Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Liebe auf Augenhöhe
1263 Mitglieder
zur Gruppe
Offene Beziehung
1287 Mitglieder
zum Thema
Bedingungslose Liebe in einer Beziehung?749
Ich habe eine grundlegende Frage, die mich schon lange beschäftigt…
zum Thema
Liebe ohne Beziehung513
Ausgelöst durch viele Diskussionen mit einer Freundin, die partout…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Respekt in der Partnerschaft

***si Frau
2.479 Beiträge
Zitat von ****87:
Zitat von ***si:
Am Ende steht die Frage: "Mit welcher Lösung können wir Beide gut leben"?

Kein Machtkampf sondern Kompromissbereitschaft.

Es muss nicht immer ein Kompromiss sein. Ich habe auch in einer Partnerschaft das Recht darauf eine eigene Meinung zu bestimmten Themen zu haben (z.B. bezüglich Politik, Religion etc.) . Da wird es keinen Kompromiss geben. Ich rücke da nicht von meiner Meinung ab um dem Partner einen Gefallen zu tun. Entweder er überzeugt mich, oder eben nicht. Da muss man dann aber auch einfach mal andere Meinungen akzeptieren können und diese nicht abwerten.

Einen Kompromiss gehe ich ein bei anderen Dingen in denen wir unterschiedliche Bedürfnisse und Wünsche haben. Vielleicht beim Urlaub oder so...bei der Wochenendplanung...kein Problem. Aber ganz bestimmt nicht was meine Weltanschauung oder Werte betrifft

Ich habe nie etwas anderes behauptet. Warum so aggressiv?
****87 Frau
4.684 Beiträge
Themenersteller 
@***si War nicht aggressiv gemeint. Ich hatte nur das Gefühl du denkst ich hänge mich an Lapalien auf. Ich bin nämlich durchaus sehr kompromissbereit. Aber eben nicht in Dingen die meine Persönlichkeit ausmachen
****ot2 Mann
10.727 Beiträge
Zitat von *******iron:

Na Da Kann doch gewechselt werden. Ein Tag beide am Strand. Ein Tag beide Pool.

So einfach ist es doch meist nicht. Oftmals kann man sich nicht von Tag zu Tag umentscheiden.
Kenne eine junge Familie, die sich über so etwas Behämmertes wie über ihren Hausbau gestritten haben.
Einer wollte eher mit Keller bauen, weil es eine ganze Etage Stauraum schafft, der Andere eher ohne, weil es 50.000 Euro teurer wäre, und Stauraum für Klimbim sowieso kompletter Blödsinn ist.

Klingt jetzt nicht wie eine dramatische Lebensentscheidung. Aber 50.000 Euro mehr oder weniger Schulden sind ja nun kein Pappenstiel.
****87 Frau
4.684 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****ot2:
Klingt jetzt nicht wie eine dramatische Lebensentscheidung. Aber 50.000 Euro mehr oder weniger Schulden sind ja nun kein Pappenstiel.

Allerdings. Das kann ich absolut nachvollziehen wenn man´s jetzt nicht so locker sitzen hat.

Gemeinsamer Hauskauf ist aber auch ein heikles Thema
Zitat von ****ot2:
Zitat von *******iron:

Na Da Kann doch gewechselt werden. Ein Tag beide am Strand. Ein Tag beide Pool.

So einfach ist es doch meist nicht. Oftmals kann man sich nicht von Tag zu Tag umentscheiden.
Kenne eine junge Familie, die sich über so etwas Behämmertes wie über ihren Hausbau gestritten haben.
Einer wollte eher mit Keller bauen, weil es eine ganze Etage Stauraum schafft, der Andere eher ohne, weil es 50.000 Euro teurer wäre, und Stauraum für Klimbim sowieso kompletter Blödsinn ist.

Klingt jetzt nicht wie eine dramatische Lebensentscheidung. Aber 50.000 Euro mehr oder weniger Schulden sind ja nun kein Pappenstiel.


Ich streite mich eigentlich sehr oft mit Frau, meist um belanglose Kleinigkeiten.
Es endete meist damit das einer Anfängt zu grinsen und beide dann lachen.
50.000 EUR, man kann wirklich alles zu einem angeblichen Problem machen.

Oder es lösen...
****87 Frau
4.684 Beiträge
Themenersteller 
Naja ichn würde 50.000€ jetzt nicht als "angebliches Problem" sehen in Anbetracht der Tatsache dass momentan 60% der Deutschen es sich nicht leisten können Geld zurück zu legen
Zitat von ****87:
Naja ichn würde 50.000€ jetzt nicht als "angebliches Problem" sehen in Anbetracht der Tatsache dass momentan 60% der Deutschen es sich nicht leisten können Geld zurück zu legen

Es ist nur Geld, es gibt etwas viel wertvolleres.

Nämlich gemeinsam Lösungen zu finden.
Das ist unbezahlbar, und die Währung nennt sich "Respekt"
****87 Frau
4.684 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******r65:
Zitat von ****87:
Naja ichn würde 50.000€ jetzt nicht als "angebliches Problem" sehen in Anbetracht der Tatsache dass momentan 60% der Deutschen es sich nicht leisten können Geld zurück zu legen

Es ist nur Geld, es gibt etwas viel wertvolleres.

Nämlich gemeinsam Lösungen zu finden.
Das ist unbezahlbar, und die Währung nennt sich "Respekt"
Aaaaaw....das ist jetzt süß. Schätze das stimmt. Und Liebe, und Vertrauen in die Beständigkeit der Beziehung
*******_mv Mann
3.666 Beiträge
Na dann bringen wir den Disne-Kuschelhaufen hier wieder in Schwung:


Kann man Feinde respektieren?
*******iron Mann
9.109 Beiträge
JOY-Angels 
Na sicher! man kann alles respektieren auch wenn man es nicht mag.
Seile Tänzer, Hat meine Mutter gesagt haben Keine Angst vor der höhe aber Respekt davor, zum Beispiel.

Und genauso gibt es eben auch Kontrahenten die sich nach dem sieg mit Respekt behandeln.

Bei einer Scheidung kann nach einem Fairen Gerichts verfahren, der gegnerischen Partei immer noch Respekt entgegen gebracht werden.
Wenn alles Vernünftig geregelt ist und dem Exmann etwas mehr als das letzte Hemd bleibt.
Sinkt der Respekt des Mannes nicht so sehr.
********lack Frau
19.328 Beiträge
@*******iron

Du hast mich erwischt, denn sorry, das könnte ich so pauschal nicht.
Das hat was mit akzeptieren, tolerieren und respektieren zu tun.

In Deinem Beitrag stehen schon verschiedene Wörter Kontrahenten/Gegner und Sieg. Bei Abraxas_mv sogar Feinde.

Das kommt aber immer auf die Taten an. Und ich finde, das sich manche Taten zwar erklären lassen, was aber noch lange nicht heißt, das sie auch entschuldbar sind.
Es gibt keinen guten Krieg. Und ich finde dabei gibt es auch keine Sieger, es gibt nur Verlieren. Aber es gibt Menschen, die sogar dabei noch Gewinn machen und das auf Kosten und zu Lasten anderer.

Und bei dem Satz "im Krieg und in der Liebe, sind alle Mittel erlaubt", wird mir schlecht.
WiB
*****eal Mann
1.918 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Na dann bringen wir den Disne-Kuschelhaufen hier wieder in Schwung:


Kann man Feinde respektieren?

Hängt vom Feind ab. Ich kann z.B. in einem Videospiel problemlos meine Gegner respektieren.
Oder beim Sport.
Selbst in der Politik, wenn die Person in gutem Glauben argumentiert und auch selbst auf Argumente eingehen kann.

Aber Respekt ist keine Einbahnstraße.

Es gibt Menschen denen kann ich keinen Respekt entgegen bringen, da sie selbst über keinen verfügen. Rassisten, Sexisten, Homophobe etc.
Jegliche Diskussion ist in 95% der Fälle absolut sinnlos und entsprechend habe ich auch keinen Respekt für diese Leute übrig.
*******frei Mann
1.012 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Na dann bringen wir den Disne-Kuschelhaufen hier wieder in Schwung:


Kann man Feinde respektieren?

Das ist für mich eine Selbstverständlichkeit bezüglich meiner Grundhaltung.

Das findet seinen Ausdruck auch darin, dass ich auch einem Feind gegenüber bestimmte Grenzen einhalte.

Gleichwohl wird nicht jedes Verhalten von einem Feind als respektvoll bewertet werden. Das ist bei meinen Freunden aber auch so.
****na Frau
1.275 Beiträge
Zitat von *****eal:

Aber Respekt ist keine Einbahnstraße.
Es gibt Menschen denen kann ich keinen Respekt entgegen bringen, da sie selbst über keinen verfügen. Rassisten, Sexisten, Homophobe etc.
Jegliche Diskussion ist in 95% der Fälle absolut sinnlos und entsprechend habe ich auch keinen Respekt für diese Leute übrig.

Meines Erachtens ist Respekt gegenüber jedem Lebewesen eine Grundhaltung, auf der jede Interaktion basieren sollte.
Gerade diejenigen, die diese Grundhaltung nicht gelernt haben, oft gar nicht wissen, was Respekt ist, müssen m.E. mit besonderem Respekt behandelt werden. Warum? Wenn wir denen, die voller Hass und Minderwertigkeitsgefühle sind (weil sie selbst nie respektvoll behandelt, nicht geliebt wurden), nicht mit Respekt begegnen, werden sie nie aus der Sackgasse ihres zerstörerischen Verhaltens zu einem mitmenschlicheren Verhalten herausfinden.
Zu verlangen, der andere müsse bestimmte Grundhaltungen als Voraussetzung für die Interaktion mit mir mitbringen, fände ich wenig respektvoll für das Anderssein jedes Menschen.
*****eal Mann
1.918 Beiträge
Das ist aber das Problem in dieser Gesellschaft. Nicht jede "Meinung" gilt es zu respektieren. Man braucht nicht auf jeden zuzugehen.
Weil man aber glaubt dies in einer toleranten Gesellschaft tun zu müssen, geht man z.B. immer wieder einen Schritt auf Rassisten zu. Da sie aber stehen bleiben, weil sie sich bestätigt fühlen, muß man ihnen immer mehr entgegen kommen und irgendwann steht man bei ihnen, ohne daß sie sich jemals bewegt haben und alle stehen da und fragen sich wie es jemals so weit kommen konnte.

Ich verschwende weder Zeit, Energie noch Respekt an Menschen welche von Anfang an demonstrieren, daß sie ihn nicht wert sind.
Ich konzentriere mich lieber auf die Fälle, bei denen Hoffnung besteht etwas zu erreichen.
*******_mv Mann
3.666 Beiträge
Zitat von *******iron:
Und genauso gibt es eben auch Kontrahenten die sich nach dem sieg mit Respekt behandeln.

Bei einer Scheidung kann nach einem Fairen Gerichts verfahren, der gegnerischen Partei immer noch Respekt entgegen gebracht werden.

Sehe ich auch so.

Respekt haben hieße, ihm seine Würde zu lassen. Egal was er tut oder denkt, seine Würde lasse ich unangetastet.

Auch bei Feinden. Nicht hassen, nur eine Grenzsetzung vollziehen. Jedem Homophoben, Rechtsradikalen oder Sexisten seine Würde lassen. Ich vollziehe zwar eine Grenzsetzung und lasse sie nicht ungehindert operieren, aber ich greife eben nicht in seine Meinung ein. Es ist seine Meinung und nur er kann seine Meinung ändern. Es ist nicht meine Aufgabe missionarisch aktiv zu werden und wie früher mit verbalen Ausfällen und Androhung von Konsequenzen dafür zu sorgen, das der andere endlich seine falsche Ansicht begräbt. Hier wird nur zugern mit dem Schwerte missioniert.

Nicht nur, das es kaum erfolgreich sein wird und auf der Anderen Seite eher Resentiments erzeugt. Sondern es ist auch die Bankrotterklärung für die eigene Position. Und genau das ist es, was die Gesellschaft grad auseinandertreibt. Jeder meint, das es gerechtfertigt ist ausfällig und übergriffig sein zu können, wenn man auf der richtigen Seite steht.
Zu sehen in Beziehungsstreitigkeiten und in gesellschaftlichen Diskussionen und aktionen.

Frage: hat der Andere wirklich durch seine Taten oder Denken meinen Respekt verloren, oder ist das nicht vielleicht nur eine wunderschöne Ausrede dafür, das ich selbst die Position des Respekts verlassen und auch ordentlich zulangen kann? Hab ich nur einen Vorwand gesucht um ausfällig werden zu dürfen?
*******frei Mann
1.012 Beiträge
Zitat von ****na:
Zitat von *****eal:

Aber Respekt ist keine Einbahnstraße.
Es gibt Menschen denen kann ich keinen Respekt entgegen bringen, da sie selbst über keinen verfügen. Rassisten, Sexisten, Homophobe etc.
Jegliche Diskussion ist in 95% der Fälle absolut sinnlos und entsprechend habe ich auch keinen Respekt für diese Leute übrig.

Meines Erachtens ist Respekt gegenüber jedem Lebewesen eine Grundhaltung, auf der jede Interaktion basieren sollte.
Gerade diejenigen, die diese Grundhaltung nicht gelernt haben, oft gar nicht wissen, was Respekt ist, müssen m.E. mit besonderem Respekt behandelt werden. Warum? Wenn wir denen, die voller Hass und Minderwertigkeitsgefühle sind (weil sie selbst nie respektvoll behandelt, nicht geliebt wurden), nicht mit Respekt begegnen, werden sie nie aus der Sackgasse ihres zerstörerischen Verhaltens zu einem mitmenschlicheren Verhalten herausfinden.
Zu verlangen, der andere müsse bestimmte Grundhaltungen als Voraussetzung für die Interaktion mit mir mitbringen, fände ich wenig respektvoll für das Anderssein jedes Menschen.

Das ist ein grundsätzlich wertschätzender Ansatz.

Den Veränderungsansatz habe ich persönlich aber nicht. Ich sehe es nicht als meine Aufgabe, jemandem, der irgendwas nicht gelernt hat, dieses beizubringen.

Ich biete gerne andere Sichtweisen, andere Bewertungen oder sonst etwas an. Es ist mir nicht wichtig, ob das jemand übernimmt. Ich übernehme auch keine Verantwortung dafür, wenn jemand sich an mir ein Beispiel nimmt und Schiffbruch erleidet.

Und ja, ich grenze mich auch deutlich von Haltungen ab, die ich für verächtlich halte. Aber auch von der Verachtung für Menschen mit verächtlicher Haltung. Da bin ich eher bei @****na .
****Wo Paar
2.785 Beiträge
@****na
Ich danke dir für deine Worte.
Ein Änderungswünsche kann nicht ableiten, nur eine wohlwollende Haltung, die möglicherweise inspirierend sein kann...

Ich halte es für sehr fragwürdig Meinungen oder Menschen nicht zu respektieren.
Akzeptieren ist etwas anderes...
Respekt ist ein hohes Gut und gilt es zu leben und zu bewahren in jedweder Situation!
****na Frau
1.275 Beiträge
Zitat von *******frei:
Zitat von ****na:
Zitat von *****eal:

Aber Respekt ist keine Einbahnstraße.
Es gibt Menschen denen kann ich keinen Respekt entgegen bringen, da sie selbst über keinen verfügen. Rassisten, Sexisten, Homophobe etc.
Jegliche Diskussion ist in 95% der Fälle absolut sinnlos und entsprechend habe ich auch keinen Respekt für diese Leute übrig.

Meines Erachtens ist Respekt gegenüber jedem Lebewesen eine Grundhaltung, auf der jede Interaktion basieren sollte.
Gerade diejenigen, die diese Grundhaltung nicht gelernt haben, oft gar nicht wissen, was Respekt ist, müssen m.E. mit besonderem Respekt behandelt werden. Warum? Wenn wir denen, die voller Hass und Minderwertigkeitsgefühle sind (weil sie selbst nie respektvoll behandelt, nicht geliebt wurden), nicht mit Respekt begegnen, werden sie nie aus der Sackgasse ihres zerstörerischen Verhaltens zu einem mitmenschlicheren Verhalten herausfinden.
Zu verlangen, der andere müsse bestimmte Grundhaltungen als Voraussetzung für die Interaktion mit mir mitbringen, fände ich wenig respektvoll für das Anderssein jedes Menschen.

Das ist ein grundsätzlich wertschätzender Ansatz.

Den Veränderungsansatz habe ich persönlich aber nicht. Ich sehe es nicht als meine Aufgabe, jemandem, der irgendwas nicht gelernt hat, dieses beizubringen.

Ich biete gerne andere Sichtweisen, andere Bewertungen oder sonst etwas an. Es ist mir nicht wichtig, ob das jemand übernimmt. Ich übernehme auch keine Verantwortung dafür, wenn jemand sich an mir ein Beispiel nimmt und Schiffbruch erleidet.

Und ja, ich grenze mich auch deutlich von Haltungen ab, die ich für verächtlich halte. Aber auch von der Verachtung für Menschen mit verächtlicher Haltung. Da bin ich eher bei @****na .

Ich habe keine pädagogischen Ambitionen. Auch würde ich nicht, wie @*****eal es sieht, auf Rassisten aktiv zugehen bzw. sie von irgendwo "abholen". Das ist nicht meine Aufgabe. Allerdings: wenn ich im täglichen Leben auf einen Rassisten treffe, werde ich ihm mit dem gleichen Respekt wie jedem anderen Menschen begegnen. Man kann m.E. nur etwas vorleben ("andere Sichtweisen" anbieten @*******frei ), ob der andere sich entscheidet, es einem nachzutun, bleibt ganz ihm überlassen. Mich gerade nicht so zu verhalten wie jemand, dessen Verhalten ich ablehne, ist mir als Abgrenzung wichtig und ausreichend.
********lack Frau
19.328 Beiträge
@****na

Respekt (von lateinisch respectio ‚Rückschau, Einschätzung, Betrachtung', im Sinne von „Beurteilung“, über französisch respect ‚Hochachtung') bezeichnet eine Form der Wertschätzung, Aufmerksamkeit und Ehrerbietung gegenüber einem anderen Lebewesen (Respektsperson) oder einer Institution.

Das heißt doch aber, das man jemanden oder etwas Wert schätzt.
Würde es generell bedingen, das man vor allem Respekt hätte, dann verliert es seinen Wert.
Wenn man eine Handlung/Tat ect nicht respektiert, dann eben genau aus dem Grund, das es keinen Respekt verdient.
Ich sehe mich auch nicht in der Pflicht da in irgendeiner Form ein zu greifen.
Das heißt aber nicht, das ich die Würde nehme oder irgendwelche Sanktionen einleite, denn dafür sind andere Gremien zuständig.
Insbesondere wenn es um Gegner, Krieg und Feinde geht.
WiB

Nachtrag
Deswegen hatte ich ja auch etwas zu tolerieren und akzeptieren geschrieben.
Ich kann andere Sichtweise und Meinungen durchaus tolerieren, sogar akzeptieren, aber respektieren muß ich sie deswegen noch lange nicht.
Zitat von *****eal:
Das ist aber das Problem in dieser Gesellschaft. Nicht jede "Meinung" gilt es zu respektieren. Man braucht nicht auf jeden zuzugehen.
Weil man aber glaubt dies in einer toleranten Gesellschaft tun zu müssen, geht man z.B. immer wieder einen Schritt auf Rassisten zu. Da sie aber stehen bleiben, weil sie sich bestätigt fühlen, muß man ihnen immer mehr entgegen kommen und irgendwann steht man bei ihnen, ohne daß sie sich jemals bewegt haben und alle stehen da und fragen sich wie es jemals so weit kommen konnte.

Ich verschwende weder Zeit, Energie noch Respekt an Menschen welche von Anfang an demonstrieren, daß sie ihn nicht wert sind.
Ich konzentriere mich lieber auf die Fälle, bei denen Hoffnung besteht etwas zu erreichen.

Der Inhalt dieses Texts ist schon erstaunlich!
@*****eal sieht seinen Respekt gegenüber anderen Menschen als das wann, was er für wertvoll beachtet.
Wenn andere Menschen, Werte als wertvoll beachten und damit als Rassisten bezeichnet werden, sind diese Menschen es nicht wert, respektvoll zu behandeln.

@*****eal
genau das Gegenteil ist der Fall, weil du ebenso ein Rassist (den du grenzt ebenso aus) bist, wie denen, den du das unterstellst.
Wenn du zu bequem bist, dich diesen Thema Rassismus zu stellen, warum sollten dann sich andere die Mühe machen, dich zu verstehen. Ist für die auch bequemer.

Und das ist jetzt keine politische Lehrstunde, sondern eine menschliche.
Bleib Mensch! Auch Rassisten, Sexisten usw. sind Menschen, genau wie du
*******_mv Mann
3.666 Beiträge
Zitat von ********lack:
Ich kann andere Sichtweise und Meinungen durchaus tolerieren, sogar akzeptieren, aber respektieren muß ich sie deswegen noch lange nicht.


Bei mir istes genau andersherum. Ich respektiere, wenn jemand (als Beispiel) den Klimawandel verleugnet. Aber ich akzeptiere es nicht als die Wahrheit.
Wir wissen um unsere Konträre Ansichten, aber wir begegnen uns mit Respekt im verbalen Austausch der Argumente.
*****eal Mann
1.918 Beiträge
Zitat von ******r65:
Zitat von *****eal:
Das ist aber das Problem in dieser Gesellschaft. Nicht jede "Meinung" gilt es zu respektieren. Man braucht nicht auf jeden zuzugehen.
Weil man aber glaubt dies in einer toleranten Gesellschaft tun zu müssen, geht man z.B. immer wieder einen Schritt auf Rassisten zu. Da sie aber stehen bleiben, weil sie sich bestätigt fühlen, muß man ihnen immer mehr entgegen kommen und irgendwann steht man bei ihnen, ohne daß sie sich jemals bewegt haben und alle stehen da und fragen sich wie es jemals so weit kommen konnte.

Ich verschwende weder Zeit, Energie noch Respekt an Menschen welche von Anfang an demonstrieren, daß sie ihn nicht wert sind.
Ich konzentriere mich lieber auf die Fälle, bei denen Hoffnung besteht etwas zu erreichen.

Der Inhalt dieses Texts ist schon erstaunlich!
@*****eal sieht seinen Respekt gegenüber anderen Menschen als das wann, was er für wertvoll beachtet.
Wenn andere Menschen, Werte als wertvoll beachten und damit als Rassisten bezeichnet werden, sind diese Menschen es nicht wert, respektvoll zu behandeln.

@*****eal
genau das Gegenteil ist der Fall, weil du ebenso ein Rassist (den du grenzt ebenso aus) bist, wie denen, den du das unterstellst.
Wenn du zu bequem bist, dich diesen Thema Rassismus zu stellen, warum sollten dann sich andere die Mühe machen, dich zu verstehen. Ist für die auch bequemer.

Und das ist jetzt keine politische Lehrstunde, sondern eine menschliche.
Bleib Mensch! Auch Rassisten, Sexisten usw. sind Menschen, genau wie du


"Wer andere als Rassist bezeichnet ist selber Rassist!"

Das gehört genau zu den Aussagen die ich nicht ernst nehmen kann. Und ja. Leute die somit argumentieren respektiere ich nicht.
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@*****eal @******r65
Zitat von Asmodeal:
„Das ist aber das Problem in dieser Gesellschaft. Nicht jede "Meinung" gilt es zu respektieren. Man braucht nicht auf jeden zuzugehen.
Weil man aber glaubt dies in einer toleranten Gesellschaft tun zu müssen, geht man z.B. immer wieder einen Schritt auf Rassisten zu. Da sie aber stehen bleiben, weil sie sich bestätigt fühlen, muß man ihnen immer mehr entgegen kommen und irgendwann steht man bei ihnen, ohne daß sie sich jemals bewegt haben und alle stehen da und fragen sich wie es jemals so weit kommen konnte.

Ich verschwende weder Zeit, Energie noch Respekt an Menschen welche von Anfang an demonstrieren, daß sie ihn nicht wert sind.
Ich konzentriere mich lieber auf die Fälle, bei denen Hoffnung besteht etwas zu erreichen.

Der Inhalt dieses Texts ist schon erstaunlich!
@*****eal sieht seinen Respekt gegenüber anderen Menschen als das wann, was er für wertvoll beachtet.
Wenn andere Menschen, Werte als wertvoll beachten und damit als Rassisten bezeichnet werden, sind diese Menschen es nicht wert, respektvoll zu behandeln.

@*****eal
genau das Gegenteil ist der Fall, weil du ebenso ein Rassist (den du grenzt ebenso aus) bist, wie denen, den du das unterstellst.
Wenn du zu bequem bist, dich diesen Thema Rassismus zu stellen, warum sollten dann sich andere die Mühe machen, dich zu verstehen. Ist für die auch bequemer.

Und das ist jetzt keine politische Lehrstunde, sondern eine menschliche.
Bleib Mensch! Auch Rassisten, Sexisten usw. sind Menschen, genau wie du

Interessant. Ich stolperte hier nur mal eben rein und las nur den letzten Beitrag.

Man muss sich nicht mit jedem beschäftigen oder jeden respektieren bzw. alles tolerieren.

Wenn man aber den “Wert” eines Menschen in Frage stellen will, wird’s schon schwieriger und die Frage, wie man das denn beurteilt und wem dieses Urteil zusteht, ist nicht so salopp zu beantworten.

Das Recht auf Menschenwürde und die Unantastbarkeit dieser Würde gilt zumindest dem Gesetz nach jedem und bedingungslos. Ungeachtet der eigenen Gesinnung, der Taten und was für ein Unmensch derjenige selbst sein mag. Das zu hinterfragen und zu sezieren ist ziemlich spannend. Im Ergebnis komme ich aber zu dem Schluss, dass es gut ist, dass es dieses Grundrecht gibt. Auch wenn es aus emotionaler Sicht oft nicht fair erscheint.

Nur so viel - wenn Menschen sich nicht begegnen und den Diskurs ablehnen, verschärfen sich radikale Haltungen. Durch das Gefühl der sozialen Ausgrenzung, verschärft sich auch die Bereitschaft zum radikalen Handeln. Im Bereich Rechtsradikalismus, Islamismus und auch sonstiger Kriminalität deutlich zu sehen, wer da so auf die “schiefe Bahn” gerät. Zum Glück gibt’s aber noch Leute, die sich dem Problem annehmen, in den Diskurs gehen und auch professionell mit Leuten arbeiten, die andere verschmähen.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.