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Nymphoman wird oft unterschätzt?

****181 Mann
898 Beiträge
In allen Fällen bliebe die Frage, wie damit umgehen ?
Partnerschaft und realen Alltag in Einklang bringen.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *********_HaHa:

Korrigiere mich gerne, wenn ich falsch liegen sollte.

Nymphomanie als Begriff wird zumindest medizinisch im Grunde gar nicht (mehr) verwendet und wird, genauso wie die männliche Variante, vor allem auch mit Promiskuität assoziiert.

Es gibt in dem Sinne keinen "Unterschied" zwischen Nymphomanie und Hypersexualität, außer dass der eine Begriff explizit für Frauen benutzt wird/wurde und der andere sowohl geschlechtsneutral ist, als auch generell neutraler und eben "medizinischer" klingt.

Bei beidem geht es um gesteigertes sexuelles Verlangen (sehr hohe Libido), gesteigert sexuell motiviertes Handeln (Gedanken und Handlungen drehen sich häufig um Sex und haben sexuelle Handlungen zum Ziel, was auch zu gesteigertem Pornokonsum und Cybersex führen kann) und gesteigerte Masturbation und/oder Promiskuität.

Aber ebenso wie Nymphomanie/Satyriasis(Donjuanismus) oder geschlechtsneutral einfach "Erotomanie", ist der Begriff "Hypersexualität" medizinisch ungern gesehen und wird ungern verwendet, weil er impliziert, dass Sexualverhalten genormt werden könnte, und weil er pauschal pathologisch klingt.

Ein solches Verhalten kann pathologisch sein, muss es aber nicht. Normalerweise wird es als pathologisch bezeichnet, wenn es so viel Raum einnimmt, dass es das Leben und Wohlbefinden negativ beeinflusst und man einen Leidensdruck hat.


Geisterges Sexualverlangen und -verhalten hängt zumeist mit einem Ungleichgewicht des Botenstoffs Dopamin zusammen. Es gibt Medikamente, die diesen Botenstoff künstlich nachahmen, wenn ein Mangel vorliegt, was häufig zu Hypersexualität führen kann. Und es gibt Menschen, die zu viel Dopamin ausschütten (was zum Beispiel mir passiert ist), wo ein Symptom die Hypersexualität sein kann.
*********ul_KK Paar
1.028 Beiträge
Ich habe durch eine androgene Hormonstörung (zuviel Testosteron) eine übersteigerte Libido. Ich habe gelernt damit zu leben, auch wenn es an manchen Tagen schwer ist, dauernd an Sex zu denken.
Zum Glück habe ich derzeit einen Partner, der mich mit allen Sinnen stark fördert und trotz fester Beziehung auf Wifesharing steht.
Freitag waren wir im Club und ich durfte sehr viel Spaß haben und Zuhause hatte er mich Nachts auch nochmal ordentlich Rängen men. Gestern war ich trotzecht körperlicher Anstrengung wieder geil, aber zu kaputt *haumichwech*
****34 Frau
102 Beiträge
Ich bin auch eine getriebene meiner Lust.
Denke eigentlich den ganzen Tag an Sex,was mir richtig Stress bereitet.
Das trieb mich vor Jahren auch nach Joy.

Das was ich wollte /brauchte war hier halt relativ schnell zu bekommen.
Mit war egal wer es war,wollte nur die Befriedigung.
Lernte dann jemanden kennen wo es genauso ist.
Mit meinerF+ obwohl beide den gleichen Trieb besitzen ist es komischerweise ziemlich entspannt.
Gibt Phasen wo wir uns nicht sehen,da er verheiratet ist, beruflich viel unterwegs.
Bei mir ähnlich.
Dann beginnt die Unruhe wieder die Oberhand zu übernehmen,wieder auf der Suche.
Für uns beide keine leichte Situation,mögen eher den Bestand.,dennoch lässt er mich ziehen.
Wir haben uns entschieden jemanden in unsere Mitte zu holen,jedoch schwieriger zu finden als gedacht.

Gestern Abend hatten wir einen MMF,wurde regelrecht auseinander genommen.
Hab sichtbare Spuren an mir,eigentlich erschöpft,jedoch mein Kopf arbeitet schon wieder.
********e_68 Frau
3.548 Beiträge
@****34

Das Fatale ist ja, dass das Bedürfnis nach jedem geilen Sexerlebnis größer wird.
So ist das bei mir zumindest.
Mein letztes Erlebnis mit 3 Männern hat mich so geflasht, dass ich regelrecht danach giere es zu wiederholen - immer wieder.
*******t_da Mann
29 Beiträge
Zitat von ****yn:
"Krank" ist Hypersexualität meines Erachtens nach, wenn der/die Betroffene einen Leidensdruck hat. Manche haben ein stark gesteigertes, sexuelles Verlangen und können das gut befriedigen, sind allgemein ganz glücklich damit und es geht ihnen gut.

Andere (wie ich damals) leiden darunter, heulen deswegen, schaden sich selbst sowohl körperlich, auch auch mental und emotional und wollen eigentlich nur, dass es aufhört. Das ist dann ein problematischer, "kranker" Zustand.

Hast du schon sehr schnell gemerkt, dass du unter diesem erhöhtem Verlangen leidest?
Oder war es eine Art, ich nenne es mal "Entwicklung" dahin, also hattest du zu Beginn vielleicht sogar Spaß daran mehr Sex zu wollen, hast evtl. experimentiert o.ä. und im Laufe der Zeit ist dir langsam klar geworden, dass du davon keine Befriedigung erfährst und es dich langsam kaputt macht?
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *******t_da:
Zitat von ****yn:
"Krank" ist Hypersexualität meines Erachtens nach, wenn der/die Betroffene einen Leidensdruck hat. Manche haben ein stark gesteigertes, sexuelles Verlangen und können das gut befriedigen, sind allgemein ganz glücklich damit und es geht ihnen gut.

Andere (wie ich damals) leiden darunter, heulen deswegen, schaden sich selbst sowohl körperlich, auch auch mental und emotional und wollen eigentlich nur, dass es aufhört. Das ist dann ein problematischer, "kranker" Zustand.

Hast du schon sehr schnell gemerkt, dass du unter diesem erhöhtem Verlangen leidest?
Oder war es eine Art, ich nenne es mal "Entwicklung" dahin, also hattest du zu Beginn vielleicht sogar Spaß daran mehr Sex zu wollen, hast evtl. experimentiert o.ä. und im Laufe der Zeit ist dir langsam klar geworden, dass du davon keine Befriedigung erfährst und es dich langsam kaputt macht?

Ich habe sehr schnell darunter gelitten. Insbesonders, weil es nur ein Symptom einer weitaus größeren Krankheit war, die viele weitere negative Begleiterscheinungen mit sich brachte. Ich meine, vielleicht waren die ersten zwei, drei Wochen noch aufregend, aber es ging dann doch recht schnell abwärts, weil es zu starken Spannungen mit meinem Partner geführt hat, zu Frust und Wut meinerseits und weil es so extrem viel Raum in meinem Leben eingenommen hat.

Bei mir war es aber auch nur eine Phase von etwa einem halben Jahr, wo es sehr schlimm war, und dann nochmal ein halbes Jahr, in dem es durch medikamentöse Behandlung immer weiter abgenommen und sich schließlich normalisiert hat.
*******t_da Mann
29 Beiträge
Sorry, falls meine Frage etwas ungelenk rüberkommt. Aber du wolltest ca. ein Jahr lang mehr oder weniger ständig Sex, der dich dann aber kaum befriedigt hat. Und dein Partner war vermutlich davon irgendwann genervt und es kam zu den Spannungen in eurer Beziehung, die dann wahrscheinlich eher zu noch weniger Sex und noch mehr Leidensdruck bei dir geführt haben?
****yn Frau
13.440 Beiträge
Mein Partner war nicht genervt, er war überfordert und bedrückt.

Noch privatere Details möchte ich dazu nicht preisgeben.
*******t_da Mann
29 Beiträge
Ok, danke für den Einblick und deine Erklärungen dazu was Nymphomanie bzw. Hypersexualität wirklich bedeuten.
*******_82 Mann
1.172 Beiträge
@****yn
Erotomanie, ein neues Wort was in meinem Wortschatz hinzugefügt wird.
Vielen Dank für die Aufklärung. *g*

@****181
Hat nicht unrecht. Meine Beiträgen waren nicht ganz im Sinne des TE. Sorry.

Nymphomanen, die nicht in einer monogamer Beziehung leben, haben vielleicht gute Möglichkeiten sich anderswo zu befrieden.
Aber diejenigen, die monogam leben wollen müsste entweder der Mann auch einen überdurchschnittlichen Libido haben. Wäre Sexspielzeugen o.ä. eine gute Alternative?
****yn Frau
13.440 Beiträge
Sexspielzeuge sind nie eine wirkliche Alternative, wenn man das Bedürfnis nach sexuellem Kontakt mit Menschen hat.
********ight Paar
1.392 Beiträge
für mich hört sich das nach einem suchtverhalten an - irgendwie krankhaft.

wie ist es für euch?
********e_68 Frau
3.548 Beiträge
@*********_HaHa

Erotomanie ist aber etwas anderes als Nymphomanie.
*******_82 Mann
1.172 Beiträge
@********e_68

Ich glaube, das habe ich verstanden.
Kailyn hat ja bereits kurz beschrieben welche Bedeutung es hat.
Ein anderes Wort für Hypersexualität welches eher als medizinischer Begriff angewendet wird.

Erotomanie hat noch eine andere Lesart: Die Person ist unsterblich in einer Person verliebt ist, die völlig unerreichbar ist.

Oder wolltest du mir was anderes hinweisen? Dann lass mich gerne wissen. 🤓
********e_68 Frau
3.548 Beiträge
@*********_HaHa

Alles gut 👍
****enx Frau
12 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********_HaHa:


Nymphomanen, die nicht in einer monogamer Beziehung leben, haben vielleicht gute Möglichkeiten sich anderswo zu befrieden.
Aber diejenigen, die monogam leben wollen müsste entweder der Mann auch einen überdurchschnittlichen Libido haben. Wäre Sexspielzeugen o.ä. eine gute Alternative?

Also für mich (bin in einer monogamen Beziehung) finde wenn man mit dem Partner Sexspielzeug benutzt hilft es schon, zumindest bei mir. Ich brauche den Kontakt zu meinem Partner und wenn er nicht mehr kann und zu Sexspielzeug übergeht finde ich das auch sehr toll und kann mich zeitweise befriedigen.
Wenn ich alleine Spielzeug benutze ist es wirklich nur für den Moment und ich könnte gefühlt danach sofort wieder anfangen, da es einfach nicht das selbe ist wie wenn man diese Lust mit dem Partner teilt.
*******corn
2.163 Beiträge
Ich habe einmal eine nymphoman veranlagte Frau kennengelernt. Es war das einzige Mal in meinem Leben, dass ich einen Kontakt abgebrochen habe, weil unsere Sexualität zu weit von einander entfernt war. Selbst Orgasmen im zweistelligen Bereich konnten Ihre Lust nicht mildern. Ich konnte ihr noch nicht mal den Kopf oder Nacken streicheln, ohne dass sie mich gleich besteigen wollte.

Kompromisse mit Ihr (subjektive Erfahrung, keine Verallgemeinerung) waren nicht möglich. Ein Nein wurde für maximal 10 Minuten akzeptiert. Das führte dazu, dass ich mich nicht als Mensch, sondern nur noch als Schwanz gefühlt habe.
Das meiste ist gesagt dennoch muss ich den Damen entgegnen; es gibt Männer die damit fertig werden. Ich wäre nicht so überzeugt, wenn ich nicht selbst eine sucht entwickelt hätte.
Für mich ist es sogar ein Segen die Dame den ganzen Tag zu stoßen.
5, 6 Schuss gehen täglich. Darüber hinaus habe ich nie versucht, bin da aber sehr optimistisch.
Gibt nichts tolleres als eine Nimmersatte Dame. Geknebelt und gefesselt lässt man sie zusätzlich noch zappeln und kann beobachten wie der Saft läuft.
Das ganze soll kein geprahle sein, ich möchte nur jedem mut machen.
Gebt die Suche nicht auf 😊
*******_82 Mann
1.172 Beiträge
@****enx
Das klingt doch nach einer guten Lösung. Wenn dein Partner mitmacht, ist doch alles gut. *g*


@**********rPoro
[…]ich mich nicht als Mensch, sondern nur noch als Schwanz gefühlt habe.
*haumichwech*
Sorry für den Lacher. Mir ist bewusst, dass in deinem Kontext nicht so derbe dolle ist.
Kann mir vorstellen das einige hier eher Schwanz als Mensch sind. Stichwort: DickPics.
Nymphoman ist man normalerweise immer in der Phase des Kennenlernen. Irgendwann flautet es leider ab, es braucht halt zwei dafür.
********elen Mann
1.336 Beiträge
Die Häufigkeit wäre nicht mein größtes Problem (nehme Herausforderungen an *zwinker* ).

Wenn der Sex für sie aber per se nie befriedigend ist (was im alten Krankheitsbild ja so beschrieben wird), könnte ich auch irgendwann die Lust daran verlieren weil das ja meine Motivation für Sex ist.
Zitat von ********elen:
Die Häufigkeit wäre nicht mein größtes Problem (nehme Herausforderungen an *zwinker* ).

.

*nono*

die häufigkeit wäre dein allergrößtes problem... *ja*
********elen Mann
1.336 Beiträge

**C Mann
12.726 Beiträge
Zitat von ********elen:

...also erzähl mal, wie oft, glaubst Du, könntest Du Deiner Schätzung nach pro Tag und das über einen längeren Zeitraum...? *g*
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