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Sapiosexualität - Ist intelligent das neue sexy?

****o9 Mann
4.541 Beiträge
Ein Brain diskutiert erst gar nicht mit dem Thema😂
Sapiosexuell = Ganz normal Hetero/Homo/Bi. Als ob jemand sagt "Ich will unbedingt einen dummen Partner" *vogel* Und ganz ehrlich ich hab schon genug Menschen kennengelernt die sagen sie seien Sapiosexuell aber ihre Partner waren gesellschaftlich betrachtet dumm wie Brot (und sie selbst übrigens auch). Das ist ja grade das lustige an der Geschichte. Leute die selbst dumm sind (ich meine damit nicht alle) sagen sie stehen nur auf intelligente Menschen *rotfl* Erkenne die Ironie...
*******_82 Mann
1.175 Beiträge
Ich glaube die meisten Menschen sind ein wenig sapiosexuell. Jeder Mensch ist auf seine eigene Weise weise. Jeder findet immer irgendwas passendes.
Für die meisten Frauen ist oftmals Intelligenz nicht ganz unwichtig. Klar, bei den Männer gilt das auch. Mein Eindruck ist es das bei den Männern (ich schließe mich da ein) eher um das optische geht.

Ja, bestimmt gibt es welche die tatsächlich sapiosexuell sind, denen Sex eine untergeordnete oder gar keine Rolle ist. Z.B. die asexuell sind, könnte eher sapiosexuell sein.
Oder ist meine denkweise falsch?
******rah Paar
3.266 Beiträge
Auch eine sapiosexuelle Begehrlichkeit kann am Ende immer nur relativ zur eigenen Ausgangsposition sein.

Sprich:

Dumm wie Brot ist dann schon mit nem gefüllten Becher Joghurt glücklich. *lol*


*pieks*

Tom & Zarah
Zitat von *********ebell:

Mit Verlaub - aber das ist so nicht ganz richtig. Quantenteilen entstehen z. B. "aus dem nichts". Physiker sprechen daher ja auch nicht gern vom Zufall, sondern eher von Unverursachtheit. 😁

dann gibt es analog der Katze auch die Schrödinger Stammgäste in Clubs ...
Zitat von *********nobi:
... aber ihre Partner waren gesellschaftlich betrachtet dumm wie Brot (und sie selbst übrigens auch).

Brot kann schimmeln .. was kann du ?
****3or Frau
4.868 Beiträge
Nö, ein zu schlau gibt es für mich nicht. Was soll das sein?

Aber es gibt zu selbstgefällig, zu langweilig, zu engstirnig, zu humorlos.
Ich denke das dieser Begriff sapiosexuell
vielleicht für einige hilfreich ist, ihre Anziehung für bestimmte Menschen zu erklären.
Aber im Grunde ist nur der Begriff hinzugekommen um die sexuelle Anziehungskraft für Menschen die über eine gewisse Intelligenz verfügen zu erklären.

Ich denke schon das Menschen unterbewusst wie bewusst sich ihre Partner anhand dieser Parameter stets gewählt haben zum einen um die Fortpflanzung (Gene) zu sichern und einerseits weil sie sich diesen Menschen sexuell angezogen werden.
Das ist nichts neues nur ein recht neuer Begrif
**C Mann
12.748 Beiträge
...hetrosexuell, homosexuell, bi-sexuell, a-sexuell, demisexuell, sexpositiv, sapiosexuell, transsexuell und, und, und... Ist doch schön, dass man sich seine Schublade aussuchen kann um sich abzusetzten oder weitere Schubladen kreieren. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt... *zwinker*
*****976 Paar
18.023 Beiträge
Das ist für mich der beste Satz im Thread! Kompliment *top2*

Als ob jemand sagt "Ich will unbedingt einen dummen Partner"

Wäre einen eigenen Thread wert.

Lg. M (Er)
Für mich spielt das keine Rolle. Generell hitzige Debatten, weil sie an Qualität verloren haben. Ich bin eher jemand, der davon wegrennt, weil heutzutage viele nicht mehr aus wahrem Genuss intellektuelle Gespräche führen, sondern versteckt Selbstdarstellung in die Debatten einfliessen lassen.

Mich überfordert es, weil diese Debatten grösstenteils, mögen sie noch so geistreich sein, seit langem narzisstisch angehaucht sind, praktisch ökonomisiert wurden, es geht nur noch darum, wer besser da steht. Auch bemerke ich, dass es zu reinem Konsumgut wurde, wie auch ein Instrument zur Ausschliessung und Herabsetzung durchschnittlich wie weniger intelligenten Menschen, praktisch als Mittel, dass dem Hohn und Spot dient zugunsten der Selbstverherrlichung. Der Narzissmus schlich sich in die Welt der Intellektuellen ein, dabei sah ich zu ihnen auf, dachte, genau die Intelligenz sei der Garant für verurteiliungslose Sachlichkeit, Neutralität, Metaperspektive, Toleranz, genau ein Ort der Ruhe und des Rückzugs, wo man seinen Geist gleichsam entspannen und frei lassen kann. Mich erstaunt das, denn gerade intelligente Menschen sollten, meiner Meinung nach, erkennen können, dass, abgesehen von kristalliner Interlligenz, die Fluide Intelligenz bei jedem Menschen ihre genetischen Grenzen hat.

Herabwürdigung und Verleugnung dieser Gruppe von Menschen, namentlich der weniger besonnenen, ist einem intelligenten wie intellektuellen Menschen einfach nicht würdig, durch die gesteigerte Fähigkeit der kristallklaren Erkenntnis. Es ist auch irgendwie zur Mode geworden.

Mir war das nie wichtig, wieso auch? Weil ich von niemandem verlange, mich nach dem Akt zu entertainen, wenn mir danach Lust ist, dann suche ich Menschen auf, mit denen ich über, was weiss ich, Quantenmechanik, komplexen nanotechnologischen Lösungsansätzen, Anachronismen in der Geschichte, Interpretationen... was auch immer reden kann. Diese finde ich im Alltag sowieso genug. Auch kann man von weniger intelligenten Menschen etwas lernen, wenn man nur besser die Augen öffnet, überall gibt es Zusammenhänge, man braucht nur ein waches Auge. Jemanden, der durchschnittlich begabt ist, aber anregend aussieht oder sonst ein guter Mensch ist, will ich nicht mit Anforderungen nötigen, intellektuelle Leistungen zu erbringen, um im Gegenzug erfüllenden Sex zu bieten. Es zeugt mir eine Form von Nötigung zu sein, mögen andere Intelligenz als Kriterium voraussetzen, ich würde mich deswegen als unmeschlich kritisieren, würde ich das tun.

Das ist jetzt meine Gedankenwelt, für mich spielen andere Kriterien eine Rolle, mehr der menschliche Aspekt, Berührungen, Nähe, das finde ich jetzt persönlich sexy oder anregend, wenn ich die Lust in ihren Augen sehe und dass sie sich in meiner Nähe wohl fühlt. Intelligenz sehe ich als Luxus und für mich persönlich nicht notwendig, als dass die Person einfach normal ist.

Auch ich selber habe mit diesem Kriterium zu kämpfen, aus der Perspektive meines Gegenübers, denn aufgrund schwerer Depression und damit der Pseudodemenz, kann ich einer Frau schwer beweisen, dass ich grundsätzlich eine versteckte Hochbegabung dank leicht ausgeprägtem eidetischen Gedächtnis habe, wiederum ein Attribut meines Aspergersyndroms, dass ich mit 5 Jahren anfing zu lesen, dass ich als Kind einmal einen mir völlig unbekannten Weg aus dem Fahrzeug meiner Eltern achtsam folgen musste, um sie exakt dann Posten für Posten navigieren zu können, ohne einen einzigen Fehler. Ich begriff Sachverhalte sehr schnell, heute weiss ich nicht mehr, wo ich meine Schlüssel verlege und fühle mich dann unter Druck, wenn ich Sapiosexuellen, die es wohl scheinbar nicht wenige gibt, beweisen muss, dass ich nicht dumm bin, sondern erkrankt bin. Vorallem überraschen mich tatsächlich intelligente Menschen, die mich aussortieren, weil ich nicht mehr spontan, schnell und fliessend denken kann.

Dieses Kriterium schliesst mich praktisch als potentiellen Sexpartner aus, nur, weil ich andere nicht mehr entertainen kann auf intellektuellem Niveau, alle anderen positiven Eigenschaften meinerseits spielen auch keine Rolle mehr.

Aus diesen paar Gründen renne ich davor weg. Denn, schlussendlich, wer bin ich überhaupt, als Intelligenter, mich als Superiorum darzustellen? Wer bin ich überhaupt, vorallem als intellektueller Mensch, selbstverherrlichend zu sein? Ich genoss Debatten deswegen, weil mich das Spielen mit meiner Intelligenz früher glücklich machte und wenn ich dazu heute in der Lage wäre wie früher, würde mich das genauso glücklich machen. Generell das Reden mit angenehmen Menschen, ob ober- oder unterhalb meines Intelligenzniveaus, was spielt das für eine Rolle, macht mich glücklich, ob jetzt hochtrabend oder nicht, ich am ende weiss, dass die Person auch mich angenehm als Menschen sieht und ich ihr eine Freude bereiten konnte. Menschen wissen nicht mehr das wenige zu schätzen, dass sie bekommen können. Intelligenz an sich ist mir echt unwichtig.
Zitat von *********_lust:
Für mich spielt das keine Rolle. Generell hitzige Debatten, weil sie an Qualität verloren haben. Ich bin eher jemand, der davon wegrennt, weil heutzutage viele nicht mehr aus wahrem Genuss intellektuelle Gespräche führen, sondern versteckt Selbstdarstellung in die Debatten einfliessen lassen.

Mich überfordert es, weil diese Debatten grösstenteils, mögen sie noch so geistreich sein, seit langem narzisstisch angehaucht sind, praktisch ökonomisiert wurden, es geht nur noch darum, wer besser da steht. Auch bemerke ich, dass es zu reinem Konsumgut wurde, wie auch ein Instrument zur Ausschliessung und Herabsetzung durchschnittlich wie weniger intelligenten Menschen, praktisch als Mittel, dass dem Hohn und Spot dient zugunsten der Selbstverherrlichung. Der Narzissmus schlich sich in die Welt der Intellektuellen ein, dabei sah ich zu ihnen auf, dachte, genau die Intelligenz sei der Garant für verurteiliungslose Sachlichkeit, Neutralität, Metaperspektive, Toleranz, genau ein Ort der Ruhe und des Rückzugs, wo man seinen Geist gleichsam entspannen und frei lassen kann. Mich erstaunt das, denn gerade intelligente Menschen sollten, meiner Meinung nach, erkennen können, dass, abgesehen von kristalliner Interlligenz, die Fluide Intelligenz bei jedem Menschen ihre genetischen Grenzen hat.

Herabwürdigung und Verleugnung dieser Gruppe von Menschen, namentlich der weniger besonnenen, ist einem intelligenten wie intellektuellen Menschen einfach nicht würdig, durch die gesteigerte Fähigkeit der kristallklaren Erkenntnis. Es ist auch irgendwie zur Mode geworden.

Mir war das nie wichtig, wieso auch? Weil ich von niemandem verlange, mich nach dem Akt zu entertainen, wenn mir danach Lust ist, dann suche ich Menschen auf, mit denen ich über, was weiss ich, Quantenmechanik, komplexen nanotechnologischen Lösungsansätzen, Anachronismen in der Geschichte, Interpretationen... was auch immer reden kann. Diese finde ich im Alltag sowieso genug. Auch kann man von weniger intelligenten Menschen etwas lernen, wenn man nur besser die Augen öffnet, überall gibt es Zusammenhänge, man braucht nur ein waches Auge. Jemanden, der durchschnittlich begabt ist, aber anregend aussieht oder sonst ein guter Mensch ist, will ich nicht mit Anforderungen nötigen, intellektuelle Leistungen zu erbringen, um im Gegenzug erfüllenden Sex zu bieten. Es zeugt mir eine Form von Nötigung zu sein, mögen andere Intelligenz als Kriterium voraussetzen, ich würde mich deswegen als unmeschlich kritisieren, würde ich das tun.

Das ist jetzt meine Gedankenwelt, für mich spielen andere Kriterien eine Rolle, mehr der menschliche Aspekt, Berührungen, Nähe, das finde ich jetzt persönlich sexy oder anregend, wenn ich die Lust in ihren Augen sehe und dass sie sich in meiner Nähe wohl fühlt. Intelligenz sehe ich als Luxus und für mich persönlich nicht notwendig, als dass die Person einfach normal ist.

Auch ich selber habe mit diesem Kriterium zu kämpfen, aus der Perspektive meines Gegenübers, denn aufgrund schwerer Depression und damit der Pseudodemenz, kann ich einer Frau schwer beweisen, dass ich grundsätzlich eine versteckte Hochbegabung dank leicht ausgeprägtem eidetischen Gedächtnis habe, wiederum ein Attribut meines Aspergersyndroms, dass ich mit 5 Jahren anfing zu lesen, dass ich als Kind einmal einen mir völlig unbekannten Weg aus dem Fahrzeug meiner Eltern achtsam folgen musste, um sie exakt dann Posten für Posten navigieren zu können, ohne einen einzigen Fehler. Ich begriff Sachverhalte sehr schnell, heute weiss ich nicht mehr, wo ich meine Schlüssel verlege und fühle mich dann unter Druck, wenn ich Sapiosexuellen, die es wohl scheinbar nicht wenige gibt, beweisen muss, dass ich nicht dumm bin, sondern erkrankt bin. Vorallem überraschen mich tatsächlich intelligente Menschen, die mich aussortieren, weil ich nicht mehr spontan, schnell und fliessend denken kann.

Dieses Kriterium schliesst mich praktisch als potentiellen Sexpartner aus, nur, weil ich andere nicht mehr entertainen kann auf intellektuellem Niveau, alle anderen positiven Eigenschaften meinerseits spielen auch keine Rolle mehr.

Aus diesen paar Gründen renne ich davor weg. Denn, schlussendlich, wer bin ich überhaupt, als Intelligenter, mich als Superiorum darzustellen? Wer bin ich überhaupt, vorallem als intellektueller Mensch, selbstverherrlichend zu sein? Ich genoss Debatten deswegen, weil mich das Spielen mit meiner Intelligenz früher glücklich machte und wenn ich dazu heute in der Lage wäre wie früher, würde mich das genauso glücklich machen. Generell das Reden mit angenehmen Menschen, ob ober- oder unterhalb meines Intelligenzniveaus, was spielt das für eine Rolle, macht mich glücklich, ob jetzt hochtrabend oder nicht, ich am ende weiss, dass die Person auch mich angenehm als Menschen sieht und ich ihr eine Freude bereiten konnte. Menschen wissen nicht mehr das wenige zu schätzen, dass sie bekommen können. Intelligenz an sich ist mir echt unwichtig.

ein text, der einem das herz öffnet, danke...
*hutab*
Zitat von ******r65:
Zitat von *********_lust:
Für mich spielt das keine Rolle. Generell hitzige Debatten, weil sie an Qualität verloren haben. Ich bin eher jemand, der davon wegrennt, weil heutzutage viele nicht mehr aus wahrem Genuss intellektuelle Gespräche führen, sondern versteckt Selbstdarstellung in die Debatten einfliessen lassen.

Mich überfordert es, weil diese Debatten grösstenteils, mögen sie noch so geistreich sein, seit langem narzisstisch angehaucht sind, praktisch ökonomisiert wurden, es geht nur noch darum, wer besser da steht. Auch bemerke ich, dass es zu reinem Konsumgut wurde, wie auch ein Instrument zur Ausschliessung und Herabsetzung durchschnittlich wie weniger intelligenten Menschen, praktisch als Mittel, dass dem Hohn und Spot dient zugunsten der Selbstverherrlichung. Der Narzissmus schlich sich in die Welt der Intellektuellen ein, dabei sah ich zu ihnen auf, dachte, genau die Intelligenz sei der Garant für verurteiliungslose Sachlichkeit, Neutralität, Metaperspektive, Toleranz, genau ein Ort der Ruhe und des Rückzugs, wo man seinen Geist gleichsam entspannen und frei lassen kann. Mich erstaunt das, denn gerade intelligente Menschen sollten, meiner Meinung nach, erkennen können, dass, abgesehen von kristalliner Interlligenz, die Fluide Intelligenz bei jedem Menschen ihre genetischen Grenzen hat.

Herabwürdigung und Verleugnung dieser Gruppe von Menschen, namentlich der weniger besonnenen, ist einem intelligenten wie intellektuellen Menschen einfach nicht würdig, durch die gesteigerte Fähigkeit der kristallklaren Erkenntnis. Es ist auch irgendwie zur Mode geworden.

Mir war das nie wichtig, wieso auch? Weil ich von niemandem verlange, mich nach dem Akt zu entertainen, wenn mir danach Lust ist, dann suche ich Menschen auf, mit denen ich über, was weiss ich, Quantenmechanik, komplexen nanotechnologischen Lösungsansätzen, Anachronismen in der Geschichte, Interpretationen... was auch immer reden kann. Diese finde ich im Alltag sowieso genug. Auch kann man von weniger intelligenten Menschen etwas lernen, wenn man nur besser die Augen öffnet, überall gibt es Zusammenhänge, man braucht nur ein waches Auge. Jemanden, der durchschnittlich begabt ist, aber anregend aussieht oder sonst ein guter Mensch ist, will ich nicht mit Anforderungen nötigen, intellektuelle Leistungen zu erbringen, um im Gegenzug erfüllenden Sex zu bieten. Es zeugt mir eine Form von Nötigung zu sein, mögen andere Intelligenz als Kriterium voraussetzen, ich würde mich deswegen als unmeschlich kritisieren, würde ich das tun.

Das ist jetzt meine Gedankenwelt, für mich spielen andere Kriterien eine Rolle, mehr der menschliche Aspekt, Berührungen, Nähe, das finde ich jetzt persönlich sexy oder anregend, wenn ich die Lust in ihren Augen sehe und dass sie sich in meiner Nähe wohl fühlt. Intelligenz sehe ich als Luxus und für mich persönlich nicht notwendig, als dass die Person einfach normal ist.

Auch ich selber habe mit diesem Kriterium zu kämpfen, aus der Perspektive meines Gegenübers, denn aufgrund schwerer Depression und damit der Pseudodemenz, kann ich einer Frau schwer beweisen, dass ich grundsätzlich eine versteckte Hochbegabung dank leicht ausgeprägtem eidetischen Gedächtnis habe, wiederum ein Attribut meines Aspergersyndroms, dass ich mit 5 Jahren anfing zu lesen, dass ich als Kind einmal einen mir völlig unbekannten Weg aus dem Fahrzeug meiner Eltern achtsam folgen musste, um sie exakt dann Posten für Posten navigieren zu können, ohne einen einzigen Fehler. Ich begriff Sachverhalte sehr schnell, heute weiss ich nicht mehr, wo ich meine Schlüssel verlege und fühle mich dann unter Druck, wenn ich Sapiosexuellen, die es wohl scheinbar nicht wenige gibt, beweisen muss, dass ich nicht dumm bin, sondern erkrankt bin. Vorallem überraschen mich tatsächlich intelligente Menschen, die mich aussortieren, weil ich nicht mehr spontan, schnell und fliessend denken kann.

Dieses Kriterium schliesst mich praktisch als potentiellen Sexpartner aus, nur, weil ich andere nicht mehr entertainen kann auf intellektuellem Niveau, alle anderen positiven Eigenschaften meinerseits spielen auch keine Rolle mehr.

Aus diesen paar Gründen renne ich davor weg. Denn, schlussendlich, wer bin ich überhaupt, als Intelligenter, mich als Superiorum darzustellen? Wer bin ich überhaupt, vorallem als intellektueller Mensch, selbstverherrlichend zu sein? Ich genoss Debatten deswegen, weil mich das Spielen mit meiner Intelligenz früher glücklich machte und wenn ich dazu heute in der Lage wäre wie früher, würde mich das genauso glücklich machen. Generell das Reden mit angenehmen Menschen, ob ober- oder unterhalb meines Intelligenzniveaus, was spielt das für eine Rolle, macht mich glücklich, ob jetzt hochtrabend oder nicht, ich am ende weiss, dass die Person auch mich angenehm als Menschen sieht und ich ihr eine Freude bereiten konnte. Menschen wissen nicht mehr das wenige zu schätzen, dass sie bekommen können. Intelligenz an sich ist mir echt unwichtig.

ein text, der einem das herz öffnet, danke...
*hutab*

Danke Dir, aber wieso? Ich lese hier die Kommentare, ich verstehe alle und alle sind eine verdammte Inspiration, alles Menschen mit Klasse, alle sind klasse, es ist mir praktisch eine Ehre hier mitlesen zu können, aber ich kann mich schwer beteiligen, weil ich eingeschränkt bin, irgendwie. Unterbewusst sehe ich die Zusammenhänge in einzelnen Statements hier der Quantenmechanik, doch ich bin frustriert, dass ich nicht mehr mitreden kann, ich gehöre nicht mehr zu dieser Liga und es stimmt mich traurig, wie entäuscht. Genau wie jemand hier sagte, paraphrasiert, seit glücklich, dass Ihr Euren Intellekt geniessen könnt, denn morgen kann es anders sein. Ich suche mich selbst wieder, den Zugang zu meiner Intelligenz, jeden Tag ein Kampf um einfach wieder eine Sekunde glücklich zu sein, dass mein Gehirn wieder funktioniert. Der harsche Ton hier im Forum, wieso das alles? Was bringt das, wer Recht hat oder nicht, wer intellektuell besser gestellt ist, privilegiert ist oder nicht? Es ist etwas, dass man verlieren kann, sei es durch einen Schlaganfall, sei es durch einen Autounfall oder psychische Krankheit. Anstatt dass wir als intelligente Erwachsene die Welt zu einem besseren Ort machen, streiten wir uns wie kleine Kinder, messen wie Pubertierende, ich bin in einigen Aspekten auch nicht besser, ich weiss das auch, dass ist das einzige, dass ich mit Sicherheit weiss und ehrlich gesagt, ich schäme mich dafür.

Keine Ahnung, was ich noch sagen soll... wir denken, wir sind etwas besonderes, meistens, aber es entgeht uns seit langem der Fakt, dass wir uns selber auf das Niveau der Unterbelichteten gestürtzt haben, es spielt keine Rolle, wie intelligent wir alle sind, wir merken es nicht mehr. Vieleicht rede ich auch nur Unsinn, keine Ahnung. Ich will niemandem auf die Füsse tretten, ich habe nach wie vor nicht das Recht dazu, denn weder bin ich was besseres, noch was schlechteres.

Einfach sehe ich, dass die heutige Dynamik der intellektuellen Welt den Glanz genommen hat, viel Potential ist verloren gegangen. Ich will nicht vom Thema ablenken.
@*********_lust
*herz* Ein sehr anrührender Text voll von tiefen menschlichen Wahrheiten.
Ich sehe es aber aus etwas anderer Sicht, obwohl Ich durchaus mit ähnlich schwerwiegenden Problemen zu kämpfen hatte und habe. Ich glaube, dass es keine wesentlichen Unterschiede menschlicher Intelligenz gibt. Man hat sie oder nicht. Insofern nehme Ich in der Tradition des Sokrates jedes Gegenüber ernst. Man könnte es auf den kurzen Nenner bringen, es gibt keine falschen Antworten nur falsche Fragen.
Andererseits muss Ich mein Licht nicht unter den Scheffel stellen, nur um zu gefallen. Wem wäre gedient, wenn Mozart aus Bescheidenheit komponiert hätte wie Heino. (Nichts gegen Heino, er soll musizieren wie es ihm gegeben ist.) Das Mittelmaß ist nicht das Maß aller Dinge und Ich würde mir wünschen ein kluger Mensch hätte das selbe Ansehen wie ein Fußballer. Mir persönlich ist das zwar so egal wie vermutlich den meisten anderen klugen Menschen auch, aber der Gesellschaft wäre damit durchaus gedient. (Natürlich gibt es auch kluge Fußballer, sagte Ich doch schon!)
Was die Sapiosexualität anbelangt, möchte Ich noch einen Gedanken einwerfen. Es wird hier vorwiegend darüber diskutiert wie attraktiv ein intelligenter Mensch im Gespräch ist. Beim Sex wird nun aber nicht soviel Intelligentes gesprochen. Und da wage Ich zu behaupten, es gibt neben der hier so gefeierten sexuellen Befreiung, und fortschrittlichen Gesinnung, für mich auch eine intelligente Zuwendung und Zärtlichkeit. Eine Zärtlichkeit die sich nicht dahin verliert, dass schlichtweg Alles erlaubt ist, was gefällt, sondern auch die Distanz, die Differenzierung, die Intimität und den privaten Raum, als letzten Ort der persönlichen Freiheit entfaltet und gleichzeitig einhegt. Grenzenlosigkeit ist keineswegs eine gute Voraussetzung der Freiheit. Grenzenlosigkeit ist eine Eigenschaft der Wüste und des Nichts. Enthemmung ist kein Wert an sich, sonst bräuchten Autos keine Bremsen. Enthemmung bedeutet auch allzu oft, dass das Gegenüber als Lustobjekt zur Ware wird, selbstverständlich immer auf Augenhöhe, weil man sich dabei durchaus lustvoll selbst zur Ware macht.
@*********_lust

mein profiltext!

a l l d i e s e m o m e n t e
w e r d e n v e r l o r e n s e i n

i n d e r z e i t , w i e . . .
t r ä n e n i m r e g e n


z e i t z u s t e r b e n
Zitat von **********useum:
@*********_lust
*herz* Ein sehr anrührender Text voll von tiefen menschlichen Wahrheiten.
Ich sehe es aber aus etwas anderer Sicht, obwohl Ich durchaus mit ähnlich schwerwiegenden Problemen zu kämpfen hatte und habe. Ich glaube, dass es keine wesentlichen Unterschiede menschlicher Intelligenz gibt. Man hat sie oder nicht. Insofern nehme Ich in der Tradition des Sokrates jedes Gegenüber ernst. Man könnte es auf den kurzen Nenner bringen, es gibt keine falschen Antworten nur falsche Fragen.
Andererseits muss Ich mein Licht nicht unter den Scheffel stellen, nur um zu gefallen. Wem wäre gedient, wenn Mozart aus Bescheidenheit komponiert hätte wie Heino. (Nichts gegen Heino, er soll musizieren wie es ihm gegeben ist.) Das Mittelmaß ist nicht das Maß aller Dinge und Ich würde mir wünschen ein kluger Mensch hätte das selbe Ansehen wie ein Fußballer. Mir persönlich ist das zwar so egal wie vermutlich den meisten anderen klugen Menschen auch, aber der Gesellschaft wäre damit durchaus gedient. (Natürlich gibt es auch kluge Fußballer, sagte Ich doch schon!)
Was die Sapiosexualität anbelangt, möchte Ich noch einen Gedanken einwerfen. Es wird hier vorwiegend darüber diskutiert wie attraktiv ein intelligenter Mensch im Gespräch ist. Beim Sex wird nun aber nicht soviel Intelligentes gesprochen. Und da wage Ich zu behaupten, es gibt neben der hier so gefeierten sexuellen Befreiung, und fortschrittlichen Gesinnung, für mich auch eine intelligente Zuwendung und Zärtlichkeit. Eine Zärtlichkeit die sich nicht dahin verliert, dass schlichtweg Alles erlaubt ist, was gefällt, sondern auch die Distanz, die Differenzierung, die Intimität und den privaten Raum, als letzten Ort der persönlichen Freiheit entfaltet und gleichzeitig einhegt. Grenzenlosigkeit ist keineswegs eine gute Voraussetzung der Freiheit. Grenzenlosigkeit ist eine Eigenschaft der Wüste und des Nichts. Enthemmung ist kein Wert an sich, sonst bräuchten Autos keine Bremsen. Enthemmung bedeutet auch allzu oft, dass das Gegenüber als Lustobjekt zur Ware wird, selbstverständlich immer auf Augenhöhe, weil man sich dabei durchaus lustvoll selbst zur Ware macht.

Kann ich nicht dementieren.
Zitat von ******r65:
@*********_lust

mein profiltext!

a l l d i e s e m o m e n t e
w e r d e n v e r l o r e n s e i n

i n d e r z e i t , w i e . . .
t r ä n e n i m r e g e n


z e i t z u s t e r b e n

Wir verstehen uns. *hutab*
Zitat von *********_lust:
Zitat von **********useum:
@*********_lust
*herz* Ein sehr anrührender Text voll von tiefen menschlichen Wahrheiten.
Ich sehe es aber aus etwas anderer Sicht, obwohl Ich durchaus mit ähnlich schwerwiegenden Problemen zu kämpfen hatte und habe. Ich glaube, dass es keine wesentlichen Unterschiede menschlicher Intelligenz gibt. Man hat sie oder nicht. Insofern nehme Ich in der Tradition des Sokrates jedes Gegenüber ernst. Man könnte es auf den kurzen Nenner bringen, es gibt keine falschen Antworten nur falsche Fragen.
Andererseits muss Ich mein Licht nicht unter den Scheffel stellen, nur um zu gefallen. Wem wäre gedient, wenn Mozart aus Bescheidenheit komponiert hätte wie Heino. (Nichts gegen Heino, er soll musizieren wie es ihm gegeben ist.) Das Mittelmaß ist nicht das Maß aller Dinge und Ich würde mir wünschen ein kluger Mensch hätte das selbe Ansehen wie ein Fußballer. Mir persönlich ist das zwar so egal wie vermutlich den meisten anderen klugen Menschen auch, aber der Gesellschaft wäre damit durchaus gedient. (Natürlich gibt es auch kluge Fußballer, sagte Ich doch schon!)
Was die Sapiosexualität anbelangt, möchte Ich noch einen Gedanken einwerfen. Es wird hier vorwiegend darüber diskutiert wie attraktiv ein intelligenter Mensch im Gespräch ist. Beim Sex wird nun aber nicht soviel Intelligentes gesprochen. Und da wage Ich zu behaupten, es gibt neben der hier so gefeierten sexuellen Befreiung, und fortschrittlichen Gesinnung, für mich auch eine intelligente Zuwendung und Zärtlichkeit. Eine Zärtlichkeit die sich nicht dahin verliert, dass schlichtweg Alles erlaubt ist, was gefällt, sondern auch die Distanz, die Differenzierung, die Intimität und den privaten Raum, als letzten Ort der persönlichen Freiheit entfaltet und gleichzeitig einhegt. Grenzenlosigkeit ist keineswegs eine gute Voraussetzung der Freiheit. Grenzenlosigkeit ist eine Eigenschaft der Wüste und des Nichts. Enthemmung ist kein Wert an sich, sonst bräuchten Autos keine Bremsen. Enthemmung bedeutet auch allzu oft, dass das Gegenüber als Lustobjekt zur Ware wird, selbstverständlich immer auf Augenhöhe, weil man sich dabei durchaus lustvoll selbst zur Ware macht.

Kann ich nicht dementieren.

Übrigens, vielen Dank. Und ich verstehe Dich. *hutab* Das macht den Intellektuellen aus und das Ansehen steht Dir durchaus zu, genau deswegen vedienst Du ihn, weil Du die Wichtigkeit der Moral Sokratess übernommen hast, verstanden hast in erster Linie. Das macht uns aus, das macht den Intelligenten Menschen aus, die Einsicht jeden ernst zu nehmen.
Zitat von *********Mops:
Zitat von ****Tat:


Für die Phase des Kennenlernens, des Flirts, der Verführung aber, ist geistige Gewandheit für mich DAS Aphrodisiakum schlechthin.
Auch dem Humor ist sie zuträglich, den ich beim Sex schätze. Und für ein evt. Gespräch danach will mein Gehirn ebenso kunstvoll bespielt werden, wie mein Körper kurz zuvor.


also wäre jemand (m/w/d) mit dem du dich nicht "qualifiziert" unterhalten kannst, weil z.B. fremdsprachen- Barrieren dazwischen liegen ein uninteressanter Mensch OBWOHL dieser intellektuell anspruchsvoll sein kann ?
Kluge Frage. In der Situation wäre die Kommunikation ja reduziert, nonverbales und "die Chemie" hätten proportional mehr Anteil.
Ja, wenn die Sympathie stimmt, wäre auch das angenehm. Aber es gibt tatsächlich auch Hindernisse: Ich mag zb Frauen, die klug und selbstbewusst sind, aber beim Sex devot. Wie sollte man dies ohne Möglichkeit der genaueren Verständigung erkunden und dann auch noch Einvernehmlichkeit für einen sexuellen Kontakt klären? Nicht unmöglich, aber ziemlich schwierig.

Die Frage ist ein bißchen so, als wenn ich sage, dass ich blonde Haare mag und Ihr fragt, ob ich eine brunette Schönheit im Dunklen nicht sexy fände *zwinker*
*******y_74 Mann
600 Beiträge
Intelligenz alleine reicht meiner Meinung nach bei weitem nicht aus, um attraktiv zu wirken.
Es ist die Mischung aus IQ, EQ, Selbstbewusstsein, Ausstrahlung und Status.
********reak Paar
1.571 Beiträge
Das Ding mit der 'Intelligenz' sitzt jetzt aber fest in den Köpfen *gg*

Der Definition nach stehen Sapiosexuelle aber auf Intellekt - sogar unabhängig davon, wie jeder sich selbst als Sapiosexuell Bezeichnende das für sich selbst sieht.

Vage wird mir (er) klar, dass ich wohl auch so einer bin, weil ich vor oder nach einer körperlichen Aktivität mehr erwarte als tumbes Rumgestammel.

Das ist aber zunächst mal nichts sonderlich elitäres, sondern eine Art menschliches Grundbedürfnis: nämlich auf Augenhöhe kommunizieren *zwinker*
*********acht Frau
8.068 Beiträge
Zitat von *******y_74:
Zitat von *********acht:
Zitat von *******y_74:
Zitat von *********acht:
Zitat von *******y_74:
Dumm ist in der Tat ein Abturner, zu schlau aber auch... Zum Schluss weiß sie immer alles besser *traenenlach*

Warum wäre das ein Problem?
Gegenfrage: Magst du Klugscheißer?
Ich nicht 😉

Wenn sie wirklich etwas wissen und nicht nur so tun? Dann ja.

Na dann viel Spaß 😉.
Also ich kann das absolut nicht ausstehen, wenn jemand bei jeder Gelegenheit zeigen möchte, dass er/sie es immer besser weiß und sich profilieren möchte.
Meiner Erfahrung nach fehlt es dann oft an EQ.
Und EQ ist mindestens so wichtig wie IQ.

Z. B. Quantendiskussionen hier im Thread zu führen finde ich mehr als albern... Eher affig *kopfklatsch*

Das macht Spaß, gell: Jemanden, der viel weiß, reflexhaft als Klugscheißer abzustempeln, der sich nur profilieren will.

Es gibt auch Leute, die viel wissen, weil sie sich für vieles interessieren und ein gutes Gedächtnis haben.
*******y_74 Mann
600 Beiträge
Zitat von *********acht:
....REFLEXHAFT als Klugscheißer abzustempeln, der sich nur profilieren will.
*kopfklatsch*
Zum EP:
Ich denke, dass ich tatsächlich zu einem grossen Teil sapiosexuell bin. Ich finde Intelligenz (am liebsten in Kombination mit Bildung und Lebenserfahrung) ausgesprochen sexy.

Ausserdem ist es bei mir so, dass ein Mann mit hoher Intelligenz so einiges gutmachen kann, was mir an ihm optisch nicht gefällt. Natürlich hat das auch Grenzen.

Umgekehrt kann ein Mann, den ich für nicht so helle halte, das mit gutem Aussehen kaum wettmachen bei mir. Der ist dann für mich einfach nicht sexuell anziehend.
****100 Mann
3.445 Beiträge
Ich fand immer schon "Intelligenz macht sexy"- intelligente Ladies oder Paare, die es beim Sex besonders nass, versaut und experimentell wollen, kicken mich schon immer! ...vor allem, wenn man mehr als nur
ficken miteinander machen möchte *zwinker*
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