Einmal Natursekt, bitte!

Als reines Feedback zum Artikel: ich finde es schade, dass auf einer Plattform wie JoyClub, die sich ja eigentlich offen gibt, sich mit Randphänomenen in Bezug auf Sexualität beschäftigt und ja sogar nicht-binäre Menschen in ihrer Plattform inzwischen überwiegend akkurat abbilden kann, dann in Artikeln so klar ein binäres Geschlechterbild gezeigt wird. Ich mein, wäre es wirklich so viel mehr Aufwand die Daten für Nicht-Binäre Profile auch noch aus der Datenbank zu ziehen? Stattdessen fühle ich mich, mal wieder, marginalisiert. Find ich ungeil.

Soll aber vom eigentlichen Thema jetzt nicht ablenken.

Danke für den interessanten Artikel.

Sicherlich ein "kleines" Tabu, das letzte? Ganz bestimmt nicht. Gefühlt scheint es hier im JOYclub, wie auch in euren Statistiken angedeutet (in denen meine "Steh ich drauf"-, aber nicht "Unbedingt"-Neigung vermutlich gar nicht auftaucht), jedoch häufiges "Geht gar nicht" zu sein, was ich sehr gut verstehen und respektieren kann.

Mit den "ekligen Dingen" ist es meiner Erfahrung nach so, wie von Jupiieh im Artikel zitiert - man macht einen Bogen darum, denkt schlecht darüber, weil man das so beigebracht bekommen hat, weil alle das so tun. Bis man sie, manchmal durch Zufall, einmal zaghaft ausprobiert. Und sich hinterher fragt, warum einem das um alles in der Welt Spaß gemacht hat und warum man es nochmal probieren möchte. Natürlich triggert der Reiz nicht bei allen und viele, wahrscheinlich die Mehrheit, werden diesen Dingen nach dem Ausprobieren auch weiterhin rein gar nichts abgewinnen können.

Persönlich finde ich Natursekt sehr aufregend und bin glücklich darüber, diese Sache über mich herausgefunden zu haben. In erster Linie ist es die starke Intimität, die mich fasziniert. Die Vorliebe und möglicherweise auch Menschen, die sie teilen, mögen für viele abstoßend sein, aber urinierenden Frauen und der Anblick ihrer Muschis, sind für mich einfach wahnsinnig heiß und schön. Wahrscheinlich hat es etwas Voyeuristisches, dass es sich wie ein Geschenk anfühlt, ihren diesen geheimen Moment so extrem nahe miterleben zu dürfen. Es ist so eine Art Intimität zum Quadrat

Erst recht dabei integriert zu sein, das Nass auf dem eigenen Körper zu spüren und je nach Lust und Laune zu verteilen, riechen, schmecken. Ich finde mich da in Erwins Beschreibung wieder. Es macht auch einfach Spaß zu wissen, dass man hier gerade zusammen eine kleine, harmlose, Ferkelei begeht, die einen verbindet, die passiert, weil man sich vertraut, bei der auch gespielt und gelacht werden kann. Sollte die Partnerin passiv ebenfalls einbezogen werden wollen (was bei uns nicht der Fall ist), würde das das Gefühl der Verbundenheit nochmals verstärken.

Hallo @*****alS


Das nehme ich als Feedback dennoch mit und teile es mit der Redaktion. Dann brauchen wir es hier nicht diskutieren und können beim Thema bleiben, aber es verhallt nicht ungehört.

Beste Grüße
Servicebrat
JOY-Team

Mit der Frage " würdest du bitte" habe ich meine erste Erfahrung gehabt. Es war ein befreiendes Gefühl und auch spürbar, wie tief das eintrainierte steckt, sich nur an bestimmten Orten zu erleichtern. Ich will es nicht mehr missen. Ich denke nicht dass das ein Tabu Thema ist, viele gehen einfach nicht offen damit um. Bestimmte Themen werden nie in einer Partnerschaft diskutiert, deswegen so viele hier, die in geheimer Sache hier sind.

Liebe Redaktion,

ich stehe dem Ganzen sehr gelassen gegenüber.

Es gab ja auch schon Bühnenauftritte bei denen Zuseher angepinkelt wurden.



Ein Erlebnis ist es sicherlich allemal, ich würde allerdings zu Latex Kleidung raten.


Lg. M (Er)

Bei mir fing auch das schon in der Jugend an.
Ich fand es immer schon sehr prickelnd, wenn man zum pinkeln ins Gebüsch ging.
Ich ließ mir damals dann schon immer gerne zusehen und es erregte mich, wenn ich Jemandem zugesehen habe.

Warum das so ist, kann ich gar nicht erklären.
Ich genieße es einfach nur.

Ich bin der Meinung ,dass die angegebene Statistik wesentlich zu niedrige Werte anzeigt.Hier ist eine hohe Dunkelziffer im Raum.Bei vielen Männern ist der Wunsch von einer heiß begehrten Frau einmal geduscht zu werden sehr stark.

Irgendwie war meine Vorstellung von Natursektspielen, das sie gern im BDSM-Kontext zur Demütigung oder als Zeichen der Hingabe eingesetzt werden.
Das scheint aber gar nicht so der Fall zu sein. Das hat mich etwas überrascht.

Auf jeden Fall interessant, wie viele Menschen aus verschiedenen Gründen drauf stehen.

Ich frage mich außerdem, ob tatsächlich eher Männer etwas dafür übrig haben oder ob Frauen sich einfach lieber nicht dazu äußern.

Selbst habe ich in der Richtung noch nichts ausprobiert - ich bin mir aber auch nicht sicher, ob ich neugierig genug dafür bin.

Definitiv eine Erfahrung die ich nicht mehr missen möchte.
Bis vor ca. 15 Jahren fand ich das Spiel mit und das aufnehmen von Urin eher als "abartig". Unwissend wie ich war und in dem Gedanken das es etwas schmutziges ist das in die Toilette gehört.
So wurde man halt erzogen.
Dann kam ich an eine Frau, die sich sexuell absolut entspannen konnte. Zunächst dachte ich "hat sie mich jetzt angespritzt" ?(gesquirtet)
Die schiere Menge an Flüssigkeit sprach aber dagegen.
Nach anfänglichen Schreck empfand ich die warme Dusche jedoch erregend und das schmatzen und klatschen beim stoßen spornte mich noch einmal an das ganze zu wiederholen.
Später traute ich mich dann auch ihren Urin zu probieren... Das Eis war gebrochen und ein weiteres Tabu gefallen.
Heute genieße ich es sehr "Sekt-Spiele" in mein Liebesleben ein zu bauen. Jedoch kann ich es mir (bisher) nur mit weiblichen Mitspielern vorstellen.
Es ist für mich ein inniges Gefühl beim spüren aufnehmen und schlucken sozusagen "einen Teil des Gegenübers" in mich aufzunehmen. Vergleichbar vielleicht mit dem aufnehmen von Sperma beim Oralverkehr, was ja im Gegensatz zum Genuss von Urin fast "Standart" ist heutzutage.
Kurz um .. ich liebe es, darf jedoch zum schlucken nicht zu "kräftig" sein.

Ups, ich habe den wichtigsten Tipp überhaupt, vergessen.


Keinen Spargel essen!

Lg. M (Er)

Ich stehe aktiv und passiv darauf, beschränkt allerdings auf "äußerliche Anwendung" also einfach die warme Nässe auf den Körpern spüren. Es ist eine zusätzliche sinnliche Erfahrung bei großer Vertrautheit zwischen den Partnern, finde ich. Ich bin auch recht spät darauf gekommen, ein "Muss" ist es für mich aber nicht.

Ach so und der Einsteigertipp: Einfach zusammen in der Dusche es mal ausprobieren, es am Körper gegenseitig zu spüren. Bei Unwohlsein dann schnell abduschen

Ja, ich habe den Natursekt auch für mich entdeckt. Aber ich mag es nicht als riesige, große "Sauerei" :-), sondern am liebsten immer wieder ein paar freche, einzelne Spritzer. Am liebsten, wenn sie klar und dünn sind.

Doch, ist durchaus auch der Fall.


Ja, die Dusche ist prima um es auszuprobieren und auch später noch ein toller Ort.

Auch ein sehr schöner und noch sanfterer Einstieg ist aneinander geklammert und sich zärtlich küssend im Meer. Das ist dann nicht visuell und sehr flüchtig, aber die Temperaturdifferenz, zusammen mit einem verschmitzten Blick, sorgt für einen prickelnden und romantischen kleinen Kopfkino-Moment

ich lliebe NS Spiele ich gebe gerne u nehme auch gerne es ist für mich ein Genuß wen ich gefistet geleckt oder mit en Fingern solange am Kitzler gespielt wird bis ich komplett los lassen kann es ist ein unbeschreibliches Gefühl beim Orgasmus wen der Natursekt auf seinen Schwanz oder Finger oder Zunge spritzt man sich dabei noch Küsst oder Streichelt für mich ist es mit einem Erdbeben gleich zustelln u kann nie genug davon bekommen

: Eine Umfrage im JC ist sicherlich nicht repräsentativ für die Allgemeinheit ...

Das gegenseitige nass machen........sich trinken.....zu schmecken........seine Ideen in kleine pissspiele umwandeln.......das ist geil

An sich gibt es mir nichts und grds. ist für mich der Toilettengang absolute Privatsphäre. Will ich keine Zuschauer und will es nicht mitbekommen.

Allerdings gibt es hin und wieder die Ausnahme, dass ich eine Frau ihre Unterwerfung und Hingabe zeigen lasse, indem sie meinen Urin trinkt.

Vor einigen Jahren kam ich privat damit in Berührung und hatte das Gefühl 50% der Menschen stehen drauf.

Man staune: alles völlig ohne BDSM- Bezug. In meinen Augen ist es traurig, dass alles und jede Praktik immer in dieser Ecke landet.

Jeder wie er mag. Meine Erfahrungen waren positiv. Aber eher im gebenden Kontext.
Was mich immer verwundert in vielen Profilen,Squirting unbedingt,NS als NoGo..

LG Elli

Squirten und NS sind nicht dasselbe.


NS geht bei mir ausschließlich als Gebende und nur in einem D/s Kontext.

Irgendwie war ich seltsam fasziniert und erregt beim Betrachten von Natursekt-Pornos. Hat mich irgendwie angefixt und neugierig gemacht. Hab mich mich dann selbst mal angepinkelt und fan das Gefühl wunderschön sinnlich und erregend, das warme Nass zu fühlen, den Duft aufzunehmen, das Gefühl wie der Saft über meine Schenkel floss und über meine Füße und ein wohliges und auch verruchtes Gefühl erzeugte.
Über die Jahre bin ich mutiger geworden und hab auch mehr probiert im Selbstversuch. Ich finde auch den Geschmack sehr schön. Ich mag es auch eher klar und gut durchgespült - und manchmal schmeckt es auch schön fruchtig, wenn man Säfte getrunken hat. Manchmal ist es auch ein schönes Vorspiel zur Masturbation, wenn ich mich selbst anpisse. Leider hatte ich noch die die Möglichkeit das mal mit Anderen umzusetzen - aber ich kann mir das sowohl aktiv als auch passiv vorstellen.

Ich find es irgendwie schon erstaunlich das so viele drauf stehen. Ich mochte es schon immer,hab aber nie wirklich mit Frauen darüber geredet. Bis es irgendwann irgendwie von allein kam

Meines Eachtens wurde der SM-Aspekt von Natursekt nicht hinreichend beleuchtet.
Sich in den Mund pissen zu lassen ist m.E. ja auch eine Form von Devotheit.
NS-Pornographie fand ich seinerzeit auch mal ziemlich erregend. Wegen der Grenzüberschreitung.
Aber real und mal mit Partnerin ausprobiert war es doch ziemlich ernüchternd: Urin schmeckt im Grunde widerlich.
Für ein "perverses" Foto sehe ich da kein Problem. "Schaut alle her, wie versaut man doch ist und was man sich traut."

Als Bestandteil normalen Liebesspiels halte ich Urin für komplett entbehrlich.