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Wie seht ihr (Männer) eure eigene Emanzipation?

********elen Mann
1.350 Beiträge
Zitat von *****uns:
@********elen

Zitat von ********elen:
Jede körperliche Gewalt erzeugt ein Trauma (außer im bdsm).

Wo hast du denn das her. - Mit Verlaub, ich bin auf der Straße groß geworden (wie sehr viele andere auch) und du glaubst doch nicht ernsthaft, dass all die Prügelleien in die wir in unserer Jugend geraten sind uns traumatisiert hätten. Was´n das für eine schräge Denke.-))
Es gibt da natürlich graduelle Unterschiede, aber ja, Du bist wahrscheinlich ein bisschen Traumatisiert wenn Du mal von 3 Typen zusammengetreten wurdest. Trauma ist doch kein böses Wort.
********elen Mann
1.350 Beiträge
Zitat von ******r65:
Zitat von ********elen:
Zitat von ******r65:
Sorry. Jeden körperliche Gewalt erzeugt ein Trauma

psychische Gewalt nicht?
Doch auch, es macht nur keine Blauen Flecken, war meine Aussage

Wer wendet mehr psychische Gewalt an, Männer oder Frauen?
Was meinst du?

Beide sind gleichermaßen gewaltbereit, durch Erziehung haben Frauen gelernt ihre Aggressionen verbal und im verdeckten auszuleben. Weil ihr Rollenbild ihr offene Aggression nicht zugesteht. Ähnlich der männlichen Träne. Beides ist sehr ungesund für alle. *g*
Könnte man dann vermuten, dass die Sprache als Gewaltinstrument eingesetzt wird, um Ziele zu erreichen?
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@********elen

Es gibt da natürlich graduelle Unterschiede, aber ja, Du bist wahrscheinlich ein bisschen Traumatisiert wenn Du mal von 3 Typen zusammengetreten wurdest. Trauma ist doch kein böses Wort.

*gg* - schon klar, du musst wieder mal überzeichnen, zusammenkonstruieren und diesmal auch ein bisschen taktisches „beschämen“ drüber streuen, um Recht zu behalten.-))

Ich möchte dich ja ungern ärgern, aber deine aalglatten, rethorischen Taktiken in Verlauf dieser Diskussion sind nicht wirklich clever - weil sehr transparent.

Sehr persönlich, die Ansage - ich weiß, aber zutreffend und du weißt das auch. - Lass es einfach, du musst hier niemand beweisen, wie schlau du bist.
********elen Mann
1.350 Beiträge
Zitat von ******r65:
Könnte man dann vermuten, dass die Sprache als Gewaltinstrument eingesetzt wird, um Ziele zu erreichen?
Mitunter. Beschimpfungen können verletzen, helfen aber selten beim erreichen von Zielen.
*****_54 Frau
11.816 Beiträge
Zitat von ******r65:
Könnte man dann vermuten, dass die Sprache als Gewaltinstrument eingesetzt wird, um Ziele zu erreichen?

Ja, so ist es.
Und dazu gehören nicht nur Beschimpfungen und Beleidigungen.
Das Schlimmste wird viel subtiler eingefädelt.
*******frei Mann
1.029 Beiträge
@********elen

Ich kenne den Ansatz von Rosenbaum. Ich habe Menschen in meinem Umfeld, die gewaltfrei nach Rosenbaum kommunizieren. Nicht mein Ding.

Gerade im Bereich der Erziehung meiner Kinder waren Bitten häufig Forderungen und wurden auch durchaus so verstanden. Und ich hatte nicht ansatzweise ein Interesse an einer Ergebnisoffenheit. Als unangenehmes Übel hat meine Verstimmung üblicherweise ausgereicht.

Ein guter Teil meines Humors beruht auch auf Frechheiten. Wenn ich den erst nach Rosenbaum abgleichen würde, ging jede Schlagartigkeit dahin.
Zitat von ********elen:
Zitat von ******r65:
Könnte man dann vermuten, dass die Sprache als Gewaltinstrument eingesetzt wird, um Ziele zu erreichen?
Mitunter. Beschimpfungen können verletzen, helfen aber selten beim erreichen von Zielen.

*huch*

psychische Gewaltsprache arbeitet nicht mit Beschimpfungen.

Jetzt bin ich wirklich überrascht, entweder dir ist das wirklich fremd, aber das glaube ich nicht, daher, warum umschiffst du dieses Thema?
*******frei Mann
1.029 Beiträge
Zitat von ******r65:
Könnte man dann vermuten, dass die Sprache als Gewaltinstrument eingesetzt wird, um Ziele zu erreichen?

Ich mache das ganz sicher. Sogar gezielt. Aber natürlich nicht nur. Und eigentlich nie in voller Härte.
*********acht Frau
8.078 Beiträge
Manipulation setzt immer da an, wo das Gegenüber Schwächen hat. Insofern kann Sprache manipulativ eingesetzt werden, und - sofern das Gegenübe hilf- und wehrlos u/o abhängig ist, kann das auch nahtlos in psychische Gewalt übergehen.
Zitat von *****_54:
Zitat von ******r65:
Könnte man dann vermuten, dass die Sprache als Gewaltinstrument eingesetzt wird, um Ziele zu erreichen?

Ja, so ist es.
Und dazu gehören nicht nur Beschimpfungen und Beleidigungen.
Das Schlimmste wird viel subtiler eingefädelt.

Für mich ist es ziemlich aufschlussreich das dieser Bereich umschifft wird.

Mit Beschimpfungen und Beleidigungen hat psychische Gewaltsprache wenig am Hut, es sind die vordergründig netten Worte, die einen Menschen vernichten können.
Wenn man nun diese Art der Sprache gesellschaftlich Anwendet, kommt das heraus, was im Moment als Genderspeech, cancel culture, usw. unsere Gesellschaft belastet.
********elen Mann
1.350 Beiträge
Zitat von *****uns:
@********elen

Es gibt da natürlich graduelle Unterschiede, aber ja, Du bist wahrscheinlich ein bisschen Traumatisiert wenn Du mal von 3 Typen zusammengetreten wurdest. Trauma ist doch kein böses Wort.

*gg* - schon klar, du musst wieder mal überzeichnen, zusammenkonstruieren und diesmal auch ein bisschen taktisches „beschämen“ drüber streuen, um Recht zu behalten.-))
Beschämen kann ich nachvollziehen, wäre auch nicht meine Absicht gewesen. Wenn Du es so empfunden hast, tut es mir wirklich leid.

Ich möchte dich ja ungern ärgern, aber deine aalglatten, rethorischen Taktiken in Verlauf dieser Diskussion sind nicht wirklich clever - weil sehr transparent.
Ach, wenn Du mich aalglatt, taktierend und dumm nennen musst, wird da ja irgendwo ärgern im Spiel sein. Nicht bei mir.

Sehr persönlich, die Ansage - ich weiß, aber zutreffend und du weißt das auch. - Lass es einfach, du musst hier niemand beweisen, wie schlau du bist.

Normaler Weise werte ich persönliche Angriffe immer als argumentative Bankrotterklärung. Hier vermute ich eher, dass ich Dich mit irgendetwas verletzt habe. Ich kann nur sagen , dass es nicht in meiner Absicht lag.

Ich finde das Thema halt interessant und manche Sichtweisen antiquiert. Das sage ich, lese die Reaktionen und erkläre weiteres, wenn jemand fragt oder mich missverstanden hat. Diskutieren halt. Es geht mir nicht um einen Wettkampf.
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Zitat von ******r65:
Für mich ist es ziemlich aufschlussreich das dieser Bereich umschifft wird.

Wo wird er umschifft?
********elen Mann
1.350 Beiträge
Zitat von ******r65:
Zitat von ********elen:
Zitat von ******r65:
Könnte man dann vermuten, dass die Sprache als Gewaltinstrument eingesetzt wird, um Ziele zu erreichen?
Mitunter. Beschimpfungen können verletzen, helfen aber selten beim erreichen von Zielen.

*huch*

psychische Gewaltsprache arbeitet nicht mit Beschimpfungen.

Jetzt bin ich wirklich überrascht, entweder dir ist das wirklich fremd, aber das glaube ich nicht, daher, warum umschiffst du dieses Thema?
Was meinst Du dann mit "psychische Gewaltsprache"?
Zitat von ********elen:
Zitat von ******r65:
Zitat von ********elen:
Zitat von ******r65:
Könnte man dann vermuten, dass die Sprache als Gewaltinstrument eingesetzt wird, um Ziele zu erreichen?
Mitunter. Beschimpfungen können verletzen, helfen aber selten beim erreichen von Zielen.

*huch*

psychische Gewaltsprache arbeitet nicht mit Beschimpfungen.

Jetzt bin ich wirklich überrascht, entweder dir ist das wirklich fremd, aber das glaube ich nicht, daher, warum umschiffst du dieses Thema?
Was meinst Du dann mit "psychische Gewaltsprache"?


wenn die sprache dazu genutzt wird, menschen psychisch zu zerstören, ergo psychische gewalt.
muss ich das wirklich erläutern?
nicht ernsthaft!
********elen Mann
1.350 Beiträge
Zitat von *******frei:
@********elen

Ich kenne den Ansatz von Rosenbaum. Ich habe Menschen in meinem Umfeld, die gewaltfrei nach Rosenbaum kommunizieren. Nicht mein Ding.

Gerade im Bereich der Erziehung meiner Kinder waren Bitten häufig Forderungen und wurden auch durchaus so verstanden. Und ich hatte nicht ansatzweise ein Interesse an einer Ergebnisoffenheit. Als unangenehmes Übel hat meine Verstimmung üblicherweise ausgereicht.

Ein guter Teil meines Humors beruht auch auf Frechheiten. Wenn ich den erst nach Rosenbaum abgleichen würde, ging jede Schlagartigkeit dahin.

Ich fand auch, dass es zwar was aufzeigte aber im Alltag für mich zu sperrig war.
********elen Mann
1.350 Beiträge
Zitat von ******r65:
Zitat von ********elen:
Zitat von ******r65:
Zitat von ********elen:
Zitat von ******r65:
Könnte man dann vermuten, dass die Sprache als Gewaltinstrument eingesetzt wird, um Ziele zu erreichen?
Mitunter. Beschimpfungen können verletzen, helfen aber selten beim erreichen von Zielen.

*huch*

psychische Gewaltsprache arbeitet nicht mit Beschimpfungen.

Jetzt bin ich wirklich überrascht, entweder dir ist das wirklich fremd, aber das glaube ich nicht, daher, warum umschiffst du dieses Thema?
Was meinst Du dann mit "psychische Gewaltsprache"?


wenn die sprache dazu genutzt wird, menschen psychisch zu zerstören, ergo psychische gewalt.
muss ich das wirklich erläutern?
nicht ernsthaft!

Ah, ich hing noch am Begriff Sprache selbst fest.
MIT Sprache kann man fürchterliches anrichten, das ist wahr!
*********acht Frau
8.078 Beiträge
et arma et verba vulnerant

(Worte verletzen ebenso wie Waffen)
Das ist eine uralte Erkenntnis, nichts Neues.
*******frei Mann
1.029 Beiträge
Meine Kinder im Krabbelalter.

Sie wollten etwas tun, was sie nicht sollten. Ich habe böse geschaut.
Sie haben davon abgelassen, ich habe gelächelt.

Kommunikation, nicht gewaltfrei, im Gegenteil.
********elen Mann
1.350 Beiträge
Zitat von *******frei:
Meine Kinder im Krabbelalter.

Sie wollten etwas tun, was sie nicht sollten. Ich habe böse geschaut.
Sie haben davon abgelassen, ich habe gelächelt.

Kommunikation, nicht gewaltfrei, im Gegenteil.

Du spannst den Gewaltbegriff hier aber sehr weit.
In dem Beispiel gibst Du doch bloß Orientierung. Wenn Dein böser Blick für sie nicht durch Erfahrung mit körperlicher Gewalt verbunden ist, drückst Du erst mal nur Dein Missfallen aus.
Daran orientieren sie sich nur. Papa glücklich oder nicht glücklich, darf ich oder darf ich nicht.

Wenn Du sagen würdest: " Du bist ein schlechtes Kind, aus Dir wird mal nie was wenn Du nicht auf mich hörst!" Dann würde ich von Gewalt sprechen.
*****_54 Frau
11.816 Beiträge
Habe ich bei meinem Sohn anders gemacht.
Der durfte sehr viel ausprobieren, er war extrem neugierig und experimentierfreudig. Nur wenn etwas gefährlich war, habe ich ihn abgehalten und kurz und knapp erklärt, warum es das nicht machen soll.
Hat meistens gut geklappt.
Da ihn Elektrizität sehr interessiert hat und er sämtliche Steckdosensicherungen ausgehebelt hat, hat ihm mein Lebensgefährte per Voltmeter gezeigt, wie Strom wirken kann. Auch das hat er schnell begriffen und akzeptiert.

Ich mag das nicht mit dem böse schauen.
Mache ich nur bei erwachsenen Jungs, wenn es notwendig ist. *zwinker*

Ich bin nicht für gewaltfreie Kommunikation um jeden Preis, das kann ja niemand durchhalten, ich finde es auch manchmal sehr künstlich und gestelzt.

Bei Kinder gucke ich aber immer, ob es "berechtigte" Neugier ist und die möchte ich nicht unterdrücken, nur in sichere Bahnen lenken.
*******usL Mann
181 Beiträge
Zitat von *******frei:
Meine Kinder im Krabbelalter.

Sie wollten etwas tun, was sie nicht sollten. Ich habe böse geschaut.

In der heutigen Zeit wärst du damit wohl schon ein Fall fürs Jugendamt, wenn das die falschen Personen mitbekommen......
Seelische Grausamkeit und so..... *schiefguck*

Bin froh, damals Mitte der 70ger geboren worden zu sein. In den Sommermonaten waren wir den ganzen Tag draußen mit dem Fahrrad und Freunden unterwegs. Haben mal hier mal dort was zu Mittag gegessen, mal bei einem Freund, mal bei einem anderen. Handys gab es noch längst nicht, trotzdem sind unsere Eltern nicht vor Sorge gestorben. Hauptsache man war bei Sonnenuntergang daheim.
Und nein, das war nicht auf'm Dorf, sondern im größten Bundesland und da in der Hauptstadt. *zwinker*
Heutzutage wohl undenkbar und alle Helikopter-Eltern bekommen allein bei dem Gedanken daran schon Schnappatmung.
Und wir konnten auch noch ganz unbeschwert Spielen und uns verkleiden, Cowboy und Indianer z.B.

Und heutzutage?
Zum Glück muss ich da kein Kind mehr sein!
Ich bin mir sehr sicher, dass wir alle nur hier sind weil unsere Vorfahren in bestimmten Momenten Gewalt angewendet haben.
*****_54 Frau
11.816 Beiträge
Ich glaube eher, dass wir alle nur deshalb hier sind, weil unsere Vorfahren Sex miteinander hatten.
*g*
Beides, das eine schließt das andere nicht aus.
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