„ Bei allem, was ich persönlich für „zu viel“ halte, ist meine Richtschnur mein eigenes Wohlbefinden. Bjutifool
Jo, und bei sächsisch hört der Spaß auf, gelle
? Ok, keine Sächsismus-Debatte hier,
:
VOR einem ersten Date zu viel hin- und her führt mir nur zu falschen Vorstellungen oder Mißverständnissen. Besser nur austauschen, was viell. wirklich entscheidend oder besonders interessant ist. Und dann lieber recht früh treffen. Wenn’s nicht paßt, ok. Kann sowieso passieren, auch (viell. gerade…) wenn online alles stimmt…
Davon abgesehen aber finde ich besser als Information nur mehr Information. Filtern und priorisieren geht dann immer noch. Möchte auch die negativen Sachen hören, von mir aus direkt. Zumindest die Art von Info, die zum jeweiligen Thema passen. Oder wo man erfährt, woran man ist, was sich eh nicht ändern läßt usw. Außerdem ist aus dem größten Mist manchmal wenigstens noch irgendwas positives herauszuholen. Das klappt m.E. eher, wenn man Situationen annimmt und aktiv damit umgeht. Also je früher diese Infos – desto früher kann man sich Plan B-mäßig drauf einstellen oder doch noch was retten (Mißverständnis, …?)
.
Allerdings sehe ich auch einen Unterschied bzgl. der Art von Informationen. Relevantes, Interessantes, Vergleiche, Hintergrund- oder Zusatzinformation etc., immer her damit. Nur Floskeln, völlig Belangloses, Rumgepilcher…, nö danke. Mag sowas auch nicht um Zeit zu überbrücken, etwa nur um irgendwas zu schreiben
. Da ist besser Geduld die Mutter der E-Mail-Kiste.
So, und dann noch der Fall bei einem Date / Gespräch. Ein Mann, ein Wort. Eine Frau, ein Wörterbuch. Jens, eine Bibliothek
. Ok, so schlimm ist nicht. Nur manche Geschichten sind einfach furchtbar lang oder ungewöhnlich und brauchen ihre Zeit. Kann dafür aber genau so gut zuhören. Und wenn man das abwechselnd macht, also gegenseitig zwischendurch mal länger, zusammenhängend erzählt oder auch langsam Gedanken entwickelt….
.
P.S.: Sieht mir auch schon fast nach tmi aus. Es ist verrückt
.