„Ich habe festgestellt, dass es wohl Frauen gibt, die aufgrund ihrer Erfahrungen berechtigterweise schon Pickel bekommen und vorsorglich im Geiste den Antibiotikavorrat checken, wenn sie nur daran denken, dass von hinten nach vorne gewechselt würde. Auf der anderen Seite gibt es Frauen, die völlig unbedenklich agieren können und selbst stärkere Verschmutzungen völlig unbeachtet ignorieren könnten, weil ihr Immunsystem scheinbar so widerstandsfähig ist, dass da nie etwas passiert. Es sollte nicht wundern, dass diese Frauen tendenziell mehr Freude am Analsex haben (weil unkomplizierter) und dementsprechend auch stärker in der Gruppe Analsex zu finden sind.
Fazit: Die Skala reicht von
bis
, und oft aus gutem Grund. Wo es keine Erfahrungen gibt, ist die Sache natürlich entsprechend ungetestet und die eigene Haltung meist vorurteilsgetrieben. Allerdings auch bei den Männern / Partnern.
Was den Mund angeht eine Frage in die Runde, weil ich es aktuell wirklich nicht weiß:
Sind die eigenen Darmbakterien nicht wesentlich weniger kritisch zu sehen als die von anderen Personen? Im eigenen Darm sind sie sowieso vorhanden. Bei fehlender Hinweise auf entsprechende Symptome können also keine Würmer, Parasiten o.ä. vorhanden sein, was bei flüchtigen Sexpartnern alles nicht sichergestellt sein und böse ausgehen kann.
Aus diesem Grund sehe ich einen Anilingus / Rimming für viel bedenklicher. Und den machen auch viele Leute...
obs die eigenen darmkeime sind oder die eines anderen, ist unerheblich
es gibt beim großteil der menschen einen ausgeprägten ekel gegenüber stuhlgang und das hat auch einen grund, da wir uns auf diese weise selbst schützen, denn kommen die keime aus dem stuhlgang in den mund, weiteren verdauungstrakt treffen sie dort auf ein milieu, das leicht von potentiell krankheitserregenden darmkeimen übermannt wird und das kann zu einem infekt führen
ob es zu einer infektion kommt, hängt von mehreren faktoren ab: immunsystem, das mal stärker, mal schwächer sein kann, menge der aufgenommenen potentiell krankheitserregenden keime, angesiedelte, individuelle keimflora, die diesen entgegentritt