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Wie seht ihr (Männer) eure eigene Emanzipation?

********elen Mann
1.340 Beiträge
Zitat von *****_54:
Zur Dokumentation über "Liebe in Skandinavien".

Zitat von ****ter:
Sehr amüsant finde ich, dass in Schweden die Männer das Sozialverhalten der Frauen spiegeln und schwupp beschweren sich die Frauen, dass nichts mehr geht mit Partnerschaft und flirten.


Ja, das ist sehr interessant, Ansätze dazu finden sich bei uns auch.
Scheint für beide Seiten keine befriedigende Entwicklung zu sein, jedenfalls, was das Anknüpfen von erotischen Liebesbeziehungen angeht.

Ah, endlich wieder was zum Thema, danke!
Ich habe den Eindruck, das ist genau die Crux bei der Emanzipation, Rollenbilder bewegt man wohl am besten zusammen. Feministen liefen anfangs auch Gefahr, nicht mehr feminin zu wirken wenn sie mal aufmuckten oder Hosen tragen wollten. Vielen wurde unterstellt sie seien nur Feministen weil sie "keinen abbekommen haben". Oder "Da muss nur der richtige kommen! hö hö"

Unaufdringliche Männer erscheinen, legt man alte Wahrnehmungsfilter an, vielleicht weniger maskulin wenn sie nicht "ran gehen". Oder es wird sogar als Desinteresse wahrgenommen.

Fürs andere Geschlecht nicht mehr attraktiv zu sein, ist ja schon eine gewisse Darwin-Challenge bei beiden.(Sich ausnehmende natürlich ausgenommen *roll* )
********n_84 Frau
6.196 Beiträge
Ihr seid hier echt ziemlich OT.

Was ist denn mit dem Mindset emanzipierter Männer?

Für mich als Frau darf ein Mann, Mann bleiben. Aber eine Emanzipation (d.h. Loslösung) von alten Rollenbildern und Klischees ist für mich wünschenswert.
Ein emanzipierter Mann ist für mich jemand, der für Gleichberechtigung steht, der nicht der Meinung ist Haushalt, Kochen und Kinder sind „Frauensache“ und der auch empathisch, sensibel, schwach und romantisch sein kann ohne dabei selbst das Gefühl zu haben „Männlichkeit“ einzubüßen.
*******r91 Mann
2.330 Beiträge
@********n_84 Danke deine Darstellung möchte ich so zu 100% unterschreiben.
Zitat von *********acht:
Zitat von ******r65:
Zitat von ****wen:
Wo genau ist jetzt da das eigentliche Thema des Threads?

Beim toxischen Sprachgebrauch der weiblichen Emanzipation *klugscheisser*

und der Versuch dieses Ungetüm dem männlichen Geschlecht über zu stülpen

*snob*

Ich schätze, das ist alleine dein Thema ...


*nachdenk*

nicht ganz... *nono*




Kinderchen, ihr werdet a) persönlich und b) unsachlich. Also irrational. *g* So weit ist die Emanzipation schon fortgeschritten, dass ihr euch typisch weibliche Verhaltensmuster zu eigen gemacht habt? *gruebel*


Ich freue mich nur wieder mal festzustellen, dass Männer kein bisschen weniger emotional sind, das aber pseudosachlich und pseudorational verklausulieren.

All diese Whataboutismen (kann man auch einfach ignorieren) und ichbezogenen Rhetorikmanöver in Schachtelschachtelschachtelzitaten, nur damit man Recht hat.

Einige der folgenden Einlassungen haben das absichtlich (nehme ich an) verkannt. Das nennt man Rabulistik. Falls unabsichtlich, dann aus Merkbefreitheit, was mir leid täte (aber auch nicht untypisch wäre in Diskussionen, an denen gemischtmerkfähige Teilnehmer teilnehmen). *klugscheisser*



@*********acht

deine Art zu sprechen, zu schreiben fußt alleine darauf, andere abzuwerten.
auch wenn deine Gedanken, Argumente hand und fuß haben, macht die psychische Gewalt deiner Sprache alles zunichte.

Was soll davon erstrebenswert sein, all das als Mann anzunehmen?
keinen...


@****wen

Statt dass sich Männer von alten Rollenbildern emanzipieren würden und diese Freiheit nutzen würden, ihr ganz persönliches Lebensmodell zu finden, entscheiden sie sich, den Begriff Emanzipation zu missbrauchen, um einmal mehr gegen andere zu kämpfen, vor allem gegen die Frauen.

wenn männer feststellen, das ihnen aber das alte rollenbild zusagt, warum sollte er sich davon distanzieren.

in meinem konkreten fall, hatte ich das komplett abgelegt, um später mich darin wieder zu finden, da die anderen rollenbilder mir nicht zusagten.

es wird mir dennoch überall suggeriert, das mein freiwillig gewähltes rollenbild falsch sei, ich toxisch usw.

und ich kämpfe nicht gegen frauen, ganz im gegenteil, ich harmoniere hervorragend mit frauen in meinem umfeld, da wir uns ergänzen
wogegen ich kämpfe, ist das man mir vorschreiben will, was gut, was schlecht ist.

das entscheide ich selber!

@*********acht & @****wen
und ihr solltet das für euch auch so handhaben.

und lasst andere in ruhe und versucht nicht andere menschen zu erziehen damit ihr euch gut fühlt.

euer gefühlsleben ist für andere völlig irrelvant!
so wie meines kein maßstab für andere ist!
********n_84 Frau
6.196 Beiträge
@******r65
wenn männer feststellen, das ihnen aber das alte rollenbild zusagt, warum sollte er sich davon distanzieren.

in meinem konkreten fall, hatte ich das komplett abgelegt, um später mich darin wieder zu finden, da die anderen rollenbilder mir nicht zusagten.

es wird mir dennoch überall suggeriert, das mein freiwillig gewähltes rollenbild falsch sei, ich toxisch usw.

Du kannst doch sein wie du willst. Aber emanzipiert bist du dann wohl nicht.

Die Frage des Threads ist wie Männer ihre eigene (!) Emanzipation sehen…
Entweder sagt man was dazu oder nicht.

Ich verstehe hier den Inhalt und den Themenbezug mancher Beiträge nicht…und das betrifft nicht nur dich…
*******frei Mann
1.026 Beiträge
Emanzipation bedeutet das frei werden von Abhängigkeiten und der Wegfall von rechtlich vorgeschriebenen Abhängigkeiten.

Meine Eltern waren wechselseitig abhängig von der Rollenerfüllung des Partners. Sie waren nicht emanzipiert, weil sie ihre Rolle nicht verlassen durften (weil es gesellschaftlich zu einer Art Ächtung geführt hätte) und nicht konnten (weil es den wirtschaftlichen Ruin bedeutet hätte).

Ich kann heute emanzipiert sein und mich trotzdem für das Leben nach alten Rollenbildern entscheiden. Emanzipation bedeutet, dass ich das darf und kann und nicht muss. Oder anders lebe.

Zu glauben, dass jemand, der nach alten Rollenbildern leben möchte nicht emanzipiert sein kann, ist mach meiner Meinung falsch.
Zitat von ********n_84:
@******r65
wenn männer feststellen, das ihnen aber das alte rollenbild zusagt, warum sollte er sich davon distanzieren.

in meinem konkreten fall, hatte ich das komplett abgelegt, um später mich darin wieder zu finden, da die anderen rollenbilder mir nicht zusagten.

es wird mir dennoch überall suggeriert, das mein freiwillig gewähltes rollenbild falsch sei, ich toxisch usw.

Du kannst doch sein wie du willst. Aber emanzipiert bist du dann wohl nicht.

Die Frage des Threads ist wie Männer ihre eigene (!) Emanzipation sehen…
Entweder sagt man was dazu oder nicht.

Ich verstehe hier den Inhalt und den Themenbezug mancher Beiträge nicht…und das betrifft nicht nur dich…

Sehe ich völlig anders, da man mir über die Emanzipation mir meine Unabhängigkeit nehmen möchte und ich ein Rollenbild erfüllen soll, welches ich nicht möchte.
Warum soll ich mich für meine Entscheidung verbal abwerten lassen?

Ich möchte nicht emanzipiert werden, wenn mache ich das aus eigener innerer Überzeugung heraus und nicht weil eine Gesellschaft das von mir erwartet.
********n_84 Frau
6.196 Beiträge
@*******frei
Ich kann heute emanzipiert sein und mich trotzdem für das Leben nach alten Rollenbildern entscheiden. Emanzipation bedeutet, dass ich das darf und kann und nicht muss. Oder anders lebe.

Zu glauben, dass jemand, der nach alten Rollenbildern leben möchte nicht emanzipiert sein kann, ist mach meiner Meinung falsch.

Im Prinzip richtig.
Es gibt aber einen feinen Unterschied und der ist das Mindset.
Ob Mann oder Frau zB glaubt, dass die Frau eher für die Kinderbetreuung zuständig ist und das auch besser kann, weil sie eine Frau ist…
Oder ob man sich als Paar frei entscheidet, dass zB der Mann arbeitet und die Frau in Elternzeit geht. Zb aus rein pragmatischen oder finanziellen Gründen. Oder die Frau möchte es und der Mann hat trotzdem angeboten den Job daheim zu übernehmen.

Und auch da könnte man jetzt das Mindset weiterspinnen: ist Frau in Elternzeit dann automatisch für Einkaufen, Haushalt und Kochen zuständig, weil sie ja zu Hause ist und sich „nur“ um die Kinder kümmert?
Das wäre dann wieder das Bild Hausfrau, was manche wohl als Package zusammen mit der Elternzeit verbinden.
Auch da gibt es bei emanzipierten Paaren eine Aufgabenteilung was den Haushalt angeht.
*********STcom Mann
2.091 Beiträge
Männer früher:
Wo ist der Baum, den ich fällen kann?
Männer heute:
ist diese Pflegelotion wirklich vegan?

Männer früher:
Gesoffen wie die Väter.
Männer heute:
Augenbrauen zupfen wie die Mütter *love3*


Da halte ich es persönlich eher wie die Männer,
die sich nicht die Beine hoch bis zur Pussy rasieren... *headbang*
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
Zitat von *******frei:

Meine Eltern waren wechselseitig abhängig von der Rollenerfüllung des Partners.

Egal, wie die Rollen verteilt sind, eine wechselseitige Abhängigkeit besteht bei Paaren mit Arbeitsaufteilung immer, nämlich die, dass jeder Part seinen Teil erfüllt, egal, ob frei gewählt oder aus gesellschaftlicher Konvention. Sonst wankt das Familienmodell.

Problematisch wird es nur, wenn die Rollenzuteilung nicht den wahren Interessen der Beteiligten entspricht.
*********acht Frau
8.069 Beiträge
Zitat von ******r65:
Zitat von *********acht:
Zitat von ******r65:
Zitat von ****wen:
Wo genau ist jetzt da das eigentliche Thema des Threads?

Beim toxischen Sprachgebrauch der weiblichen Emanzipation *klugscheisser*

und der Versuch dieses Ungetüm dem männlichen Geschlecht über zu stülpen

*snob*

Ich schätze, das ist alleine dein Thema ...


*nachdenk*

nicht ganz... *nono*




Kinderchen, ihr werdet a) persönlich und b) unsachlich. Also irrational. *g* So weit ist die Emanzipation schon fortgeschritten, dass ihr euch typisch weibliche Verhaltensmuster zu eigen gemacht habt? *gruebel*


Ich freue mich nur wieder mal festzustellen, dass Männer kein bisschen weniger emotional sind, das aber pseudosachlich und pseudorational verklausulieren.

All diese Whataboutismen (kann man auch einfach ignorieren) und ichbezogenen Rhetorikmanöver in Schachtelschachtelschachtelzitaten, nur damit man Recht hat.

Einige der folgenden Einlassungen haben das absichtlich (nehme ich an) verkannt. Das nennt man Rabulistik. Falls unabsichtlich, dann aus Merkbefreitheit, was mir leid täte (aber auch nicht untypisch wäre in Diskussionen, an denen gemischtmerkfähige Teilnehmer teilnehmen). *klugscheisser*



@*********acht

deine Art zu sprechen, zu schreiben fußt alleine darauf, andere abzuwerten.
auch wenn deine Gedanken, Argumente hand und fuß haben, macht die psychische Gewalt deiner Sprache alles zunichte.

Was soll davon erstrebenswert sein, all das als Mann anzunehmen?
keinen...


@****wen

Statt dass sich Männer von alten Rollenbildern emanzipieren würden und diese Freiheit nutzen würden, ihr ganz persönliches Lebensmodell zu finden, entscheiden sie sich, den Begriff Emanzipation zu missbrauchen, um einmal mehr gegen andere zu kämpfen, vor allem gegen die Frauen.

wenn männer feststellen, das ihnen aber das alte rollenbild zusagt, warum sollte er sich davon distanzieren.

in meinem konkreten fall, hatte ich das komplett abgelegt, um später mich darin wieder zu finden, da die anderen rollenbilder mir nicht zusagten.

es wird mir dennoch überall suggeriert, das mein freiwillig gewähltes rollenbild falsch sei, ich toxisch usw.

und ich kämpfe nicht gegen frauen, ganz im gegenteil, ich harmoniere hervorragend mit frauen in meinem umfeld, da wir uns ergänzen
wogegen ich kämpfe, ist das man mir vorschreiben will, was gut, was schlecht ist.

das entscheide ich selber!

@*********acht & @****wen
und ihr solltet das für euch auch so handhaben.

und lasst andere in ruhe und versucht nicht andere menschen zu erziehen damit ihr euch gut fühlt.

euer gefühlsleben ist für andere völlig irrelvant!
so wie meines kein maßstab für andere ist!

Sorry fürs lange Zitat...

@******r65 Nach meinem Empfinden liegen deine Interpretationen von Beiträgen zu 95% derart deutlich neben dem, wie ich die Beiträge (meine und andere) auffasse, dass ich zum Schluss gekommen bin, sie (deine) nicht mehr weiter zu kommentieren. Es kommt da zu keiner Übereinstimmung, und da neige ich grundsätzlich zum Energiesparen.
*********acht Frau
8.069 Beiträge
Zitat von *********STcom:
Männer früher:
Wo ist der Baum, den ich fällen kann?
Männer heute:
ist diese Pflegelotion wirklich vegan?

Männer früher:
Gesoffen wie die Väter.
Männer heute:
Augenbrauen zupfen wie die Mütter *love3*


Da halte ich es persönlich eher wie die Männer,
die sich nicht die Beine hoch bis zur Pussy rasieren... *headbang*

Ich greif das mal auf... Ich glaube nämlich, dass Frauen Männlichkeit in erster Linie danach definieren, wie Männer ihnen begegnen. Da kommen mMn Instinkte ins Spiel (wie auch umgekehrt,). Kann sein, dass Männer das anders sehen, bzw. wird wohl so sein.
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@******wan

Zitat von ********n_84:
Es gibt aber einen feinen Unterschied und der ist das Mindset.
Ob Mann oder Frau zB glaubt, dass die Frau eher für die Kinderbetreuung zuständig ist und das auch besser kann, weil sie eine Frau ist…
Oder ob man sich als Paar frei entscheidet, dass zB der Mann arbeitet und die Frau in Elternzeit geht. Zb aus rein pragmatischen oder finanziellen Gründen. Oder die Frau möchte es und der Mann hat trotzdem angeboten den Job daheim zu übernehmen.

Und auch da könnte man jetzt das Mindset weiterspinnen: ist Frau in Elternzeit dann automatisch für Einkaufen, Haushalt und Kochen zuständig, weil sie ja zu Hause ist und sich „nur“ um die Kinder kümmert?
Das wäre dann wieder das Bild Hausfrau, was manche wohl als Package zusammen mit der Elternzeit verbinden.
Auch da gibt es bei emanzipierten Paaren eine Aufgabenteilung was den Haushalt angeht.


Wäre ich noch in einem Alter, wo das von Relevanz wäre, dann würde ich sagen:

"Ganz einfach - ich tauge nicht zur Mutti."

Sieht bei näherer Betrachtung vor dem Spiegel auch nicht danach aus. - Es gibt ein schönes, altes Sprichwort (chinesisch glaube ich), das lautet: Wer zwei Hasen hinterherläuft, der hat gute Chancen, keinen von beiden zu erwischen".

Das muss ich, denke ich, wohl nicht näher erklären. - Heißt, ich bin / wäre diesbezüglich für eine klare, alte Rollenverteilung.

Und ich finde es klasse, wenn Mütter ihre Kinder nicht gleich in der Krippe parken um schnellstmöglich wieder arbeiten zu gehen.
*****sin Mann
8.903 Beiträge
Sowohl Männer als auch Frauen sind bei dem Thema und dem Verlauf hier arg getriggert. Woher kommt das?

(Bitte wenn privat antworten)
********n_84 Frau
6.196 Beiträge
@*****uns
Wäre ich noch in einem Alter, wo das von Relevanz wäre, dann würde ich sagen:

"Ganz einfach - ich tauge nicht zur Mutti."

Diese Aussage kann auch von einer Frau kommen. Und zeigt ja nur, dass manche Menschen sich nicht in der Elternrolle sehen oder mit Kindern generell oder dem Großziehen selbiger nichts anfangen können/wollen.

Die Mutter und Frau hat aufgrund von Schwangerschaft und Geburt und der Fähigkeit zu Stillen da einen biologischen Sonderstatus gegenüber dem männlichen Geschlecht. Und es mag auch zutreffen, dass Mütter sich eher dazu “berufen” fühlen bei den Kindern zu sein.

Windeln wechseln, baden, anziehen, kuscheln, lesen, spielen, kochen, Wäsche machen, putzen usw. sind aber keine Aufgaben die irgendwie “natürlich” oder “biologisch” weiblich oder männlich wären. Oder dass das eine Geschlecht das besser oder schlechter kann als das andere. Auf ein Individuum und seinen Charakter mag das aber zutreffen; dass jemand etwas davon besser kann oder nicht oder schlichtweg keine Lust auf manche dieser Aufgaben hat.
*******frei Mann
1.026 Beiträge
@********n_84

Es geht nicht darum, wer welche Erwartungen an wen hat und wer welche Aufgaben übernimmt.

Emanzipation bedeutet, dass keine Abhängigkeit dahingehend besteht, dass über diese Abhängigkeit Aufgaben aufgezwungen werden können.

Die Aufgabenverteilung wird heute schlicht ausgehandelt.

Emanzipation bedeutet nicht, dass ein Mann die Aufgaben übernehmen muss, die einer Frau früher zugewiesen waren. Emanzipation bedeutet, dass er nicht mehr die Aufgaben übernehmen muss, die früher einem Mann zugewiesen waren.

Das mindset ist daher letztlich irrelevant. Wenn unterschiedliche Erwartungen gegenüber stehen und es keine Einigung gibt, gibt es eben keine Partnerschaft. Unproblematisch, weil keine Abhängigkeit besteht. Treten die unterschiedlichen Erwartungen während der Partnerschaft auf und es gibt keine Einigung, dann trennt man sich. Unproblematisch, weil keine Abhängigkeit besteht.
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Zitat von *******frei:
Wenn unterschiedliche Erwartungen gegenüber stehen und es keine Einigung gibt, gibt es eben keine Partnerschaft.

So ist es - und zwar bevor Kinder gezaubert werden.
Also völlig unkompliziert.
********n_84 Frau
6.196 Beiträge
Ja dann. Trennung ist immer eine sehr unkomplizierte Lösung. Daher wird’s ja auch ständig gemacht. Und leider nicht immer „bevor Kinder da sind“.

🙄
*********acht Frau
8.069 Beiträge
Verstehe ich das richtig, dass (viele) Männer unter Emanzipation Unabhängigkeit von Frauen verstehen (nicht von Beruf, Wehrdienst etc.) und unter Unabhängigkeit, dass sie zwar Sex wollen, aber möglichst wenig Verantwortung übernehmen? So Marke lonesome Cowboy?

Und dass sie frustriert sind, dass (emanzipierte) Frauen da nicht mitmachen, sondern ihnen speziell in punkto Kinder Verantwortung 'geben'? (Man sieht die ' ', gell?)

Mal so komprimiert dargestellt...
*********acht Frau
8.069 Beiträge
Vielleicht hassen viele Männer 'die Emanzipation' der Frauen ja deshalb so sehr, weil Frauen sich blöderweise nicht in die Richtung emanzipiert haben, wie viele Männer es gerne hätten, nämlich in Richtung 'ficken ja, mit allem anderen komme ich selbst klar'? *fiesgrins*

Weil sie sich das unter ihrer eigenen männlichen Emanzipation so vorstellen?
*********acht Frau
8.069 Beiträge
(Omg, vielleicht habe ich hier eine maßgebliche soziologische Entdeckung gemacht und werde berühmt?)
*******frei Mann
1.026 Beiträge
Zitat von *********acht:
Verstehe ich das richtig, dass (viele) Männer unter Emanzipation Unabhängigkeit von Frauen verstehen (nicht von Beruf, Wehrdienst etc.) und unter Unabhängigkeit, dass sie zwar Sex wollen, aber möglichst wenig Verantwortung übernehmen? So Marke lonesome Cowboy?

Und dass sie frustriert sind, dass (emanzipierte) Frauen da nicht mitmachen, sondern ihnen speziell in punkto Kinder Verantwortung 'geben'? (Man sieht die ' ', gell?)

Mal so komprimiert dargestellt...

@*********acht

Alte Rollenbilder. Wechselseitige Abhängigkeit.
Emanzipation. Wechselseitige Unabhängigkeit.

Sex mit beiderseitigem Interesse.
Kinder mit gemeinsamer Verantwortung.

Frust bei Männern und Frauen die gerne einen Partner hätten, aber unter den geänderten Bedingungen keinen finden können.

Die Marke lonesome Cowgirl ist hier auch gut verbreitet.

Mal so komprimiert dargestellt.
Ähm.. Vorschlag:
Könnten die Männer, die ja nichts von eigener Emanzipation halten, jetzt mal den Raum hier denjenigen überlassen, die sich selbst für emanzipiert halten oder etwas von der Emanzipation des Mannes halten?
An die geht nämlich eigentlich die Frage. Nicht wirklich toll, dass dieser Thread jetzt von Männern gekapert wird, die nichts mit Emanzipation anfangen können.
Dankeschön.
*********acht Frau
8.069 Beiträge
@*******frei Du reduzierst Emanzipation auf finanzielle und emotionale Unabhängigkeit, das finde ich zu kurz gegriffen. Es hat auch mit der Lösung von althergebrachten gesellschaftlichen Rollenbildern, Berufsbildern, Vorurteilen zu tun und neuen Rollenmodellen. Selbst wenn dadurch neue Abhängigkeiten entstünden, wären sie 'freiwillig' gewählt, nicht von außen aufoktruiert. Das wäre ein Fortschritt, finde ich.
********elen Mann
1.340 Beiträge
Zitat von *********acht:
Verstehe ich das richtig, dass (viele) Männer unter Emanzipation Unabhängigkeit von Frauen verstehen (nicht von Beruf, Wehrdienst etc.) und unter Unabhängigkeit, dass sie zwar Sex wollen, aber möglichst wenig Verantwortung übernehmen? So Marke lonesome Cowboy?

Und dass sie frustriert sind, dass (emanzipierte) Frauen da nicht mitmachen, sondern ihnen speziell in punkto Kinder Verantwortung 'geben'? (Man sieht die ' ', gell?)

Mal so komprimiert dargestellt...

Ich würde vermuten, dass die meisten es schon als Emanzipation von ihren Rollenbilder verstehen.
Emanzipation als mehr Unabhängigkeit vom Gegengeschlecht zu verstehen, macht mehr im Feminismus Sinn. Da bestanden ja faktische und gesetzliche Abhängigkeiten, die es abzubauen galt. So als Befreiungsakt.

Bei mir zumindest geht´s um eigene Ansprüche und Reflexion darüber, wie viel von mir und wie viel von der Gesellschaft kommen. Eher ein Selbstfindungsprozess.

Im großen und ganzen wurden hier Kinder und Verantwortung für sie kaum thematisiert.

Ich bin hauptsächlich von unemanzipierten Frauen frustriert. *g*
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