„„Ich kenne sie ja auch ein wenig. Und so kalt und abgebrüht würde ich sie nicht einschätzen. Aber ich kann ihr natürlich nicht in den Kopf schauen...
Den eigenen Partner nicht in die eigene gemeinsame Wohnung zu lassen, ist schon so ziemlich eine der abgebrühtesten Aktionen, die wir uns in einer Beziehung vorstellen können.
Daher unsere Einschätzung.
Worte und Taten scheinen sowohl bei deinem Mann als auch bei seiner 'Nebenfrau' in vieler Hinsicht so gar nicht zusammenzupassen.
Das hält doch kein Mensch aus. Das ist doch keine Grundlage für gar nichts. Oder?
Wir würden daher vor allem anderen an deiner Stelle jetzt erst mal resümieren, dass es offenbar ganz egal ist, was du dir für mögliche neue Zukünfte für eure Beziehung vorstellen kannst und sie deinem Mann beschreibst, und auch dass es offensichtlich genauso egal ist, wie er darauf reagiert und was er dir über sich und euch und seine Gefühle und Aktivitäten mit der anderen Dame erzählt.
Denn du erreichst ihn damit anscheinend schlicht nicht. Er redet dir nach dem Mund, beschwichtigt, sorgt auch mal für 'schön Wetter', aber es hat letztlich keinen Einfluss auf sein Handeln bezüglich der anderen Dame.
Du kannst dich auf nichts verlassen und musst jederzeit mit neuen Wendungen, weiteren Überraschungen, noch mehr Heimlichkeiten und zusätzlichen Verletzungen rechnen.
Das geht nun schon ziemlich lange so. Deine bisherige Strategie ist also wohl nicht sehr erfolgreich. Oder siehst du das anders?
Wir hielten nun wirklich den Punkt gekommen, mal ganz klar und letztmalig umfassende Offenheit und Ehrlichkeit einzufordern, sein '
das konnte ich doch nicht wissen und das hab ich so nicht gewollt und ich liebe dich doch so sehr' dabei mal ganz außer Acht zu lassen, letzmalig konkrete verbindliche Absprachen zu allen Punkten, bei denen du dich unwohl oder unsicher fühlst, zu verlangen und ihm dabei deutlich zu sagen, dass du diesbezüglich nun als für dich alles entscheidende Grundlage für alles weitere 100% Verlässlichkeit und Konsequenz von ihm erwartest.
Meinst du nicht?
Zeig ihm mal ein deutliches Stoppschild, statt ihn einfach immer nur unbehelligt weiter laufen zu lassen und ihm gutmütig auch immer noch neue Wegweiser zu bauen, um seine Irrwege zu relativieren oder zu legitimieren.
LG, Fix & Foxy
Im Großen und Ganzen stimme ich euch zu.
Ich sammele gerade noch einige Punkte, die mir wichtig sind und über die ich mir selbst klar werden muss und werde dann mit ihm sprechen.