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Dating und sozialer Status

****nrw Mann
731 Beiträge
Zitat von **********erfly:
Zitat von ****nrw:
Das Grüßen ist ein Akt der Höflichkeit, hat aber mit Daten und Kennenlernen nichts zu tun.

Wenn du in dem Supermarkt Bananen kaufen möchtest und du findest 3x hintereinander nur vergammeltes Obst vor, würdest du dann immer noch sagen, dass es dort Bananen von guter Qualität gibt? Vermutlich nicht. So bildet sich eine Erfahrung. Und genau das ist doch der Mechanismus, der Schubladen entstehen lässt.
Das lässt sich beliebig erweitern.

Es geht hier um den Menschen und nicht die Ware. Wenn mich in diesem Supermarkt die Mitarbeiter immer konsequent unfreundlich behandeln, dann gehe ich da nicht mehr hin (auch wenn du die Bananen ständig schimmlig sind). Ich unterstelle dann aber den Mitarbeitern im nächsten Supermarkt nicht von vornherein pauschal Unfreundlichkeit nur weil sie im Supermarkt arbeiten (und ich gehe nicht davon aus, dass die Bananen schon im Regal schimmeln).

Supermarkt mit braunen Bananen = Mensch mit bestimmten Beruf

(Transfer von Beispielen auf eine geschilderte Situation gelingt in Foren scheinbar nicht, sorry).
***oe Mann
1.362 Beiträge
Es kommt viel auf die Person an und welche Einstellung ,sie oder er hat zu Geld *zwinker*
Ich bin bis jetzt immer auf die Butterseite das Lebens gefallen , hatte bis jetzt immer sehr gut situierte Ladys.
Nicht weil ich die gesucht habe aber scheinbar ziehe ich diese Art von Frauen an *g*
Habe ca. 20 Jahre mit einer Femdom gelebt die ist eine internationale Wirtschaftsanwältin und hat das im Monat verdient was ich im Jahr verdiene , verdiene aber sehr gut .
Sie hat mich nie spüren lassen , das sie mehr verdient als ich , dass einzige was am Anfang bei dein Dats eine Umstellung war für mich wenn ,sie mich in Nobelrestaurants eingeladen hat.
Musste ihr dann klar machen, ein schöner Abend in so einem Lokal kostet min. 400,- und das kann ich mir max. 2 x im Monat leisten.
Sie hat das eingesehen und wenn ich bezahlt habe sind wir gute Lokale gegangen aber in keine Hauben Lokale.
Habe nach der Trennung , eine Notarin gehabt es war das selbe Spiel aber Geld war nie das Thema.
Sogar hier auf Joy habe ich im Juni eine Femdom kennen gelernt ,sie ist eine internationale Projekt Managerin und wir versuchen , eine Art offene Beziehung auf die Beine zustellen, den sie hat sehr wenig Zeit ,weil sie viel reist wegen ihrer Arbeit.
Ich finde es kommt viel auf den Charakter an , ob es zwischen zwei Menschen klappt, den das Geld ist eine angenehme Sache aber im Vordergrund sollte die Liebe, Zuneigung, Vertrauen stehen, das ist meine Meinung. *zwinker*
******ler Mann
453 Beiträge
Mir ist es wichtig , das sie selbst einen angemessenes Auskommen hat. Damit meine ich oberhalb der Grundsicherung.
Aus dem einfachen Grunde das sie nicht das Gefühl hat ausgehalten zu werden im Restaurant und bei sonstigen Unternehmen.

Ich mag schon ein wenig mehr als Camping und Picknick.
Ebenso möchte ich mich geistig mit ihr gut unterhalten können.
Wenn ich von einem sozialem Status höre dann denke ich an viele Dinge z.b auch daran wie sein Status innerhalb seinem Freundeskreis ist ist er da geduldet oder gewollt
Hat dieser Mensch überhaupt Freunde
Familie
Wie ist der Umgang miteinander, Familie kann man sich ja nicht aussuchen da ist kompromissbereitschaft gefragt.
Wie mobil ist diese Person schaut sie ständig auf die Uhr um nicht den letzten Zug zu verpassen oder entscheidet sie wann sie fährt.

Da ist das Gesamtpaket doch schon wichtig
**********erfly Frau
4.148 Beiträge
@******yes
Es tut mir sehr leid das zu lesen. In diesem speziellen Jobbereich leiden die "guten" durch das, was andere mit Ignoranz, Empathielosigkeit oder schlicht Nachlässigkeit verbocken. Hat im ÖD natürlich eine gewisse Aussenwirkung, die sich zum Klischee verselbständigt
.

Da ist die Schublade, weil einige ignorant, empathielos oder nachlässig sind hat der ÖD einen schlechten Ruf. Wenn ein paar Supermarktmitarbeiter im Supermarkt XY unfreundlich sind, dann sind nicht automatisch alle Mitarbeiter in den anderen Filialen der Supermarktkette XY schlecht.

Meinetwegen kann ja jeder bestimmte Berufe aus bestimmten Gründen, Klischees, Schubladen, Vorurteilen, Überzeugungen meiden. Aber ich bin mir ganz sicher, dass viele deswegen ganz besondere Menschen verpassen.

Aber wir schweifen vom Thema ab ...
*******exe Frau
2.649 Beiträge
oben nix, unten nix und mittig einfach durch ....
Der soziale Status ... oder der menschliche?

Früher machte ich keinen Unterschied zwischen den Menschen. Es mußte unter- und miteinander eben nur angenehm menscheln. Auch hatte ich keine Probleme mit Partnern, die nicht auf meiner "Stufe" standen (Schulausbildung, Berufserfahrung, Kinder, etc.).
Nur hatte ich dann die Erfahrung machen müssen, dass diese Partner "Angst vor meiner mentalen Stärke" (ihre Aussage!) hatten und auch immer Angst von mir verbal an die Wand getackert zu werden, wenn sie irgendetwas "falsch" machen oder sich daneben benehmen würden. Sie wußten, dass ich auf gewisse Dinge recht scharf reagieren und mit zwei Sätzen einen erwachsenen Mann zum verschämten Schuljungen degradieren konnte. Allein aus dieser Angst heraus, ich könnte das bei ihnen tun (was mir bei meinem Partner nie einfallen würde, schon gar nicht in der Öffentlichkeit!!!) versuchten sie mich schon im voraus zu "deckeln". Mißbrauch und mehr waren die Folgen ...
DAS ist der Grund, warum ich heute ein feines Gespür dafür habe wer "in meiner Liga" spielt und ggf passen könnte und bei wem ich vorsichtig und eher distanziert bin. Damals hatte ich zwar auch ein Gefühl für Menschen, aber bei meinen Partnern machte die Liebe eben blind und duldsam ....

Die "oberen Schichten" sind auch nicht immer ganz einfach. Gerne mal von oben herab, dominieren wollend, alles wissend, alles erwartend. Füße küssen 3x am Tag und Huldigungen täglich mehrmals bitteschön.... Das Bestimmende wurde hier schon angesprochen.
Klar, es gibt solche und solche. Wenn man an die Normalos kommt, die keinen Standesdünkel kennen, ihren Wohlstand einfach nur gern genießen aber nicht raushängen lassen, darf man sich glücklich schätzen. Geld kann die Leute verändern, vom eigentlichen Wesen des Menschen hängt es ab, in welche Richtung.

Was bleibt? Der stabile Mittelstand? Arbeiter und Angestellte, die sich auch mal gegen die Decke strecken müssen, "fleißig und strebsam", sich selbst und ihrer Umgebung und Mitmenschen bewußt mit viel Humor. Den braucht man einfach (den Humor).

Aber wie sollte es anders sein, egal welchen Status jmd hat - jeder kann ein *arsch* sein - jeder auf seine ganze eigene Art und Weise....
******y91 Mann
212 Beiträge
Der soziale Status spielt definitiv eine Rolle... schließlich möchte ich nicht der Zahlmeister sein oder als dieser ausgenutzt werden, bin ich ganz ehrlich.

Aus schwierigen Verhältnissen stammen ja auch oft sehr interessante Persönlichkeiten wenn sie es aus dem Sumpf geschafft haben aber jemand der sein Leben komplett nicht im Griff hat wäre nichts für mich. Auch Drogen oder Alkohol wäre für mich sofort ein NoGo.
Er sollte für sich selbst sorgen können *zwinker*

Ich hatte mal ein Date vereinbart für einen Freizeitsport, der etwa 10€ Eintritt gekostet hätte. Tage vorher dann "Ich muss absagen, ich habe nur noch 4 Euro diesen Monat". Das fand ich seltsam, da er normal berufstätig war, aber ok, kein Problem. Die Folgenachrichten haben mich eher gestört: "Man, jetzt scheitert das mit uns an 6 Euro" und derartiges. Immer wieder. Einladen wäre jetzt kein Problem gewesen, aber ich fand dieses übermäßige thematisieren von Geld einfach unangenehm und habe es deshalb abgebrochen.

Am entspanntesten ist es eben, wenn beide einen ähnlichen Lebensstandard haben und sich den jeweils selbst leisten können, dann ist das Verständnis füreinander am größten.
Als Studentin hatte ich mal einen Besserverdiener als Partner und habe mich STÄNDIG unwohl gefühlt, wenn er mich eingeladen hat.

Am Ende muss es aber geistig UND Menschlich passen.
********n_84 Frau
6.196 Beiträge
Ohne jetzt jemanden zu zitieren. Manche schrieben der soziale Status im Bezug auf Finanzen wäre ihnen egal.

Heißt das im Umkehrschluss es wäre für euch dann kein Problem, wenn zB freizeitliche Unternehmungen, die etwas kosten, aufgrund von Geldmangel nicht möglich wären?
Oder dass ihr kein Problem hättet dann immer die Rechnung zu übernehmen?

Mich würde dahingehend ein sehr ungleicher Lebensstandard stören.
Egal, ob nach unten oder nach oben.

Sich auch gegenseitig zu finanzieren und das Geld als gemeinsames Gut zu sehen, kommt für mich erst ab einem gewissen Punkt in einer Lebenspartnerschaft (inklusive Zusammenwohnen).
****nrw Mann
731 Beiträge
Ich war mal mit jemandem zusammen, der noch ein paar Jahre Privatinsolvenz vor sich hatte. Das war schon extrem.
Man war sehr in den Aktivitäten eingeschränkt. Führte oft dazu, dass ich dann alles bezahlt habe, was ihr aber nachher sehr unangenehm war.

Irgendwie war es auch schön, sich möglichst ohne Kohle eine schöne Zeit zu machen, aber auch gewöhnungsbedürftig, weil es erst einmal nicht „meine Welt“ war.

Es geht, wenn man sich mag. Daran ist es nachher letztlich auch nicht gescheitert.
Zitat von ********n_84:
Sich auch gegenseitig zu finanzieren und das Geld als gemeinsames Gut zu sehen, kommt für mich erst ab einem gewissen Punkt in einer Lebenspartnerschaft (inklusive Zusammenwohnen).


So weit würde ich auch nicht gehen. Aber wir daten doch nicht, um dann einen auf Sparfuchs zu machen. Das Wirtschaftlich-finanzielle sollte die Begegnung weder in die eine (raushängen lassen) noch in die andere Richtung (knausern) prägen. Das bekommt man auch auf F+iger o.ä. Ebene hin.
********n_84 Frau
6.196 Beiträge
@****nrw
Man war sehr in den Aktivitäten eingeschränkt. Führte oft dazu, dass ich dann alles bezahlt habe, was ihr aber nachher sehr unangenehm war.

Irgendwie war es auch schön, sich möglichst ohne Kohle eine schöne Zeit zu machen, aber auch gewöhnungsbedürftig, weil es erst einmal nicht „meine Welt“ war.

Es geht, wenn man sich mag. Daran ist es nachher letztlich auch nicht gescheitert.

Gutes Beispiel.
Wenn man sich wirklich mag, bezahlt man dann mit. Auf alles selbst verzichten würde ich aber nicht. Die Frage ist, ob die andere Person sich damit wohlfühlt finanziert zu werden.

Mein Gefühl ist, dass Männer ein größeres Problem damit haben als Frauen. Ich wurde von zwei sonst charakterlich tollen Männern wegen einer schiefen Finanzlage und Schulden auch schon belogen, weil sie sich sehr dafür schämten.
******yes Frau
2.476 Beiträge
Themenersteller 
@********n_84 : Ich würde es sehr unangenehm finden, wenn er ständig etwas für mich/uns bezahlt, weil ich es nicht kann.

Keine gute Basis für ein Wohlfühlen. Ich hätte immer das Gefühl ihm viel schuldig zu sein. Es ist dann einfach kein ausgewogenes Miteinander, egal wie angenehm die Person selbst wäre.
**********ede56 Mann
6.341 Beiträge
@******yes
Ich weiss nicht, ob ich je wieder ein Date mit einem Unternehmer haben werde (wahrscheinlich nicht), aber ich werde etwas mehr in mich reinhören beim nächsten Kennenlernen.
Ich kenne viele Unternehmer, ist kein Arschloch darunter, ich begegne ihnen aber auch als Mann.
Vielleicht fragst du den nächsten Unternehmer (mit Mitarbeitern), wofür er als letztes gespendet hat und wo er sich sozial engagiert.
Die Antwort macht deine Entscheidung auf ein Date vielleicht einfacher.
********aeva Frau
48 Beiträge
Ich bin da ganz ehrlich - ganz egal ist mir das nicht.
Nicht weil ich mich von jemanden aushalten lassen will, sondern einfach nicht will, das Geld ein Thema ist (und das ist es bei großen Unterschieden meiner Meinung nach immer).
Ich möchte mir auch keine Sorgen machen, dass ich eine Unternehmung vorschlage und den anderen dann in komische Situationen bringe.
Zitat von ******yes:
Dating und sozialer Status
Hallo an alle,

ich habe mich die Tage gefragt, wie es beim Daten eigentlich mit dem sozialen Status der Beteiligten aussieht. Ist er wichtig oder spielt er nur eine untergeordnete, möglicherweise gar keine Rolle ? Sucht Ihr eher jemanden, der ähnlich gelagert ist oder darf der/diejenige auch aus schwierigeren Verhältnissen stammen ?

Ich freue mich auf Eure Beiträge (wenn sie mit dem Thema zu tun haben).

"Ein reicher Mann ist oft nur ein armer Mann mit sehr viel Geld." Aristoteles Onassis

Ich steh auf Status, aber eher was den Stand, die Stellung innerhalb einer Gruppe anbelangt.
Menschen die aus "schwierigen Verhältnissen" stammen, zu Kohle kommen, leben den "Reichtum" sicher etwas wertvoller, wie die mit dem "goldenen Löffel im Mund" Geborene.
Meine Erfahrungen:
Die wenigen Reichen die wirklich suchen, sind gefühlsmäßig nicht mehr erreichbar.
Die mit dem Herz auf dem rechten Fleck wissen um ihren Wert und suchen nicht.
Dennoch: Letztendlich kommt zusammen, was zusammen gehört *zwinker*.
LG JoNa
*****a_S Mann
8.191 Beiträge
JOY-Angels 
Der soziale Status (naja, im Eingangspost ist eigentlich eher vom finanziellen/wirtschaftlichen Status die Rede) spielt für mich nur eine Rolle, wenn es um eine richtige Beziehung geht, also auch in Zukunft gemeinsame Urlaube und Zusammenziehen ansteht. In dem Fall ist es nämlich meiner Erfahrung nach Problematisch, wenn der wirtschaftliche Status völlig verschieden ist, weil nämlich dann entweder der "reichere" total zurückschrauben muss oder den "ärmeren" unterstützen. Das widerspricht einer Augenhöhe, die ich mir aber für Beziehungen wünsche und führt ggf. so gar in Richtung eines Abhängigkeitsverhältnisses, meist aber zumindest auf lange Sicht zu einem eigentlich vermeidbaren Streit über finanzielles, a la, "ich hab dir auch den Urlaub finanziert, jetzt könntest du wenigstens mal ..." unschön unschön. So etwas möchte ich vermeiden. Wenn ich also eine Beziehung führe mit einer Frau, die zumindest in etwa finanziell in meiner Liga spielt, gibt es da keine Probleme. Wir sind beide OK mit ähnlichen Restaurants, Urlauben, nehmen auch mal ein Taxi zur Party usw.. Mit einer Studentin, die total mit dem Geld knappst, ginge das nicht. Und eine reiche Unternehmerin, die so richtig Geld hat, wäre sicher genervt davon, dass ich nicht jeden Monat nach New York fliegen kann.
Wenns aber nur um Dating geht, Flirt, Spielbeziehung etc., habe ich kein Problem mit einer späten Studentin oder einer reichen Unternehmerin - da kann sich der reichere Part etwas anpassen und gut ist. Die Probleme solch wirtschaftlich ungleicher Paare kommen mEn erst auf lange Sicht, also in einer Beziehung.
******usB Mann
718 Beiträge
Zitat von *********arry:
Vielleicht fragst du den nächsten Unternehmer (mit Mitarbeitern), wofür er als letztes gespendet hat und wo er sich sozial engagiert.
Das ist aber ein schwieriges Argument, weil wenn er des spenden wegen spendet, würde der "Unternehmer" es wohl nicht sagen - sollte er jedenfalls nicht.
Dem Sportverein des Kindes den Satz Trikos zu "spenden" zählt auch nicht, als soziales Engagement.

Mir ist der soziale Status im ersten Moment wirklich egal, die Frage für mich ist eher der Umgang.
Ich sehe auch weniger ein Problem in der Geld frage als in der Aktzeptanz. Wenn ich eine Person date, die aktuell in der PrivatInso ist, oder bspw. Hilfe vom Amt bekommt - ist es so. Weder eine schlechte Person noch habe ich dabei irgendwelche negativen Ansichten deshalb. geschichten sind unterschiedlich und jeder hat seine. Jedoch schränke ich mich nicht ein und gehe deshalb zum Italiener um die Ecke oder unternehme weniger.
Ich muss ehrlich gesagt schmunzel, wenn ich lese, dass anscheinend die Leute mit "mehr" Geld dieses heraushängen lassen oder damit "hausieren" gehen. Ist das ein gefühl oder real der Fall?

meine Erfahrungen sind eher die, dass es oft die Leute mit aktuell etwas weniger Geld (aus welchen Gründen auch immer), ein Problemchen mit dem Status haben.

grundsätzlich ist mir der Status egal - für Dates, solange man sich unterhalten kann und ich keine Diskussionen über Geld führen muss, komme ich gut klar. Man sollte einfach den Status akzeptieren und fertig.
******yes Frau
2.476 Beiträge
Themenersteller 
@******usB : Ja, die mit weniger finden es vielleicht doof, wenn das Gegenüber ständig über seine Immos oder Kryptodingsda redet, ohne den Blick darauf, wie das möglicherweise rüberkommt.
******usB Mann
718 Beiträge
Zitat von ******yes:
Ja, die mit weniger finden es vielleicht doof, wenn das Gegenüber ständig über seine Immos oder Kryptodingsda redet, ohne den Blick darauf, wie das möglicherweise rüberkommt.

Jupp, verstehe ich, wenn es denn dann so ist.
Aber ich habe den Verdacht, dass man auch ohne diese Themen einen Abend verbringen kann?

Zudem stelle ich - aus meiner eigenen Erfahrung in Frage - ob diese Leute wirklich Geld haben.
Die Vermögenden die ich kenne, würden nicht darüber - ausser mit anderen in Ihrer Liga so sprechen.
Sie sollten wissen, wenn Sie es wirklich haben, wo sie stehen. Jeder kennt einen der irgendwie ist, schon klar, aber ich zweifel dabei an wirklichem "Vermögen". Dieses ist aber auch wieder relativ.
*******ahne Mann
2.739 Beiträge
Ob Geld den Charakter verdirbt hat nicht damit zu tun ob es einem in die wiege gelegt war oder man es sich erst quasi erschuftet .wie man es raus hängen lässt ist dann die Frage. Aber Einbildung ist auch ne Bildung schon klar
****_83 Mann
168 Beiträge
Ich Date ja die Frau und nicht ihren Geldbeutel.
Natürlich, sollte sie finanziell unabhängig sein. Aber ist sie nur deshalb ein schlechter Mensch, weil sie mal finanziell in Schieflage geraten ist.

Auch was den Job angeht, manche haben durch private Umstände nicht immer alle Möglichkeiten. Mich stört das nicht. Ich behandle eine Friseurin nicht anders wie eine Ärztin oder Selbstständige. Warum auch.

Ich bin auch nur Schichtarbeiter. Wenn das die Kriterien manche Leute nicht erfüllt, dürfen sie gerne wegbleiben 😉
****mi Frau
3.197 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *********name:
Er sollte für sich selbst sorgen können *zwinker*

Ich hatte mal ein Date vereinbart für einen Freizeitsport, der etwa 10€ Eintritt gekostet hätte. Tage vorher dann "Ich muss absagen, ich habe nur noch 4 Euro diesen Monat". Das fand ich seltsam, da er normal berufstätig war, aber ok, kein Problem. Die Folgenachrichten haben mich eher gestört: "Man, jetzt scheitert das mit uns an 6 Euro" und derartiges. Immer wieder. Einladen wäre jetzt kein Problem gewesen, aber ich fand dieses übermäßige thematisieren von Geld einfach unangenehm und habe es deshalb abgebrochen.

Am entspanntesten ist es eben, wenn beide einen ähnlichen Lebensstandard haben und sich den jeweils selbst leisten können, dann ist das Verständnis füreinander am größten.
Als Studentin hatte ich mal einen Besserverdiener als Partner und habe mich STÄNDIG unwohl gefühlt, wenn er mich eingeladen hat.

Am Ende muss es aber geistig UND Menschlich passen.

Das kann ich gut verstehen…
Ich bin von zuhause sehr negativ geprägt worden, was Geld angeht… meine Mutter hat nicht gearbeitet aber das Geld meines Vaters quasi „verwaltet“…
Ich wollte mich nie von einem Mann abhängig machen und immer selbst verdienen um im Notfall auch unabhängig bleiben zu können…

Mein Mann hat mich als wir uns noch nicht lange kannten auf eine Reise einladen wollen, aber ich kam mir nicht gut dabei vor, ich wollte selbst einen Teil beitragen, also haben wir ausgehend vom Gehalt, den Urlaub anteilig bezahlt, damit konnte ich gut leben.😉

Überhaupt fällt es mir noch heute manchmal schwer etwas anzunehmen, ( auch aufgrund von negativen Erfahrungen zum Thema Geburtstag, etc. ) oft kam der Gedanke auf das ich diese Aufmerksamkeit und Wertschätzung garnicht verdient habe, das man sich sowas überhaupt verdienen müsse, etwa durch eine Gegenleistung…

Obwohl ich Geschenke, oder Einladungen eigentlich total schön finde und mich darüber freue, fällt es mir deutlich einfacher selbst Menschen etwas zu schenken denen ich nahe stehe, dabei ist der Wert eher irrelevant, und oft auch eher ein emotionaler denn mit Geld zu bezahlen…
Das es gerade auch Männern manchmal schwer fällt und unangenehm sein kann etwas anzunehmen war mit lange Zeit nicht bewusst, gerade wenn vielleicht das Gefühl entsteht sie wären verpflichtet dann etwas zurück geben…
Ich glaube das kann einen sehr unter Druck setzen, und das sollte ein Geschenk oder eine Einladung aus Zuneigung und Liebe sowohl bei Mann als auch Frau nie mit sich bringen….
*********f1971 Mann
216 Beiträge
Ich finde es in erster Linie wichtig, das man Anfang an mit offenen Karten spielt, wenn die Konversation sich etwas gefestigt hat - das Interesse an der Person besteht, so das beide Seiten nachdenken können, ob und wie weit Sie sich darauf einlassen können, man bei Bedarf noch etwas wartet.
Letztlich weiss man nicht wie es zu bestimmten Situationen oder der Lage in diese die Person sich schuldig, teilschuldig, unschuldigt befindet gekommen ist.
So kann man wenn man das möchte die Person moralisch aufbauen, unterstützen, ohne Druck zu machen, schauen wo und ob man helfen kann.
Sich selbst kann man auch eine Frist einräumen bei Sympathie und schauen wie weit die Person in dem Zeitrahmen voran kommt.

Der soziale Status spielt für mich keine Rolle, da es Sache der Person ist daran zu arbeiten, eventuell ihr unverbindlich zu helfen, je nach Situation - finanzielles ausgeschlossen.

Man sollte die Person nicht nach dem sozialen Status bewerten sondern den inneren Werten.
*****ite Frau
9.574 Beiträge
Zitat von ******usB:
Ich muss ehrlich gesagt schmunzel, wenn ich lese, dass anscheinend die Leute mit "mehr" Geld dieses heraushängen lassen oder damit "hausieren" gehen. Ist das ein gefühl oder real der Fall?

Ja, gefühlt ist der Umgang mit diesem Personenkreis einfach anders.
Man merkt es Menschen einfach an, wenn sie mit dem goldenen Löffel im Po geboren worden sind.
Und dann gibt es auch noch die Sorte der "was bin ich so erfolgreich, ich muss bei jeder Gelegenheit rauslassen, wie wichtig ich bin." und hier ihre Schuhe, Armbanduhren, Autos und Boote "beiläufig" mit ins Bild schieben.
Klar gibt es auch Menschen, die dezent sind.
Aber ehrlicherweise - ich umgebe mich lieber mit Menschen mit gleichem Hintergrund. Und ich glaube, denen geht es genauso.
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