Ich glaube, dass es Männer heute schwerer haben als in der Vergangenheit, als es noch feste gesellschaftlich geprägte Männlichkeitsbilder gab.
In meinem Leben waren es je nach Alter und Situation ganz unterschiedliche "Männer-Bilder", die ich bevorzugt habe.
In jungen Jahren war mir ein Mann wichtig, der kinderlieb, sozialverträglich, verständnisvoll war...und auch mal Windeln wechseln konnte.
Später eher intellektuelle Typen, mit denen ich mich geistig austauschen konnte.
Zwischendurch auch gerne mal Typ Bad Boy, was mich erotisch getriggert hat.
Heute wünsche ich mir nur noch die mögliche "Passung" von Intelligenz, Sexualität und gemeinsamen Interessen.
Was ich nie zugelassen habe, war Typ "Versorger"... meine finanzielle Unabhängigkeit war und ist mir heilig. Oder Macho-Typen...weil ich die nicht ernst nehmen kann. Am meisten langweilen mich sozial konforme Männer, die außer Job, Fußball (Sport), Sex und TV keine wirklichen Interessen haben, geistig engstirnig sind ...oder die Humorlosen.
Zum Beschützen habe ich einen vierbeinigen Rüden...der hat auch schon den einen oder anderen Mann in die Flucht geschlagen
Es kommt halt auf die richtige Mischung an...