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Männerbild der Frau von Heute?

*******frei Mann
992 Beiträge
Zitat von *****eal:
Zitat von *******eyn:
Die Parkplötze sind aus einer Statistik entstanden und haben nichts mit einem Rollenbild zu tun. Frauen werden leider öfters als Männer überfallen und das gerade in dunklen Parkhäuser. Es hat weder etwas mit Bequemlichkeit oder Bevorzugung zu tun, weil sie keinen längeren Weg gehen können.

Er ist sich dessen garantiert bewusst aber will einfach provozieren weil "die bösen Frauen werden bevorzugt"

Irrtum. Meine Feststellung zu Parkplätzen ist völlig wertneutral.
Es ist Männern nicht verboten, auf den Parkplätzen zu stehen, noch haben Frauen ein Anrecht darauf. Es ist eine Empfehlung, damit Frauen sich sicherer fühlen und niemand sagt damit, sicherer vor Männern, sondern generell.
Zitat von *****eal:
Zitat von *******eyn:
Die Parkplötze sind aus einer Statistik entstanden und haben nichts mit einem Rollenbild zu tun. Frauen werden leider öfters als Männer überfallen und das gerade in dunklen Parkhäuser. Es hat weder etwas mit Bequemlichkeit oder Bevorzugung zu tun, weil sie keinen längeren Weg gehen können.

Er ist sich dessen garantiert bewusst aber will einfach provozieren weil "die bösen Frauen werden bevorzugt"

Da bin ich mir nicht so sicher.
Meine Erfahrungen spiegeln jetzt keine Allgemeingültigkeit wieder, aber die Anzahl der männlichen Opfer Nachts übersteigt bei weitem der weiblichen.
*******frei Mann
992 Beiträge
@*******eyn

Es geht mir nicht um die Sinnhaftigkeit von Frauenparkplätzen.

Es gibt welche. @****p35 hat dargelegt, das er sie für notwendig hält. Für Männer nicht.

Unterschiedliche Erwartungen deuten für mich auf unterschiedliche Rollenbilder hin.

Frauenparkplätze sind für mich daher ein Indiz dafür, dass es noch unterschiedliche Rollenbilder für Mann und Frau gibt.
Über Frauenparkplätze an sich treffe ich keine wertende Aussage.
****ba Frau
3.823 Beiträge
Ach ja, irgendwie habt ich jetzt die Gedanken an diesen Satz in mir getriggert:
Der größte Unterschied zwischen Männern und Frauen ist die Bedeutung des Satzes: "Was für ein Arsch!"
*******corn
2.163 Beiträge
Wenn es dir gar so wichtig ist zu beweisen, dass es noch Rollenbilder gibt, helf ich dir. Das geht viel leichter als den Umweg über die Parkplätze zu nehmen.

Sag doch einfach, dass für dich noch Rollenbilder existieren. Fertig. Damit hast du widerlegt, dass es keine Rollenbilder mehr gibt. qed durch Reduktio ad absurdum. Wissenschaft kann ja so einfach sein...

Natürlich gibt es noch Rollenbilder. Das streitet auch keiner ab. Was das Patriachat in Tausenden von Jahren angerichtet hat, stirbt nicht von heute oder morgen komplett aus. Es werden von Generation zu Generation immer mehr Menschen, die diese für sich ablehnen.

Und dich will auch keiner davon abhalten ein starker, dominanter und ach so männlicher Mann zu sein. ABer ich bin mal so frei dir eine Prognose zu geben. Beeindrucken wirst du damit von Jahr zu Jahr immer weniger.
****p35 Mann
8.009 Beiträge
Zitat von *******frei:
Zitat von ****p35:
Zitat von *******frei:
Wenn es also eine Erwartung gibt, dass Männer keine besonderen Parkplätze benötigen, dies nicht rein biologisch oder rein soziologisch zu begründen ist, spricht dies nicht dafür, dass es diesbezüglich ein besonderes Männerbild gibt?
Selbstverständlich gibt es noch immer Männer- wie i. Ü. auch Frauenbilder. Ich selbst muss mir diese aber nicht zueigen machen.
Im Fall der Parkplätze machst Du es?
Ich ergänze zur noch besseren Verständlichkeit meinen Satz um ein "persönlich", also:
"Selbstverständlich gibt es noch immer Männer- wie i. Ü. auch Frauenbilder. Ich selbst muss mir diese aber nicht PERSÖNLICH zueigen machen."
Insofern nein, würde ich nicht sagen, dass ich mir die Rollenbilder bei den Parkplätzen selbst und persönlich zueigen mache, nur weil ich die Regel, hier die Frauen vor manchen Männern, die ihnen böses wollen, zu schützen, gerechtfertigt halte und mich dementsprechend verhalte. Mein Rollenbild von Männern muss doch wegen der hier ebenfalls bereits erwähnten Statisitik nicht sein, dass es idw typisch männlich ist, aggressiv zu sein, oder?
Es gibt welche. @****p35 hat dargelegt, das er sie für notwendig hält. Für Männer nicht.
Nö, so habe ich das nicht gesagt. Ich halte Frauenparkplätze für sinnvoll, ja, aber finde es auch gut, wenn Männer ebenfalls dort ihr Auto abstellen dürfen, falls sie Angst haben und niemanden anderen (z. B. Frauen) damit behindern.
Zitat von **********rPoro:
. ABer ich bin mal so frei dir eine Prognose zu geben. Beeindrucken wirst du damit von Jahr zu Jahr immer weniger.

*gruebel*

Dem wird definitiv nicht so sein...
****re Frau
2.763 Beiträge
Wenn es keine Rollenbilder mehr gibt

Sind wir eine homogene Gruppe

Androgyne Wesen ?

Also ich bin eine Frau und mag kein Es werden
**C Mann
12.702 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********rPoro:

Natürlich gibt es noch Rollenbilder. Das streitet auch keiner ab. Was das Patriachat in Tausenden von Jahren angerichtet hat, stirbt nicht von heute oder morgen komplett aus. Es werden von Generation zu Generation immer mehr Menschen, die diese für sich ablehnen.

...Du plädierst für einen Unisex-Einheitsbrei? Ist das Deine Vorstellung einer perfekten Gesellschaft? Kein Unterschied mehr, außer den primären Geschlechtsmerkmalen...?
*******frei Mann
992 Beiträge
Zitat von **********rPoro:
Wenn es dir gar so wichtig ist zu beweisen, dass es noch Rollenbilder gibt, helf ich dir. Das geht viel leichter als den Umweg über die Parkplätze zu nehmen.

Sag doch einfach, dass für dich noch Rollenbilder existieren. Fertig. Damit hast du widerlegt, dass es keine Rollenbilder mehr gibt. qed durch Reduktio ad absurdum. Wissenschaft kann ja so einfach sein...

Natürlich gibt es noch Rollenbilder. Das streitet auch keiner ab. Was das Patriachat in Tausenden von Jahren angerichtet hat, stirbt nicht von heute oder morgen komplett aus. Es werden von Generation zu Generation immer mehr Menschen, die diese für sich ablehnen.

Und dich will auch keiner davon abhalten ein starker, dominanter und ach so männlicher Mann zu sein. ABer ich bin mal so frei dir eine Prognose zu geben. Beeindrucken wirst du damit von Jahr zu Jahr immer weniger.

Interessant, dass Du mir ein bestimmtes Rollenbild andichtest.

Interessant, dass Du dieses für Dich abzulehnen scheinst. Wie ist das eigentlich, wenn Du mit einer Dame ausgehst, hilfst Du ihr aus dem Mantel? Wird man sich zukünftig darum streiten, wer das darf?
****mi Frau
3.024 Beiträge
JOY-Angels 
Ein Mann sollte Empathie und Einfühlungsvermögen mitbringen.
Ich möchte mich an seiner Seite als Frau fühlen, beschützt und geborgen.
Der zu mir steht, bei dem ich auch mal Schwäche zeigen darf.

Ich mag Zielstrebigkeit gepaart mit Achtsamkeit.
Männer die groß denken ohne zu vergessen sich auch an kleinen Dingen zu erfreuen.
Verrücktheit, und den Mut und das Selbstbewusstsein, auch mal anders zu sein.
Einen der liebt, lacht und streitet, der redet und sich versöhnt, der ehrlich ist und offen und nicht weg läuft, auch wenn er gekränkt ist.
Der auch mal Schäumen kann vor Wut und mich danach trotzdem unbedingt
will und mir das in Wort und Tat zeigt genau wie ich ihn…
*******frei Mann
992 Beiträge
Zitat von ****p35:
Zitat von *******frei:
Zitat von ****p35:
Zitat von *******frei:
Wenn es also eine Erwartung gibt, dass Männer keine besonderen Parkplätze benötigen, dies nicht rein biologisch oder rein soziologisch zu begründen ist, spricht dies nicht dafür, dass es diesbezüglich ein besonderes Männerbild gibt?
Selbstverständlich gibt es noch immer Männer- wie i. Ü. auch Frauenbilder. Ich selbst muss mir diese aber nicht zueigen machen.
Im Fall der Parkplätze machst Du es?
Ich ergänze zur noch besseren Verständlichkeit meinen Satz um ein "persönlich", also:
"Selbstverständlich gibt es noch immer Männer- wie i. Ü. auch Frauenbilder. Ich selbst muss mir diese aber nicht PERSÖNLICH zueigen machen."
Insofern nein, würde ich nicht sagen, dass ich mir die Rollenbilder bei den Parkplätzen selbst und persönlich zueigen mache, nur weil ich die Regel, hier die Frauen vor manchen Männern, die ihnen böses wollen, zu schützen, gerechtfertigt halte und mich dementsprechend verhalte. Mein Rollenbild von Männern muss doch wegen der hier ebenfalls bereits erwähnten Statisitik nicht sein, dass es idw typisch männlich ist, aggressiv zu sein, oder?
Es gibt welche. @****p35 hat dargelegt, das er sie für notwendig hält. Für Männer nicht.
Nö, so habe ich das nicht gesagt. Ich halte Frauenparkplätze für sinnvoll, ja, aber finde es auch gut, wenn Männer ebenfalls dort ihr Auto abstellen dürfen, falls sie Angst haben und niemanden anderen (z. B. Frauen) damit behindern.

Scheint mir etwas merkwürdig, diese Parkplätze Frauenparkplätze zu nennen, wenn es doch eigentlich Parkplätze für alle sind, die glauben, dass sie einen solchen Parkplatz brauchen.
******eek Frau
5.592 Beiträge
Zitat von **C:
...Du plädierst für einen Unisex-Einheitsbrei? Ist das Deine Vorstellung einer perfekten Gesellschaft? Kein Unterschied mehr, außer den primären Geschlechtsmerkmalen...?
Ich finde es faszinierend, dass manch einer seine ganze Persönlichkeit in einer Geschlechterrolle definiert zu sehen scheint.
Ich glaube eher, dass die Welt ein bisschen bunter und individueller wird, wenn man sich davon löst, dass ein Mensch mit Penis so zu sein hat und ein Mensch mit Vagina so.
Wie kommst du darauf, dass es dann ein Einheitsbrei wird?
*******corn
2.163 Beiträge
ich plädiere dafür, dass jeder Mensch unabhängig von Geschlecht so leben kann wie er/sie es für richtig hält. Ich plädiere für eine bunte Gesellschaft, in der es mehr gibt als schwarz und weiß. Ich plädiere für eine Gesellschaft, in der Mann und Frau sich gegenseitig die zweite Einkaufstasche abnehmen. Ich plädiere für eine Gesellschaft, in der Kindern nicht verboten wird Interessen nachzugehen, weil sie das falsche Geschlecht haben.

Wenn ein Mann und eine Frau sich dazu entscheiden Kinder zu bekommen und sich darauf verständigen, dass er das Geld verdient und sie sich um die Carearbeit kümmert, dann ist das für mich nach wie vor ein legitimer Lebensentwurf. Andere Lebensentwürfe sind für mich aber genauso legitim und absolut gleichwertig.

Ich glaube nicht daran, dass durch den Wegfall von Rollenbildern unsere Gesellschaft zu einem grauen Einheitsbrei wird. In meinem Umfeld und meinem Leben beobachte ich genau das Gegenteil.
****p35 Mann
8.009 Beiträge
Zitat von ********frei:
[...] Scheint mir etwas merkwürdig, diese Parkplätze Frauenparkplätze zu nennen, wenn es doch eigentlich Parkplätze für alle sind, die glauben, dass sie einen solchen Parkplatz brauchen.
Nochmal? Ich widerspreche Dir insofern nicht, wo Du sagst, dass es Rollenbilder noch immer gibt.
Wolltest Du nur darauf hinaus? Dann sind wir dort doch längst schon angekommen *nixweiss*

Bzgl. der Parkplätze sind diese halt spz für Frauen eingerichtet worden, weil statistisch gesehen für diese Personengruppe eine höchste Notwendigkeit gesehen wurde. Dies halte ich für gerechtfertigt, ohne mir dabei aber selbst und persönlich irgendein Rollenbild zueigen zu machen.
Ich gehe sogar noch weiter: Wenn ich mit FreundInnen unterwegs bin und es sind Frauen dabei, beteilige ich mich gfls gerne daran, die Heimwege so zu organisieren, dass spz unsere Frauen (aber gfls auch Männer, wenn erwünscht) nicht alleine durch den dunklen Park laufen müssen (wenn sie nicht wollen) - ganz ohne dabei selbst idw. Rollenbilder im Kopf zu haben. Das können sehr robuste Frauen sein, aber statistisch betrachtet will ich sie eben dennoch nicht alleine durch dunkle Parks schicken. Falls sie aber unbedingt alleine heimgehen wollen, dürfen sie das auch, nur ist mir das noch nie passiert, meist nahmen die Frauen, mit denen ich unterwegs war, trotz Bereitschaft, auch alleine zu gehen, dennoch das Angebot meiner Begleitung gerne an - einfach so, ganz ohne Rollenbilder im Kopf.
****mi Frau
3.024 Beiträge
JOY-Angels 
Ich finds spannend wie man von Männerbild auf Frauenparkplätze kommt und das in eine Grundsatzdiskussion ausartet… *popcorn*
*******su80 Frau
537 Beiträge
Zitat von *******frei:
Ist eigentlich der Gentleman eine Ausprägung eines bestimmten Rollenverständnisses?

Falls ja, ist es antiquiert?

Müsste man eigentlich vielleicht auch von Frauen erwarten, dass sie sich wie ein Gentleman verhalten?

Dann bin ich der weibliche Gentleman- ich halte Männern wie Frauen die Türe auf *grins*

Ne mal im Ernst, ich halte es für ne Selbstverständlichkeit das ich einen Mann der mich interessiert/fasziniert auch ebenso entgegen kommen, dass ist doch keine Einbahnstraße.

*panik* oder bin ich vollkommen bekloppt? Kann ja auch sein?!
*******frei Mann
992 Beiträge
@****p35

Fein. Es gibt diese Rollenbilder.

Worin unterscheiden sich nach den aktuellen Rollenbildern Mann und Frau?

War das nicht die Kernfrage des EP?
*******corn
2.163 Beiträge
Zitat von *******frei:
Wie ist das eigentlich, wenn Du mit einer Dame ausgehst, hilfst Du ihr aus dem Mantel? Wird man sich zukünftig darum streiten, wer das darf?

Ich bin grundsätzlich lieb, nett, zuvorkommend und empathisch. Ich versuche immer meinen Mitmenschen ihre Wünsche zu erüllen, ohne dass diese sie artikulieren müssen. Die "Damen" mit denen ich ausgehe, sind genauso lieb und nett wie ich. Die versuchen doch glatt das gleiche.

Gegenseitig aus dem Mantel helfen kam noch nie vor. Ich kenne auch kein Schnittmuster, bei dem es sinnvoll ist, die Jacke zu zweit auszuziehen. Aber manchmal helfen wir uns gegenseitig aus den Strumpfhosen.
*******frei Mann
992 Beiträge
Zitat von *******su80:
Zitat von *******frei:
Ist eigentlich der Gentleman eine Ausprägung eines bestimmten Rollenverständnisses?

Falls ja, ist es antiquiert?

Müsste man eigentlich vielleicht auch von Frauen erwarten, dass sie sich wie ein Gentleman verhalten?

Dann bin ich der weibliche Gentleman- ich halte Männern wie Frauen die Türe auf *grins*

Ne mal im Ernst, ich halte es für ne Selbstverständlichkeit das ich einen Mann der mich interessiert/fasziniert auch ebenso entgegen kommen, dass ist doch keine Einbahnstraße.

*panik* oder bin ich vollkommen bekloppt? Kann ja auch sein?!

Ich dachte immer mit dem Begriff Gentleman wäre ein ganzes Bündel an Verhaltensweisen und Benimmregeln verknüpft.

Angefangen mit der Kleidung bis hin zur Ehrverteidigung. Teilweise antiquiert, teilweise wohl nicht.
*********efer Frau
655 Beiträge
Die Frage war, wenn ich es richtig verstanden habe, nicht: Wie unterscheiden sich Mann und Frau (oder deren gesellschaftliche Rollenbilder), sondern: Was bedeutet für Frauen heute Männlichkeit, wie sehen Männer selbst ihre Männlichkeit.

Natürlich definiert man dann meist das eine in Abgrenzung zum anderen.

Ich persönlich wünsche mir auch einfach mehr Menschlichkeit und eine breites Spektrum an Optionen; der Wegfall von starren Rollenbildern führt für mich wie für einige Vorredner auch (Danke @**********rPoro @******eek) keinesfalls zu einem Einheitsbrei oder dazu, dass alle nur noch geschlechtslose Neutren oder androgyne Wesen wären. Ich empfinde das als Polemik.
*******frei Mann
992 Beiträge
Zitat von **********rPoro:
Zitat von *******frei:
Wie ist das eigentlich, wenn Du mit einer Dame ausgehst, hilfst Du ihr aus dem Mantel? Wird man sich zukünftig darum streiten, wer das darf?

Ich bin grundsätzlich lieb, nett, zuvorkommend und empathisch. Ich versuche immer meinen Mitmenschen ihre Wünsche zu erüllen, ohne dass diese sie artikulieren müssen. Die "Damen" mit denen ich ausgehe, sind genauso lieb und nett wie ich. Die versuchen doch glatt das gleiche.

Gegenseitig aus dem Mantel helfen kam noch nie vor. Ich kenne auch kein Schnittmuster, bei dem es sinnvoll ist, die Jacke zu zweit auszuziehen. Aber manchmal helfen wir uns gegenseitig aus den Strumpfhosen.

Falls Du einer Dame aus dem Mantel helfen solltest, dann ist das bei Dir die Freundlichkeit, den Wunsch der Dame zu erfüllen und hat rein gar nichts damit zu tun, dass das auch auf einem Rollenbild beruht.

Es könnte womöglich noch einige weitere Handlungen in Deinem Leben geben, die auch rein zufällig vermeintlich antiquierten Rollenbildern entsprechen. Das beruhigt mich.
*********efer Frau
655 Beiträge
Das Beispiel mit dem Mantel finde ich ganz interessant: Ich würde das gerne geschlechterunabhängig so handhaben, dass es sinnvoll ist.

Wenn ich mich z.B. mal so dappich anstelle, dass ich grad den 2. Ärmel nicht zu fassen bekommen, dann finde ich es hilfreich, wenn mir jemand auf die Sprünge hilft. Genauso würde ich das dann auch umgekehrt bei einer Person jedweden Geschlechts handhaben.

Wenn ich aber keine Probleme beim Jackeanziehen habe, dann empfinde ich immer eine Irritation: Hält mich da einer für geistig oder motorisch minderbemittelt? Und damit fühle ich mich nicht besonders wohl.
*******frei Mann
992 Beiträge
Zitat von ***it:
Das Beispiel mit dem Mantel finde ich ganz interessant: Ich würde das gerne geschlechterunabhängig so handhaben, dass es sinnvoll ist.

Wenn ich mich z.B. mal so dappich anstelle, dass ich grad den 2. Ärmel nicht zu fassen bekommen, dann finde ich es hilfreich, wenn mir jemand auf die Sprünge hilft. Genauso würde ich das dann auch umgekehrt bei einer Person jedweden Geschlechts handhaben.

Wenn ich aber keine Probleme beim Jackeanziehen habe, dann empfinde ich immer eine Irritation: Hält mich da einer für geistig oder motorisch minderbemittelt? Und damit fühle ich mich nicht besonders wohl.

Dann ist das mit dem Mantel für Dich ein veraltetes Verhaltensmuster, das sich keiner Rolle mehr zuordnen lässt.

Gesucht sind die Verhaltensweisen, die noch gemäß einer Rolle erwartet werden.
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