Sport eher aktiv betreiben oder lieber zuschauen?

Ganz klar aktiv betreiben.

Ich habe nie verstanden was die Motivation ist, anderen Menschen stundenlang beim Sport zuzusehen. Ich bin 3-5 die Woche aktiv und es kostet mich jeweils bisschen Überwindung, aber dafür wird man mit einem guten Gefühl nach dem Sport belohnt.

Ich bewege mich beruflich viel draußen, tanze und mache Fitnessgymnastik.
Zugucken tue ich fast nie. Vielleicht mal ein Länderspiel im Fussball oder eine Bergetappe bei der Tour de France.
Was mich kollossal nervt ist die Bundesligaberichterstattung im Radio am Samstag, weil man dem nicht entrinnen kann, wenn ich meine Mainstreamsender im Auto hören möchte.

da muß ich Dir Recht geben , mich nervt das auch diese ewigen Radio Sport Sendungen ; zum Glück gibt es noch tragbare CD Player oder Digitalradiosender ; aber das is bei mir nur selten der Fall , ich fahr meistens morgens oder abends ; -- und der Österreicher geht auch rein in Oberbayern ;

(er schreibt)
Als Schüler ging die halbe Schulklasse gemeinsam ins Stadion, wenn Dynamo Dresden ein Heimspiel hatte. Das kostete nur 55 Pfennig Eintritt, Randale gab es praktisch keine, und damals gab es zu Hause fast nur Siege zu feiern.
Nach der Wende wurde ein Bau-Millionär Präsident und trieb den Verein in den Ruin. Davon hat sich der Verein bis heute nicht erholt. Seitdem verfolge ich das Geschehen nur gelegentlich, zumal es primär ums große Geld geht und seit einer Ewigkeit immer die gleiche (reichste) Mannschaft Meister wird.

Zum selber Sport treiben hatte ich nie Interesse, aber an Wochenenden und im Urlaub wurden schon immer gern die Wanderschuhe angezogen. Da seit dem Homeoffice in der Woche die Bewegung nur zwischen Küchentisch und Schreibtisch besteht, hab ich mir tägliche 30 min Sport verordnet - bei gutem Wetter gemächliches Joggen und sonst das Stubenfahrrad. Diese halbe Stunde findet man immer (wenn man will), und man macht sich nicht kaputt und spürt trotzdem, dass es hilft.

extra sport aktiv?
selten
hab n vollzeitjob in dem ich nur auf den beinen bin. und da kfz vor jshren verkauft, erledige ich alles per rad oder zu fuss.
da bin ich dann ehelich gesagr zu platt um noch regelmaessig was zu tun.
mal wandeen oder schwimmen.klar.
als zuschauer findet man mich beim volleyball.

Ich bin Team aktiv. Von passiv kriege ich weder Muskelkater noch Runner's High

Ich benötige unbedingt Bewegung aufgrund meines Bürojobs, deshalb trainiere ich 3-5 Stunden in der Woche an den Fitnessgeräten (zu Hause). Im Sommer weniger, im Winter mehr.
Im Sommer bin ich öfters mit dem Rad unterwegs oder gehe zum Wandern, denn ich liebe die Berge. Was mich bei jedem Wetter heraustreibt, ist mein Pferd. Mit dem reite ich durch die Wälder und lass meine Seele baumeln. Das ist die einzige sportl. Beschäftigung die ich ungern aufgeben würde. Fast jeder Muskel wird beansprucht, die Seele gepflegt und man wird ungemein Wetterfest.
Auf meinen Wunschzettel steht noch Aikido und Bogenschießen aber im Moment fehlt mir die Zeit dafür.
Sportliche Events besuche ich eher unregelmäßig, wenn dann ein Sport Event mit Pferd
oder Moto GP. Fußball schauen eher im Fernsehr, statt im Stadion.

Ich habe noch nie einen Sport gefunden, der mir wirklich so viel Spaß gemacht hätte, dass ich da regelmäßig drangeblieben wäre. Hab immer mal wieder was angefangen und dann auch schnell wieder aufgehört. Und 'ne Runde mit dem Rad oder mal in die Berge oder ins Schwimmbad zählt für mich nicht als Sport, eher so als Alltagsbewegung.

Wenn ich was mache, dann nur, um das schlechte Gewissen zu bekämpfen. Schön ist es dann immer erst, wenn es vorbei ist. Was mir die Freude daran schon früh verhagelt hat, war der Schulsport. Für mich 13 Jahre lang der wöchentliche Horror. Wenn ich nur schon an diesen speckigen Medizinball denke.....

der medizinball 😂

kannst dich glücklich schaetzen.
wir hatten ne lehrerin die rythmidche sportgymnastik liebte

lehrer haben oft das talent jedes sportinteresse zu ruinieren!
schade eigentlich

Das kannte ich auch: Turnunterricht war das absolut letzte. War nach der Schule 20 Jahre im Team NoSports und hab mit knapp 40 wieder begonnen, weil ich damals das Gefühl hatte, mit Bewegung macht das Leben mehr Spaß (und tut dem Rücken gut). Das erste Training (super easy baby Modus) war die Hölle, ich war fixfertig. 4 Tage später war ich wieder beim Training und habe seitdem (mit einer gesundheitlich bedingten Zwangspause) nicht mehr aufgehört.
Jetzt mit bin ich 58 fitter als mit 38, mag es mich auszupowern, mag die Highs im Training und mag auch meine Muskelkater. Das Gefühl mir etwas Gutes zu tun, ist die Motivation mich regelmäßig auf den Weg in meine Box zu machen (auch bei Sauwetter).
Heisst: man kann sein Schultrauma überwinden
(mit Medizinbällen trainiere ich auch wieder, die sind aber blau und aus weichem Leder )

Ja, ich hatte auch mein Schultrauma: Reckturnen. Allein die rauhe, vom Flugrost überzogene eiskalte Stange ... grausam.

In der 12. Klasse aber hatte ich einen Wahlkurs Sport. Ein Schuljahr lang habe ich alle Schwimmarten von Grund auf gelernt. Das war toll! Heute schwimme ich lässig ein paar hundert Meter Brust zum Warmwerden , ein paar Bahnen Kraul inkl. Rollwende und - wenn genug Platz ist - eine Bahn Delphin. Danke, Schule

sport immer joggen radfhren schwimmen
der bauchi fängt nicht an zu wachsen freut sich und es tut ihm gut

Ich finde sport als ausgleich sehr wichtig, konnte mich aber nie dazu bringen aktiv etwas zu schauen. Wenn ich jemanden persönlich kenne, finde ich wettkämpfe spannend, aber sonst interessieren sie mich eher weniger.

Meine Sportarten sind:

MMA (noch einigermaßen aktiv)

Klettern (mittel aktiv mindestens 2 mal die woche)

Schwimmen (leider nicht aktiv so 20 km im monat)

schießen (einmal die Woche)

Grunting (meist nur mittel zum zweck)


wenn hier jemand tipps haben will, immer gerne.


viele Grüße
Alex

Aktiv betreiben…
Viele Sportarten…
Am liebsten täglich eine Stunde Sex

ach sex zählt als sportart ?


okay, das habe ich nicht gewußt, dann würde ich dies zu meiner liste hinzufügen.

Und dann gibt es doch eine sportart wo ich ab und zu zuschaue, ohne die beteiligten zwingend kennen zu müssen ;)...

vielleicht liegt es an mir, aber sport ist doch immer etwas kompetativ, irgendwie kommt mir gerade das bild eines Mannes in den Kopf, der während des Sex aufspringt, die Arme hochreisst und laut "erster" schreit ;)...


viele Grüße
Alex

Würde eher den Ausdauersport bevorzugen… Smile mit Bewertungen von Kür und Freistil

Ich habe letztes Jahr (endlich) angefangen. Ein bis zweimal die Woche versuche ich neben, Job und Kids immer hinzubekommen. Kleines Fitnesstudio bei uns im Dorf, weil zu Hause machste eh nix. Kardio und leichtes Gewichtstraining. Kostet mich jedesmal Überwindung hinzugehen. Aber: 11Kg weniger auf den Rippen, keine Rückenschmerzen mehr und ich fühle mich einfach fitter. Meiner Laune tuts auch gut, weil man irgendwie einfach den Kopf leer bekommt.

Sport schauen habe ich nie verstanden.

Vom Rückenwrack zum (Hobby)-Tria.
Mittlerweile stress- und wettkampfrei, ich muß mir - und vorallem anderen - nichts mehr beweisen.
Ausdauer 2x, Hanteln und Co 2x, Functional Training in der Woche. 50 PushUps sind es nicht mehr, aber an die 40 komme ich noch ran, auch wenn es schmerzt. Abhängig von der Saison mal auf dem Snowboard oder mehr auf Asphalt und im Meerwasser zu Wege. Und wenn ich mal keinen Bock habe .. ist das für mich auch ok. Beschwerdefrei - ohne Sport nicht vorstellbar.
TV Sport - da liegt die Reizschwelle sehr hoch.

In den letzten Jahren kaum noch Sport
Ausser Spsziergänge. gemacht . Früher regelmäßig zum Schwimmen. Kann mich irgendwie nicht dazu aufraffen. Obwohl es sls Ausgleich zum Job guttun würde.

Gib dir selbst einen Tritt. Mach !! Wir schaffen es alle nicht mehr zu Olympia .. aber es wird dir guttun. Und freue dich darüber den faulen Schweinehund ausgetrickst zu haben.

Kann ich nur bestätigen! Am Anfang sieht man aus wie der nächste Herzinfarkt Patient und fühlt sich auch so, aber nach ein paar Trainingsrunden merkt man das es leichter fällt und gut tut!

Bin da eher im Team Sport selber machen - und in dieser Fraktion eher kein Team-Sport (passt vor allem beruflich/zeitlich nicht). Zugucken höchstens bei WM / EM und sonstigen Großveranstaltungen - das ist aber meist alles.

Ansonsten nutze ich meinen gerade frisch runderneuerten Sportkeller (da stehen hauptsächlich Kettlebell in allen Gewichtsklassen und PowerRack mit Langhanteln und Laufband). Da mache ich dann Hardstyle-Kettlebelltraining und zur Zeit die wesentlichen Langhantelübungen. Muss etwas aufpassen nicht schon wieder ins Übertraining zu geraten. Dazu dann ggfls noch Körpergewichtstraining. Ob ich noch ein Gym dazu nehme, weiß ich nicht - Gleichgesinnte zum Training und Motivation wären echt hilfreich (auch zur gegenseitigen Technikkorrektur!).

Ich merke aber, wie der Sport mich beruhigt und dazu beiträgt, dass ich mich rundrum besser fühle. Vom verbesserten Körperbild mal ganz abgesehen.
Apropos: Satzpause vorbei - es geht weiter

Doch, doch. Mein Interesse an Sport ist in den letzten zwei Jahren sogar noch gestiegen. Nicht, dass ich den Marathon laufen wollte, aber die Regelmäßigkeit ist mir sehr wichtig.