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Respekt in der Partnerschaft

********lack Frau
19.328 Beiträge
@****87

Es ist wirklich ein Werteverfall.
Und auch wohl der Tatsache geschuldet, das manche meinen für sie gelten Regeln nicht.
Respekt ist ja nicht nur auf Partnerschaften beschränkt.
Ohne den Respekt funktioniert es auf lange Sicht nicht.
Weder im Alltag noch in Partnerschaften.
WiB
***si Frau
2.479 Beiträge
Zitat von ********eeds:
Ja und das in der Regel von denen die von anderen bei jeder Gelegenheit Respekt einfordern.

Wofür überhaupt für ein benehmen wie ne offene Hose gibt es keinen Respekt.

Bahnhof...sry...
****87 Frau
4.684 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********eeds:
Sich dumm zu stellen ist auch eine Handlung
Und das nur um Augenhöhe einzuhalten
Nein da lass ich mich einfach mal von oben herab belehren, wenn denn Sinn ergibt.

Du hast mich falsch verstanden. Natürlich gibt es immer Bereiche in denen der Eine sich besser auskennt und natürlich diskutiert man über unterschiedliche Standpunkte. Wenn jemand die besseren Argumente hat, bin ich auch gerne bereit dazu meinen Standpunkt zu überdenken und ggf. zu ändern.
Das sollte man generell tun und nicht nur mit dem Partner. Die eigene Meinung auch mal einer kritischen Prüfung gegenteiliger Argumente unterziehen. Sonst bleibt man in seiner Entwicklung stehen.
Nur sollte man eben auch dabei respektvoll miteinander umgehen und nicht herablassend oder nach dem Motto "Boah, du laberst nur Scheiße".
Mal eine knallharte 5 in der Schule bewirkt auch oft Wunder
Sich immer auf die 4- auszuruhen dürfte kaum Verbesserung bringen.

Aber es liegt wohl auch am Alter seit einigen Jahren kann ich mit knallhart besser umgehen, habe eh am nächsten Tag wieder vergessen.
****87 Frau
4.684 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********eeds:
Aber es liegt wohl auch am Alter seit einigen Jahren kann ich mit knallhart besser umgehen, habe eh am nächsten Tag wieder vergessen.

Gut...in dem Alter bin ich noch nicht *lol* . Und Beziehungstechnisch geb ich mich weder mit ner 4, noch ner 5 zufrieden
****Wo Paar
2.784 Beiträge
Zitat von ****87:
Zitat von *******rld:
Als Lehrer seinen Schülern auf Augenhöhe zu begegnen, das klingt schön, ist aber Unsinn. Denn die Funktion des Lehrers besteht explizit darin, dass sein Wissenstand größer / höher ist als der seiner Schüler. Was nichts daran ändert, dass der Lehrer dennoch einen respektvollen Umgang mit seinen Schülern pflegen kann.
Als Lehrer begegnet man den Schülern nicht auf Augenhöhe. Der Lehrer ist eine Autoritätsperson. Die Autorität ist begründet in seiner Stellung, seinem Wissensvorsprung und seiner Aufgabe dem Schüler etwas beizubringen. Der Schüler erkennt diese Autorität freiwillig an (weil er etas vom Lehrer lernen will). Mein Partner ist für mich keine Autoritätsperson. Er steht nicht über mir. Und genau das meine ich mit Augenhöhe.
Wenn er der Meinung ist, er hätte von irgend etwas mehr Ahnung als ich, dann darf er mich trotzdem nicht von oben herab behandeln. Genauso wenig tue ich das umgekehrt. Und natürlich hat jeder von uns beiden Wissensgebiete in denen er sich besser auskennt als der Andere. Aber das wäre einfach respektlos und keine Kommunikation auf Augenhöhe

Das sehe ich ganz anders.
Auf Augenhöhe hat für mich maximal viel mit Respekt zu tun.
Ein Lehrer, der von Oben nach unten schaut schafft keine Vertrauensbasis.
Eine Kompetenz als Begründung für Hirarchisierung zu sehen ist mir fremd und hat mit jemanden unterstützen in der Haltung nicht viel zu tun...

Wenn ich respektvoll mit einem Kind (kleinen) in Kommunikation treten möchte, dann begebe ich mich auf seine Augenhöhe...
****87 Frau
4.684 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****Wo:
Zitat von ****87:
Zitat von *******rld:
Als Lehrer seinen Schülern auf Augenhöhe zu begegnen, das klingt schön, ist aber Unsinn. Denn die Funktion des Lehrers besteht explizit darin, dass sein Wissenstand größer / höher ist als der seiner Schüler. Was nichts daran ändert, dass der Lehrer dennoch einen respektvollen Umgang mit seinen Schülern pflegen kann.
Als Lehrer begegnet man den Schülern nicht auf Augenhöhe. Der Lehrer ist eine Autoritätsperson. Die Autorität ist begründet in seiner Stellung, seinem Wissensvorsprung und seiner Aufgabe dem Schüler etwas beizubringen. Der Schüler erkennt diese Autorität freiwillig an (weil er etas vom Lehrer lernen will). Mein Partner ist für mich keine Autoritätsperson. Er steht nicht über mir. Und genau das meine ich mit Augenhöhe.
Wenn er der Meinung ist, er hätte von irgend etwas mehr Ahnung als ich, dann darf er mich trotzdem nicht von oben herab behandeln. Genauso wenig tue ich das umgekehrt. Und natürlich hat jeder von uns beiden Wissensgebiete in denen er sich besser auskennt als der Andere. Aber das wäre einfach respektlos und keine Kommunikation auf Augenhöhe

Das sehe ich ganz anders.
Auf Augenhöhe hat für mich maximal viel mit Respekt zu tun.
Ein Lehrer, der von Oben nach unten schaut schafft keine Vertrauensbasis.
Eine Kompetenz als Begründung für Hirarchisierung zu sehen ist mir fremd und hat mit jemanden unterstützen in der Haltung nicht viel zu tun...

Du verstehst mich falsch. Für mich hat Augenhöhe auch Maximal mit Respekt zu tun.
Natürlich sollte auch die Autoritätsperson respektvoll mit ihr unterstellten Personen umgehen und eine wohlwollende Grundhaltung ihnen gegenüber haben.
Und wie gesagt beim Beispiel Schüler und Lehrer: Der Schüler sollte die Autorität des Lehrers freiwillig anerkennen. Und bestenfalls eben aus der Einsicht dass der Lehrer einen Wissens und Erfahrungsvorsprung hat , den er an ihn weitergeben kann und von dem er profitieren kann und will. Und aus Vertrauen dass dies zu seinem Besten ist.
In der Praxis ist das aber nicht immer der Fall (das wäre nur der Optimalfall). Autorität kann man auch durch Zwang und Angst vor Sanktionen durchsetzen
****Wo Paar
2.784 Beiträge
Meine Lehrer habe ich glücklicherweise nie als Autoritätspersonen hab wahrnehmen müssen. Als Kompetent in verschiedenen Bereichen natürlich.
Lernen war mir nur möglich auf Augenhöhe, auf Bindungsebene.
"Autoritäten" empfand ich eher als unangenehm und weit weg....
****ot2 Mann
10.727 Beiträge
Zitat von ****87:

In einer Beziehung muss man den Partner in seiner Andersartigkeit akzeptieren. Man muss nicht alles toll finden aber es zumindest akzeptieren und nicht dauernd versuchen zu erziehen und zu belehren. Dadurch stellt man sich ja über den Partner und DAS ist respektlos.
Wenn man so zwanghaft ist dass man es schon nicht erträgt dass der Partner solche Kleinigkeiten anders macht als man selbst, dann ist man nicht beziehungsfähig und sollte entweder Single bleiben oder Therapie machen

Insbesondere dieses posting ist mir aufgefallen. Irgendwie wird da ein Bild gezeichnet, dass jeder "Rat" eines Partners Übergriffigkeit, Belehrung und Erziehung ist.

Man muß auch mal Ratschläge annehmen können. Sich auf etwas einlassen können. Der Ratschlag könnte auch richtig sein.

Mein Lieblingssatz in dem Zusammenhang: Gehe von guten Absichten aus.
****87 Frau
4.684 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****ot2:
Zitat von ****87:

In einer Beziehung muss man den Partner in seiner Andersartigkeit akzeptieren. Man muss nicht alles toll finden aber es zumindest akzeptieren und nicht dauernd versuchen zu erziehen und zu belehren. Dadurch stellt man sich ja über den Partner und DAS ist respektlos.
Wenn man so zwanghaft ist dass man es schon nicht erträgt dass der Partner solche Kleinigkeiten anders macht als man selbst, dann ist man nicht beziehungsfähig und sollte entweder Single bleiben oder Therapie machen

Insbesondere dieses posting ist mir aufgefallen. Irgendwie wird da ein Bild gezeichnet, dass jeder "Rat" eines Partners Übergriffigkeit, Belehrung und Erziehung ist.

Man muß auch mal Ratschläge annehmen können. Sich auf etwas einlassen können. Der Ratschlag könnte auch richtig sein.

Mein Lieblingssatz in dem Zusammenhang: Gehe von guten Absichten aus.

Ich hab überhaupt nichts gegen gut gemeinte Ratschläge oder gegen angeregte Diskussionen. Im Gegenteil! Es ist mir nur wichtig dass die Kommunikation respektvoll bleibt und nicht auf eine herablassende Art und Weise. Hab ich hier schon erklärt

Respekt in der Partnerschaft
Zitat von ****87:
Zitat von ******r65:
wie oft ist dem so?
Was meinst du jetzt?

Das man deine Grenzen nicht überschreitet.
Ich muss leider feststellen, das meine Grenzen von anderen regelmäßig überschritten werden
****87 Frau
4.684 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******r65:
Zitat von ****87:
Zitat von ******r65:
wie oft ist dem so?
Was meinst du jetzt?

Das man deine Grenzen nicht überschreitet.
Ich muss leider feststellen, das meine Grenzen von anderen regelmäßig überschritten werden

Ehrlich? Meine eigentlich nicht...oder es fällt mir vielleicht auch bei Menschen die mir egal sind nicht auf.
Wirklich stören tut es mich nur bei Menschen die mir etwas bedeuten wie z.B. in meiner Partnerschaft.
Ich kann dir nicht genau sagen wie oft es passiert ist weil ich keine Strichliste führe und ich so etwas wenn es passiert sofort anspreche. Wenn es dann geklärt ist, verzeihe ich es und dann bin ich auch nicht nachtragend.
Aber es ist schon mehrfach passiert. Und eventuell hab ich langsam die Schnauze voll weil auch reden nicht geholfen hat
Zitat von ****87:
Zitat von ******r65:
Zitat von ****87:
Zitat von ******r65:
wie oft ist dem so?
Was meinst du jetzt?

Das man deine Grenzen nicht überschreitet.
Ich muss leider feststellen, das meine Grenzen von anderen regelmäßig überschritten werden

Ehrlich? Meine eigentlich nicht...oder es fällt mir vielleicht auch bei Menschen die mir egal sind nicht auf.
Wirklich stören tut es mich nur bei Menschen die mir etwas bedeuten wie z.B. in meiner Partnerschaft.
Ich kann dir nicht genau sagen wie oft es passiert ist weil ich keine Strichliste führe und ich so etwas wenn es passiert sofort anspreche. Wenn es dann geklärt ist, verzeihe ich es und dann bin ich auch nicht nachtragend.
Aber es ist schon mehrfach passiert. Und eventuell hab ich langsam die Schnauze voll weil auch reden nicht geholfen hat

In meinem persönlichen Umfeld kann ich mich überhaupt nicht beklagen.
Es sind mehr die Menschen mit denen man im Lebensumfeld zu tun hat.
****87 Frau
4.684 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******r65:
In meinem persönlichen Umfeld kann ich mich überhaupt nicht beklagen.
Es sind mehr die Menschen mit denen man im Lebensumfeld zu tun hat.
Na dann...über sowas reg ich mich gar nicht erst auf. Da hab ich ein dickes Fell
Ohne Respekt
Keine Beziehung
Da gibt es für mich keinen
Verhaltungsspielraum
Auf welche Füße soll das Konstrukt stehen?!
**********berer Mann
7.290 Beiträge
Zitat von ********lack:
@**********aster

Es ist aber doch so, das sie das letzte Wort hat.
Damit erklärt sich auch die Augenhöhe, denn die hat weder was mit körperlichen Größe noch mit Wissensstand zu tun, sondern das man sich auf Augenhöhe begegnet, das heißt auf beiden Seiten ist Respekt und Vertrauen da.

Zwei Gedanken dazu:

Wieso hat Bottom immer das letzte Wort? Ich lese das immerzu, und vermute, dahinter steckt der Gedanke, dass die/der Schwächere, also Bottom, bestimmt, wie weit das Spiel gehen darf. Wie das schwächste Glied in der Kette beim Tauziehen bestimmt, wie lange die Mannschaft das Kräftemessen durchhält.

Ich denke da ein bisschen anders. Auch Top hat ein Mitsprache- und Mitbestimmungsrecht daran, wie intensiv, wie weit das Spiel zwischen den beiden geht. Auch er kann das letzte Wort haben, wenn er merkt: Huch, hier wird gerade eine meiner Grenzen erreicht, ich möchte nicht weiter. Auch Top kann und darf meiner Meinung nach Bottom einbremsen, wenn diese/r zu weit vorprescht.

Das letzte Wort hat meiner Ansicht nach der, dessen Grenze erreicht wird. Er/Sie stoppt. Dabei spielt es doch keine Rolle, ob das Top oder Bottom ist, oder?

Zweiter Gedanke: die Augenhöhe. Wenn ich wieder an @*******rld Beitrag denke, ist Augenhöhe weder von der Körpergröße abhängig, noch vom Respekt vor- oder füreinander. Ich finde seine Erklärung, die wohl die eigentliche, historische Bedeutung des Begriffes wiedergibt, sehr gut und für mich passend. Das kannst du natürlich gerne anders sehen, dann ist das, was ich eher Respekt, Miteinander, Achtsamkeit oder Verantwortungsgefühl, meinetwegen auch Mitgefühl füreinander nenne statt Augenhöhe, für dich eben doch unter dem Begriff Augenhöhe passend. Ich denke, im Grunde meinen wir das gleiche, benennen es nur unterschiedlich.
****87 Frau
4.684 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********aster:

Wieso hat Bottom immer das letzte Wort? Ich lese das immerzu, und vermute, dahinter steckt der Gedanke, dass die/der Schwächere, also Bottom, bestimmt, wie weit das Spiel gehen darf. Wie das schwächste Glied in der Kette beim Tauziehen bestimmt, wie lange die Mannschaft das Kräftemessen durchhält.
Ich bin zwar nicht gefragt aber ich glaube zu verstehen was gemeint war.
Wenn ich sexuell gerne dominiert werde, dann ist das vorher klar kommuniziert. Es geschieht weil ich es dem Anderen erlaube (weil es mir Lust bereitet) und erstreckt sich auch nur auf den abgesprochenen Kontext. Es gibt einen gegenseitigen Konsens, einen abgesteckten Rahmen in dem es okay und sogar gewünscht ist. Natürlich müssen das beide Seiten wollen. Konsens eben
****ot2 Mann
10.727 Beiträge
Zitat von ****87:

Ich hab überhaupt nichts gegen gut gemeinte Ratschläge oder gegen angeregte Diskussionen. Im Gegenteil! Es ist mir nur wichtig dass die Kommunikation respektvoll bleibt und nicht auf eine herablassende Art und Weise.

Am Ende der angeregten Diskussion steht doch die Frage: Wie machen wir es jetzt?
So, wie Du es möchtest, oder so, wie ich es möchte?
Wer hat denn jetzt eigentlich Recht, und wer ist auf dem Holzweg?
****87 Frau
4.684 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****ot2:
Zitat von ****87:

Ich hab überhaupt nichts gegen gut gemeinte Ratschläge oder gegen angeregte Diskussionen. Im Gegenteil! Es ist mir nur wichtig dass die Kommunikation respektvoll bleibt und nicht auf eine herablassende Art und Weise.

Am Ende der angeregten Diskussion steht doch die Frage: Wie machen wir es jetzt?
So, wie Du es möchtest, oder so, wie ich es möchte?
Wer hat denn jetzt eigentlich Recht, und wer ist auf dem Holzweg?

Das sehe ich anders. Ich bin ein Individuum mein Partner ist ein Individuum. Jeder hat das Recht auf seine eigene Meinung. Muss jemand Recht haben? Das ist doch ein Machtkampf. Ich zwinge meine Sichtweise niemandem auf. Ich schildere meine und höre mir auch gerne seine an. Entweder er überzeugt mich oder eben nicht. Ich muss nicht in allem einer Meinung sein.

Zudem: Es gibt Fragestellungen die sich eindeutig klären lassen. Alles was auf Daten, Zahlen und Fakten beruht. Wobei....auch das wird von vielen Menschen heute nicht mehr anerkannt (Verschwörungstheoretiker und so).

Naja...ich zumindest glaube an die Wissenschaft und lasse mich gerne mit Daten und Fakten überzeugen oder mit schlüssigen Argumenten. Ansonsten halt nicht.

Aber natürlich gibt es auch gewisse Dinge in denen unbedingt ein Konsens vorhanden sein sollte. Zum Beispeil; Behandeln wir einander respektvoll oder nicht?
Joa...wenn das nicht klappt dann hat man eben auch keine Basis für ne Beziehung
***si Frau
2.479 Beiträge
Zitat von ****ot2:
Zitat von ****87:

Ich hab überhaupt nichts gegen gut gemeinte Ratschläge oder gegen angeregte Diskussionen. Im Gegenteil! Es ist mir nur wichtig dass die Kommunikation respektvoll bleibt und nicht auf eine herablassende Art und Weise.

Am Ende der angeregten Diskussion steht doch die Frage: Wie machen wir es jetzt?
So, wie Du es möchtest, oder so, wie ich es möchte?
Wer hat denn jetzt eigentlich Recht, und wer ist auf dem Holzweg?

Am Ende steht die Frage: "Mit welcher Lösung können wir Beide gut leben"?

Kein Machtkampf sondern Kompromissbereitschaft.
*******iron Mann
9.109 Beiträge
JOY-Angels 
Respekt in der Partnerschaft

Beide achten auf die Bedürfnisse des anderen und auf dessen Wohlergehen.
Klar, es gibt das Safeword. Oder eben das Ampel System.
Es gibt sub's die die von Ihren Dom's sehr gefordert werden,
und ihm dann sagen das sie abbrechen Wollen dann ist sofort Schluss.
Und richtig es gibt auch sub's die in einen Endorphin Rausch,
ähnlich wie beim Radsport oder Marathon verfallen.
Hier brauch noch sehr viel mehr Achtsamkeit als es sowieso schon brauch.

Vorher wird Immer besprochen was geht und was nicht Geht hier schließ ich bei Gernot2 an

Es gibt Keinen Patent Lösung denn die Wahrheit Liegt irgendwo dazwischen.
Und das zu unterschiedlichen Anteilen.
Da brauchen Paare ihre eigenen Strategin denn jedem Menschen ist was anderes Wichtig.
Mir ist es z.B. wichtig das Entscheidungen gemeinsam getroffen werden.
Und erwarte das das bitte respektiert wird.
****ot2 Mann
10.727 Beiträge
Noch mal ein eher lustiges Beispiel für einen Konflikt:

Beide sind bei der Wahl ihres Urlaubs einig. Ein nettes 4-Sterne Hotel am Meer, bezahlbar, Halbpension. Darf sogar Malle sein. Was kann da überhaupt schief gehen.
Das Hotel liegt 200 Meter vom Strand entfernt und hat einen großzügigen Pool-Bereich.

A) Ich würde eigentlich lieber am Pool sonnen. Ich finde den Pool sehr hygienisch und mag gern darin schwimmen. Ich kann mir hier jederzeit einen netten Drink holen. Wenn ich auf Toilette muss, kann ich schnell ins Hotelzimmer. Am Strand muss man nochmal Geld für einen Sonnenschirm und Liegen bezahlen. Beim Weg ins Wasser muß man durch einen Bereich mit scharfkantigen Muscheln. Im Wasser lauern Quallen. Kurzum, ich finde es am Pool netter.

B) Ich würde lieber an den Strand. Ich jette doch nicht ans Mittelmeer um dann am Pool zu liegen. Das könnte man in der Sauna des heimischen Freizeitbades auch haben. Ich mag den Geruch des Meeres, das Salzwasser, den Sand am Strand, die Wellen, die Brandung. Den Blick auf das Meer. Ich mache mich doch hier nicht lächerlich und reserviere wie ein Klischee-Deutscher mit Handtuch eine Liege am Pool. Ich verbringe meinen Strandurlaub am Strand, Du darfst gern am Pool bleiben und Cocktails schlürfen, ich bin jedenfalls am Strand.

Have fun *lach* Gernot
*******iron Mann
9.109 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ****ot2:
Noch mal ein eher lustiges Beispiel für einen Konflikt:

Beide sind bei der Wahl ihres Urlaubs einig. Ein nettes 4-Sterne Hotel am Meer, bezahlbar, Halbpension. Darf sogar Malle sein. Was kann da überhaupt schief gehen.
Das Hotel liegt 200 Meter vom Strand entfernt und hat einen großzügigen Pool-Bereich.

A) Ich würde eigentlich lieber am Pool sonnen. Ich finde den Pool sehr hygienisch und mag gern darin schwimmen. Ich kann mir hier jederzeit einen netten Drink holen. Wenn ich auf Toilette muss, kann ich schnell ins Hotelzimmer. Am Strand muss man nochmal Geld für einen Sonnenschirm und Liegen bezahlen. Beim Weg ins Wasser muß man durch einen Bereich mit scharfkantigen Muscheln. Im Wasser lauern Quallen. Kurzum, ich finde es am Pool netter.

B) Ich würde lieber an den Strand. Ich jette doch nicht ans Mittelmeer um dann am Pool zu liegen. Das könnte man in der Sauna des heimischen Freizeitbades auch haben. Ich mag den Geruch des Meeres, das Salzwasser, den Sand am Strand, die Wellen, die Brandung. Den Blick auf das Meer. Ich mache mich doch hier nicht lächerlich und reserviere wie ein Klischee-Deutscher mit Handtuch eine Liege am Pool. Ich verbringe meinen Strandurlaub am Strand, Du darfst gern am Pool bleiben und Cocktails schlürfen, ich bin jedenfalls am Strand.

Have fun *lach* Gernot

Na Da Kann doch gewechselt werden. Ein Tag beide am Strand. Ein Tag beide Pool.
****87 Frau
4.684 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ***si:
Am Ende steht die Frage: "Mit welcher Lösung können wir Beide gut leben"?

Kein Machtkampf sondern Kompromissbereitschaft.

Es muss nicht immer ein Kompromiss sein. Ich habe auch in einer Partnerschaft das Recht darauf eine eigene Meinung zu bestimmten Themen zu haben (z.B. bezüglich Politik, Religion etc.) . Da wird es keinen Kompromiss geben. Ich rücke da nicht von meiner Meinung ab um dem Partner einen Gefallen zu tun. Entweder er überzeugt mich, oder eben nicht. Da muss man dann aber auch einfach mal andere Meinungen akzeptieren können und diese nicht abwerten.

Einen Kompromiss gehe ich ein bei anderen Dingen in denen wir unterschiedliche Bedürfnisse und Wünsche haben. Vielleicht beim Urlaub oder so...bei der Wochenendplanung...kein Problem. Aber ganz bestimmt nicht was meine Weltanschauung oder Werte betrifft
***si Frau
2.479 Beiträge
Zitat von ****ot2:
Noch mal ein eher lustiges Beispiel für einen Konflikt:

Beide sind bei der Wahl ihres Urlaubs einig. Ein nettes 4-Sterne Hotel am Meer, bezahlbar, Halbpension. Darf sogar Malle sein. Was kann da überhaupt schief gehen.
Das Hotel liegt 200 Meter vom Strand entfernt und hat einen großzügigen Pool-Bereich.

A) Ich würde eigentlich lieber am Pool sonnen. Ich finde den Pool sehr hygienisch und mag gern darin schwimmen. Ich kann mir hier jederzeit einen netten Drink holen. Wenn ich auf Toilette muss, kann ich schnell ins Hotelzimmer. Am Strand muss man nochmal Geld für einen Sonnenschirm und Liegen bezahlen. Beim Weg ins Wasser muß man durch einen Bereich mit scharfkantigen Muscheln. Im Wasser lauern Quallen. Kurzum, ich finde es am Pool netter.

B) Ich würde lieber an den Strand. Ich jette doch nicht ans Mittelmeer um dann am Pool zu liegen. Das könnte man in der Sauna des heimischen Freizeitbades auch haben. Ich mag den Geruch des Meeres, das Salzwasser, den Sand am Strand, die Wellen, die Brandung. Den Blick auf das Meer. Ich mache mich doch hier nicht lächerlich und reserviere wie ein Klischee-Deutscher mit Handtuch eine Liege am Pool. Ich verbringe meinen Strandurlaub am Strand, Du darfst gern am Pool bleiben und Cocktails schlürfen, ich bin jedenfalls am Strand.

Have fun *lach* Gernot

Nimm es mir nicht übel, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass Du Probleme siehst, die keine sind.

Ich wäre zumindest froh, dass wir Beide die Sonne und Malle mögen und nicht wandern muss.

Da ich groß bin, kann ich durchaus auch im Urlaub das machen, was ich möchte und das darf natürlich der Partner auch.
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