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Frauenbild im Heute

Zitat von *******ssa:
Zitat von ******r65:
Zitat von *******ssa:
naja bisschen Klugscheisserei ist dabei, sorry:
wenn die Firma mehr drauf bedacht ist keine "Kämpfe" zuzulassen sondern einfach Ruhe und Frieden will hast du verloren.
Selbst erlebt:
als erste Frau in einem Männerteam, die Jungs schon bei meiner Einstellung gemault und dumme Bemerkungen gemacht - wer musste wohl gehen?

meinst du einem mann, der in ein team reinkommt, ergeht es anders?
was denkt ihr euch eigentlich, das ihr den roten teppich ausgerollt bekommt?
*kopfklatsch*

Vorsichtig...
ich schrieb 'erste Frau in einem Männerteam', da fielen Sprüche wie "Sie tragen dann aber bei der Arbeit keine Pumps, nehm ich mal an?" ich darauf "das sind meine Vorstellungsgesprächschuhe", weil ich wusste schon dass bei der Art Job Turnschuhe zu tragen waren - also pure Provokation, oder?
Dann der Hinweis dass ich bloss meinen Schreibtisch nicht mit Blumen vollstelle und die Nägel zuhause lackieren solle.
Gibt man sowas von sich bei männlichen Kollegen???

*kopfklatsch*

und du wunderst dich, das man dich dort nicht ernst genommen habt?
in welcher welt lebt ihr *panik*

*regenbogen* ???
*einhorn* ???
********n_84 Frau
6.196 Beiträge
@**C
das wäre schön. Aber der Feminismus radikalisiert sich immer mehr und gibt sich mit dem Ziel der Gleichheit nicht zufrieden. Sie fordern einen radikalen Umbau der Gesellschaft nach ihren Vorstellungen...!

Nein, Leute „der Feminismus“ ist weder radikal noch radikalisiert er sich. Es geht um Gleichberechtigung.

Die Aussage ist genauso Quatsch wie „der Islam ist radikal/ radikalisiert sich immer mehr…“.

Es gibt verschiedene Strömungen und davon ist eine der Radikalfeminismus. Hier wird ( @*******ssa ) keine Gleichberechtigung angestrebt, sondern mehr als das; das Patriarchat und seine Strukturen sollen nicht nur abgeschafft, sondern durch ein Matriarchat ersetzt werden. Oder mal unverblümt gesagt: der Mann soll unterdrückt und die Frau bevorteiligt werden.

Ich komme mir gerade etwas „überlesen“ vor…


Aber zurück zum eigentlichen Thema…

Was würde man denn antworten, wenn ein Alien uns fragt „was ist eine Frau/ein Mann“ … und „wie verhalten die sich so?“ *gruebel

Vermutlich würde die da nur die biologischen Merkmale und Unterschiede beschreiben, weil das das einzige ist, was wirklich klar ist.

@******r65

Theoretisch haben Frauen alle Möglichkeiten im Bereich Karriere. Es sei denn sie und der Partner wollen Kinder. Das ist eine Aufgabe, die die Frau nicht abgeben kann. Schwangerschaft, Geburt und Elternzeit bringen einen eine zeitlang raus, oft ist der alte Job dann weg und der Anschluss an Kollegen/innen ohne Kinder ist schwer.

Man könnte jetzt sagen, selbst Schuld. Aber naja. Es ist schon eine biologische Bürde, dass Schwangerschaft, Geburt und Stillen eben nicht vom männlichen Partner übernommen werden KANN und demnach ein echter Nachteil für die Frau. Da könnte durchaus ein Nachteilsausgleich stattfinden.
Auch wenn ich generell dir zustimme, dass es um Leistung und Kompetenz geht.
Gar nicht so leicht, die „Gleichberechtigung“ in punkto Karriere.
*******ssa Frau
5.673 Beiträge
Zitat von ******r65:
Zitat von *******ssa:
Zitat von ******r65:
Zitat von *******ssa:
naja bisschen Klugscheisserei ist dabei, sorry:
wenn die Firma mehr drauf bedacht ist keine "Kämpfe" zuzulassen sondern einfach Ruhe und Frieden will hast du verloren.
Selbst erlebt:
als erste Frau in einem Männerteam, die Jungs schon bei meiner Einstellung gemault und dumme Bemerkungen gemacht - wer musste wohl gehen?

meinst du einem mann, der in ein team reinkommt, ergeht es anders?
was denkt ihr euch eigentlich, das ihr den roten teppich ausgerollt bekommt?
*kopfklatsch*

Vorsichtig...
ich schrieb 'erste Frau in einem Männerteam', da fielen Sprüche wie "Sie tragen dann aber bei der Arbeit keine Pumps, nehm ich mal an?" ich darauf "das sind meine Vorstellungsgesprächschuhe", weil ich wusste schon dass bei der Art Job Turnschuhe zu tragen waren - also pure Provokation, oder?
Dann der Hinweis dass ich bloss meinen Schreibtisch nicht mit Blumen vollstelle und die Nägel zuhause lackieren solle.
Gibt man sowas von sich bei männlichen Kollegen???

*kopfklatsch*

und du wunderst dich, das man dich dort nicht ernst genommen habt?
in welcher welt lebt ihr *panik*

*regenbogen* ???
*einhorn* ???

jetzt werd ich echt sauer, Junge!
Hab ich geschrieben, dass ich das gemacht habe????
Die wollten das im Vorfeld klären!
Raffst du es jetzt?!
Zitat von ********n_84:
Vermutlich würde die da nur die biologischen Merkmale und Unterschiede beschreiben, weil das das einzige ist, was wirklich klar ist.

Selbst da wäre ich mir gar nicht soooo sicher. Siehe Eingeschlecht-Modell, demzufolge zwischen einem Mann und einer Frau kein wesentlicher Unterschied besteht. Beide bluteten aus ihren primären Geschlechtsorganen, die Frau halt regelmäßiger. *haumichwech*
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@****wen

Feminismus bedeutet Gleichberechtigung. Nichts anderes. Und das Ziel ist Gleichberechtigung und nichts anderes.

Ist dem so?

Ok, dann erklär mir bitte doch einmal, wo die feministisch bewegten Frauen bleiben, die lautstark vor dem Bundestag dafür demonstrieren, dass endlich der Art 12a des Grundgesetzes dahingehend geändert wird, dass selbstverständlich auch Frauen in den Kreis der Wehrpflichtigen gehören, was die ersatzlose Streichung der Zeile, „Sie [die Frauen] dürfen auf keinen Fall zum Dienst mit der Waffe verpflichtet werden“, in Absatz 4 mit einschließt.

Die Formel für Gleichberechtigung lautet nämlich: Gleiche Rechte – gleiche Pflichten.

Und als Kennerin der Materie bist du sicher der Ansicht, dass sich Frauen ihre Knochen genauso gut im V-Fall kaputtschießen lassen können, wie Männer. Nicht wahr?

Ok, die Sache mit dem feministischen Slogan „Mein Körper, meine Wahl“, hat sich dann wohl erledigt, aber für Männer war das eh schon immer so.
********n_84 Frau
6.196 Beiträge
@*******ssa
da fielen Sprüche wie "Sie tragen dann aber bei der Arbeit keine Pumps, nehm ich mal an?" ich darauf "das sind meine Vorstellungsgesprächschuhe", weil ich wusste schon dass bei der Art Job Turnschuhe zu tragen waren - also pure Provokation, oder?
Dann der Hinweis dass ich bloss meinen Schreibtisch nicht mit Blumen vollstelle und die Nägel zuhause lackieren solle.
Gibt man sowas von sich bei männlichen Kollegen???

Kaum zu glauben. Ich kann mir immer gar nicht vorstellen, dass sowas echt passiert. Kenne von anderen Frauen aber auch genug Stories. Ich habe sowas noch nie erlebt und würde vermutlich mit einem sehr ungläubigen Gesicht und Stirnrunzler reagieren…
ODER genau DAS wirklich machen!
Zitat von ********n_84:


Was würde man denn antworten, wenn ein Alien uns fragt „was ist eine Frau/ein Mann“ … und „wie verhalten die sich so?“ *gruebel

Vermutlich würde die da nur die biologischen Merkmale und Unterschiede beschreiben, weil das das einzige ist, was wirklich klar ist.

@******r65

Theoretisch haben Frauen alle Möglichkeiten im Bereich Karriere. Es sei denn sie und der Partner wollen Kinder. Das ist eine Aufgabe, die die Frau nicht abgeben kann. Schwangerschaft, Geburt und Elternzeit bringen einen eine zeitlang raus, oft ist der alte Job dann weg und der Anschluss an Kollegen/innen ohne Kinder ist schwer.

Man könnte jetzt sagen, selbst Schuld. Aber naja. Es ist schon eine biologische Bürde, dass Schwangerschaft, Geburt und Stillen eben nicht vom männlichen Partner übernommen werden KANN und demnach ein echter Nachteil für die Frau. Da könnte durchaus ein Nachteilsausgleich stattfinden.
Auch wenn ich generell dir zustimme, dass es um Leistung und Kompetenz geht.
Gar nicht so leicht, die „Gleichberechtigung“ in punkto Karriere.

das mit dem alien ist gut, den merk ich mir *danke*

@********n_84
wenn jemand kinder möchte, ist das seine eigene private entscheidung!
die konsequenzen muss man dann auch tragen.

ich habe zwar keine kinder bekommen, habe aber erst mit 36 jahren angefangen rentenvers.techn. zu arbeiten.
die zeit davor, war meine reine private entscheidung.

wieso, in aller wlt, soll irgendwer für meine reine private entscheidung, für mich aufkommen, ausser meine familie.

leben wir schon alle im glauben, dass der staat uns alles finanziert?
warum bin ich zuhause, freigestellt von der firma!
weil ich mich um meine frau kümmern muss. das ist aufgabe der familie!
das bringt einschnitte, das bringt verzicht.

und es ist meine reine private entscheidung!
die konsequenzen muss ich tragen

wenn frauen zuhause bleiben wollen, warum auch immer, ist es deren private eigene entscheidung.
die konsequenzen müssen die frauen dann tragen...

nur...
dazu sind die feministinen nicht bereit dazu.
@*****uns

Genau wegen dieser Doppelmoral holt mich der Feminismus nicht mehr ab, weshalb ich mich auch nicht mehr als Feminist sehe.
********n_84 Frau
6.196 Beiträge
@*****uns
Ok, dann erklär mir bitte doch einmal, wo die feministisch bewegten Frauen bleiben, die lautstark vor dem Bundestag dafür demonstrieren, dass endlich der Art 12a des Grundgesetzes dahingehend geändert wird, dass selbstverständlich auch Frauen in den Kreis der Wehrpflichtigen gehören, was die ersatzlose Streichung der Zeile, „Sie [die Frauen] dürfen auf keinen Fall zum Dienst mit der Waffe verpflichtet werden“, in Absatz 4 mit einschließt.

Du hast Recht, dass auch das Gleichberechtigung bedeutet.
Wobei eine Gleichmachung zwischen den Geschlechtern nicht immer gut, sinnvoll und gerecht ist. Im militärischen Kontext, aber sehr wohl.
Traditionell ging es wohl darum, dass die Frau automatisch die war, die bei den Kindern zu Hause bleibt. Auch heute müsste noch ein Elternteil bei den Kindern bleiben. Aber es sollte da Wahlfreiheit geben, ob Vater oder Mutter.

Dennoch wissen wir doch alle, dass niemand für Gleichberechtigung auf einem Gebiet schreit, welches letztlich eine Benachteiligung darstellt bzw. nicht erstrebenswert ist… 😉
Das würden Männer aber umgekehrt auch nicht machen.
*******ssa Frau
5.673 Beiträge
Zitat von ********n_84:
@*******ssa
da fielen Sprüche wie "Sie tragen dann aber bei der Arbeit keine Pumps, nehm ich mal an?" ich darauf "das sind meine Vorstellungsgesprächschuhe", weil ich wusste schon dass bei der Art Job Turnschuhe zu tragen waren - also pure Provokation, oder?
Dann der Hinweis dass ich bloss meinen Schreibtisch nicht mit Blumen vollstelle und die Nägel zuhause lackieren solle.
Gibt man sowas von sich bei männlichen Kollegen???

Kaum zu glauben. Ich kann mir immer gar nicht vorstellen, dass sowas echt passiert. Kenne von anderen Frauen aber auch genug Stories. Ich habe sowas noch nie erlebt und würde vermutlich mit einem sehr ungläubigen Gesicht und Stirnrunzler reagieren…
ODER genau DAS wirklich machen!

Ich hab versucht das zu entkrampfen, indem ich genau das Klischee vorgab zu erfüllen - als Joke - als ich beim Aktensortieren fragte ob es für darin befindliche Aservate im Falle eindeutig weiblicher Herkunft eine gesonderte Schublade gäbe.
Zitat von *******ssa:


jetzt werd ich echt sauer, Junge!
Hab ich geschrieben, dass ich das gemacht habe????
Die wollten das im Vorfeld klären!
Raffst du es jetzt?!

sorry, weicheier gehen mich auf den senkel, egal ob männlich oder weiblich.

entweder du erledigt deinen job, oder der job erledigt dich!
alte managerbinsenweisheit
Zitat von ********n_84:
Theoretisch haben Frauen alle Möglichkeiten im Bereich Karriere. Es sei denn sie und der Partner wollen Kinder. Das ist eine Aufgabe, die die Frau nicht abgeben kann. Schwangerschaft, Geburt und Elternzeit bringen einen eine zeitlang raus, oft ist der alte Job dann weg und der Anschluss an Kollegen/innen ohne Kinder ist schwer.

Schwangerschaft und Geburt sind klar, aber Elternzeit? Hab ich etwas verpasst? Und das Still-Argument kann ich auch nicht gelten lassen, weil heutzutage genug Möglichkeiten zur Verfügung stehen, diese entsprechend zu lagern.
********n_84 Frau
6.196 Beiträge
@******r65
Du verstehst den Kern meiner Aussage nicht. Es geht um eine naturgegebene Sache bei der Frau, obwohl ja beide Elternteile das Kind wollen. Ist aber auch egal.
*******ssa Frau
5.673 Beiträge
Zitat von ******r65:
Zitat von *******ssa:


jetzt werd ich echt sauer, Junge!
Hab ich geschrieben, dass ich das gemacht habe????
Die wollten das im Vorfeld klären!
Raffst du es jetzt?!

sorry, weicheier gehen mich auf den senkel, egal ob männlich oder weiblich.

entweder du erledigt deinen job, oder der job erledigt dich!
alte managerbinsenweisheit

mich ekelt deine selbstgefällige Einstellung an,

ich bin raus hier, viel Spaß noch.
Zitat von ********n_84:
@******r65
Du verstehst den Kern meiner Aussage nicht. Es geht um eine naturgegebene Sache bei der Frau, obwohl ja beide Elternteile das Kind wollen. Ist aber auch egal.

doch, besser als du wahrscheinlich vermutest...

aber auch hier, geschäftsführer wird vater, seine ehefrau mutter (oh welch ein wunder *fiesgrins*)
mutter bleibt während der schwangerschaft zuhause
kind wird geboren, mutter geht arbeiten -> RA
vater, bleibt zuhause, zuerst elternzeit, dann homeoffice

warum klappt es da?
okay, geld ist genug da!
geld zählt aber für beide nicht, denn beide sind karrieretechnisch on top

weil es beide wollen!
die beiden handhaben das wie so viele andere eltern, die finanziell nicht so frei sind. sie agieren zusammen und haben einen heidenstress.
Zitat von *******ssa:


sorry, weicheier gehen mich auf den senkel, egal ob männlich oder weiblich.

entweder du erledigt deinen job, oder der job erledigt dich!
alte managerbinsenweisheit

mich ekelt deine selbstgefällige Einstellung an,

ich bin raus hier, viel Spaß noch.


da sind wir uns ähnlich, mich ekeln leute an, die ihren job nicht können
********n_84 Frau
6.196 Beiträge
@****er
Tja, ich bin mir bei dem Thema auch nicht ganz sicher. Und finde auch, wenn man Kinder bekommt, soll man sich auch kümmern und sie nicht nach 3 Monaten in die Kita geben. Die Natur hat es auch so eingerichtet, dass Mütter sich nicht gerne so früh von einem Säugling trennen und Frauen stehen da echt im Konflikt mit der Karriere. Gerade in Führungspositionen.

Trotzdem kann man auch mal im Großen und Ganzen darüber nachdenken, ob diese männliche „knallhart“ Schiene im Job immer zum besten Ergebnis führt. Denn man verliert so auch gute und kompetente Frauen.
Und wenn das Wohl der Kinder hier gar nicht berücksichtigt wird, ist das sozial und menschlich auch verkehrt.

Mir fehlt hier im Thread gerade das Verständnis für verschiedene Perspektiven. Ist mir teilweise viel zu simpel gedacht. Letztlich sind wir eine Gesellschaft, eine Summe aus Individuen und doch irgendwie verbunden.

Gute Nacht zusammen…
@********n_84

Elternzeit sind 14 Monate, die unter beiden Elternteilen aufgeteilt werden können. Also können auch Männer in Elternzeit gehen und bekommen dafür sogar noch Geld. Alles darüber hinaus ist privates Vergnügen und da geht es allen so.

Es klingt gerade irgendwie als würdest du dich hinter einem wie auch immer naturgegebenen Rollenbild verstecken wollen.

Natürlich kann man darüber nachdenken, ob ein autoritärer Führungsstil immer angemessen ist, deshalb gibt es ja auch nicht-autoritäre Stile.
********n_84 Frau
6.196 Beiträge
@****er
Es klingt gerade irgendwie als würdest du dich hinter einem wie auch immer naturgegebenen Rollenbild verstecken wollen.

Ach, was heißt verstecken. Ich setze mit gutem Gefühl meine Priorität und habe die Karriere „geopfert“.

Aber ja, ich habe es nach den Schwangerschaften und Geburten wirklich als meine natürliche Aufgabe empfunden die Kinder zu stillen und ihnen die Nestwärme zu geben. Und ich weiß auch von anderen Müttern, dass sie ungerne oder gar nicht die Vollbetreuung eines Neugeborenen an den Vater abgeben. Wenn ein Lebewesen in dir wächst und du es 9 Monate im Bauch trägst ist das eine besondere Verbindung.

Ich akzeptiere das, wenn die Arbeitswelt „da draußen“ davon nichts wissen will und eben nur Leistung, Verfügbarkeit und Flexibilität zählen. Toll finde ich es aber nicht immer.

Und wir sind in Deutschland sehr privilegiert, was Elternzeit und Elterngeld angeht. Ich beklage mich nicht. Aber das heißt ja nicht, dass es kein Verbesserungspotential gäbe.
********reak Paar
1.571 Beiträge
Frauenbild im Heute.

Mein (er) derzeitiges Frauenbild wird im wesentlichen beeinflusst durch:

• Dr. Jane Grey
• Wonderwoman
• 'Claire' aus 'Outlander'
• Catwoman
• 'Lucy' mit Scarlett Johannson
• Michelle Pfeiffer in 'Wolf'
• Keira Knightley in 'King Arthur'
• Zoe Saldana in all ihren Rollen
• Sansa Stark aus GoT
• Tauriel aus 'Der Hobbit'

Und einige mehr von dieser Art.

Es mag auffallen, dass es sich dabei sämtlichst um Fantasiegestalten handelt, aber auch Film und Literatur prägen ein (Rollen)Bild, das mitunter größer und mächtiger ist als die Realität.

Ich könnte eine Ausnahme sein, doch wenn millionenschwere Produktionen ein solches Frauenbild wieder und wieder zeichnen, wird es vielleicht mehrheitlich gewünscht/erträumt.

Ich jedenfalls habe so eine Kriegerin an meiner Seite und ich bin froh darum, weil sie dabei so weiblich sein kann wie ich männlich.

Ich wollte nie eine Frau, die nicht ihren Mann stehen kann. Und ich wollte nie ausschließlich männlich sein müssen. (wobei ja bei der Aussage schon wieder Geschlechterrollen impliziert sind *gg* )
****p35 Mann
8.069 Beiträge
Zitat von ********n_84:
[...] Das Gehirn bildet automatisch Kategorien und sortiert und verknüpft aufgrund von Informationen und Erfahrungen [...]
Ich habe dieses Grundprinzip bereits vorab m. E. ziemlich ausführlich beschrieben sowie außerdem erläutert, dass es nicht zwingend zu Vorurteil- oder Rollenbildglauben führen muss, habe sogar alternative Möglichkeiten erwähnt, wie sowas funktionieren kann, nochmal kurz gefasst: Es geht um die Frage des Lerninhalts (nicht Lernmethode), um die Frage des Focus - also was abgespeichert wird (egal wie ), Clichè oder Individuum; denn nein, das sind ja nicht alles nur unbewusste Automatismen, sonst wäre schon ein bewusst-interessengesteuertes Lernen nicht möglich (sondern nur unbewusstes oder zufälliges Lernen). Reflexion wurde weiterhin noch angesprochen - ja, auch ein wichtiger Bestandteil zur Bewusstmachung der Lerninhalte (sowie auch -methoden). Es gibt noch einige mehr Möglichkeiten, das eigene Lernen gezielt zu gestalten - wie gesagt, mir ging's primär um Lerninhalte, weniger um Lernmethoden.

Alles auf den ersten Blick natürlich nicht so bequem und simpel, wie das Leben zu ritualisieren oder denen, die einander vorurteilsfrei als Individuen und Menschen begegnen (wollen), irgendwelche selbstüberhöhenden Ideologien zu unterstellen, auf welche ich hier nicht nochmal näher eingehen will (nur: wer mich bisschen besser kennt, weiß, dass dies zumindest auf mich bezogen absoluter Unsinn ist und in keinster Weise auf mich zutrifft)...
...aber meine Ausgangsfrage war ja durchaus auch auf den zweiten Blick bezogen:

Könnte sich ein individuelles Begegnen anstatt Rollenerwartungen zu setzen nicht doch auch für einen selbst lohnen (weil eben Vorurteile ebenso einen selbst einengen)? ---> so jedenfalls habe ich nun auch @***it verstanden.
So. Ich war jetzt weg, ich hatte etwas weit besseres zu tun heute Abend. *happy*

Ich habe mal nachgelesen und mir wurde dabei ziemlich übel. Alter Falter! Was einige hier von sich geben, finde ich ausgesprochen unappetitlich.

Ich habe mir überlegt, ob ich weiter argumentieren soll, habe mich aber dagegen entschieden. Die paar Polterer hier sind glücklicherweise nicht repräsentativ für das Gros der Männer. Und ich verschwende meine Zeit ungern mit Menschen, die ganz verblendet sind vor lauter Angst, ihre Macht zu verlieren. Die Zeit arbeitet sowieso für uns. *engel*

Gute Nacht allen vernünftigen Menschen und Tschüss. *wink*
Zitat von ****wen:
Für meinen Geschmack kippt das hier jetzt etwas zu sehr in Richtung "Frauen sind hinterhältiger, lästern. Ich mag Männer viel lieber" und so fort, um es mal sehr überspitzt zu sagen.

Ich dachte früher auch eher so, kam mit Männern meist besser klar.

In reiferem Alter habe ich meine Einstellung dazu verändert, gerade im Zusammenhang mit Feminismus.
Die Ansicht, dass Frauen schwierig seien und hintenrum und so weiter, kommt dem Patriarchat sehr entgegen. Wenn wir Frauen dies voneinander denken und so handeln, einander eigentlich irgendwie ablehnen, dann spielen wir den früheren Strukturen wunderbar in die Karten.

Unterdessen versuche ich eher, mich mit Frauen zu solidarisieren. Nicht gegen die Männer, aber für die Gleichberechtigung.
Und ich erlebe dabei wunderbare Kontakte und lerne absolut tolle Frauen kennen.

Das nur so als Gedankenabstoss.
Freundlich gemeint. *wink*

Das möchte ich spät im Thread nochmal zitieren, weil ich es wunderbar auf den Punkt finde.

(Ich komme von je her mit allen Geschlechtern gleich gut bzw schlecht klar.
War persönlich aber auch noch nie bewusst in der
"Konkurrenz- Rolle"/ wurde als solche gesehen).
Eine Anekdote aus meinem Arbeitsleben:

Vater mit 2jährigem Sohn auf dem Arm sehen mir bei der Arbeit zu.
Der Kleine zeigt auf mich (ich habe sehr kurze Haare) und kräht:
"Papa, was macht der Mann da?"
Hab ihn angesehen und ganz ernst gesagt:
"Hör mal, du solltest dringend dein Frauenbild überdenken. Noch kannst du das, mit zunehmendem Alter wird es schwierig."

Anschließend haben der Vater und ich uns totgelacht, *lol*.

Ein anderes Mal sah mir ein 2jähriges Mädchen zu, wie ich Ponyscheiße schaufle und fragt ihren Vater:
"Was macht die Dame da?"

Vater & ich: wieder totgelacht. *haumichwech*

So, damit wollte ich die Runde ein wenig erheitern, ich fand es gerade angebracht.
@******r65
Was es auch ist- nimm weniger davon.
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