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Dating und sozialer Status

Zitat von ****mi:
Was passiert mit einem attraktiven Mann in einem noblen Auto und XXL-Lümmel. Er wird erfolgreich sein, ohne über seinen Charakter auch nur ein Wort zu verlieren…

Ich würde sagen er bekommt was er verdient, eine Frau die auf dicke Autos, Geld und „XXL-Lümmel“ steht, und der der Mensch an dem der Lümmel hängt scheissegal ist…

Wenn es das ist was er möchte, prima…. Alles richtig gemacht!
Oberflächlichkeit trifft Oberflächlichkeit, ob das dann auf Dauer befriedigend ist wird die Zeit zeigen, aber da gehts dann ja dann meist eh nur um das kurze Glück…
Zitat von ****mi:
Es ist schade aber leider glauben viele das sie von Außen etwas darstellen müssen, sie definieren sich nur die Anerkennung von Außen und brauchen ständig Bestätigung und Input um sich zu spüren und bestätigt zu werden, und denken dann das wäre Glück…

Dabei haben sie den Zugang zu sich und ihren Gefühlen verloren, nach innen gehen sich selbst auszuhalten ohne sich ständig abzulenken fällt vielen schwer, aber nur so findet man raus was wirklich wichtig ist….wer man selbst wirklich ist…. und was einen wirklich glücklich macht, und das sind weder Geld, noch Sicherheit, noch große Autos, noch wie erfolgreich man ist… sondern das man innerlich Frieden findet und mit sich selbst glücklich und zufrieden ist…

Menschen die sich nur über das Außen definieren werden vielleicht eine Weile glücklich sein, aber sie brauchen immer wieder neuen, größeren, aufregenderen Input, weil das Glück auf Dauer nicht hängenbleiben wird….


3,2,1 Sozialneiddebattte on, klar die Frau ist natürlich oberflächlich, während Hartz IV Empfänger alles gefühlsbetonte, liebe Menschen ohne Fehler sind. Dein Urteil ist oberflächlich, nicht mehr, nicht weniger. Klingt auch ein wenig nach Sozialneid. Es lebe der Kommunismus - Ironie aus
********er66 Mann
220 Beiträge
Eins sollten wir bei dieser Diskussion hier nicht vergessen.
Wir, die sich hier auf dieser Plattform versammelt haben, sind schon ein ganz besonderer Menschenschlag.
Viele Menschen, die mit ihrer persönlichen Situation unzufrieden sind, haben sich ihrem Schicksal längst ergeben.
Uns verbindet doch dieses STREBEN NACH GLÜCK, wo wir Initiative ergriffen haben und bereit sind auch mal neue Wege zu gehen, um der eigenen Zufriedenheit entgegenzukommen.
Ob man sich hier nun eher suchen lässt oder selbst sucht spielt dabei eine untergeordnete Rolle.
Es sind schliesslich die Erfahrungen von denen dann hier berichtet wird, die unser Leben bereichert haben und Anderen eine Hilfe sein können, ihren Weg zu wählen.
Das es in Bezug auf den Status zu den unterschiedlichsten Begegnungen kommt --- so ist das Leben.
Interessant ist doch diese Vielfalt, die sich uns bietet.
... von "Ob Er oder Sie sich mit mir unterhalten will, ist mir egal, solange der Sex stimmt."
... über "Hauptsache ich kann mich mit Ihm oder Ihr gut unterhalten, der Sex ist mehr Nebensache."
... bis hin zu "Idealerweise möchte ich gute Gespräche mit gutem Sex verbinden können."
Wenn es passt, dann passt es eben, egal welchen Beziehungsstatus man für sich vorzieht.
Schön, das es Euch alle gibt und bleibt bitte gesund!
Es kommt wohl sehr darauf an, mit wievielen Ansprüchen, mit wieviel "das gehört mir" ein Mensch ausgestattet sein will, muss, um sich zufrieden zu fühlen. Mit wie wenig wirklicher persönlicher Wertigkeit manche Menschen ausgestattet sind dasssie nur "Besitzen" zu etwas vor sich selbst und auch vor anderen macht.
Natürlich, sucht man sich die entsprechenden Menschen aus bzw. glaubt man, dass man nur mit dem zuspruch derer etwas ist, etwas wert ist und zufrieden sein kann, die Vermögen quasi streicheln, dann ist man diesen Maßstäben unterworfen.

Nicht wenige brauche sowas. Sich mit Reflektion, mit Sparsamkeit und auch mit Ausgaben für wichtige, schöne, nötige Dinge auszustatten, ein Maß für die Qualität des menschlichen Umkreises zu haben, Charakter zu haben ... das sind Maxime, die immer noch bei sehr vielen Menschn geschätzt werden, egal, welchen Beruf, welche aktuelle Tätigkeit sie haben, wie groß das Zuhause, das Auto ist. Es ist spürbar, wer siese Qualitäten besitzt - und es übt einen Magnetismus aus auf ähnlich gelagerte Menschen - so wie sich materialistisch ausgerichtete Menschen untereinander suchen oder auf "dieser Art Bedürftige" eine Anziehungskraft haben.

Mag jeder das so halten, wie es glücklich macht, keiner, auch ich habe nicht das Recht, da zu verurteilen, denn es ist schwer, aus Gewohnheiten, Anerzogenem auszubrechen.

Wer weniger hat, kann so attraktiv sein! WARUM? Weil das Menschen sind, die noch echten Raum frei haben für andere
Natürlich kann man ohne Immobilie, Autos, Urlaub und sonstigen Luxus leben. Wenn man es mal hatte, will man es aber nicht mehr.
@*****a_S
Wenn Ihnen sowas dämliches passiert wäre dann wäre ich einer der ersten gewesen dem Sie das erzählt hätten
Weil ich der bin den man ruft wenn man abgezockt wurde.
Ich mag ähnlich geartete Menschen/Männer/Frauen/Paare.

Ich kann mit Bonzen, die den Drang haben es ständig raushängen lassen zu müssen und anzugeben nix anfangen.

Ich mag aber auch die Assis und Sozialschmarotzer aus den Ghettos nicht.

Ich entspringe der unteren Mittelschicht, arbeite und leben mittlerweile in der oberen Mittelschicht und fühle mich dort, mit meinen Kollegen, meinen Nachbarn, meinem Spießerleben pudelwohl. Solche Leute möchte ich auch daten.

Und,- ich möchte mich jetzt in Folge nicht dafür rechtfertigen müssen. Auch nicht zu meiner bewussten Wortwahl denn genau diese Menschen meine ich. Nicht die Alleinerziehende Mutter, die sich den Arsch aufreißt und trotzdem in der Platte leben muss. Ich würde sie zb. trotzdem daten.

Also ja, der soziale Status ist schon in der Regel nicht unwichtig. Ich suche ja nicht nur warmes williges Fleisch, sondern auch eine gewisse geistige emotionale Verbindung.
****mi Frau
3.201 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *******VEAU:
Zitat von ****mi:
Was passiert mit einem attraktiven Mann in einem noblen Auto und XXL-Lümmel. Er wird erfolgreich sein, ohne über seinen Charakter auch nur ein Wort zu verlieren…

Ich würde sagen er bekommt was er verdient, eine Frau die auf dicke Autos, Geld und „XXL-Lümmel“ steht, und der der Mensch an dem der Lümmel hängt scheissegal ist…

Wenn es das ist was er möchte, prima…. Alles richtig gemacht!
Oberflächlichkeit trifft Oberflächlichkeit, ob das dann auf Dauer befriedigend ist wird die Zeit zeigen, aber da gehts dann ja dann meist eh nur um das kurze Glück…
Zitat von ****mi:
Es ist schade aber leider glauben viele das sie von Außen etwas darstellen müssen, sie definieren sich nur die Anerkennung von Außen und brauchen ständig Bestätigung und Input um sich zu spüren und bestätigt zu werden, und denken dann das wäre Glück…

Dabei haben sie den Zugang zu sich und ihren Gefühlen verloren, nach innen gehen sich selbst auszuhalten ohne sich ständig abzulenken fällt vielen schwer, aber nur so findet man raus was wirklich wichtig ist….wer man selbst wirklich ist…. und was einen wirklich glücklich macht, und das sind weder Geld, noch Sicherheit, noch große Autos, noch wie erfolgreich man ist… sondern das man innerlich Frieden findet und mit sich selbst glücklich und zufrieden ist…

Menschen die sich nur über das Außen definieren werden vielleicht eine Weile glücklich sein, aber sie brauchen immer wieder neuen, größeren, aufregenderen Input, weil das Glück auf Dauer nicht hängenbleiben wird….


3,2,1 Sozialneiddebattte on, klar die Frau ist natürlich oberflächlich, während Hartz IV Empfänger alles gefühlsbetonte, liebe Menschen ohne Fehler sind. Dein Urteil ist oberflächlich, nicht mehr, nicht weniger. Klingt auch ein wenig nach Sozialneid. Es lebe der Kommunismus - Ironie aus

Ich rede von inneren Frieden und sich darüber klar werden, was im Leben wirklich wichtig ist.
Das ist nunmal nicht die gesellschaftliche Stellung, Geld, Einfluss oder die Anerkennung von Menschen die dich nur schätzen solange du viel hast, sondern das jeder lernt wie man mit sich selbst im reinen und glücklich sein kann, ohne das man auf die Anerkennung von außen angewiesen ist…

Warum kommt man immer zu solch falschen Umkehrschlüssen?
Wer redet denn davon das Menschen die wenig verdienen automatisch Gefühlsbetont und ohne Fehler sind und was hat das mit sozial Neid zu tun?

Das wäre, als würde man behaupten, dass die Annahme das Schokolade glücklich macht, automatisch im Umkehrschluss bedeutet, dass jemand der keine Schokolade isst oder mag niemals in seinem Leben glücklich sein wird…

Solche Aussagen sind bescheuert und oberflächlich, wenn man nicht mal den Inhalt des geschriebenen erfassen kann…
**********ede56 Mann
6.341 Beiträge
Zitat von ********Mehr:
Natürlich kann man ohne Immobilie, Autos, Urlaub und sonstigen Luxus leben. Wenn man es mal hatte, will man es aber nicht mehr.

Oh da gibt es genug Beispiele wo das nicht so ist. In der Mehrheit aber könntest du recht haben.

@*******VEAU
Wo du bei @****mi s Text SozialNeid herausgelesen hast, erschließt sich mir nicht. Für mich war es eine mögliche Beschreibung wer, wie und warum zusammen findet.
'Es ist schade aber leider glauben viele das sie von Außen etwas darstellen müssen, sie definieren sich nur die Anerkennung von Außen und brauchen ständig Bestätigung und Input um sich zu spüren und bestätigt zu werden, und denken dann das wäre Glück…"

Was die grosse Mehrheit an Menschen über den Stein im Wind denkt ist ihm herzlich egal. Er muss anderen auch nicht beweisen, dass er ein toller Hecht ist. Er ist auch nicht im Trubel der Menschheit zu finden. Die meisten finden ihn doof.

Damit hat er sich dann bei den Damen maximal selbst abgeschossen.
Ist ihm aber auch egal.

Sich über Sachen und Besitz zu definieren findet er armselig, sich über soziales, ehrenamtliches Engagement zu definieren findet er auch armselig, nach Anerkennung zu gieren ist armselig.

Sachen und Besitz zu haben, weil man selbst einfach daran für sich Freude hat kann jedoch Stil, Leidenschaft und Lebensfreude sein, z.B. eine Uhrensammlung, ein Oldtimer, einen antiken Schreibtisch, einen schönen Naturgarten .... aber für sich, nicht um andere zu beeindrucken
******ngr Mann
3.913 Beiträge
Ganz grundsätzlich aus der persönlichen Perspektive:

Dieses Gefühl schleicht sich schnell ein. Ich habe das damals auch internalisiert, weil in einer klassischen Arbeiterfamilie dieser Habitus "du bist nur etwas Wert, wenn du etwas leistest" vorgelebt und eingehämmert wurde, obschon meine Parentalgenerationen keinen besonders hohen sozialen Status hatten. Das war eher die klassische arbeitende Mittelschicht mit Eigenheim, bei der damals auch ein Einkommen reichte. Also alles sehr traditionell.

Man muss sich nicht groß anstrengen um zu denken, dass man mit einem gehobenen sozialen Status in nahezu allen Belangen des Lebens mehr Erfolg hat. Die Liebe ist da nur ein Faktor.
Sehr schnell landet man, folgt man dem, im klassischen kapitalistischen Hamsterrad.
Und klar, natürlich ziehen bestimmte soziale Stände bestimmte Menschen an, so wie auch bestimmte Charaktereigenschaften bestimmte Menschen anziehen. Schlüssel-Schloss-Prinzip.

Wer sagt, dass Geld nicht glücklich macht hat vermutlich sehr viel davon, oder ist, aufgrund diverser Lebenserfahrungen, zu der Erkenntnis gekommen, dass das Hamsterrad endlos wird und dazu führt, dass man nie zufrieden ist und, umso höher der Status steigt, umso mehr Geld man hat, man das Gefühl nicht genug zu haben nicht verliert. Sorgen verschwinden nicht, auch wenn man eigentlich weniger haben müsste, denn Geld nimmt einem viele grundlegende Existenzsorgen. Deshalb passt der Satz, dass Geld nicht glücklich macht nicht. Meiner Erfahrung nach ist dieser Satz eher ein suggestiver Slogan der von Menschen mit viel Geld gegenüber Menschen mit weniger Geld genutzt wird.

Generell steckt die Denke, dass Mann sich "kümmern" können muss ebenfalls noch in vielen Menschen fest verankert. Mann muss auf Händen tragen und Frau absichern können, wie das früher halt nun einmal der Fall war. Wenn Mann das nicht kann, dann ist Mann wohl nichts wert.

Vom Kopf her wissen hoffentlich viele der heutigen Menschen, dass das Blödsinn ist. Dennoch ist diese Denke so tief verwurzelt, dass sie im Bauch noch immer nachhallt, auch wenn der Kopf es kognitiv besser weiß.

In meiner geschiedenen Ehe habe ich weniger verdient als meine Exfrau. Hat mich das gestört? Am Anfang, aus den oben genannten Gründen, etwas. Später gar nicht mehr. Generell bin ich in meinem Leben aus diversen, teils schmerzlichen, Gründen an einen Punkt gelangt an dem ich beschloss, dass ich mich nicht über beruflichen Erfolg definiere und mein Selbstwert nicht über meinen sozialen Status gespiegelt wird. Meine Selbstverwirklichung findet nicht im beruflichen Kontext statt. Stattdessen mache ich beruflich etwas, dass mir sinnvoll erscheint und das mit Spaß macht, auch wenn ich damit weniger verdiene als ich es könnte. Dennoch habe ich, aufgrund von zusätzlichen Ehrenamtstätigkeiten, eine 60-80 Stundenwoche. Diese Zusatztätigkeiten werden aber halt nur makulativ vergütet. Würde ich sie knicken und mich mit der Stundenanzahl in eine finanziell lohnendere Arbeit stürzen, dann wäre mein sozialer Stand schnell höher. Gleichzeitig würde ich ausbrennen, hätte das Gefühl Dinge zu tun, die meinem Wesen widersprechen und als würde ich lediglich für diesen Status und die Arbeit funktionieren.

Was mir wichtig ist ist für mich selbst Sorgen zu können.
Das ist etwas, dass ich auch von Partnerinnen erwarte.
Wer jemanden sucht, der wirklich aushält ist bei mir falsch. Das kann ich nicht, das möchte ich auch nicht. Das möchte ich auch nicht nur aus finanziellen Gründen her nicht, sondern aufgrund eines anderen Umstandes, der mir wesentlich wichtiger ist als der soziale Status meiner Partnerinnen: Die Befähigung selbstbestimmt Leben zu wollen.

Jeder Mensch kann einmal abrutschen. Ich war vor einigen Jahren aufgrund unglücklicher Umstände beinahe Pleite. Jeder Mensch kann in seinem Leben einmal in Schieflage geraten. Das ist völlig okay. Mir ist wichtig, dass meine Partnerin eine Perspektive hat und irgendetwas mit ihrem Leben anfangen möchte. Das sie Dinge hat, die sie begeistern. Das sie auf eigenen Beinen stehen möchte. Das sie sich um ihre Zukunft Gedanken macht.

Leider erlebe ich durchaus nicht so selten, dass das auch gerne mal schleifen gelassen wird. Wie ich schon schrieb ist es überhaupt kein Drama HartzIV zu beziehen. Millionen Menschen müssen das. Man sucht sich das oft nicht aus. Wenn jedoch jemand einfach glücklich damit ist den ganzen Tag Zuhause zu sitzen, sich geistig nicht zu beschäftigen und jemanden sucht der diese Überfülle an Tagesfreizeit ausfüllt, dann finde ich das schade und schlicht nicht attraktiv.

Vielleicht hat das auch etwas mit meinem Anspruch an eine gewisse intellektuelle Komponente zutun. Ich möchte mich austauschen können, spannende Gespräche führen können, sinnieren und philosophieren können. Das muss jetzt nicht unbedingt etwas völlig hochtrabendes sein. Man muss nicht jeden Abend die Kritische Theorie ausdiskutieren oder über Lockes Gesellschaftsbild sinnieren können. Ein Mensch, der jedoch kaum Interessen hat, der nichts tut, hat in der Regel auch wenig zu sagen, weil er oder sie schlicht nichts erlebt.

BDSM, bzw. sexuelle Vorlieben, sind für mich grundsätzlich nur ein Thema. Das reicht nicht um mit einem Menschen eine wirkliche Beziehung zu führen, da BDSM für mich "nur" ein Teilaspekt meines Selbst ist.

Man muss keinen beruflichen Erfolg haben um ein interessanter Mensch zu sein.
Es gibt Millionen Menschen die strebsam, interessiert, neugierig, energisch und zielstrebig sind ohne einen hohen sozialen Status zu besitzen. Würde man das gleichsetzen, dann würde man viele harte Berufe, die nun einmal leider nicht hoch dotiert sind, zu Unrecht abwerten. Dazu zählt die gesamte Gesundheitsbranche. Dazu zählt auch das Ehrenamt. Viele Menschen haben diese Charaktereingeschaften, entschieden sich aber gegen das kapitalistische Hamsterrad, bzw. bewusst für Berufe in denen sie etwas für die Gesellschaft tun, obschon sie dadurch keine besonders dolle Bezahlung erfahren.

Mir sind Charaktereigenschaften deutlich wichtiger als der soziale Stand meiner Partnerinnen.
Dasselbe erwarte ich auch anders herum.
****mi Frau
3.201 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ********Mehr:
Natürlich kann man ohne Immobilie, Autos, Urlaub und sonstigen Luxus leben. Wenn man es mal hatte, will man es aber nicht mehr.

Ich schon, lieber verzichte ich darauf als jeden Tag unglücklich zu sein…
****_up Frau
2.290 Beiträge
Vorweg: mir geht es um (Liebes)Beziehungen, nicht um Sex-Dates.

In der Ehe mit dem Vater meiner Tochter hat dieser deutlich mehr zum Familieneinkommen beigetragen als ich. Das war für uns beide kein Problem, da wir unsere Einkommen als gemeinsam erwirtschaftet betrachtet haben.
Die Beziehung ist nicht am Geld gescheitert - das war nie Thema.

In einer anderen Beziehung war ich mit einem "Selbstständigen", der es geschickt vermieden hat ein regelmäßiges, planbares Einkommen zu generieren, zusammen. Da er sehr charismatisch und ich schwer verliebt war, habe ich mir das Ganze geraume Zeit schön geredet. Letztlich ist diese Beziehung, abgesehen davon, dass er ein maligner Narzisst war/ist, auch an den ständigen Streitereien bezüglich des Geldes gescheitert.
Ich mochte und möchte nicht ständig zurückstecken. Denn auch wenn ich mir z.B. einen Urlaub hätte leisten können, hätte ich ihn nicht für zwei finanzieren können.

Wenn jemand ähnliche Interessen wie ich hat, was für eine Beziehung ja durchaus von Vorteil ist, dann hat derjenige wohl auch ein ähnliches Einkommen, denn sonst könnte er diese Interessen nicht verfolgen/ausleben.

Für mich ist das weder egoistisch noch oberflächlich sondern selbstbewusst. Ich bin mir meiner Selbst bewusst und daher weiß ich auch, was/wen ich möchte/brauche und was/wer mir gut tut.
******986 Frau
3.164 Beiträge
Zitat von ********Mehr:
Natürlich kann man ohne Immobilie, Autos, Urlaub und sonstigen Luxus leben. Wenn man es mal hatte, will man es aber nicht mehr.

Stimmt so auch nicht. Gibt genug die das alles haben oder hatten und gemerkt haben das es sie trotzdem nicht zufriedener gemacht hat 🤷
@********Mehr
Natürlich kann man ohne Immobilie, Autos, Urlaub und sonstigen Luxus leben. Wenn man es mal hatte, will man es aber nicht mehr
.

Das richtige Wort: LUXUS
Luxus ist bei weitem nicht ein notwendiges Gut!

Ich lebe in einer kleinen wohnung, habe als Freunde menschen mit großen Häusern, da sie eine große Familie, Haustiere haben und dann sitzen sie bisweilen bei mir und ich höre mit kleiner Freude: Es ist schön bei dir, du hast es die so sehr zu einem Zuhause gemacht! Dann freue ich mich wirklicih sehr.
Aus wenigen Mitteln viel zu machen ist etwas anderes als aus reichlich Mitteln etwas zu schaffen, was bei einigen anderen, die nicht diesen Status haben, nicht mal Neid, geschweige denn Anerkennung bringt.

Ohne Autos.. was brauche ioch mehrere Autos?
Dass "MAN" nach einmal gehabt nicht mehr ohne leben will. Kann ich verstehen, nachvollziehen - aber ich bin frph, dass ich mit dem Wenigen, dass ich habe, so glücklich bin, dass ich kein Ich brauche mehr, dies und das im Hinterkopf habe.

Ich verstehe Menschen, die sich etwas tolles, Wertvolles kaufen mit diesem Geld, swewlches sie sich durch harte Arbeit verdienit haben. Es hat meinen Respekt ... solange es nicht wie einZepter auf dem Kissen vor sich her getragen wird
******986 Frau
3.164 Beiträge
Ich achte nicht besonders auf den sozialen Status. Assis, Unfreundlichkeit und Lügner und Betrüger hab ich bei arm genauso wie durchschnittlich oder wohlhabender gehabt 🤷.

Entweder man ist auf einer Ebene oder man ist es nicht. Was bringt mir ein geiles Auto oder ein grosser Schwanz wenn ich mit dem Menschen nicht kann.
*******r91 Mann
2.336 Beiträge
Also aus meiner Perspektive ist sozialer Status weit vor finanziellem Status wichtig. Ich bin in gutem Mittelstand aufgewachsen und konnte eine ganz solide Bildung genießen. Mir ist natürlich schon wichtig, dass ein Date sein Lebensunterhalt stemmen kann und ich mich über gewisse Themen unterhalten kann. Wie viel am Ende eines Monats bei meinem Gegenüber auf dem Konto steht interessiert mich so absolut gar nicht solange nicht mit dem Geld wild um sich geworfen wird.
Sich nicht ständig Sorgen um Geld machen zu müssen ist auf gewisse Art und Weise befreiend, wenn aber Maybach in der Garage steht und eine Rolex am Handgelenk hängt finde ich muss das nicht sein. Von solchen Menschen würde ich Abstand nehmen wollen.
*****a_S Mann
8.191 Beiträge
JOY-Angels 
Ich glaube, dass der tatsächliche Sozial-Status (also nicht der rein finanziell/wirtschaftliche) heute eine eher geringe Bedeutung hat, weil es im Grunde auch hier keine starren Grenzen mehr gibt. Es interessiert nicht mehr wirklich, ob jemand adlig ist oder wessen Eltern Beamte oder Ärzte sind. Eigentlich geht es fast nur noch um den tatsächlichen eigenen finanziellen Status.
Eine gewisse Abgrenzung gibt es vielleicht nur bei der Frage, ob jemand einen "seriösen Beruf" hat oder einen der als nicht-seriös oder "halbweltlerisch" gilt, so wie zB Sexworkerinnen. Hier habe ich durchaus erlebt, dass sich da noch gewisse Welten trennen und dazwischen eher selten Beziehungen eingegangen werden, es sei denn, jemand wechselt dann noch den sozialen Status.
**43 Mann
728 Beiträge
@******yes
Beeinflusst eine ungleiche Konstellation möglicherweise den Verlauf einer Onlinebekanntschaft ? Schaut eine:r auf den/die anderen herab wenn bestimmte Kriterien nicht erfüllt werden (z.Bsp. teure Dessous/Fetischkleidung, Designer-Heels, Goldschmuck, getunter Körper usw.), wenn jemand nicht im Geld schwimmt ? Den Restaurantbesuch oder die Nacht im Hotel nicht finanziell stemmen kann ?

Ja eine ungleiche Konstellation wird wahrscheinlich den Verlauf der Onlinebekanntschaft beeinflussen. Eher nicht, wenn die Datingbekannschaft einfach wenig verdient und somit sparsam leben muss sondern vielmehr, wenn sie trotz knapper Kasse überhaupt nicht mit Geld umgehen kann. Trotz dieses Umstandes ein großes Auto braucht, öfters in der Woche essen geht, und viele Dinge als Selbstverständlich ansieht.... Da bin ich dann nicht kompatibel dazu. Ist sie jedoch in der Lage, mit ihrem kanpp verdienten Geld, ihr Leben (und möglicherweise das ihrer Kinder) gut auf die Reihe zu bekommen, sich bewusst sein, dass vieles was Spaß macht und wichtig ist kein oder wenig Geld kostet, dann habe ich hohen Respekt vor Ihr und beileibe keine Problem sie weiterhin zu treffen und ggf. zu unterstützen.

Ansonsten brauche ich keine teuren Restaurants, Kleidung, Luxusurlaube..... Wer das will und erwartet ist sowieso nicht kompatibel und ja, das würde dann den Verlauf des Dates natürlich auch beeinflussen.
Hat denn keiner Angst bei einem Date, anhand seines sozialen und wirtschaftlichen Status als Mensch nicht wahrgenommen zu werden?

*nixweiss*

Sind alle so selbstbewusst das diese Zweifel nicht aufkommen?
Ähm nö 🤔 … Du?
Der Soziale Status interessiert mich null.
Wenn der Mensch gegenüber fair,Loyal, bunt und aufrichtig ist zahle ich gern den Urlaub usw. Und das mache ich nicht Geschlechter Abhängig. Wenn ich mich wohl fühle im Sozialen Kreise ist mir Geld so was von unwichtig, und wenn ich mit leeren Taschen ins Bett gehe.
*********lngr Paar
67 Beiträge
Zitat von ******r65:
Hat denn keiner Angst bei einem Date, anhand seines sozialen und wirtschaftlichen Status als Mensch nicht wahrgenommen zu werden?

*nixweiss*

Sind alle so selbstbewusst das diese Zweifel nicht aufkommen?

Wir sind nicht darauf angewiesen dass uns andere als Mensch wahrnehmen um uns menschlich und gut zu fühlen. Mit unserem Leben und Status so wie es ist. Und von solchen Leuten halten wir uns einfach fern, wer vom Habitus her nervt, wird auf sehr viel Abstand gehalten. Ganz einfach. Warum soll es mein Problem sein was in dessen Kopf vorgeht? Grüße, die Mrs.
Ich nehme Abstand von Menschen, die einen Tesla geleast vor der Garage haben, ein E-Bike in der Garage , einmal im Jahr eine Kreuzfahrt machen und in Urlaub fliegen.

Da ist Angeberei mit ökologischer Scheinheiligkeit eine fruchtbare Verbindung eingegangen.

Wer aber einen alten Alfa Romeo oder alten Benz liebevoll pflegt, eventuell umweltfreundlich auf Autogas im Alltag fährt und bodenständig sein kleines Haus auf dem Land pflegt und die Wälder in seiner Umgebung erkundet, der Natur lauscht, hat für mich mehr Stil. Und Stil kommt vor Status, wenn der Stil authentisch zur Person ist.

Sozialer Status bedeudet sich in Abhängigkeit zu anderen zu begeben.
****mi Frau
3.201 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ******r65:
Hat denn keiner Angst bei einem Date, anhand seines sozialen und wirtschaftlichen Status als Mensch nicht wahrgenommen zu werden?

*nixweiss*

Sind alle so selbstbewusst das diese Zweifel nicht aufkommen?

Nein, die habe ich eher bei so manchen Anschreiben hier, dann aber eher auf körperlicher Ebene…
Das liegt auch daran das ich hier überhaupt erst jemanden treffen würde wenn ich das Gefühl hätte das mich dieser Mensch wirklich auf seelischer Ebene anspricht.
Von jemanden der mir das Gefühl gibt mich nur körperlich oder wegen meines sozialen Status zu begehren, von dem würde ich ganz schnell Abstand nehmen… deshalb suche ich hier auch nichts mehr…. Das hat auch weniger mit Selbstbewusstsein, sondern eher mit Selbstwert zu tun….
**43 Mann
728 Beiträge
@******r65
Hat denn keiner Angst bei einem Date, anhand seines sozialen und wirtschaftlichen Status als Mensch nicht wahrgenommen zu werden?

*nixweiss*

Sind alle so selbstbewusst das diese Zweifel nicht aufkommen?

Mein erster Gedanke war "Nein da habe ich überhaupt keine Angst" .... Dann fing ich aber zum überlegen an, in meiner jetzigen Situation habe ich keine Angst, ja! Aber wie es wäre mit einem anderen Job, hier und da ein wenig Pech, der ein oder andere gesundheitliche Rückschlag, vielleicht würde ich dann anders schreiben.
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