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Glaube, dass wir aneinander vorbei reden/ schreiben. Natürlich sind die Gefühle wichtig, da sie einem etwas zeigen wollen.
Aber es ist ein Irrglaube, das sie die Wahrheit erzählen. Wir sind weder Denken noch fühlen.
Es sind beides Werkzeuge, die wir nutzen dürfen...
Wenn ich meinem Gegenüber Emotionen, die eigentlich nicht in die aktuelle Situation passen um die Ohren haue, dann ist das schnell Respektlos, da es auf der eigen Geschichte basiert und nur am Rand mit der aktuellen Situation (Traumata).
Alternativ wäre es natürlich toll, wenn das Gegenüber sehr viel Wohlwollen an Bord hat...
Aneinander vorbeireden ist keine Kunst.
Das gehört zum täglichen Repertoire dazu wie das ignorieren von Stimmungen und Gefühlen.
(Gefühle nicht fühlen, ist dann schon hohe Schule!)
Ich stelle etwas dar was ich nicht bin. Damit keiner sieht was ich fühle und bilde mir ein keiner merkts. Ganz toll
Der still leidende Kollege wird übersehen und die ständig kranken bemitleidet. Fällt der Stilleidende nach Jahren einmal aus, dann ist er immer krank und untragbar für das Team, dass immer für ihn mitarbeiten muss.
So gut wie wir gelernt haben Gefühle falsch, verfälscht und oder konsequent manipulierend ein zu setzen. Genau so konsequent sollten Gefühle selbstverständlich und ehrlich zur Kommunikation eingesetzt werden. Wenn ich auf die Reaktion meiner Gegenübers achte, sehe und verstehe ich was Information mit ihnen macht. Und kann entsprechend darauf reagieren. Machen die meisten auch sehr erfolgreich wenn sie anderen Schaden zufügen wollen.
Dann geht es nur noch darum, will ich mich verletzlich machen, oder lieber andere Verletzen. Die ganzen Mechanismen rund um Kommunikation die sich schlaue Leute ausdenken, um Ehrlichkeit zu umgehen, sind fürn Ar ....
"Um Ehrlichkeit zu umgehen" ist eine krasse Unterstellung, an alle die, die sich Gedanken über Kommunikation machen um ein Miteinander zu fördern.
Das, was du scheinbar ansprichst nennt sich Manipulation und hat mit GfK oder anderen Komunikationstheorien nichts zu tun.
Weder spielen Authentizität noch Wohlwollen oder gar Konsens eine Rolle.
Ob eine negative Intention dabei die Grundlage ist, halte ich eher für sehr fragwürdig.
Eine Frage des Menschenbildes.