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Offene Beziehung

china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
du hast es erfaßt ...
wenn mann ne offene beziehung führt kann mann sich doch direkt trennen auf zeit oder nicht

Du Schahaaaatz: "Ich trenn mich jetzt mal für ca. 6 Std. von dir, weil ich die Uschi besuche und es sein kann, dass wir auch Sex haben werden"

Erwin *fiesgrins* *rotfl*
nun ja
..ganz so grob sind wir ja gar nicht...
****rna Frau
6.195 Beiträge
Themenersteller 
@sur_real
Erstaunlich ist doch bisweilen daß gerade Leute mit höherer und höchster Bildung auf einmal anfangen uralten Werten anzuhängen!

Tu ich das ? Wäre dem so, würde ich diesen Thread nicht eröffnet haben, sondern mich entspannt zurückgelehnt, mit dem Wisssen ich habe, zumindest meine Weisheit, mit Löffeln gefressen.

Eines ist sicher: Wenn Du Deinen "Schatz" anbinden willst wird er zumindest an andere "Sachen" denken. Und wenn er daraufhin eingeschränkt ist in seinem Handeln, dann ist das human...?

Ich habe nicht vor jemanden anzubinden. Bei/ mit mir bleibt man freiwillig, oder garnicht. Ich verpflichte niemanden zu garnichts. Ich bin bereit Konzessionen einzugehen, aber nicht mit aller Gewalt zu meinen/seinen Lasten.

Es gibt aber auch noch die Variante, daß ich einmal jemanden kennengelernt habe um den ich mich für immer kümmern muß/möchte weil er mir ans Herz gewachsen ist/weil er mich braucht

Darum geht´s mir. Soll heißen, ich frage mich, wie das in der Praxis funktionieren soll, wenn ich diesen Wunsch, dieses Begehren auf noch fünf andere verteilen will ? Nichts gegen einen ONS der mal passieren kann, nicht das wir uns hier verkehrt verstehen, aber einiges gegen mehrgleisig "Beziehung fahren". Für dieses Gedankengut muß ich nicht katholisch sein. By the way....ich bin Atheistin, das nur nebenbei.

Mein Leben ist in Ordnung. Ich muß nur aufpassen und mitmachen wenn die Gesellschaft nach Sündenböcken für ihr "verkommenes" Verhalten sucht.

Ich habe verdammt nochmal keine Ahnung was Dich so agressiv macht ? Ich verurteile weder das eine noch andere Modell. Ich habe mir erlaubt, und das tue ich weiterhin, mir eine Meinung, für mich ganz alleine, bilden zu dürfen, indem ich eine ganz generelle Frage in die Runde warf. Deswegen muß man nicht gleich um sich hauen.
(Wie das auch andere hier zwischendurch getan haben......wobei ich mich frage wieso)

Hoffentlich stehen dann immer genug Hexen bereit die wir statt meiner verbrennen können.
Glück auf, den Sündern. oder anders: suum cuique

Völlig deplaziert. Vor allem in Anbetracht meines Nicks und dessen Bedeutung. Wär fast ein Grund Deinen Rundumschlag hier persönlich zu nehmen.
Erstaunlich ist doch bisweilen daß gerade Leute mit höherer und höchster Bildung auf einmal anfangen uralten Werten anzuhängen!
Zu denen zählst du dich aber nicht? Aber ich mich auch nicht.
Zu den großen Frauen der Weltgeschichte fallen dir eine
*pfeil* Romanfigur Madame Bovary oder gab's die wirklich?
*pfeil* Heidi Klum ist eine große Frau der Weltgeschichte *gruebel*
*pfeil* Katharina die Große ist wohl die einzig echte Frau die Weltgeschichte aber hatte die eine "Offene Beziehung"??

Mir fiele da noch Dolly Buster ein aber ob die eien offene Beziehung pflegte weiß ich auch nicht.

So nun wieder etwas ernsthafter.
@*******man
Ich glaube von einer Frau hier in diesem Thread gelesen zu haben
Sex mit anderen ja aber bitte ohne Liebe und Gefühl was ich eben als gefühllos bezeichnete. War mit Sicherheit nicht auf eure Situation bezogen die ich soweit ich euch verstehe für mich völlig ok ist. Wie ihr das macht scheint mir einer der besten Wege zu sein.

@*******aum
Nein, ich meinte auch nicht speziell dich mit besseren Menschen aber immer wenn es um das Thema Monogamie vs. Polygamie geht wird die Monogame Fraktion als Lüger und Betrüger dargestellt und bei den Polygamen gibt es nur die absolute Ehrlichkeit und Offenheit.
Ich vermute nur das Polygame auch nicht ehrlicher sind als Monogame. Wenn sich die nicht Monogamen auch Regeln die mit Sicherheit großzügiger ausgelegt sind als bei den Monos werden die genau so eingehalten bzw. gebrochen vllt nur nicht so offensichtlich.

Denke da machen sich viele was vor.

Um es nochmal klarzustellen ich bin eigentlich auch kein Freund er Monogamie aber so verklärt wie es hier teilweise dargestellt wird dagegen möchte ich meine Bedenken anmelden.
Es
ist keine Schande, ein Freund der Monogamie zu sein.

Wir kennen Paare, die langjährige monogame Ehen führen und glücklich und zufrieden sind.

Auch wir haben über 10 Jahre völlig monogam gelebt und waren glücklich und zufrieden damit.
Dann haben sich eben Neigungen entwickelt und Bedürfnisse verändert und wir haben uns geöffnet, um diesen Veränderungen Rechnung zu tragen und neues zu erfahren und zu erleben.

Glücklich ist immer der, der sich in seiner Beziehung wohlfühlt. Dann ist es unrelevant, etwas als besser oder schlechter, als richtig oder falsch zu betrachten.

Ein Mensch der von Grund auf ehrlich ist, wird es in einer monogamen Beziehung genau so sein wie in einer polygamen Beziehung.

Und die Wahrscheinlichkeit, dass wir irgendwann durch neue Situationen unsere Beziehung wieder schließen ist durchaus gegeben. Es gibt viele Gründe für Veränderungen. Auch das Alter und die Gesundheit können Einfluss nehmen.

Wer weiß schon, was die Zukunft bringt?


lg cruiserman
Ich hoffe...
aber so verklärt wie es hier teilweise dargestellt wird dagegen möchte ich meine Bedenken anmelden.
... du zählst mich da nicht dazu.*gruebel*

Nur weil man poly oder offen leben möchte in seiner Beziehung, wird man deswegen bestimmt kein Heiliger...


@****el
Allgemeiner Tenor scheint jedenfalls zu sein, daß sich erstmal etwas Festes etabliert haben sollte, bevor man sich an den Gedanken ranmacht es zu öffnen.
So liest es sich jedenfalls für mich.....

Ich musste darüber nochmal nachdenken.
Obwohl mein Freund von Anfang an sehr viel Wert auf die theoretische Offenhaltung der Beziehung legte, gab es von seiner Seite aus noch keine dritte Person, die relevant wurde -> ich/wir hatte(n) also auch diese Zeit, um unsere Basis miteinander zu entwickeln.


Wie ist das denn bei deinem "Freund"? Geht der aktiv auf die Suche? Hat er schon jemanden im Auge?
Oder lässt er es auf sich zukommen und wenn niemanden trifft, der ihn faszinieren kann, dann bleibt das Ganze sowieso erstmal reine Theorie?
So, dass in der Praxis dann doch genug Zeit da wäre, um sich aufeinander zu konzentrieren?

Ich denke, wenn du das Gefühl hast, er nutzt diese "Lücke", um sich nur so halb einlassen zu müssen... dann wird es schwer, Vertrauen zu fassen.

*my2cents*
Seite 1
Wie wird das, jenseits des Netzes, im wirklichen Leben, gehandhabt?
Garnicht.
Gerade der diesbezüglichen Umgestaltung einer längjährigen Beziehung stehen so viele Dinge im Weg, das nicht barrierefrei geht was offen sein soll.
Wenn
zwei sich wirklich einig sind, geht vieles.

Grenzen sind nur in Köpfen und können in den gleichen überwunden werden.
Wer nach den Regeln und Geheimnissen von der offenen Beziehung sucht, ist meines Erachtens eh auf dem falschen Weg.

Genauso wie es nicht die monogame Beispiel-Beziehung gibt, nach der sich alle richten.

Wie offen eine Beziehung ist und wo die Grenzen sind, das entscheidet jedes Paar für sich.

Bei dem einen sind es die erlaubten Seitensprünge, über die Stillschweigen gewahrt wird, andere leben ihre Neigung nur im Beisein des Partners (Stichwort Dreier, Swingerclub, etc) aus, die nächsten lassen sich sowohl bei sexuellen als auch bei emotionalen Themen (Polyamorie etc) vollkommene Offenheit.

Offene Beziehungen sind im Allgemeinen nicht besser oder schlechter als "klassisch" monogame Beziehungen. Letztendlich muss doch jeder selbst wissen, wie er sein Liebes- und Sexleben ausleben möchte.

Menschen ändern sich und damit auch ihre Beziehungen zu anderen Personen. Wer heute noch das Bedürfnis nach absoluter Treue in jedem Bereich hatte, kann sich morgen schon nach fremder Haut sehnen. Wichtig ist nur die Kommunikation mit dem Partner. Wünsche äußern, Lösungen finden.

Problematisch wird es dann, wenn ein Partner eine offene Beziehung nur "mitmacht" um den anderen emotional an sich zu binden. Nach außen hin zu zeigen "Hey, ich bin so offen und tolerant, hab ruhig deinen Spaß!", innerlich aber an Eifersucht und Gram zu Grunde zu gehen - das führt logischerweise schnell zu Problemen und eventuell auch zum Ende einer Beziehung.
****ot2 Mann
10.757 Beiträge
Problematisch wird es dann, wenn ein Partner eine offene Beziehung nur "mitmacht" um den anderen emotional an sich zu binden. Nach außen hin zu zeigen "Hey, ich bin so offen und tolerant, hab ruhig deinen Spaß!", innerlich aber an Eifersucht und Gram zu Grunde zu gehen - das führt logischerweise schnell zu Problemen und eventuell auch zum Ende einer Beziehung.

Problematisch wird es natürlich auch, wenn ein Partner eine monogame Beziehung nur "mitmacht", um den Partner nicht zu verlieren bzw. die gemeinsame emotionale Bindung nicht aufs Spiel zu setzen.
Und innerlich an der Nichtrealisierung der Idee, dass erotische Vielfalt nicht nur mit einem Menschen ausgelebt werden muss, aus Gram zugrunde geht...
Nur so am Rande
Freimut
Problematisch wird es natürlich auch, wenn ein Partner eine monogame Beziehung nur "mitmacht", um den Partner nicht zu verlieren bzw. die gemeinsame emotionale Bindung nicht aufs Spiel zu setzen.

So herum gilt es natürlich auch. Generell wird es meiner Ansicht nach schwer, wenn sich 2 Menschen zusammenfinden, die unterschiedliche Grundeinstellungen, Wünsche, Moralvorstellungen haben, was Themen wie Partnerschaft, Liebe, Sex etc haben.

Bei solch grundlegenden Themen Kompromisse zu finden, die beide Seiten zufrieden stellen kann partiell eine unlösbare Aufgabe sein.
Schätze mal die von Freimut erwähnte Variante hat größere Verbreitung.
In absoluten Zahlen bestimmt vermutlich auch relativ da eine offene Beziehung eben nicht so eng gebunden ist wie eine herkömmliche monogame.
Generell wird es meiner Ansicht nach schwer, wenn sich 2 Menschen zusammenfinden, die unterschiedliche Grundeinstellungen, Wünsche, Moralvorstellungen haben, was Themen wie Partnerschaft, Liebe, Sex etc haben.

Für jede Beziehung ist ein Mindestmaß an Kompromißbereitschaft Grundvoraussetzung. Wer diese nicht schon in seiner Kindheit bzw. Jugend erworben hat, der wird es schwerer haben eine langzeitstabile Partnerschaft zu leben.

Am schlimmsten trifft es die, welche alles haben wollen und sich die Partnerschaft ideal zusammenklöppeln wollen. Denn irgendwann wird die Realität mit ihrem Alltag dieses Ideal schleifen, dann ist das Perfekte futsch und bald auch die Beziehung.
Für jede Beziehung ist ein Mindestmaß an Kompromißbereitschaft Grundvoraussetzung. Wer diese nicht schon in seiner Kindheit bzw. Jugend erworben hat, der wird es schwerer haben eine langzeitstabile Partnerschaft zu leben.

Die Frage ist doch, bei welchen Themen man Kompromisse schließt.

Gerade wenn man zB zusammenlebt, ist man stetig damit konfrontiert kleinere und größere Abstriche zu machen, was für einen nicht völlig egoistisch denkenden Menschen kein großes Problem darstellen sollte.

Aber wenn es um grundlegende Fragen geht, dann sollte es meiner Ansicht nach "passen". Wenn man ständig eine Neigung unterdrückt -sei es nun der Wunsch nach absoluter Treue, nach sexueller Aufgeschlossenheit oder anderem-, dann beeinflusst dies doch nicht nur das eigene Wohlbefinden, sondern damit auch die Beziehung.

Perfekte Partnerschaften gibt es nicht, es sei denn natürlich man lebt mit seiner rosaroten Brille auf dem Ponyhof und verschließt die Augen vor allen Problemen.
Man kann aber meiner Meinung nach schon darauf achten, dass die grundlegenden Voraussetzungen für eine Partnerschaft diese nicht schon zum Scheitern verurteilen.
LostInReverie:

Wie offen eine Beziehung ist und wo die Grenzen sind, das entscheidet jedes Paar für sich.

Bei dem einen sind es die erlaubten Seitensprünge, über die Stillschweigen gewahrt wird, andere leben ihre Neigung nur im Beisein des Partners (Stichwort Dreier, Swingerclub, etc) aus, die nächsten lassen sich sowohl bei sexuellen als auch bei emotionalen Themen (Polyamorie etc) vollkommene Offenheit.

Zwischen "Offen" und "Vollkommen offen" unterscheiden zu wollen ist in meinen Augen semantische Spielerei. Entweder Beziehungen sind offen und haben die dazu noetige Respekt- und Vertrauensbasis, oder sie sind es eben nicht.

Tolerierte 'Seitenspruenge' usw. sind fuer mich nicht ein Zeichen einer offenen Beziehung, sondern erstmal nur einer Beziehung, bei der die Grenzen vielleicht etwas weiter gezogen sind. "Offen" ist sie damit noch lange nicht.
Letztendlich wird es unabhängig sein von der Beziehungsform ob sich jemand wohl fühlt oder nicht. Das hieße eine Beziehung auf den Sex zu reduzieren und für das alleine sich den restlichen Beziehungsstress aufbürden könnte man sich sparen.
Zwischen "Offen" und "Vollkommen offen" unterscheiden zu wollen ist in meinen Augen semantische Spielerei. Entweder Beziehungen sind offen und haben die dazu noetige Respekt- und Vertrauensbasis, oder sie sind es eben nicht.

Tolerierte 'Seitenspruenge' usw. sind fuer mich nicht ein Zeichen einer offenen Beziehung, sondern erstmal nur einer Beziehung, bei der die Grenzen vielleicht etwas weiter gezogen sind. "Offen" ist sie damit noch lange nicht.

Für mich gibt es eben nicht nur dieses schwarz/weiß-Denken bezüglich "offen" oder "nicht offen" oder Zeichen, die für ein Modell sprechen.

Letztendlich ist dieses ganze Beziehungs-Bezeichnen nur Wortklauberei und ob jemand sein Konstrukt jetzt "offene Beziehung" nennt oder "Gurkensalat," kann mir und dem Rest der Gesellschaft ja egal sein, solange alle involvierten Partner wissen, was die Beziehung für sie bedeutet.
Die Frage ist doch, bei welchen Themen man Kompromisse schließt.
Richtig, aber schon über die Abgrenzung der der Themen gibt es unterschiedliche Meinungen. Das Gleiche gilt für die Überschneidungen, d.h. wo ein Thema zwei oder mehr Bereiche berührt. Da sind die Wahrnehmungen völlig unterschiedlich.

Du hast auch recht, wenn Du schwarz/weiß-denken ablehnst. Aber im Prinzip fängt diese Denke ja schon in dem Augenblick an, wenn man Themenbereiche in sogen. GOs und NO-GOs differenziert.

Ich will damit sagen das es mitnichten damit getan ist, vor "Anbahnung" einer Beziehung eine checklist abzuarbeiten um sicherzugehen, das sie funktioniert.
****ot2 Mann
10.757 Beiträge
@LostinReverie
Liebe LostinReverie,
Du bist ein junges Mädel.
Ich sag Dir eins:
Das Feld des Kompromissfindung ist unendlich weit.
Es geht nicht nur um Sex.
Sondern auch um sonstige Überzeugungen.
Um Spiritualität.
Um politische Gesinnung.
Um Geld.
Um Zeit.
Um Ästhetik.
Um das Bedürfnis, geliebt zu werden.
Um das Bedürfnis, zu lieben.
Offenheit und Bedürfnispyramiden sind verdammt komplex...
Lg
Freimut
Du bist ein junges Mädel

Darauf habe ich ein wenig gewartet *zwinker* Freilich, ich habe nicht halb so viel Lebensjahre auf dem Papier nachzuweisen wie einige User hier.
Und ich werde mir auch nicht anmaßen zu schreiben, ich sei "so viel reifer und weiter" als die meisten in meinem Alter. Mal ehrlich, welcher junge Mensch denkt und dachte das denn nicht von sich?

Ich bin mir allerdings durchaus bewusst, dass sich Beziehungen nicht auf relativ leicht zu regelnde Themen wie Sex reduzieren lassen.
Seit geraumer Zeit lebe ich in einem alles andere als genormten Beziehungsmodell. Angefangen mit einer ganz "altmodischen" monogamen Beziehung haben wir - damit meine ich sowohl meine Gefährtin und mich als Individuen, als auch uns als Paar - weiterentwickelt. Unsere Form des Zusammenlebens hat sich verändert und damit auch unser Beziehungsmodell.

Kommunikation ist das A und O, und auch wenn ich eventuell hier den Eindruck hinterlassen hätte, dass sich meine Kompromissbereitschaft nur auf sexuelles bezieht, so sei gesagt, dass ich -wie jeder Mensch- täglich innerhalb und außerhalb meiner Beziehung Kompromisse eingehe.

Ich habe das MOMENTAN ideale Konstrukt für mich gefunden. Das heißt nicht, dass ich in einigen Monaten oder Jahren nicht andere Ansichten haben werde. Innere und äußere Veränderungen meiner Person werden auch meine Beziehung nicht kalt lassen. Vielleicht lebe ich 5 Jahren immer noch in einer offenen Beziehung, vielleicht lebe ich in 10 Jahren in einer heterosexuellen Ehe und habe 2 Kinder und ein Haus, vielleicht bin ich in 15 Jahren wieder Single und lebe die wildesten BDSM Phantasien aus. Ich kann nicht sagen, was die Zukunft bringt, ich weiß nur, dass ich im Hier und Jetzt eine wunderbare Gefährtin habe, mit der ich jede Sekunde genieße. Und darauf kommt es für mich an.
*blume**blume**blume*

...für ein Liebesbekenntnis, welches man in dieser Art hier als Zaungast nur selten zu sehen bekommt.
****ot2 Mann
10.757 Beiträge
@LostinReverie
Auch von mir alle Blumen.
Du bist sicherlich reifer, als ich es mit 21 war. Ganz sicher und ohne jede Frage.
(Ich war seinerzeit froh, überhaupt eine Frau gefunden zu haben, die mit mir fröhlich vögeln will, - und die hab ich dann auch noch geheiratet...)
• und heute, - mit all meiner altersbedingten Reife - , gehts mir noch genauso..., voller Kompromisse für guten Sex (womöglich gehts meiner Partnerin ähnlich...)
Als Altersweisheit möchte ich Dir auf den Weg geben, dass die meisten Menschen sich nicht in ihren Grundüberzeugungen ändern.
Mir z.B. war "Joy of Sex" zu jeder Zeit eine wesentliche Kompenente meines Glücks bzw. Unglücks.
Existenzsicherung habe ich dagegen vergleichsweise (mittels Intelligenz) spielend gemeistert...
Ich könnte mich ja, - ob meines Alters - , bequem hinters Lagerfeuer setzen und meiner alterbedingten Imptonez harren
Oder mein Glückempfinden anderweitig sublimieren.
Aber es gelingt mir noch nicht....
Gute Nacht...,
Freimut
@Freimut
*rotfl*

ich frag rechtzeitig an, ob du noch einen Platz am Lagerfeuer frei hast. *haumichwech*



lg Ralf *wink* *huhu*
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@L.i.R
Du bist ein junges Mädel ...

Darauf habe ich ein wenig gewartet ...
einfach noch etwas länger warten, dann erledigt sich das irgendwann von selbst ... *mrgreen*

... dass ich im Hier und Jetzt eine wunderbare Gefährtin habe, mit der ich jede Sekunde genieße ...
gerüchteweise ist das allen Formen von Beziehungen sehr zuträglich, wenn man den Fokus auf gemeinsamen Genuß im "Hier und Jetzt" legt *idee*

Erwin
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