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Too much information?

*******elle Frau
35.855 Beiträge
@****na
Er verarbeitet vlt genau damit seinen Hodenkrebs, und die Depressionen, weil er nun darüber offen reden kann.
Und er hat es dir anvertraut. Vlt auch, weil er kein anderes Thema wusste, keine Ahnung.
Da hätte ich versucht das Gespräch auf etwas anderes zu lenken, direkt gesagt hätte ich ihm auch nichts.

Angedeutet hätte ich es schon.
*******ter Frau
5.116 Beiträge
Zitat von ******yes:
Too much information?
Hallo,

die Formulierung "tmi" (too much information) lese ich immer wieder mal in Foren und auch Profilen.

Was ist für Euch "zuviel Info" über jemanden ? Wie weit geht Euer Wissensbedürfnis (jetzt mal rein aufs Daten bezogen), wann wird es zu persönlich ?

Das kann ich nicht so pauschal beantworten. Weil es Menschen gibt, die mich mehr und andere weniger bis gar nicht interessieren.
Von den einen kann ich nicht genug erfahren, möchte an ihrem Leben teilhaben, die Anderen ignoriere ich.

Dann kommt es für mich auch immer darauf an was jemand teilt.

Wenn ich etwas Teile was mir wichtig ist, woran andere unbedingt teilhaben sollen. Ich dann aber die Rückmeldung bekomme, "Ich hab den Zusammenhang nicht verstanden" (Weil ich keine Zeit habe zum lesen, habe ich nur Bilder geguckt.) Dann ist doch damit auch schon alles gesagt.

Information muss um wahrgenommen zu werden, bunt, schrill und laut, am besten als Video verabreicht werden. Und - ganz wichtig. Keinen Intellekt erfordern.
Wenn Zwei sich atemlos ihr Leben erzählen, dann haben sie viel vor.
Zitat von ******yes:
Was ist für Euch "zuviel Info" über jemanden ? Wie weit geht Euer Wissensbedürfnis (jetzt mal rein aufs Daten bezogen), wann wird es zu persönlich ?

Ich lese grundsätzlich nur die ersten 200 Zeichen auf einem Profil. Gehöre damit zu der Gruppe der F-Leser. Beim Dating, geht es mir mehr um die Eckdaten ohne ins Detail zu gehen. Ich brauche keinen Lebenslauf, nur um mich mit jemanden zum Kaffee zu verabreden.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.721 Beiträge
. Gehöre damit zu der Gruppe der F-Leser.

Bevor ich jetzt in das „F“ etwas hinein interpretiere, was gar nicht gemeint war ...

Was ist ein „F-Leser“?

Und zählst du ab und brichst bei 200 Zeichen mitten im Wort ab? *ironie*
Männer wollen in erster Linie oft wissen was ich beruflich mache, weit vor der Frage nach Hobbys oder sonstigen Interessen.

Zitat von **C:
..ich hatte schon Dates, da hatte ich keine Chance, auch nur ein Wort zu platzieren.
Das war dann für mich "too much information". Ich weiß aber auch, dass das manchen Frauen bei ihren Dates Männern auch bekannt vorkommt... *zwinker*
Oh *ja*
Bei Einigen kenne ich die Lebensgeschichte von seinen Freunde und Nachbarn. Sein Leben war in ein paar Sätzen erzählt *gaehn*
*******elle Frau
35.855 Beiträge
Was mir oft sehr schnell zu viel Info ist,
Sind Schilderungen geheimer Fantasien im BDSM Bereich von Dom's, die mir schreiben, was sie mit Mir machen werden, obwohl wir völlig fremd sind, es sich um das 1. Anschreiben handelt,
Und ich mit BDSM nichts am Hut habe und auch nicht devot bin.

Sowas war schon so heftig , dass ich es gemeldet habe.
Im Forum hatten wir einen thread für unmögliche Anschreiben.

Die durften anonym gepostet werden.
Joy setzte das auf FSK18.
Zitat von ******ool:
Was ist ein „F-Leser“?

Leserichtung am Handy, man(n) erfasst die ersten Sätze und überfliegt den Rest. Die Entscheidung einen Text vollständig zu lesen fällt gefühlsmäßig mit den ersten 200 Zeichen.
*******ter Frau
5.116 Beiträge
Da der User es selbst wohl nicht erklären kann, hier mal die Auflösung durch das Internet. Dem eine "Eye Tracking" Studie voraus ging, um zu beobachten, wie User das Internet lesen.

--> "Die Untersuchung zeigte, dass Internetnutzer Texte meist nicht Wort für Wort lesen, sondern diese überwiegend „scannen“, wobei regelmäßig typische Blickmuster entstehen. Eines der bekanntesten Blickmuster ist das F-Pattern (= F-Muster), wobei der Buchstabe „F“ für die Form des Blickmusters steht."

Wer hätte gedacht das beim lesen von links nach rechts, von oben nach unten ein "F" entsteht und kein O. *haumichwech*
*********night Mann
55 Beiträge
Zitat von ******ool:
Bei allem, was ich persönlich für „zu viel“ halte, ist meine Richtschnur mein eigenes Wohlbefinden. Bjutifool
Jo, und bei sächsisch hört der Spaß auf, gelle *zwinker* *haumichwech*? Ok, keine Sächsismus-Debatte hier, *zumthema*:

VOR einem ersten Date zu viel hin- und her führt mir nur zu falschen Vorstellungen oder Mißverständnissen. Besser nur austauschen, was viell. wirklich entscheidend oder besonders interessant ist. Und dann lieber recht früh treffen. Wenn’s nicht paßt, ok. Kann sowieso passieren, auch (viell. gerade…) wenn online alles stimmt… *achtung*

Davon abgesehen aber finde ich besser als Information nur mehr Information. Filtern und priorisieren geht dann immer noch. Möchte auch die negativen Sachen hören, von mir aus direkt. Zumindest die Art von Info, die zum jeweiligen Thema passen. Oder wo man erfährt, woran man ist, was sich eh nicht ändern läßt usw. Außerdem ist aus dem größten Mist manchmal wenigstens noch irgendwas positives herauszuholen. Das klappt m.E. eher, wenn man Situationen annimmt und aktiv damit umgeht. Also je früher diese Infos – desto früher kann man sich Plan B-mäßig drauf einstellen oder doch noch was retten (Mißverständnis, …?) *nixweiss*.

Allerdings sehe ich auch einen Unterschied bzgl. der Art von Informationen. Relevantes, Interessantes, Vergleiche, Hintergrund- oder Zusatzinformation etc., immer her damit. Nur Floskeln, völlig Belangloses, Rumgepilcher…, nö danke. Mag sowas auch nicht um Zeit zu überbrücken, etwa nur um irgendwas zu schreiben *spam*. Da ist besser Geduld die Mutter der E-Mail-Kiste.

So, und dann noch der Fall bei einem Date / Gespräch. Ein Mann, ein Wort. Eine Frau, ein Wörterbuch. Jens, eine Bibliothek *kopfklatsch*. Ok, so schlimm ist nicht. Nur manche Geschichten sind einfach furchtbar lang oder ungewöhnlich und brauchen ihre Zeit. Kann dafür aber genau so gut zuhören. Und wenn man das abwechselnd macht, also gegenseitig zwischendurch mal länger, zusammenhängend erzählt oder auch langsam Gedanken entwickelt…. *dafuer*.

P.S.: Sieht mir auch schon fast nach tmi aus. Es ist verrückt *schweig*.
Hm, spannende Frage.
Bei mir ist es so, dass es mich eher irritiert, wenn dieses "zuviel" an Information von mir eingefordert wird.
Beispiel:
Wenn ich jeden Morgen angeschrieben werde, ob ich gut geschlafen habe (nein, nie)
oder gefragt werde, wie es mir geht (da denke ich manchmal nicht so gerne drüber nach, und es sozial kompatibel mit einem "Danke, gut" weglächeln kann ich irgendwie auch nicht...) Ein Dilemma.

Im umgekehrten Fall habe ich schon mal ein Kennenlerntreffen abgesagt, weil er schrieb:
"Ich muss dir vorher noch etwas sagen-
ich bin sehr krank"
und dann herauskam, dass er -sorry-
nur an Vitiligo litt.
Wie gesagt, es ging nur um ein erstes Kennenlernen, und das war mir einfach zu "Drama, Baby". (Ich erzähle ja auch nicht jede sofort von meinen Neurodermitischen Schüben).

So richtig festmachen kann ich für mich ansonsten nicht, was dieses tmi genau
ist.
Manchmal fließt es und man kommt vom 100sten in's 1000ste, manchmal ist schon wenig zu viel.
*nachdenk*
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