen“ niemals zumuten wollen, deswegen, ob ichs verstanden habe oder nicht, käme eine offene Beziehung nicht für mich in Frage. Der Idealfall ist m. E. den soulmate und lovemate in einer Person zu finden, dann muss auch Niemand Drittes ins Spiel kommen. Diese Person habe ich leider noch nicht gefunden, aber das ist eine andere Geschichte…..
@Lady10
Solche schrägen Vögel mag es geben, aber glaub mir, dieser hier ist frei wie der Wind und mit GPS unterwegs *zwinker*
****rna Frau
6.195 Beiträge
Themenersteller 
dieser hier ist frei wie der Wind und mit GPS unterwegs *zwinker*

GPS ist auch nicht immer der Weisheit letzter Schluß. So wie die Navis......da landet man, im schlimmsten Falle, sonstwo. Nur nicht da, wo man hin wollte.
@sunnysides4u
Eine Beziehung, gleich ob offen oder fest als Käfig zu bezeichnen, halte ich persönlich eh für grundfalsch.

Hallo? Das ist Poesie, keine Zustandsbeschreibung! Und golden. *baeh*

Ich kann Deine Meinung (im Rest des Posts) durchaus nachvollziehen. So ähnlich haben wir auch lange gedacht. Aber manchmal lehrt einen das Leben eben Dinge, die man nie für möglich gehalten hätte.

Die einen mauern sich dann in Ihren Überzeugungen ein, die anderen begrüssen das Neue und sind glücklicher als jeh zuvor damit.

Also niemals nie sagen *g*
**st
Wer es ab kann, dass der Partner mit dem Anderen „besseren Sex“ hat (wozu sollte er es sonst tun?), bitte sehr!


mir gings da noch nieeeee um "besseren" sex !
da gehts um "anders" und um "neu" und um "unterschiedlich",
aber doch nicht um besser.
da gehts um andere berührungen und andere haut und andere reaktionen.

ich freu mich wie die schneekönigin persönlich, wenn ich in der früh noch in brusthaaren rumgekrault habe und mich abends dann an die glatte brust des gatten kruscheln kann *mrgreen*.


lg
fishandchips
..
@********hips: voll zustimm *ja*

@*********wdie: Navis verwenden GPS *klugscheisser*

@********es4u:

….. Und was, wenn der Vogel nicht zurückkommt?

Das ist doch genau der Punkt! Wenn Du (allgemein, nicht Du speziell) lernst loszulassen, dann akzeptierst Du genau das!

Es ist ein unglaubliches Gefühl (für beide, sie hat ja auch ihre Lover), wenn man merkst, dass es einen freiwillig und nicht aus irgendeiner Verpflichtung (Ehe, Kinder, Haus, Moral, Ansehen,..) zueinander zieht.
So, da muß ich jetzt mal meinen Senf dazugeben.... Eine offene Beziehung ist etwas wundervolles, aber der Weg dorthin ist steinig und hart. Man muß einfach eine ganz neue Art von Offenheit seinem Partner gegenüber lernen. Und jeder muß sich wirklich auch erstmal klarmachen, was die eigentlichen Bedürfnisse sind. Aber wenn man das geschafft hat, hat die Beziehung eine wirklich feste Basis. *g*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Besseren Sex?

Es mag den einen oder anderen erstaunen, aber gerade die Menschen, die diese Art von Wettbewerbsgedanken im Bezug auf Sex beiseite lassen können, werden Erfüllung in einer offenen Beziehung finden.

Ich stimme fishandchips zu, es geht um alles mögliche, aber nicht um BESSER.

Mir zum Beispiel geht es vorrangig um "anders".
**st
Eine offene Beziehung ist etwas wundervolles, aber der Weg dorthin ist steinig und hart. Man muß einfach eine ganz neue Art von Offenheit seinem Partner gegenüber lernen.

das unterschreibe ich !
sicher gabs hier noch nie so viele tränen, streitereien und mißverständnisse wie in der zeit, in der wir die beziehung geöffnet haben.
der weg ist hart und das thema einfach heikel, weils beziehungsgefährdend ist, wenn mans nicht schafft.
aber wenn mans schafft, dann hat man tatsächlich eine neue ebene gefunden - so empfinde ichs.


Aber wenn man das geschafft hat, hat die Beziehung eine wirklich feste Basis.

für mich wird da umgekehrt ein schuh draus.
ohne die feste basis hätten wir das nie geschafft. an sich als paar sollte man da wohl keinen zweifel haben.




lg
fishandchips
Genau das trifft es... anders!
Sex zwischen zwei Menschen entwickelt sich. Dann wird er automatisch mit der Zeit besser, wenn man das zuläßt!

In unserer Form der offenen Beziehung geht es wirklich darum, etwas anderes zu erleben. Etwas, das man mit seinem Partner nicht erlebt oder erleben kann. Fremde Haut spüren und neue Impulse mit in die feste Beziehung bringen. Das ist zumindestens für uns ein Kernpunkt.
Eine offene Beziehung ist etwas wundervolles, aber der Weg dorthin ist steinig und hart. ... Und jeder muß sich wirklich auch erstmal klarmachen, was die eigentlichen Bedürfnisse sind.

Genau. Schon sich selbst und dem Partner einzugestehen, dass die landläufigen Meinungen und Gebräuche vielleicht doch kein guter Ratgeber waren, fällt nicht leicht. Eifersucht und Verlassensangst zu überwinden, erfordert viel Geduld, Ehrlichkeit und Rücksichtnahme vom Partner.

Aber wenn man das geschafft hat, hat die Beziehung eine wirklich feste Basis.

Ja, aber ich glaube sie sollte schon vorher bombenfest sein. Ich meine damit, dass man lange genug und gemeinsam durch dick und dünn gegangen ist, um zu wissen, was man aneinander hat. Ich meine damit nicht, dass nicht eine aktuelle Krise der Auslöser für obigen Prozess sein darf - ist es in der der Regel - wer stellt schon so was grundsätzliches infrage, wenn kein latenter Schmerz vorhanden ist.
Bei uns scheint das wohl anders zu laufen. Wir haben zwar schon eine Basis gehabt. Aber die wirkliche Stärke haben wir erst erlangt, nachdem wir uns unsere Bedürfnisse eingestanden haben und uns darüber auch mit unserem Zusammensein auseinandergesetzt haben.
****ot2 Mann
10.758 Beiträge
Verständnisfrage:
Ist eine Beziehung, bei der ein Paar gemeinsam in einen Swingerclub geht, - und dort auch Partner tauscht, bereits eine offene Beziehung?
Lg
Freimut
**st
@****mut


für mich wäre das "swingen".
aber ist ja auch völlig egal eigentlich !
wichtig finde ich bei dem begriff "offene beziehung" dass mein mann weiß, was gemeint ist, dass ich weiß, was gemeint ist und dass die menschen, die mit einem von uns zu tun haben, wissen was gemeint ist :-).
was alle anderen zu dem begriff denken oder wie sie ihn mit leben füllen.... das mag interessant sein. betreffen tuts mich nicht - deshalb mach ich mir wohl darüber auch keine gedanken.


lg
fishandchips
Man
stelle sich mal vor, ein Partner, oder vielleicht sogar beide entdecken ihre Neigung zum Bi-Sex.

Nicht besseren Sex, nur anderen Sex.

Wie erfüllt man(n) oder Frau sich diese Neigung in einer geschlossenen monogamen Beziehung?

Garnicht???

Ich kann nur vermuten durch Verzicht. Denn ausleben darf er oder sie es ja nicht.

Ob man(n) und Frau so glücklich ist?


lg cruiserman
@Freimut
m. E. nicht, aber über solche Definitionen kann man ja vorzüglich streiten.

Für uns ist eine offene Beziehung eine, bei der man auch etwas die Lebenswelt des/der anderen Partner(s)/Partnerin(en) teilt, spricht, man fühlt sich auch emotional bei anderen als Mensch aufgehoben (natürlich nicht so tief wie in der Hauptbeziehung).

"Nur Poppen unter Bewachung des Partners" ist demgemäss für uns noch keine offene Beziehung.

Der Club kann ein Weg zu einer OB sein, da die Einstiegsschwelle niedrig ist, um mit den damit verbundenen Gefühlen umzugehen zu lernen und weil man dort vermehrt Klientel mit ähnlichen Gedanken und Bedürfnissen trifft. In der sonstigen Öffentlichkeit wird einem Ehering ja oftmals noch mit zu grossem Respekt begegnet, als dass sich was entwickeln könnte.
Für uns ist eine offene Beziehung eine, bei der man auch etwas die Lebenswelt des/der anderen Partner(s)/Partnerin(en) teilt, spricht, man fühlt sich auch emotional bei anderen als Mensch aufgehoben (natürlich nicht so tief wie in der Hauptbeziehung).

Super ausgedrückt!

"Nur Poppen unter Bewachung des Partners" ist demgemäss für uns noch keine offene Beziehung.

Es kann ein Einstieg sein...

Unsere Erfahrung ist auch, daß ein Club gleich offene Menschen birgt. Man muß nicht erst noch klären, warum die Leute da sind. Die Menschen sind gleich entspannter und freier. Unsere Erfahrung....
Zunächst mal voraus ich bezweifele nicht dass eine "offene Beziehung" unter gewissen Umsatänden funktioniert aber das tun monogame Beziehungen auch.
Es wird von den meisten hier als das nonplusultra dargestellt wenn man denn nur seine Verlustängste, Eifersucht etc. überwindet. Alltägliche Beziehungsprobleme die in der Regel die Ursache von gescheiterten Beziehungen sind scheint es in der Welt der Poly-Beziehungen nicht zu geben zumindest hat hier noch keiner bis auf einer und ich werde der zweite sein geschrieben, dass das ein Griff ins Klo war.

Unsere ersten Erfahrungen sammelten wir mit einem befreundeten Paar wo der Mann dann glaubte er könne zu jeder Tag und Nachtzeit Schlaf o. Badezimmer meiner Partnerin stürmen, damit war dieser Versuch für uns erst mal gestorben.
Letztes Jahr starten wir vllt sollte ich ehrlichweise sagen ich einen neuen Anlauf der leider auch in einem Fiasko endete.
Was ich damit sagen will, dies ist ein sehr sensibles, emotionales Thema wo ganz schnell mal eine langjährige Beziehung in die Brüche gehen kann.
Wenn das bei allen anderen nicht so war freut es mich für diejenigen nur Isobel die wohl selbst nichts mit offener Beziehung anzufangen weiß und der neue Partner ihr das nicht mal erklären kann was er damit meint ist sicher kein optimaler start in eine "offene Beziehung" aber das haben andere vor mir zum Glück auch schon erwähnt aber letztendlich kann man nur seine Meinung dazu kundtun entscheiden muss Isobel selbst wie wichtig ihr die neue Partnerschaft ist.
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