Öffnung der Beziehung vs. Bedenken des Partners

Die Freundin des TE hat hoffentlich ihre eigenen Schlüsse aus seinem Verhalten gezogen und die Beziehung beendet

Zumal sie gegen eine Öffnung der Beziehung definitiv keine "Bedenken" hat, sondern das klar und unmissverständlich ablehnt! Deshalb sind auch jede Überlegung und jede Diskussion, wie man ihr das doch schmackhaft machen könnte, klare Zeichen von Nicht-Akzeptanz, wenn nicht gar Ignoranz.
Sexuelle Freiheit und Freizügigkeit bedeutet nicht nur, alles mögliche zu dürfen, sondern auch, nicht alles (mit)machen zu müssen.

@*******ga69 lies doch bitte nochmal den ergänzenden Beitrag von mir

Ich kann ihre Gefühle verstehen.

@*******ga69

Nur um klarzustellen: ich schrieb bewusst, dass ich nicht be- und verurteilen möchte. Aus zwei Gründen:

1. Das Paar ist mir unbekannt, ich kenne die tatsächliche Situation nicht. Die Persönluchkeiten von den beiden kenne ich auch nicht. Aus Erfahrung habe ich oftmals das unerwartes erlebt.
Aber ja, ich kann die Betroffene nachvollziehen, dass sie damit nicht glücklich ist und entscheidet ihm zu verlassen. Aber das entscheidet sie selbst und niemand muss ihr einreden was sie zu tun hat.

2. Der Beitrag, erste unter dem TE (von derBorys ) sagt schon alles aus. Warum noch Senf dazugeben und Senf verschwenden .

Falls du weitere Fragen oder Anmerkungen o.ä. hast, schreibe mich gerne an, für meinen Teil habe ich hier getan und betrachte es als erledigt.

Sie schreibt:
Deine Erfahrung in allen Ehren aber das trifft nicht auf alle Paare zu.

Der TE und seine Freundin sind gerade Mal 1 Jahr zusammen!
Da waren mein Mann und ich schwer verliebt und benötigten gar keinen Versöhnungssex weil wir schlicht und ergreifend gar nicht gestritten haben.
Ich weiß aber auch, dass das nicht bei allen Paaren im ersten, zweiten oder dritten Jahr so ist. Bei einigen herrscht von vornherein ein großes Konfliktpotential. Im Fall des TE Dank schlechtem Timing sogar hausgemacht.

Ich kenne das,hab meinem Freund,der meine große Liebe war, gehen lassen müssen,weil ich ihm auch nicht genügt habe. Nachdem er mich betrogen hatte und danach ständig nach ihr gefragt hat und mich unter Druck gesetzt hat,kam ich mir klein und nichtig vor. Am Ende landete ich mit chronischen Schmerzen und Depressionen in der Klinik. Selbst da fragte er noch nach ihr....ich musste gehen,um nicht drauf zu gehen und nicht weil ich ihn nicht mehr liebte...zu gehen tut weh,aber wenn die Meinung eines der beiden Partner nicht zählt,bleibt nichts anderes,so schmerzhaft das ist.

Seit einem Jahr zusammen und seit ca. 6 Wochen keinen Sex mehr. Die Beziehung ist sowieso durch.

Weiß sie das auch? Warum dann nicht beenden?