Sprich ist es nicht im Endeffekt doch so, dass es eigentlich nur darum geht wer effektiv den "ersten Schritt" aktiv macht ? -> Das was Nils0024 meinte.
Genau. Es geht im den berühmten ersten Schritt, nicht um den Flirtverlauf im ganzen... gut, es mag Unterschiede geben, wer dann mehr redet, wer mehr fragen stellt und wer eher antwortet...
aber wenn im gesamtem Flirtverlauf nur eine Person aktiv wäre, wäre es dann wirklich ein Flirt (oder klammerst sich dann nicht einer Person geduldig am Weinglas fest und hofft einfach, dass es aufhört
)?
@********usch
Genau das ist es was mich an dieser Diskussion stört, das die Frau nur dann als emanzipiert, stark und wertvoll empfunden wird, wenn sie aktiv ist.
Entschuldige wenn ich jetzt mal so kleinkariert in die Wunde bohre: Aber jetzt haben wir dich ertappt: Du wirfst aktiv sein beim Flirt und wertvoll sein als Person in einen Topf.
Es hat hier - soweit ich das überfliegen kann - keiner gehauptet, Frauen, die sich lieber erobern lassen statt selbst zu erobern, seien nicht wertvoll.
Das Thema des Thread lautet: Mögen Männer aktive Frauen (oder umgekehrt würde die Frage lauten: stört es die Männer, wenn die Frau aktiv den ersten Schritt macht)
Wenn einige Männer (das tun sicherlich nicht alle, falls es dich beruhigt) es sehr mögen, wenn sie von einer aktiven Frau überrascht werden (schön formuliert Thalgardis) ... das heißt aber bei weiten noch nicht, dass sie passive Frauen deshalb nicht wertschätzen oder achten würden... (und falls Interesse da ist, wird dann vermutlich auch der Mann aktiv werden... oder eine Reaktion herausfordern).
Was stark oder schwach ist, ist in der Tat relativ... es gibt auch eine Stärke in der Schwäche und umgekehrt... und sicherlich gibt es auch Bereiche, wo Menschen unterschiedlich stark und schwach sind... das würde ich auch einfach mal ausklammern, weil das mit dem aktiven Anflirten wengier zu tun hat... das wäre eher was für das Thema: Sind Frauen im Bett die aktivere Spielerin, die vorgibt, wohin die Reise geht
)
Zum Thema Emanzipation hatte ich ja meine Meinung schon gesagt: Beim Flirt ist die emanzipierte Frau diejenige, die auch selbst mal aktiv wird und nicht wie ein Schoßhund darauf wartet, dass man sie zum tanzen auffodert... wie ebenfalls schon ausgeführt muss es nicht eins zu eins mit anderen Lebensbereichen übereinstimmen... aber ich wiederhole mein Beispiel: Ich kann mir schlecht vorstellen, dass die Sparkassendirektorin beim Flirt ins alte Rollenschema verfällt (es sei denn, sie ist ein Fan von klassischer Romantik... ausschließen soll man nichts... )... aber unter aktiv verstehe ich dann auch: Aktiv ist eine Frau, wenn sie weiß, was sie will, und auch weiß, wie sie es bekommt bzw. sich auch einfach nimmt, was sie haben wille (egal ob beim aussuchen der Opfer für Bettgeschichten, den Lebenspartner oder in beruflicher Hinsicht... ).
Natürlich müssen dann die Männer damit umgehen können
Nicht alle Menschen-Typen sind kompatibel... aber deshalb sind sie nicht weniger wertvoll oder weniger zu achten!!!