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Respekt in der Partnerschaft

*******frei Mann
1.021 Beiträge
Zitat von *******icht:
Zitat von *******_mv:
Wollen halte ich für ein trügerisches Konzept das mehr Probleme schafft als es löst.

Kinder die dafür anerkannt, akzeptiert, gemocht, geschätzt und/oder geliebt werden wollen, der sie in Wirklichkeit sind, ohne erst Bedingungen, Vorstellungen und Erwartungen der Eltern erfüllen zu müssen, sind nicht das Problem.

Natürlich habe ich meine Kinder vorbehaltlos geliebt und mache das auch heute noch.

Zu keinem Zeitpunkt habe ich auch nur eine Ahnung davon wer sie wirklich sind. Das weiß ich nicht einmal bei mir vollumfänglich.

Und natürlich hatten meine Kinder Bedingungen, Vorstellungen und Erwartungen zu erfüllen. Auch solche, die ich vorgegeben habe. Solche Nebensächlichkeiten wie etwa Pünktlichkeit. Und da war mir vergleichsweise egal, ob sie vielleicht in Wirklichkeit anders sind.
*******_mv Mann
3.711 Beiträge
Zitat von *******frei:
Zu keinem Zeitpunkt habe ich auch nur eine Ahnung davon wer sie wirklich sind. Das weiß ich nicht einmal bei mir vollumfänglich.

Die Frage der Schatten (Was willst du?) und der Vorlonen (Wer bist du?) sind ja auch echt heikle Fragen.
Und das ist echt paradox. Wir, die wir täglich mit Identität und Willensbekundungen um uns hauen, scheitern an diesen beiden Fragen wenn sie in Konsequenz gestellt werden.
Zitat von *******_mv:
Zitat von *******frei:
Zu keinem Zeitpunkt habe ich auch nur eine Ahnung davon wer sie wirklich sind. Das weiß ich nicht einmal bei mir vollumfänglich.

Die Frage der Schatten (Was willst du?) und der Vorlonen (Wer bist du?) sind ja auch echt heikle Fragen.
Und das ist echt paradox. Wir, die wir täglich mit Identität und Willensbekundungen um uns hauen, scheitern an diesen beiden Fragen wenn sie in Konsequenz gestellt werden.


endlich etwas mit tiefgang...

*hutab*

Fragen - scheitern - Konsequenzen
*******frei Mann
1.021 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Zitat von *******frei:
Zu keinem Zeitpunkt habe ich auch nur eine Ahnung davon wer sie wirklich sind. Das weiß ich nicht einmal bei mir vollumfänglich.

Die Frage der Schatten (Was willst du?) und der Vorlonen (Wer bist du?) sind ja auch echt heikle Fragen.
Und das ist echt paradox. Wir, die wir täglich mit Identität und Willensbekundungen um uns hauen, scheitern an diesen beiden Fragen wenn sie in Konsequenz gestellt werden.

Für mich persönlich und meinen Alltag sind beide Fragen hinreichend beantwortet.

Nur eben nicht vollumfänglich.
****p35 Mann
8.067 Beiträge
Respekt in der Partnerschaft
Zitat von ********icht:
[...] Das Ego bezieht sich auf das Ich. [...] Beim Selbst geht es [...] um das Sein. [...]
Wie weit das Ego gesund oder ungesund ist, kann der Egobehaftete am besten beurteilen. [...]
Erlebe ich bisschen anders: Die Psychiatrie kennt verschiedenste Krankheitsbilder mit typischerweise fehlender Krankheitseinsicht, vlt auch deshalb, weil sich oftmals Haltung und Verhalten, Sein und Ich gegenseitig bedingen sowie beeinflussen (etwa erkennbar bei der dissozialen Persönlichkeitsstörung oder aber so manchen Psychosen).

@*******_mv und @********lack Hierin zeigt sich n. m. V. dann auch, dass bei einer gesunden Balance zwischen Wollen und Können beides m. E. nicht weit auseinander liegt (ich sprach deshalb auch von Rahmenbedingungen, innerhalb derer dann aber frei gewählt werden darf): Wer nicht nur kann, was sie/er auch will, sondern ebenso auch nur will, was sie/er auch kann, wird der Balance und inneren Ausgeglichenheit vlt schon dadurch näher kommen...
-> im Volksmund auch "persönliche Zufriedenheit" = m. E. eine Grundlage für Respekt und gesundes Ich wie Sein.
****87 Frau
4.685 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******_mv:
Zitat von *******icht:
Kinder die dafür anerkannt, akzeptiert, gemocht, geschätzt und/oder geliebt werden wollen, der sie in Wirklichkeit sind, ohne erst Bedingungen, Vorstellungen und Erwartungen der Eltern erfüllen zu müssen, sind nicht das Problem.

Wer immer erst schaut, was er will, stellt schnell fest, das die Realität sein Wollen nicht abbilden kann. *

Wer immer erst schaut was geht, kann aus den ihm gebotenen Möglichkeiten die wählen, die für ihn sie klügste Wahl ist, und wird dann gemessen an seinen Möglichkeiten immer erfolgreich sein. Das was ihm als Möglichkeit nicht offen steht und nicht erreichbar ist, wird auch mit dem stärksten Wollen nicht erreichbar werden. Ich werde nicht wie Superman fliegen können, egal wie ich das auch will.

Ich finde ihr habt beide Recht und das widerspricht sich auch gar nicht.
Ja, bedingungslose Liebe sollte man seinem Kind entgegen bringen im Sinne von; "Ich gebe dir die Freiheit dich zu dem Menschen zu entwickeln der du sein willst/ bist." und "Du bist nicht nur dann liebenswert, wenn du tust was ich will".
Das heißt aber nicht dass ich dem Kind keine Struktur, bestimmte Regeln und Grenzen vorgebe in deren Rahmen es sich aber frei bewegen kann. Und wenn es sich nicht an diese hält, dann muss auch eine logische Konsequenz folgen (aber niemals Liebesentzug, das wäre emotionale Gewalt).
Wenn das Kind z.B. das Mittagessen verschmäht kann es statt dessen ein belegtes Brot kriegen. Es bekommt aber ganz sicher nicht immer nach dem Mund gekocht. Sonst erzieht man sich nämlich so einen kleinen Tyrannen
*******frei Mann
1.021 Beiträge
@****87

Welche erzieherische Maßnahme zur Einhaltung von Regeln ist zweifelsfrei nicht als Liebesentzug deutbar?
****87 Frau
4.685 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******frei:
@****87

Welche erzieherische Maßnahme zur Einhaltung von Regeln ist zweifelsfrei nicht als Liebesentzug deutbar?

Die Konsequenz muss in einem logischen Zusammenhang mit dem Fehlverhalten oder Regelverstoß stehen.
Das kommt ganz drauf an. Musst du selber nachdenken. Oder präziser fragen
*******frei Mann
1.021 Beiträge
Zitat von ****87:
Zitat von *******frei:
@****87

Welche erzieherische Maßnahme zur Einhaltung von Regeln ist zweifelsfrei nicht als Liebesentzug deutbar?

Die Konsequenz muss in einem logischen Zusammenhang mit dem Fehlverhalten oder Regelverstoß stehen.
Das kommt ganz drauf an. Musst du selber nachdenken. Oder präziser fragen

Mein Kind kam zu spät. Ich war sauer, habe das ausgesprochen.

Keine weitere Konsequenz. War nicht nötig. Liebesentzug?
****87 Frau
4.685 Beiträge
Themenersteller 
@*******frei Nein, kein Liebesentzug. Natürlich kannst du wütend sein, wenn eine Vereinbarung gebrochen würde.
Du solltest dich desshalb aber nicht lieblos Verhalten. Ignorieren, passive Aggressivität und sowas...aktive Aggressivität natürlich sowieso nicht.
Was die Konsequenz angeht...kann man vielleicht auch noch abhängig machen davon ob das Zuspätkommen triftige Gründe hatte, ob es ein Einzelfall war oder regelmäßig vorkommt etc.

Eine logische Konsequenz wäre für mich;
Heute eine Stunde nach der vereinbarten Uhrzeit .
Nächstes Mal wird die Stunde dafür abgezogen.

Nur als Beispiel. Gibt sicherlich noch viiiiele andere Optionen
****54 Mann
3.847 Beiträge
Und leider gibt es auch die schwarze Pädagogik, die genau mit einem Angriff auf die Würde des Kindes zielt, im den Wert abspricht. Das ist eine ganz andere Kategorie als was hier genannt wurde.
********lack Frau
19.343 Beiträge
@*******frei

Ich sage dann auch nicht, das ich sauer bin, sondern das was stimmt, "ich mache mir Sorgen!"
Sauer bin ich eher, wenn eine Zusage nicht eingehalten wurde, wo aber andere mit involviert sind.
Ich argumentiere dann auch so, das es bei demjenigen auch nicht gut an kommt, wenn etwas aus fallen muß, nur weil eine/r denkt sich nicht dran halten zu müssen.
Deswegen habe ich auch nie zu gesagt, wenn ich der Meinung war es könnte was dazwischen kommen.
Da hätte schon wirklich was schlimmes sein müssen, das ich ne Zusage nicht einhalte.

WiB
*******Punk Frau
5.705 Beiträge
Zitat von ****54:
Und leider gibt es auch die schwarze Pädagogik, die genau mit einem Angriff auf die Würde des Kindes zielt, im den Wert abspricht. Das ist eine ganz andere Kategorie als was hier genannt wurde.

Eher die braune Pädagogik.
****p35 Mann
8.067 Beiträge
Sauer sein, wenn das eigene Kind sich nicht an sozial nötige Vereinbarungen hält (z. B. zu spät kommt und die Familie mit dem gemeinsamen Abendessen warten lässt) hat m. E. weder etwas mit Liebesentzug noch mit Respektlosigkeit zu tun, sondern ganz im Gegenteil: Das ist entgegengebrachte Wertschätzung auf Augenhöhe, zeigt einfach, dass das Kind und sein Verhalten der Familie keineswegs egal ist und dass gemeinsam getroffene Absprachen für ein liebevolles Miteinander im gegenseitigen Respekt von allen eingehalten werden müssen, damit diese gemeinsame Augenhöhe bestehen bleiben kann. Ebenfalls drücken dies (faire) Konsequenzen aus (nicht aber willkürliche Strafen).
Respekt für sich selbst (z. B. für die Familie) einzufordern und Grenzen zu setzen ist auch Respekt entgegenbringen.
*******frei Mann
1.021 Beiträge
Meine ursprüngliche Frage war, welche erzieherische Maßnahme zweifelsfrei nicht als Liebesentzug deutbar ist.

Ich habe dezente Zweifel daran, dass mein Kind in diesem Augenblick Wertschätzung empfunden hat. Kann jemand mit Sicherheit verneinen, dass ein Kind in dieser Situation nicht doch vielleicht eine Art Liebesentzug fühlt?
********lack Frau
19.343 Beiträge
@*******frei

Nun wenn man die Zusammenhänge klar macht, dann sollte schon klar werden/sein, das dies Erziehung ist.
Die Wertschätzung wird manchem Kind wirklich erst später klar. Aber da ich die auch jetzt noch rückblickend aus Kindersicht (jetzt erwachsen) bekomme, wo eingesehen wurde, das dies Anleitungen waren, die sich jetzt positiv auswirken, kann da so falsch nicht gewesen sein.
Liebesentzug wäre
nicht mehr mit dem Kind reden
keine Nähe/Streicheleinheiten
Keinerlei Interesse an allem drumherum was das Kind betrifft
Auf Fehlverhalten hinweisen, Grenzen auszeigen sicher nicht.
WiB

Nachtrag
Schwierig wird es wenn die Eltern unterschiedliche Sichtweisen haben.
Entweder es verwirrt oder das Kind nimmt die Einstellung, die ihm paßt!
*******iron Mann
9.133 Beiträge
JOY-Angels 
Was Hänzchen nicht lernt, lernt hanz nimmer mehr.

Es gibt, in der Erziehung so viel was falsch und was richtig gemacht wird.
Der Kindergarten, der Hort, die Schule, und der Spielplatz prägte uns.
Wir sind nun mal die, die wir geworden sind. Keiner Kommt aus seiner Haut
Und wir werden jeden Tag verändert weil jeden Tag was dazu kommt.
Und nun gilt es in den Beziehung Achtsam miteinander umzugehen.
Wir wollen allen in der Partnerschaft respektiert werden.
Darum ist es wichtig das miteinander zu kommunizieren weil sich unter Respekt
ja jeder so ein wenig was anderes Vorstellt.

Wenn ich mich respektlos behandelt fühle spreche ich das an.
Aber eben nicht zwischen Tür und Angel.
leider wir das in der Schule nicht unterrichtet.

Ist eine Beziehung eurer Meinung nach überhaupt noch zu kitten
wenn es an Respekt mangelt?

Solange nicht geschmollt wird und sich alle Beide
auf das wesentliche konzentrieren, Kann das was werden.
*******frei Mann
1.021 Beiträge
Zitat von ********lack:
@*******frei

......
Liebesentzug wäre
nicht mehr mit dem Kind reden
keine Nähe/Streicheleinheiten
Keinerlei Interesse an allem drumherum was das Kind betrifft
.....

Während ich sauer war hatte ich keinerlei Interesse am Reden, kein Interesse an Nähe, kein Interesse an Steicheleinheiten und auch an sonst nichts.

Ich bin jetzt niemand der lange sauer ist, aber während ich sauer bin erfülle ich offensichtlich Deine Kriterien für Liebesentzug. Und sei es nur für wenige Augenblicke.
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Es gibt einen Unterschied zwischen aktiver und passiver Erziehung. Bei der Passiven leben Eltern den Kindern Werte, das Leben, die Beziehung im gegenseitigen Umgang und mit Außenstehenden vor. Kinder übernehmen unbewusst und wertfrei alles das über Beobachtung und Wahrnehmung. Eltern sind Vorbilder.

Ein liebloser respektloser gegenseitiger Umgang der Eltern wird in der Regel von den Kindern übernommen und im eigenen Leben unbewusst fortgeführt als etwas Vertrautes. Für die spätere Partnerschaft wird sich der passende Part finden lassen.

Selbst das persönliche Bereichern auf Kosten anderer übernehmen Kinder von den Eltern und direkten Beteiligten bevor sie das Sprechen lernen. Dazu gibt es Studien.
********lack Frau
19.343 Beiträge
@*******icht

Davon gehe ich auch aus, deswegen habe ich ja bereits geschrieben "mit guten Beispiel voran gehen".

@*******frei

Wenn ich sauer bin (egal aus welchem Grund) gehe ich in den Garten und säge Holz oder sowas...
das habe ich schon als Kind gemacht. Sauersein und auch Wut kann man immer umleiten zu was Gutem.

WiB
*******frei Mann
1.021 Beiträge
@********lack

Das ist bei mir anders.

Ich bin selten sauer. Aber wenn ich sauer bin, dann bekommt es der ab, auf den ich sauer bin.

Es kommt bei mir nahezu nie vor, dass ich Dritten berichte, dass ich mich über jemanden ärgere. Wenn ich die Möglichkeit habe denjenigen anzusprechen, dessen Verhalten mich ärgert, mache ich das direkt klar. Und dann ist es auch wieder gut.
*******Punk Frau
5.705 Beiträge
Die Einladung
Es interessiert mich nicht, womit Du Deinen Lebensunterhalt verdienst.
Ich möchte wissen, wonach Du innerlich schreist
und ob Du zu träumen wagst, der Sehnsucht Deines Herzens zu begegnen.

Es interessiert mich nicht, wie alt Du bist.
Ich möchte wissen, ob Du es riskierst, wie ein Narr auszusehen,

um Deiner Liebe willen, um Deiner Träume willen und für das Abenteuer des Lebendigseins.

Es interessiert mich nicht, welche Planeten im Quadrat zu Deinem Mond stehen.

ich möchte wissen, ob Du den tiefsten Punkt Deines eigenen Leids berührt hast,

ob Du geöffnet worden bist von all dem Verrat,

oder ob Du verschlossen bist aus Angst vor weiterer Qual.

Ich möchte wissen, ob Du mit dem Schmerz - meinem oder Deinem -

dasitzen kannst, ohne zu versuchen,
ihn zu verbergen oder zu mindern oder ihn zu beseitigen.

Ich möchte wissen, ob Du mit der Freude - meiner oder Deiner - dasein kannst,
ob Du mit Wildheit tanzen und Dich von der Ekstase erfüllen lassen kannst,

von den Fingerspitzen bis zu den Zehenspitzen,

ohne uns zur Vorsicht zu ermahnen,

zur Vernunft oder die Grenzen des Menschseins zu bedenken.

Es interessiert mich nicht, ob die Geschichte, die Du erzählst,

wahr ist. Ich möchte wissen, ob Du jemanden enttäuschen kannst,

um Dir selber treu zu sein. Ob Du den Vorwurf des Verrats ertragen

kannst und nicht Deine eigene Seele verrätst.

Ich möchte wissen, ob Du vertrauensvoll sein kannst

Ich möchte wissen, ob Du Schönheit sehen kannst,

auch wenn es nicht jeden Tag

schön ist und ob Du Dein Leben aus Gottes Gegenwart speisen kannst.

Ich möchte wissen, ob Du mit dem Scheitern - meinem und Deinem - leben kannst

und trotz allem am Rande des Sees stehen bleibst

und zu dem Silber des Vollmondes rufst: "Ja!"
Es interessiert mich nicht, zu erfahren,

wo Du lebst und wieviel Geld Du hast.
Ich möchte wissen, ob Du aufstehen kannst

nach einer Nacht der Trauer und der Verzweiflung,

erschöpft und bis auf die Knochen zerschlagen,

und tust, was für Deine Kinder getan werden muss.

Es interessiert mich nicht, wer Du bist und wie Du hergekommen bist.

Ich möchte wissen, ob Du mit mir in der Mitte des Feuers

stehen wirst und nicht zurückschreckst.
Es interessiert mich nicht, wo oder was oder mit wem Du gelernt hast.

Ich möchte wissen, was Dich von innen hält, wenn sonst alles wegfällt.

Ich möchte wissen, ob Du allein sein kannst

und in den leeren Momenten wirklich gerne mit Dir zusammen bist.

(Oriah Mountain Dreamer)
Zitat von *******frei:
@********lack

Das ist bei mir anders.

Ich bin selten sauer. Aber wenn ich sauer bin, dann bekommt es der ab, auf den ich sauer bin.

Es kommt bei mir nahezu nie vor, dass ich Dritten berichte, dass ich mich über jemanden ärgere. Wenn ich die Möglichkeit habe denjenigen anzusprechen, dessen Verhalten mich ärgert, mache ich das direkt klar. Und dann ist es auch wieder gut.

*beep*


ich muss mich korrigieren...


bitte das "immer" streichen!


nehme ich hiermit zurück und entschuldige meinen leichtfertigen überschwang, damals...

*hutab*
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Zitat von *******frei:
Ich bin selten sauer. Aber wenn ich sauer bin, dann bekommt es der ab, auf den ich sauer bin.

Früher war das auch bei mir so. Später erkennte ich das meine Emotion in Wirklichkeit meist nichts mit dem anderen zu tun hatte. Der andere war lediglich der Auslöser einer tief in mir liegenden Ursache, aber nicht der Verursacher meiner Emotion. Der andere bekam meine Emotion meist unberechtigter Weise zu spüren als Blitzableiter sozusagen.

Heute bin ich im zwischenmenschlichen Kontext meist in der Gefühlsmitteilung. Was von außen betrachtet nach Rationalisierung der Emotionen gedeutet werden könnte. Das kann man so sehen. Ich sehe das anders. Was mir dabei jedoch auffällt, dass ich über meine Gefühlsmitteilung den anderen oft nicht erreiche, weil die Emotionen an sich nicht im Raum stehen und mein Gegenüber Sie nicht direkt spürbar mit- und/oder abbekommt. Damit kann ich gut leben.
********lack Frau
19.343 Beiträge
@*******7065

Das mit dem "immer" bezog sich wohl auf mich.
Ich schaffe das und das ist auch gut so.
Besonders wenn man weiß, das alles andere nicht so gut kommt.

WiB
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