Die Mutter aller Fragen
Hier wird wirklich theoretisch mathematisch agiert
Gleichzeitig verweigert man sich aber jeder theoretische mathematischen Studie. Alles Humbug und alles getürkt!
Drängt sich die Frage auf: Ist dann nicht auch alles Humbug und getürkt was hier manche von sich geben?
Ist der Mensch wirklich frei im denken und sucht sich seine Sexualpartner nach "Chemie" aus?
Wer ist wählerischer beim Flirten, Mann oder Frau? Deutsche und britische Forscher haben jetzt ein "Speed-Dating" analysiert und kamen zu dem Ergebnis: Männer wollen Schönheit, Frauen suchen materiellem Reichtum und Sicherheit.
Quelle: Die Welt (Printmedien)
........ entwickelten sich bei Frauen, vor allem Präferenzen, die einen Mann als Ernährer und Beschützer kennzeichnen, unter anderem den sozialen Status eines Mannes und die Ressourcen, über die er verfügt. Im Vergleich zu Männern sollen sich Frauen zu Partnern hingezogen fühlen, die ein nonverbales Dominanzverhalten zeigen. Insbesondere sollen hochgewachsene Männer mit athletischem Körperbau als attraktiv gelten, wichtiger seien jedoch Merkmale, die auf Reife, Intelligenz, Verlässlichkeit und Ehrgeiz hinweisen (Vermögen, berufliche Position, Statussymbole). Frauen könnten aufgrund Schwangerschaft und Stillzeit schwerer Ressourcen anlegen und bevorzugen daher ältere, wohlhabendere Partner mit hohen sozialem Status, der eine Familie langfristig ernähren kann (maximale Versorgungsleistung). Männer hingegen sollen kulturübergreifend die physische Erscheinung und Attraktivität von Frauen höher einschätzen, die einen hohen Reproduktionswert und Fruchtbarkeit der Partnerin vermittelt, das heißt sie würden Frauen mit hohem reproduktivem Wert bevorzugen, da diese zeitlich befristet sei (maximales Fortpflanzungspotential). Männer würden instinktiv den reproduktiven Wert der Frauen nach dem physischen Erscheinungsbild, d. h. Körperbau, glatte Haut, glänzende Augen und nach dem Verhalten, z. B. körperliche Aktivität und Gestik bewerten.
Quelle: Buss & Schmitt (1993)
Die evolutionärpsychologische Theorie der sexuellen Strategien (Sexual Strategies Theory) (z. B. Buss, 1989; Buss & Schmitt, 1993): wenn das Ziel der Partnerwahl die Fortpflanzung sei, argumentiert Buss (1989), dann dienen Partnerwahlstrategien dazu, optimale Partner zu identifizieren, um die eigene genetische Fitness durch erfolgreiche Fortpflanzung und Sicherung des Überlebens der eigenen Nachkommen zu erhöhen.
Was nahe legt das Shadow_of_io eigentlich einen Partner zur Fortpflanzung sucht ......
Es wurden zahlreiche Studien unternommen, um entsprechende Aussagen zu überprüfen. Eine bekannte Studie zum sozialökonomischen Status stammt etwa von John Marshall Townsend und Gary Levy, die 112 undergraduate Studentinnen der Syracuse University nach ihren Präferenzen befragten.[31] Townsend und Levy präsentierten den Probandinnen Fotos von zwei Männern, der eine wurde allgemein als attraktiv bewertet, der andere als unattraktiv. Die Männer wurden auf drei verschiedene Weisen angekleidet: 1) In einer Burger-King-Arbeitskleidung (geringer Status) 2) In neutraler Kleidung (mittlerer Status) 3) In Anzug und mit teurer Uhr (hoher Status). Im Folgenden wurden die Probandinnen gefragt, ob sie sich mit einer solchen Person verschiedene Beziehungsformen vorstellen könnten (etwa eine Verabredung, eine feste Beziehung, eine Heirat). Die Ergebnisse zeigten, dass die Bereitschaft zu Beziehungen generell mit steigendem Status zunahm. Tatsächlich wurden feste Beziehungen und Heiraten bei dem nichtattraktiven Mann mit hohem Status eher in Erwägung gezogen, als bei dem attraktiven Mann mit niedrigem Status. Nach Townsend und Levy zeigen diese Ergebnisse, dass der sozialökonomische Status tatsächlich zentral für die weiblichen Partnerpräferenzen ist.
Ah ja ....... Chemie ist wichtig
Bei beiden Geschlechtern gehört körperliche Attraktivität zu den wichtigsten Partnerwahlkriterien. Im Unterschied zu Männern sind Frauen allerdings eher bereit, beim Faktor „Attraktivität“ zugunsten anderer Qualitäten, insbesondere Status und Charaktereigenschaften, Abstriche zu machen. Männer dagegen lassen sich bei ihrer Partnerwahl in viel stärkerem Maß von optischen Kriterien leiten. Dieses Muster scheint sich im Zuge der stärkeren ökonomischen Gleichstellung der Frau zwar zu relativieren, ist auf dem aktuellen Partnermarkt jedoch noch weitgehend gültig. Bei Verbindungen zwischen Partnern mit unterschiedlichen sozialen Hintergründen ist es in aller Regel die Frau, die ihrem Partner in Sachen Herkunft und Bildung unterlegen ist – dafür kann sie aber ihre höhere Attraktivität in die Waagschale werfen.
Quelle: Langlois, JH, Kalakanis, L, Rubenstein, AJ, Larson, A, Hallam, M & Smoot, M (2000). Maxims or myths of beauty?
So, das dürfte nun wieder ein wenig Diskussionsstoff sein