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Dating und sozialer Status

Da Geist und Humor sexy sind und ich an der Seite Komplizinnen zum Pferde stehlen, Lachen und tiefsinnige Gespräche gern habe und ich konträre Diskussionen im Privaten vermeide (dafür ist die Lebenszeit zu schade und Energie fressend) müssen die Lebenskomplizinnen eine ähnliche Weltanschauung besitzen, in der gleichen Hemisphäre die Erdkugel umkreisen und zu dem verbinden Gemeinsamkeiten - in den Interessen, auf die Sicht der Dinge, bei der Freizeitgestaltung, im Lebensgefühl, im Lebensrhythmus ....), auch, wenn man nicht alle Hobbys oder Leidenschaften teilen muss, aber für Gemeinsames und Verbindendes muss genug gegebenen sein.
**ja Frau
3.047 Beiträge
Schaut eine:r auf den/die anderen herab wenn bestimmte Kriterien nicht erfüllt werden

Es sieht ganz danach aus und das nach nur 7 Seiten.
********n_84 Frau
6.196 Beiträge
Also ich betreibe kein Akademiker-Bashing. Wollte nur sagen, dass man meiner Erfahrung nach am Abschluss oder Beruf nicht so viel über den Menschen erschließen kann, wie manch einer vielleicht glaubt.
Nachtrag:
Für die ähnliche Hemispähre bedarf es meiner Meinung eines ähnlichen Wissensstand oder Wissensbedürfnis und einer ähnlichen Grundbildung.
Dazu müssen beispielsweise nicht beide Akademiker sein, denn ein Studium ist nicht Garant für Bildung.
****mi Frau
3.197 Beiträge
JOY-Angels 
Das ist ne interessante Frage, aber gar nicht so leicht zu beantworten…

Ich sehe mich selbst auch als normale Frau, habe einen einfachen Ausbildungsberuf gelernt bin weder studiert noch bin ich super gebildet,
was mich jedoch anzieht sind generell, und kurz gesagt, Menschen mit Herz und Hirn….

Sie sollten eine Meinung haben und wissen was sie wollen, viele Interessen haben und Spaß an neuen Dingen. Menschen mit guter Allgemeinbildung, die neugierig sind und zu allen Themen etwas beitragen können, kurz um mit denen man bei stundenlangen Gesprächen die Zeit vergessen kann ohne das es anstrengend oder langweilig wird.
Dabei ist jedoch unerlässlich das sie emphatisch sind.
Ich finde Menschen spannend die Erfahrung haben, Visionen, und Träume, und auch welche die dadurch viel auf die Beine gestellt haben, denen man aber gerade dann nicht anmerkt, das sie sich für etwas besseres halten, sondern das sie mit beiden Beinen am Boden geblieben sind und andere Menschen unabhängig von ihrer und deren sozialen Schicht achten, weil sie das Innere sehen können und ihnen andere Werte viel wichtiger sind, so wie mir auch….

Die aufrichtig und herzlich sind und nicht verlernt haben aus tiefster Seele zu lieben, und die sich ihr inneres Kind bewahrt haben und offen sind für Gefühle und diese vor den eigenen sozialen Status stellen…

Ich glaube solche Menschen kann man in allen sozialen Schichten finden, aber meine Erfahrung hat gezeigt das es eher Menschen aus höheren sozialen Schichten ( und höherem Alter ) sind die mich intellektuell ansprechen, gleichzeitig fehlt da manchmal der soziale Aspekt weil häufig zu viel Wert auf Bestätigung und das Ansehen von außen Wert gelegt wird und Gefühle unterdrückt und nicht zugelassen werden können….

Menschen die Kopf und Herz haben und sich trauen beides gleichzeitig zu leben sind seltene Diamanten die leider sehr schwer zu finden sind…
Zitat von *******nee:
Auf geht's zum fröhlichen Akademiker-Bashing. *kopfklatsch*

Oder? *traurig*
Nachtrag:
Tendenziell dürfte das Interesse an den Themen, die mich bewegen, bei geringeren sozialem Status, wenig ausgeprägt sein. Auch das Verständnis und das Interesse an den Sachverhalten und Interessen, die mich beschäftigen, dürfte bei bestimmten sozialen Status wenig ausgeprägt sein.

Mit sozialem Status meine ich hier aber nicht das monitäre Niveau, eher das geistige Niveau.
**********erfly Frau
4.148 Beiträge
Zitat von ******yes:
Wenn ich mir manche Posts hier nochmal durch den Kopf gehen lasse, frage ich mich schon, inwieweit sich bestimmte Schubladen im Kopf aufweichen lassen. Wahrscheinlich nur durch positive Erlebnisse, die das vorgefertigte "Bild" wandeln.

Dafür brauch es keine positiven Erlebnisse. Man muss einfach an seiner eigenen Erwartungshaltung und/oder Vorurteilen arbeiten.
Wenn ich in den Supermarkt meines Vertrauens einkaufe gehe, sage ich allen Mitarbeitern Guten Tag wenn ich an Ihnen vorbei laufe. 5 grüßen zurück, 1 (vielleicht) nicht. trotzdem grüße ich das nächste wieder alle Mitarbeiter und bin nicht dauerhaft beleidigt, weil diese/r eine Mitarbeiter/in die Woche vorher einen schlechten Tag hatte oder meine Gruß schlichtweg nicht mitbekommen hat, weil er/sie in der Arbeit vertieft war.
****nrw Mann
731 Beiträge
Das Grüßen ist ein Akt der Höflichkeit, hat aber mit Daten und Kennenlernen nichts zu tun.

Wenn du in dem Supermarkt Bananen kaufen möchtest und du findest 3x hintereinander nur vergammeltes Obst vor, würdest du dann immer noch sagen, dass es dort Bananen von guter Qualität gibt? Vermutlich nicht. So bildet sich eine Erfahrung. Und genau das ist doch der Mechanismus, der Schubladen entstehen lässt.
Das lässt sich beliebig erweitern.
Zitat von ****nrw:
Wenn du in dem Supermarkt Bananen kaufen möchtest und du findest 3x hintereinander nur vergammeltes Obst vor, würdest du dann immer noch sagen, dass es dort Bananen von guter Qualität gibt? Vermutlich nicht.

Naja, zumindest würde ich aber nicht die Mitarbeiter dafür verantwortlich machen ...
****nrw Mann
731 Beiträge
Zitat von *********ainz:
Zitat von ****nrw:
Wenn du in dem Supermarkt Bananen kaufen möchtest und du findest 3x hintereinander nur vergammeltes Obst vor, würdest du dann immer noch sagen, dass es dort Bananen von guter Qualität gibt? Vermutlich nicht.

Naja, zumindest würde ich aber nicht die Mitarbeiter dafür verantwortlich machen ...

davon war auch nie die Rede…
Danke für diesen Thread! Mir sind beim Lesen einige, mir persönlich sehr wichtige, Dinge bewusst geworden.
Mir selbst sind Status jeglicher Hinsicht vollkommen egal. Mir ist der Charakter wichtig. Was treibt diesen Menschen an, wie sieht sie die Welt, was sind ihre Ansprüche an sich und andere. Das sind die Dinge die mir wichtig sind.
Ich würde auch nie einen bestimmten Beruf von vornherein ablehnen. Eine meiner engsten Freundinnen ist z.B. Beamte und hat ihre Ausbildung in einer Bank gemacht.
****mi Frau
3.197 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von **********erfly:
Zitat von ******yes:
Wenn ich mir manche Posts hier nochmal durch den Kopf gehen lasse, frage ich mich schon, inwieweit sich bestimmte Schubladen im Kopf aufweichen lassen. Wahrscheinlich nur durch positive Erlebnisse, die das vorgefertigte "Bild" wandeln.

Dafür brauch es keine positiven Erlebnisse. Man muss einfach an seiner eigenen Erwartungshaltung und/oder Vorurteilen arbeiten.
Wenn ich in den Supermarkt meines Vertrauens einkaufe gehe, sage ich allen Mitarbeitern Guten Tag wenn ich an Ihnen vorbei laufe. 5 grüßen zurück, 1 (vielleicht) nicht. trotzdem grüße ich das nächste wieder alle Mitarbeiter und bin nicht dauerhaft beleidigt, weil diese/r eine Mitarbeiter/in die Woche vorher einen schlechten Tag hatte oder meine Gruß schlichtweg nicht mitbekommen hat, weil er/sie in der Arbeit vertieft war.

Schubladen hat leider jeder Mensch ob er will oder nicht, wichtig ist wie @**********erfly schreibt, sich dessen bewusst zu sein, bei sich zu bleiben sich nicht triggern zu lassen und das Verhalten von anderen nicht persönlich zu nehmen, denn oft interpretieren wir total falsch, obwohl der andere sich nicht mal einer Schuld bewusst ist.

Zugegeben auch das ist manchmal nicht so leicht, aber jeder Mensch ist individuell und man sollte niemanden aufgrund von eigenen Erfahrungen vorverurteilen….
Bestimmte Berufe lehne ich für MICH ab, weil wer so einen Beruf ergreift, kann nicht in meiner Hemisphäre schweben und hat eine andere Lebenssicht. Und andere Berufe gehen aufgrund meiner Lebenserfahrung nicht.
**********liste Mann
5.119 Beiträge
Zitat von ****yn:
Geld kann zum Glück definitiv beitragen, wenn man weiß, wie man es benutzt. Es geht ja letztendlich nicht ums Geld an sich, sondern um das, für das man es tauscht.

Zu Deinem "wofür man es tauscht" hätte ich noch eine Erweiterung.
"Wofür man es hergibt"
**********erfly Frau
4.148 Beiträge
Zitat von ****nrw:
Das Grüßen ist ein Akt der Höflichkeit, hat aber mit Daten und Kennenlernen nichts zu tun.

Wenn du in dem Supermarkt Bananen kaufen möchtest und du findest 3x hintereinander nur vergammeltes Obst vor, würdest du dann immer noch sagen, dass es dort Bananen von guter Qualität gibt? Vermutlich nicht. So bildet sich eine Erfahrung. Und genau das ist doch der Mechanismus, der Schubladen entstehen lässt.
Das lässt sich beliebig erweitern.

Es geht hier um den Menschen und nicht die Ware. Wenn mich in diesem Supermarkt die Mitarbeiter immer konsequent unfreundlich behandeln, dann gehe ich da nicht mehr hin (auch wenn du die Bananen ständig schimmlig sind). Ich unterstelle dann aber den Mitarbeitern im nächsten Supermarkt nicht von vornherein pauschal Unfreundlichkeit nur weil sie im Supermarkt arbeiten (und ich gehe nicht davon aus, dass die Bananen schon im Regal schimmeln).
****mi Frau
3.197 Beiträge
JOY-Angels 
Das Grüßen ist ein Akt der Höflichkeit, hat aber mit Daten und Kennenlernen nichts zu tun.

Grüßen ist aber häufig der erste Schritt zum Gespräch und kennenlernen, und vielleicht auch für ein *date*….
Jedes Date, jede Beziehung und jede positive Erfahrung beginnt mit ein paar freundlichen Worten….😉
*********erker Mann
11.923 Beiträge
Ich kann mich nicht erinnern, jemals ein Date mit einer Dame gehabt zu haben, wo in irgendweiner Weise der soziale Status ein Thema gewesen wäre...
und wenn ein Mann einer Frau nicht mehr zu bieten hat, als Dinge, die man kaufen kann... traurig eigentlich.
Es ist mir auch schon sehr oft passiert, das ich von einer Dame eingeladen wurde... einfach so, ohne Hintergedanken... nicht weil ich ein kleineres Auto hatte.
In meiner Welt spielt der soziale Status niemals die erste Geige, sondern alles zwischenmenschliche!
Der soziale Status war mir bisher immer egal. Wobei ich mich hier auf das monetäre Kapital beziehe. Bildung war mir nicht egal (formal oder nonformal). Wenn ich das gefühl hatte, dass ich der Person im Bereich Bildung zu weit überlegen war, hat es bisher nicht harmonisiert. Wobei ich das immer erst im Nachhinein so interpretiert habe.
*******ueb Mann
93 Beiträge
Ich versuche vor meinem inneren Auge so meine Dates durchzugehen.. ich glaube es war eher ausschlagebend, ob die Frau ein wenig Stil hatte, wie reflektiert das Gespräch verlief und wie herzhaft wir gelacht haben. Einige kratzten wirtschaftlich an der untersten Grenze, aber jammerten nicht. Dass ich dann mal eher eine Einladung ins Restsurant ausspreche, ist volkommen o.k.
Ja, ich persönlich mag kämpferische, direkte, ebenbürtige Frauen, die auf ihr Äusseres Acht geben- und die gibt es in jeder sozialen Schicht.
*********erker Mann
11.923 Beiträge
*hutab*
**********liste Mann
5.119 Beiträge
Mir ist der soziale Status "eigentlich" egal. Wenn die Frau deutlich mehr Geld hat als ich, es mich aber in keinster Weise spüren lässt, ist es mir egal, ansonsten wäre es mir sehr unangenehm, so, dass ich da wahrscheinlich erst gar keine Beziehung aufbauen wollte. (daher das "eigentlich")
Im Normalfallwürde ich mich aber wohler fühlen, wenn wir ungefähr gleich da stehen würden. Allerdings würde das Gleiche auch gelten, selbst wenn Sie nur Harz 4 bekäme. Denn das muss nun überhaupt nichts darüber aussagen, wer, wie und was sie ist. Da genügt schon einmal im falschen Moment Pech im Leben gehabt zu haben.
******yes Frau
2.476 Beiträge
Themenersteller 
@**********erfly : Ich grüsse in Geschäften die Mitarbeiter auch, vorallem die, die man kennt. Kann hieraus aber auch keine Verbindung zu den erwähnten Schubladen erkennen.

Ich weiss nicht, ob ich je wieder ein Date mit einem Unternehmer haben werde (wahrscheinlich nicht), aber ich werde etwas mehr in mich reinhören beim nächsten Kennenlernen.
Zitat von ******yes:
@**********erfly : Ich grüsse in Geschäften die Mitarbeiter auch, vorallem die, die man kennt. Kann hieraus aber auch keine Verbindung zu den erwähnten Schubladen erkennen.

Ich weiss nicht, ob ich je wieder ein Date mit einem Unternehmer haben werde (wahrscheinlich nicht), aber ich werde etwas mehr in mich reinhören beim nächsten Kennenlernen.

Nicht alle Unternehmer sind so. Mein Tip: Gib dem Mensch die Chance, nicht dem Beruf.
Es geht hier nicht um "Vorvorurteilungen".
Sich nach der eigenen (guten oder schlechten) Erfahrung zu richten und aufgrund dessen eine Vorauswahl zu treffen, finde ich legitim.
Die Partnerwahl ist etwas ganz individuell und jeder legt seine Kriterien für sich fest.
Für manche ist der soziale Status wichtig, für andere sind gepflegte Zähne und ein gutes Aussehen.
Beides ist oberflächig, aber ein Kennenlernen beginnt immer so.
Mit Kleinigkeiten eben.

Ein Charakter lässt sich nicht pauschal voraussagen, ein Typ der mir sympathisch und nett ist, kann mit der gleichen Art bei jemand anderem vielleicht sogar frech und unverschämt wirken.
Also einer der im Profil von sich angibt, "humorvoll" zu sein, gibt mir gar keine konkrete Info, mit der ich etwas anfangen kann, sondern lediglich eine subjektive Wahrnehmung.

In der Regel dienen die Fragen dazu, um Gemeinsamkeiten zu entdecken.
Klar können solche Infos, Bildung und Beruf nicht alles über den Menschen verraten, aber zumindest gewähren einen kleinen Einblick in seinem Alltag, seine Gewohnheiten, seinen Interessen.
Sonst worüber sollte man sich beim Kennenlernen überhaupt unterhalten?
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