@****wen
schokisahne
Aber der Beruf sagt mir schon einiges über den Menschen, über seine Interessen, Prioritäten. Also mich interessiert das.
Ich hatte tatsächlich früher mal den Filter “nur Akademiker”.
Nachdem ich dann merkte, dass da doch einige Alltags-Dumme, EQ-Schwache und unreflektierte Personen dabei waren, die in ihrem eigenen fachlichen Teich rumdümpelten und einfach nur gut auswendig lernen konnten… tja, da habe ich diesen Filter wieder verworfen. Und das war auch gut so.
Trotzdem braucht man natürlich ein ähnliches intellektuelles Niveau. Ich habe nur festgestellt, dass man das nicht unbedingt an Abitur und Studium oder auch bestimmten Jobs festmachen kann (denn da kommt man auch mit reinem Fleiß meist weiter). Und andersherum ist ja jemand nicht automatisch dumm, wenn das Leben eben andere Wege nahm oder sich jemand aus Interesse für nicht-akademische Berufe entschieden hat.
Von Berufsklischees halte ich wenig und werde damit auch oft selbst konfrontiert.
Jedoch ist die Frage, ob der Beruf zum Lebenskonzept passt - ständige Dienstreisen, Nachtschichten, Arbeit am Wochenende… o.ä. Danach würde ich eher gehen, da mir die gemeinsame Zeit mit dem Partner wichtig ist.